| von Peter Herrmann, ab dem 20. Oktober 2025 |
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Pflegen, obwohl es wenig wirklich Un gibt. Viel was als Un beschrieben wird ist gesund. Manchmal sogar Unsinn. |
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iAuf der Autobahn. Radio. SWR1. Es fiel auf, dass die größten Hits aller Zeiten aus England und den USA kamen und fast alle eine gilfige Kastratenstimme hatten. So was ähnliches wie Falsett nur schlechter. Soweit das zum verstehen lockte, ging es immer um Liebe. Ich war nun schon mehrere Tage mal auf der deutschen Autobahn. Das genügte um zu ahnen, dass nach diesem besten Hit aller Zeiten, der von gestern schon wieder danach kam.
Der größte Hit aller Zeiten war Jahrzehnte der Banana Boat Song von Harry Belafonte. Der sang aber nicht in dieser seltsamen vocalen Verweiblichung, die nun das Beste auszuzeichnen scheint. Dazwischen kam selten mal eine Sängerin, die als solche aber kaum zu erkennen war. Dieses hässliche stimmliche Hinausquetschen, das unterdrücken von natürlicher Männlichkeit und dann hoffen die auf Liebe. Wohin führt das? Weicheizüchtung? Oder erinnern wir uns gemeinsam mal an I was born under a Wanderin Star von Lee Marvin, das bassig auch nicht in diese quälend Propaganda passt und deshalb nicht gespielt wird.
Warum holen sich die Grüninnen lauter Machos aus Islamistan, sind aber hin und weg von dieser Pseudoromantik ? Seit ein paar Jahrzehnten wird Mannsein für Germanen abtrainiert und in irgendeiner seltsamen Verbindung dazu stehen diese sehr verblödeten Lieder. Die werden so oft gespielt, dass das Oft der Wiederhohlung in wieviel deutschen Sendern das Kriterium der Beurteilung des Größten ist.
Doch dann geschah etwas seltsames. Zwischen diesem musikalischem Unfug kam eine Dame in den Achtzigern die wohl sehr lange Journalisten ausbildet und dazwischen Bücher schreibt. Den Namen habe ich vergessen und anfangs war das Geplaudere sehr allgemein. Doch dann, zwischen Gegilfe, wurde sie von einem Moderator, dessen intellektuelles Niveau ungefähr auf der Ebene der Songs lag gefragt, wie sie ihre literarische Vorgehensweise im Stil beschreiben könnte. Sie unterschied zwischen Schreiber, die architektonisch angehen und welchen die wie Gärtner vorgehen. Architekten planen den Aufbau und legen die Vorgehensweise an. Gärtner pflanzen eine Idee und lassen sie während des Schreibens wachsen.
Sie hat das so angenehm beschrieben, dass meine Ausfahrt, wahrscheinlich von einem der unfassbar vielen LKW's verdeckt, doch glatt verpasst wurde. Einen Vorteil habe diese kastrierten Welthits: Man kann ausklinken und denken. Welche Kategorie des Schreibers trifft für Avepozo Flat zu? Vom Typus pflege ich Beides. Das technische Strukturieren und das witterungsabhängige Wachsen, dessen Resultat von vielen zufälligen Faktoren ensteht.
Aber da fehlt noch was. So dachte ich mir und merkte erst dreißig Kilometer weiter, dass ich dreißg Kilometer zu weit bin. Architektur als Schreibstil ist zu strukturiert. Man macht Stichworte und arbeitet die so lange ab, bis das Werk stilistisch in die Neuzeit passt. Etwas wie ein Grundthema zu pflanzen und dann Wachstum des literarischen Werks in geordneten Beeten eines pfofessionellen Gärtners zu gießen? Auch nicht so richtig wirklich. Eher ist es eine Mischung mit viel Wildwuchs darin. Ein schreibender Dilettant. Wie ein Musiker, der keine Noten lesen kann. |
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Unsüßer Kuchen. Zwiebelkuchen |
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Das wars mal wieder mit Zwiebelkuchen und Trollinger-Lemberger. Diese Buchstaben werden auf dem Flughafen in Paris kreiert, der sich bei der Heimreise nach Togo völlig anders präsentiert als bei der Ankunft.
Ich hatte einen wundervollen Aufenthalt im Speckgürtel der Hoffnung zwischen kleinen und großen Luxuskarossen, ständig im Kampf mit Bürokratie und Applikationen. Die Stimmung der Gesprächspartner pendelte zwischen dem Untergang Deutschlands und dass diese Behauptung nichts als Mist sei.
Wie Sie an dem folgenden Bild sehen werden, hat ihr Kunstentdecker sehr zielstrebig zusammengetragen. Er plant eine Ausstellung und das hier ist nur ein Teil, den ich kurz vor der Abreise mal kurz ins Licht stellen wollte. Werden Sie schon neugierig? |
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Stilllebenvor der Fahrt ins Lager. Kulturelle Aneigung |
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Man könnte es so beschreiben, dass ich wie ein Jäger an der Avenue Madiba auf der Lauer lag und wie ein Sammler akribisch Spreu von Weizen trennte. Das einzige Objekt auf dem Foto das nicht so richtig dazu gehört ist die Maske ganz vorne im Bild. Die habe ich schon in den Neunzigern nach Deutschland gebracht und aus dem Lager befreit. Ich wollte endlich wissen ob das ein Zink- oder ein Zinnguss ist. Alle anderen Objekte sind das Ergebniss der letzten Jahre und bis auf drei, die es immerhin bis ins Labor schafften, sind alle schön alt.
Ganz langsam scheint eine Idee Gestalt anzunehmen, wie ich am alten Programm anknüpfen könnte. Zwei Mal jeweils einen Monat in Deutschland und dann ein paar Geschichten in Togo. Afrika in Deutschland und Deutschland in Togo. Eine Anregung erhielt ich in einem alten Kino, das ich von meiner Jugendzeit gut kannte und im Vorraum lernte, wie man Geld am Spielautomat verlor. Es ist nun umgebaut zu einem Kulturzentrum, bei dem ich das Glück hatte, bei der Eröffnungsveranstaltung dort gewesen zu sein. |
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So genannte Kleinkunst. Ein wundersamer Begriff |
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Eine Weltreise mit Chansons über Städte gab mir Anregungen.
Das kann ich schon mal verbreiten: ich suche ein Lager im Großraum Stuttgart. Ein Raum mit etwa 30 qm für Regale und Bildstellage und dann noch ein Vorraum mit noch einmal 30 qm, in den ich, wie eine Winzgalerie, bei meiner Anwesenheit in Deutschland auch mal Gäste zum Verkauf führen und Kunst auf Sockel stellen oder an die Wand hängen kann.
Wie gesagt, ist noch nicht reif, aber reift. Wie Unkraut eben. Vorher kommt aber Togo dran.
Mein Gefühl sagt mir, wenn die wichtigtuerischen Volltrottel abserviert sind, die uns in einen Krieg mit Russland ziehen wollen, besonnene Menschen kommen werden, die das Verhältnis zu Afrika neu überdenken. Da möchte und werde ich dazugehören und dann mit Künstler arbeiten, die den woken opportunen Zirkus genau so zum kotzen finden |
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Impression vom Flughafen Charles-de-Gaulle in Paris |
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Es ist furchtbar. Ich denke ich muss jetzt reich werden. Die Enge im Flugzeug ist eine Zumutung. Nicht mal den Computer kann man vor sich aufs Tablet stellen und die Beine haben keinen Platz. Mein Bauch berührt ständig den Touch-Screen und lässt den Cursor irgenwohin springen, wo ich dann in alte, vorige Stellen hinein schreibe.
Alle schauen vor sich in einen Monitor und sehen sich einen von 200 Filmen an. Nur ich habe wieder mal keinen gefunden der anspricht. Schräg vor mir war der Titel zu sehen, den sich ein Person gerade hinzappte. Das letzte Show-Girl. Das war doch mal interessant. Ich war auch mal Show-Boy. Hinter den Kulissen. so dünkte mir in dem Moment. Immer der zweite Mann. Schöner Gedanke.
Andere lassen Humor laufen. Eine Sprache spricht man dann gut, wenn man die Witze versteht. Pech. Also Dokumentar, Nein, auch nichts interessantes. Die Spielfilme. Nö. Also Flugzeugroute gucken. Machen viel, um von den Filmen abzulenken. Wird aber nach ein paar Minuten auch langweilig. Herrjeh, erst die Hälfte der Strecke vorbei. Das Essen war Industrie. Der App mit dem man Wifi in der Kabine hätte geht natürlich auch nicht. Oder eben nur bei anderen. Die Augen trocknen aus. Vor dem Klo stehen sie Schlange. Zwei Andere haben den Fernseher nun auch ausgeschaltet. Die Sitze daneben schauen Flugroute.
Ein Dunkler Mann fragte die Stewardes wie man in das Wifi reinkommt, sie schüttelt den Kopf. An der Stzlreibe daneben bekommt einer einen langen Hals und will sehen wie die ihm am Telefon rumdrückt. Der Kampf mit den Applikationen. Für die letzte Stunde dann doch noch einen Film den man anschauen konnte. Ein finnischer Film in dem über ständiges Pech eines Musikers und einer Managerin die beide am Ende zueinander finden.
Die Situation am Flughafen beschreibe ich hier nicht mehr, obwohl da sofort Dinge stattfanden, die mir und dem Franzosen, ein Hotelbetreiber den ich schon lange kenne, sehr deutlich klarmachten: Wir sind in Togo angekommen. Die nächste Geschichte wartet nämlich schon. |
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Buuummmmm. Ein harter Schlag seitlich hinten. Ein Motorradfahrer liegt auf der Straße, meine Stoßstange hängt auf der linken Seite noch an einer Schraube. Er ist rechts drauf.
Bei dem was nun folgte, hätte ich gerne ein paar von den Trottel:*Innen als Besucher vorgeführt, die meinen, dass unsere dunklen Zeitgenossen schon diskriminiert geboren werden, weshalb es keinen Rassismus geben könne der von denen ausgeht.
Bei Nacht die Nationalstraße zu überqueren wenn der Berufsverkehr nach 18 Uhr rollt ist ein Abenteuer. Links abgebogen musste ich auf eine Seitenpiste. Endlich eine Lücke im Gegenverkehr fuhr ich los, war schon auf der Piste, als es hinten den Schlag ließ. Von dem war vor dem Überqueren absolut nichts zu sehen, der fuhr ohne Licht.
Um sich die Situation vorstellen zu können, müssen Sie wissen, dass das ein Kreuzung ist, an der in Reihe Motorradfahren stehen, die auf Kunden warten die mit einem Sammeltaxi aus der Stadt kommen und hier aussteigen um seitlich in die Wohngebiete rein zu kommen. Ich steig aus, der rappelt sich hoch, habe ich plötzlich so um die vierzig Typen um mich rum, die mich anschreien, das sei mein Schuld. Alles Motorradfahrer, die auch von der anderen Seite der Kreuzung herübergekommen sind oder anhielten, weil etwas los ist. Sie alle schreien, sie seien Zeuge und hätten alles gesehen. Mob.
Normalerweise wird in Broschüren der Hilfsorganisationen beschrieben, man solle das Fahrzeug stehen lassen und nun eilig in eine Gendarmerie flüchten, weil so ein Mob handgreiflich werden kann. Hab ich natürlich nicht gemacht. Statt dessen hab auch ich gebrüllt und gedroht. Manchmal wundere ich mich über mich selbst, dass ich in solchen Situationen keine Angst verspüre. Wenn da so muskeldicker Koloss auf einen zukommt und ich ihm dann mit zehn Zentimeter Gesichtsabstand und Mundgeruch zu schreie, wenn er Probleme mit Legba sucht, wird er Probleme mit Legba finden, beihaltet das durchaus ein gewisses Risiko.
Ein Autofahrer, der auf die Nationalstraße einbiegen wollte, war unmittelbarer Zeuge und beruhigte den Mob und auch mich. Schob das Pack von mir weg und zog mich aus solchen Situationen. Alle schrien, ich muss bezahlen, ich schrie, dass der Trottel froh sein kann, dass er meinen Schaden nicht bezahlen muss. Es ging auseinender und wieder zusammen. Und immer wieder der Schlichter.
Der Schlichter meinte, ich solle dem Mototradfahrer 5.000,- Franc geben, dann fahre er ihn ins nächste Krankenhaus, weil er am Fuße verletzte sei. Sieben Euro Fuffzig. Das geht natürlich vollkommen gegen ein deutsches Gerechtigkeitsgefühl. Was? Wie Bitte? Der Geschädigte soll den Verursacher auch noch bezahlen? Allerdings wusste ich aus früheren Anlässen, dass das durchaus so gehandhabt wurde und das bestehen auf Recht solch eine Angelegenheit sehr unnötig verlängern kann. Der ist verletzt und Recht und Unrecht in solch einer Situation zu unterscheiden ist etwas ganz anderes. Ich hatte nur einen Schein mit umgerechnet 15,- Euro in der Tasche. Steckte den dem Schlichter zu und bat ihn, die andere Hälfte nach seinem Gutdünken aufzuteilen.
Meine abgerissene Stoßstange, hatte er mir schon ins Auto gepackt und meinte nun, unter Zustimmung von zwei weiteren Zuschauern die sich auf meine Seite stellten, weil sie der Meinung waren, dass ich richtig handelte, ich solle nun weiterfahren. Der Mob hatte sich ohnenhin nach einer halben Stunde Palaver vom Acker gemacht und auch der Motorradfahrer war einverstanden. Er konnte ja nun seinen Fuß behandeln lassen. Vorher dürfte er kaum das Geld dazu gehabt haben. Der bekiffte Depp. |
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Die vorher zersplitterte Stoßstange ist repariert |
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Knapp neben dem Autoreifen ist er drauf und riss dann mit seinem Vorderrad die Stoßstange nach hinten ab. Man kann vor dem Lackieren noch nachvollziehen wie er aufbrummte. Der Kunststoff war total zersplittert. In Deutschland hätte man eine neue Stoßstange bestellt. In Togo wird der Kunststoff repariert.
Gut gemacht. Muss man doch zugeben, oder?
Kostete nochmal Sieben Euro Fuffzig. |
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Damit es es so eine Sache. Nicht ganz einfach, wie man an den seltsamen Diskussionen merken kann, die in Deutschland geführt werden. Die letzten Reisen nach Deutschland hatte ich mir ja wieder Kultur gegen Geld angeeignet, was ein paar grüne Sektenanhänger als verwerflich betrachten, weil doch die armen Mohren so daran hängen würden. Die Gegenseite argumentiert nun, dass die bösen Beniner das Metall nur kaufen konnten, weil sie Menschen verkauft hätten. Das ist nun auch nicht ganz so richtig.
Das Metall kam aus verschiedenen Ecken die heute Deutschland oder Österreich heißen und da gab es Leibeigene. Auch wurden junge Männer als Soldaten verkauft und auch nicht gefragt für wessen Sache sie irgendwo sterben sollten. Anderen Leibeigenen wiederum ging es besser. Zum Beispiel den Bauern die Jemanden gehörten, der von sich glaubte, von Gott auserwählt zu sein um solchen Besitz zu haben, die aber trotzdem nur ein Zehnt von ihrem Erschaffenen abliefern mussten. Im Gegensatz zu heute, wo sie acht Zehnt an eine Blockpartei abliefern und ständig fürchten müssen, von denen ganz pleite gemacht zu werden.
Immer diese Moral. Die eine wie die andere Seite. Da sollte man doch mal ein paar versöhnliche Worte sprechen und den Handel loben. Der ist es nämlich der auch kulturelle Dinge von hier nach dort bringt. Schlimm ist es, wenn Sektmitglieder von sich als Gutmenschen überzeugt sind und den modernen Menschenhandel als Rettung deklarieren. Die gestohlenen achtzig Prozent werden für Waffen und Kriegsmaterial ausgegeben, damit sie immer mächtiger werden.Moral ist nur eine Ablenkung von kommunistischer Diktatur..
Kommen wir also lieber wieder zu der wunderbaren kulturellen Aneignung, auf die ich meine dunklen Freunde hier scharf mache. |
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Mitbringsel von Deutschland nach Togo |
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Da wären unkontrollierte Äpfel, die, wären sie kontrolliert, Bio wären. Bei Spaziergängen mit Hund von Bäumen auf Wiesen gepflückt, bevor sie als Fallobst liegen geblieben wären. Viel verschiedene alte Sorten. Die können nicht mehr verkauft werden, weil sie den Brüsseler Normen nicht entsprechen. Wie die Avocados aus Togo, die auch kleine Verwachsungen oder Punkte haben, aber viel besser schmecken als das was deutsche Freunde sonst bekommen.
Walnüsse. Während ich schreibe, muss ich den kleinen Bruder meiner Freundin verwarnen, er dürfe nicht alle essen. Abends bei Bier mit Freunden der absolute Hit. Zuerst war man etwas skeptisch, aber als man den Dreh mit der Rohrzange begriffen hatte ..... Ein Dank von Allen an Michl. Anders herum gibt es immer Erdnüsse aus Togo. Die sind auch bedeutend besser als die, die man in Deutschland kaufen kann.
Gestern Abend erklärte ich einem Freund, wie er die Maultaschen für seine Kinder zubereiten soll. Die sind, nach Äpfel, Nüssen und Landjäger nun megaheiß auf das was noch kommt. Jetzt muss ich nur noch auf den Rücklauf des selbstgemachten Quittengelees von Tanja warten. Die Gläser waren schon weg als ich das Foto machte. Wissen Sie wie viel das alles wog?
Auch bei diesem Aufenthalt war ein Besuch im Labor für Altersbestimmung angesagt. Von dort habe ich was für mich mitgebracht. Blended Whisky and Rum. Ein Dankeschön für 38 Jahre Kunde sein. Selbst gemischt von Maestro Ralf höchstpersönlich. |
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Geschenk des Labors in Deutschland |
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So und nun möchte ich Sie bitten, über das Wort „Aneignung" nachzudenken. Irgendwie dringt da doch „geklaut" durch. Oder? Kultureller Austausch klingt da doch schon viel besser.
Ich plädiere schon für Moral. Aber viele Deutsche haben diesbezüglich ein Rad ab. Um einen dann hinterm Rücken zu beklauen und bescheißen. |
| 26.10 |
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Ihr werter Autor kann es sich nicht verkneifen, zu beweisen, wie kulturelle Aneignung schon im Säuchlingsalter funktioniert. Zugegeben, er hat selbst so beeinflusst, dass er mit seiner verschenkten Provokation diesen Beweis beweisen kann. Die Musik die aus diesem Marienkäferlein kommt hat eine besonders stimulierende Wirkung. |
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Musik und Spielzeug ist die subtilste Form der kulturellen Aneignung |
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zu schreiben. Schreibunlust. Mitteilungsaversion.
Unkrautpfleger bekommt gerade eine völlig neuen Hintergrund. Denn ich werde gerade gepflegt.
Da lieg ich also rum mit einem kaputten Haxen und les Kriegshetze und Aufrüstung. Naturschutzgebiete sind bei neuen Bundeswehrstandorten auch dabei. Aber man beruhigt, es sei noch nicht alles genehmigt. Und in internen Kreisen würde man sagen, dass Merz gar nicht so schlecht sei. Nur ab und an würde er das Falsche sagen. Man nennt das „handwerkliche Fehler" Aha.
Weiter gehe es um hybride Bedrohungen und konkret darum die Cybersicherheit zu verbessern. Die geben solche Floskeln auf eine Art von sich, dass man sofort rausliest, dass die gar keine Ahnung davon haben was eine hybride Bedrohung ist. Aber es klingt saugut fachmännisch. Ja, und alle Köpfe schwirren schon von Drohnen. Was bisher normal war und zu Strafzetteln führte, ist nun ein Bedrohungsszenario der Russen, die entweder gleich angreifen könnten, oder doch erst 2030.
Auch wenn ich gar keine Zeitung lese, ich bekomme mails. Kurz nach der Sprengung von den letzten Kühltürmen über die die Welt sich die Augen reibt: |
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„Zeit: Hubert Aiwanger outet sich bei Waldspaziergang als Freund der Windkraft. Der Chef der Freien Wähler verfolgt einen neuen Ansatz: Im bayerischen Staatswald plant er 500 Windräder. Hundert wurden bereits genehmigt. Aiwangers Kalkül: Im Staatswald kommen ihm keine Bürgerproteste gegen die Errichtung in die Quere. Ein launiges Porträt zu einer überraschenden Kehrtwende. („Das zweite Gesicht des Grünen-Fressers”)" |
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Lesen Sie den Schwachsinn. Vielleicht schaffen Sie den Artikel. Nach nicht einer Minute musste ich zumachen. Die drehen kollektiv durch in Deutschland.
Ich hör vorläufig auf Sie und mich zu quälen.
Vielleicht bekommt der heilige Mauritius ein Revival und darf nun wieder Mohr genannt werden. |
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Mauritius. unter Anderem der Schutzheilige des Heeres |
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In der neuen Regierung waren zwei Personen im positiven Sinn nicht einschätzbar und die Hoffnung stirbt zuletzt. Doch nun stellte sich bei einem Herr Weimer heraus, dass er nach ein paar ersten sympatischen Seitenhieben auf Kultur-Woke eben auch nur ein Aufschneider ist. Die zweite die mit meinem Berufsbild zu tun hat, ist Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan. Diesen erhabenen Dünnpfiff den sie beim Afrikatag im Mai von sich gab, verlinke ich in diesem Zusammenhang. War wohl nix. |
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Schon wieder.
Von einer in die nächste.
Vogelgrippe. Überall in den Leidmedien lese ich Vogelgrippe. Tausende verendete Kraniche. Zuchtvögel müssen zu zehntausenden gekeult werden. Katastrophe. Katastrophe !!
Ich denk dabei schon automatisch: Verarsche. Ohne Grund. Ohne einen Hinweis darauf. Man muss nur ein wenig warten und seine Lesezeichen durchgehen. Siehe da: |
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„Das fügt sich ein in den Kampf gegen die Tierhaltung, der schon seit Jahren betrieben wird. Internationale Konzerne und Oligarchen – etwa Bill Gates – investieren seit Jahren in alternative Proteinquellen wie Laborfleisch oder Insekten. Diese auf den Markt zu bringen, lohnt sich erst, wenn die mittelständische Konkurrenz verschwindet. Und genau das kann über simulierte Tierseuchen erreicht werden. Zusätzlich eignen sich Investoren und Oligarchen weltweit Farmland an und patentieren Tierrassen und Pflanzen. Durch die Zerstörung mittelständischer Betriebe und die Monopolisierung der Landwirtschaft entsteht um uns herum ein System eines neuen Feudalismus, in dem alle Menschen von den großen Konzernen und den Oligarchen abhängig sind – die ihnen dann alles verfüttern können. Dieser Feudalismus wird vollkommen digitalisiert und automatisiert sein. Auch in diese Bemühungen reiht sich die Erzählung von der Vogelgrippe nahtlos ein, indem sie darauf abzielt, die mittelständischen Betriebe, aber auch die Selbstversorgung zu zerstören. Dazu bedarf es keiner Pandemie. Es genügt, immer wieder Vogelgrippeausbrüche zu behaupten und ständig wechselnde Sperrzonen zu errichten, um auf diese Weise die Landwirte zu zermürben, die sich den Maßnahmen fügen müssen." |
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Bei Overton Magazin steht zu lesen: Deutschland simuliert mal wieder die Vogelgrippe. Mediales Massensterben. Gut recherchiert von Felix Feistel |
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Die letzten Tage stöberte ich ein wenig in den Archiven und landete in den Entwürfen und Aussendungen von Emails. Besonders das Jahr 2013 war höchst interessant, weil ich da ja den Entschluss fasste, mein eigenes Leben wieder in den Vordergrund zu stellen. Auf der einen Seite ein großer Erfolg mit der Galerie, aber die Tribute waren zu hoch. 24 Jahre ohne Urlaub, zunehmende Bürokratie, von fast allen Künstlern aus Afrika beschissen, die Absprachen nicht einhielten, eine Intrige mit stalinistischen Methoden von Angela Merkel, die rigoros das Umfeld von Herrn Expräsident Köhler säuberte und, was ich da noch nicht wusste, mit einer zweiten Intrige aus dem Handel kooperierte. Eine Vergiftung, die unbewiesen aus diesen Reihen kam nachdem ich alle Prozesse gewonnen hatte mit denen man mich zuballerte und vieles mehr.
Es war die Zeit, wo in der Strategie der Grünen der Marsch durch die Institutionen in vollem Gange war. Stichworte in diesem Zusammenhang: Woke, Afrika-NGO's und Frauen.
Um das nach all den Jahren etwas deutlich zu machen was das für die Galerie 2013 bedeutete, hier ein Entwurf eines nicht abgesendeten Schreibens an das ifa, das Institut für Auslandsbeziehungen und die dort dominierenden Damen. Das ifa dürfte das erste staatliche Institut sein, bei dem korrupte Seilschaften von Frauen seit Anfang der 1990er geplant in das Kulturleben eingeschleust wurden. Das Thema Afrika und leckere junge etwas dunklere Damen für die Lebensszene spielten dabei neben den politischen Strategien eine weitere Rolle.
Im Versand vorgesehen sieben Frauen: |
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Sehr geehrte Damen,
im Jahr 2012 haben wir bei zeitgenössischer Kunst von Künstlern mit afrikanischem Hintergrund Brutto 7.600,- Euro Umsatz gemacht. Von einem Bruttogewinn nach Abzug der Künstleranteile von Euro 3.800,- sind noch diverse Steuern und Künstlersozialkasse abzuziehen. Der Jahresverlust in diesem Segment, der nur durch den Umsatz klassischer Kunst aus Afrika kompensiert werden konnte, dürfte für 2012 bei etwa 100.000 Euro liegen. Es gibt keine deutsche Sammlung und kein Museum, die zeitgenössische Kunst mit afrikanischem Hintergrund im deutschen Handel kauft. Es gibt aber viele die darüber reden und dafür viel Geld bekommen.
Verstärkt können wir feststellen, dass der winzige Markt in Deutschland von deutschen Institutionen zerstört wird. Rufschädigung, Mittelerschleichung und Zensur seien hier als Hauptgründe zu nennen. Dazu gehört nun auch das Institut für Auslandsbeziehungen.
Es ist das Verhältnis der Mittelverteilung die in Deutschland immer wieder für Ärger sorgt. Aus einem jüngst für Afrika bewilligten Kultur-Budget von 20 Millionen Euro flossen etwa 19,5 Millionen an ein ohnehin schon reichlich ausgestattetes Goethe-Institut und in andere Beamteninstitutionen. Etwa ein Drittel der Summe wanderte verwunderlicherweise in Sportprojekte. Ungefähr eine halbe Million verteilte sich auf ca 15 freie Projektträger.
http://www.galerie-herrmann.com/arts/art6/Reden/2010_Joburg_dt.htm
In diesem Zusammenhang ist für die freie Szene eine Frage von großem Interesse:
Wie groß ist das Budget, das von der Aktion Afrika insgesamt für das ifa gezahlt wird?
Da eine Galerie nicht nur von Handel lebt, sondern auch von kuratorischen Tätigkeiten und Projektbeteiligungen, wähle ich ein Beispiel hiesiger Qualität von vielen:
Die Galerie Peter Herrmann ist seit 1995 die erste Galerie im Internet, präsentierte mit Around & Around die erste Ausstellung weltweit im Internet, war (unentgeltlich) an mehreren Projektentwicklungen beteiligt, hat die Menge von etwa 50 Katalogen (unentgeltlich) auf seiner Domain, analysiert mit eigener Statistik seit über 10 Jahren konsequent (unentgeltlich) Entwicklungen, fördert (unentgeltlich) afrikanische Seiten, hat mittlerweile 4 Millionen Besucher auf der Domain und lernte 8 Kunsthistorikerinnen neben vielen anderen Dingen auch in html-Programmierung ein.
In diesem Zusammenhang zwei Fragen:
Warum werden die Seiten von Contemporary & in London erstellt?
Warum wird die Galerie Peter Herrmann mit all ihren Erfahrungen nicht in die Entwicklung einbezogen?
Das Projekt Contemporary & wird aus deutschen Steuermitteln bezahlt, die von Kulturfirmen erwirtschaftet werden. Darum hier die Frage:
Warum sind wir als Galerie Peter Herrmann auf den Seiten von Contemporary & zensiert?
Für die Beantwortung der Fragen wäre ich Ihnen dankbar." |
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Als ich bei der damals größten Kooperation zwischen Galerien und Museen die je in Deutschland stattgefunden hatte, in das städtische Organisationsteam des Kulturamt Stuttgart gebeten wurde, durfte ich mich herzhaft unbeliebt machen als ich aufdeckte, dass die Veranstaltung der ifa innerhalb des Projekts Vielfaches Echo dazu benutzt wurde, Reisekosten und Unterbringung von 43 organisierten Frauen zu finanzieren, deren Epizentrum damals an der Universität Mainz lag.
Als die Damen in der Veranstaltung durch Langweile und kunsthistorischen Unsinn zuerst alle Männer am Freitag Abend vergraulten, wurden sie am Samstag Vormittag auch noch die verblieben Frauen mit Geschwafel über Frieda Kahlo los. Nun wären wir ja unter uns und könnten und in den kleineren Konferenzraum zurückziehen, hieß es. Es waren dort 43 Stühle. Einer zu wenig, weil ich nicht vorher ging. Es war interessant zu sehen, wie die Situation die Hälfte der Frauen verlegen machte und die andere Hälfte hasste mich. Sichtbar. Nach einer Stunde des femininen Herumdrucksens hielt ich einen kleinen Vortrag über Frieda Kahlo und die Männer der sozialistischen Internationale, die sie bekannt machten und verabschiedete mich. Ohne einen Skandal daraus zu machen.
Zu der Zeit des Entwurfs des hervorgekramten Mails wollte man mich in eine äußerst krumme Geschichte hineinziehen, die ich zum Zeitpunkt der Intrigen ganz und gar nicht witzig fand. Ich sendete den Entwurf nicht ab, dafür aber zwei Tage später ein Mail an Dr. Uschi Eid, damals Direktorin des Ifa. Irgendwo an anderer Stelle erzählte ich den Vorfall bei dem mir klar wurde, dass in absehbarer Zeit eine der Kuratorinnen behaupten würde, ich hätte ihr an den Hintern gefasst
Genug für heute über das Fußvolk der Korruption. Ich habe noch was anderes gefunden, das ebenfalls den Ausschlag gab aufzuhören, das in einer anderen Klasse spielt. |
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Walter von Rossum im Gespräch mit Tom-Oliver Regenauer.
Bevor ich zu einer anderen Geschichte komme, die ich mit einem Mail aus 2013 darstellen werde, sollte Sie sich dieses sehr aufschlussreiche Interview reinziehen. Es erklärt die kriminellen Strukturen von denen wir regiert werden.
Wehe, Sie stolpern wie ich versehentlich in deren Kreise und finden sich in der Opferrolle wieder. Klicken Sie drauf und scrollen dann ein wenig abwärts: |
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Ein Muss |
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In dem Zusammenhang der Internas nicht ganz so wichtig aber dennoch interessant, wieder einmal Volker Seitz auf Achgut. Hilfe für Afrika, es streift thematisch das Oben und das was noch kommt. Wieder einmal mit einem Kommentar von mir. |
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Nun kommen wir zum spannenden Teil.
Es geht immer noch darum warum ich vorzog nach Togo zu gehen und die schönste Galerie Berlins für mich Geschichte werden zu lassen. In der Galerie war die Sammlung Garn ausgestellt. Zum Thema Alte Kunst aus Afrika mit Sicherheit einer der wichtigsten Ausstellungen der Galerie überhaupt. Schon vorher besuchte ein Herr Horstmann Kunden von mir mit dem Ziel, meinen Namen zu schädigen.
Weiter oben in dem Gespräch zwischen Walter von Rossum mit Tom-Oliver Regenauer wurde schon angesprochen, wer in den USA das Sagen hat. Wen er nicht erwähnte war Marc Rich, den manche Menschen als den größten Verbrecher des zwanzigsten Jahrhunderts bezeichnen. Auch er aus dieser askenasischen Zionistenblase. Er wurde von Präsident Clinton an seinem letzten Amtstag begnadigt. In einer Kolumne Kunst und Korruption bin ich darauf eingegangen. Zuständig für Südafrika und das Unterlaufen von Embargos für Waffen und Energie für das Apartheidsystem war eben jener Udo Horstmann, an den neben Anderen der nun folgende Brief gerichtet war.
4.1.2012 - Offener Brief zu Äußerungen von Herr Horstmann und Freunden |
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„Dieses Mail geht einmalig an einen Verteiler als CC mit Adressen, die an einem Mail an das Museum für Kunst und Technik in Baden-Baden anhingen und als BCC an einige Bekannte der Galerie und Kollegen.
Falsch
Bei Herrmann alles falsch
Herr Horstmann
Schon mehrfach wurde mir vorgetragen, Sie hätten sich über mich derartig geäußert.
Sind Sie sich im Klaren darüber, was Sie über mich verbreiten?
Falsche Objekte zu verkaufen ist ein krimineller Tatbestand. Den unterstellen Sie mir. Den unterstellen Sie aber auch meinen Einlieferern.
Dasselbe unterstellen Sie Händlerkollegen, dasselbe unterstellen Sie mir bekannten Sammlern.
Wer sind Sie, dass Sie es wagen, Ihren Dreck so unverfroren öffentlich auszuschütten? In welcher Mission sind Sie unterwegs?
Wie bei jedem Händler dieser Welt, sind auch bei mir schon Objekte in der Galerie aufgetaucht, die nach eingehender Prüfung wieder aus dem Angebot genommen wurden, weil Sie meinen subjektiven! Ansprüchen nicht genügten oder weil ich von Kollegen oder Sammlern auf Details aufmerksam gemacht wurde, die ich nicht kannte. In 23 Jahren Galerietätigkeit gibt es jüngst Einen Einzigen Fall !!! als Gegenstand einer juristischen Auseinandersetzung mit dem Versuch einer erzwungenen Rücknahme in der ich als beteiligter Zeuge gelte. Das ist im internationalen Vergleich sehr sehr wenig für einen Galeristen. Oder Anders. Ich halte das für einen Beweis von Seriosität.
Begreifen Sie, Herr Horstmann, was Sie mit Ihren Unterstellungen anrichten? Irgend jemand muß Ihnen wohl mal auf die Finger schlagen, damit Sie merken was Sie und einige Ihrer Freunde für Brunnenvergifter sind. Nichts von dem was Sie tun bringt Wissenschaft weiter, bringt uns Afrika näher oder steigert Freude an Sammeln und Handeln.
Wenn Sie noch Eier in der Hose haben, schreiben Sie mir anhand von eins zwei drei willkürlich ausgewählten Objekten warum sie falsch seien und was Sie überhaupt als "Falsch" verstehen. Aber Fakten bitte. Keine Mutmaßungen, keine Unterstellungen. Kein Dreck.
Darf ich mich in diesem Zusammenhang auf ein Kennenlernen freuen? Denn nur so können Sie zu begutachtende Kunstobjekte einschätzen. Sie müssen das Objekt vor sich haben, Sie müssen die dazugehörige Historie kennen, Sie müssen den Preis kennen, dann Patina, dann Verwitterung, Beschädigungen, Restaurierungen, noch die Provenienz... Entscheidend ist auch, was auf einem Kaufvertrag steht. Denn eine Fälschung ist erst dann eine Fälschung, wenn sie etwas anderes ist, als das, was auf dem Vertrag angegeben ist. Verstehen Sie das?
Hier zu meinem letzten thematischen Artikel als Vorgabe.
Und hier der Link zu einer Kritik einer schlechten Ausstellung in der Berliner Volksbank, bei der Sie beteiligt waren. Mit inhaltlicher! Begründung warum ich sie für schlecht hielt (ohne Hinweis auf den sehr begründeten Verdacht von unseriösen Mauscheleien). Ich habe dort Objekte von Ihnen mit eigenen Augen vor mir gesehen, die ich wegen einer falschen Legende als falsch deklariert annehmen kann und die meine und eine C14-Analyse vermutlich nicht mit Wert überstehen würden. (Als Experte mache ich Gutachten für Versicherungen und Zoll, habe eine Teilausbildung als Restaurator und habe fast 10 Jahre in den Ländern gelebt, aus denen meine Objekte stammen). Ich wüßte andersherum nicht, dass Sie jemals ein Objekt von mir begutachten konnten um sich darüber eine Meinung zu bilden.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Hier der Link zu Meinungen auf Ihre vorletzte Denunziation gegen Herr Klimmt. Bei der Art und Weise wie Sie diese Schmutzkampagne inszenierten kommen Sie ganz schlecht weg. Die genannten Personen als Ihre Mitstreiter in dem Artikel im Focus haben nach allen mir bekannten Einschätzungen ebenfalls in Ihrer Reputation gelitten. Dass die Herren Simonis oder Fröhlich sich derart unreflektiert äußerten, hat ihnen nicht gutgetan. Dass Sie sich selbstreferenziell bei Ihren neuen Vorwürfen gegen Herr Klimmt auf den alten Bockmist im Focus beziehen, kann ich nur als Bösartigkeit interpretieren. Was Sie über mich verbreiten ebenso." |
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Am darauf folgenden Morgen hatte ich eine Hausdurchsuchung vom LKA.
Was ich nicht wusste, dass diese humanoide Kreatur schon seit 2007 aktiv meinen Ruf schädigte und beim LKA ein und aus ging. Er hatte sich mit den Säuberungsmethoden der Frau Merkel kurzgeschlossen, die ja auch auf der Liste der Young Global Leaders zu finden ist und alles mit Sozialabseits belohnen ließ, was irgendwie mit Herrn Expräsident Dr. Horst Köhler zu tun hatte.
Es gab damals drei vorrangige Methoden lebend ins Abseits gestellt zu werden. Der Vorwurf sich an Kindern vergriffen zu haben, Vergewaltigung einer Frau oder man wird zugeballert mit Prozessen, bei der die schiere Menge vor den verschiedenen Gerichten dazu führt, dass die alle sagen, wer so viel Anklagen gegen sich laufen hat, der muss schuldig sein. Auch die eigenen Anwälte dachten das anfangs.
Mit zeitweise sechs Anwälten parallel gewann ich alle Prozesse, dann wurde ich 2013 vergiftet. Ich hielt das für völlig absurd. Ich? Ein Galerist? Vier involvierte Ärzte waren aber der Meinung, dass man die Symptome nur so deuten kann. Etwa drei Stunden später, hätte nicht der Herr Professor von der Camaro-Stiftung die richtige Maßnahme ergriffen, wäre ein Organversagen eingetroffen, das man dann als natürlichen Tod angenommen hätte. Nierenversagen oder Herzinfarkt. Wissen Sie wieviel Herzinfarkte es bei Coronagegnern gab? Wenn Sie beginnen sich mit den Begriffen „plötzlich" und „unerwartet" näher zu beschäftigen, stoßen Sie auf Mengen. Ja. In Deutschland. Da gucke du, was?
Es gibt keine Beweise, vor allen Dingen auch deshalb, weil sich kaputte Schmierlappen an die Intrige drangehängt hatten um für sich abzusahnen. Sie müssen sich vorstellen, dass das Ganze 2007 losging, als ich eine Bronzeausstellung machte, in der ich mich explizit gegen einige Inhalte der berühmt gewordenen Ausstellung „Benin: Könige und Rituale" wendete und dabei vorsichtig formuliert unterstellte, dass da ein Kopf untergebracht wurde, dem man dadurch einen mehrfachen Millionenwert zufügte. Ist unten verlinkt bei Plankensteiner.
Begriffen hatte ich Anfeindungen aber erst mit der Galeriedurchsuchung, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass Kanzlerin Merkel Methoden anwendet wo sich ein Landeskriminalamt mit einem eindeutigen Verbrecher, der Waffen und Energie in ganz großem Stil, noch höher geht nicht, unter einem internationalen Embargo in Südafrika durchzieht, als „Vertrauensperson" benutzt und anführt. Was mich vermutlich in den Prozessen gerettet hat, dass ein paar Frauen aus der Justiz begonnen hatten, den Spuk zu durchschauen. Auch weil ich ja der Verantwortliche für die Graphiken von Nelson Mandela in Deutschland war.
Die letzte große Verhandlung werde ich niemals vergessen, wo ein Kriminalhauptkommissar Thomas Walter wie ein Angeklagter auf einem Stuhl mitten im Gerichtsraum saß und von der Staatsanwältin gefragt wurde, ob er noch ein einziges Argument zu meiner Schuld anführen könnte, die schon während der ganzen Verhandlung von ihr, der Richterin und meiner Verteidigerin ganz klar abgelehnt wurde, weil alles mittlerweile nur zu durchschaubar als Intrige konstruiert war.
Dazu muss man wissen, dass dieser Herr Horstmann weder von Afrika, geschweige denn Kunst aus Afrika auch nur den Funken von Wissen hatte. Einfach nur ein Drecksack mit den übelst denkbaren Methoden. Als der KHK Walter nach kurzer Überlegung „Nein" sagen musste, hätten Sie das Afrikasammlerpack auf den Zuschauerbänken sehen sollen, die sich mit dem reichen Mann wegen seines Reichtums zusammentaten. Tat das gut, deren Enttäuschung erleben zu dürfen. Der KHK stänkert übrigens bis heute in der Gegend herum, ich sei der Chef einer Internationalen Fälscherbande. Kurz vor der Vergiftung machte ich mich lustig über das Geschwafel mit meiner ionisierenden Strahlenkanone SK-4000. Auch Humor kann gefährlich werden, wenn andere keinen Spaß verstehen.
Wenn Sie hier neu sind, dann kann ich ja mal ein paar Links setzen wo man sich einlesen kann. Das klingt so nach Räuberpistole und impertinenten Depp_:*Innen, dass ich selbst manchmal glaubte, einem Phantasiegebilde aufgesessen zu sein. Dass so ein Horstmann in traditioneller Manier denkt, den machen wir jetzt mal weg wie die Nigger damals in Südafrika, kann ich gerade noch nachvollziehen, aber dass da andere noch mitziehen wie ein grüner Schlothauer der freiwillig mit 30 durch Berlin fährt um an seiner Karriere als Moralapostel zu basteln, ist schon schwieriger.
Beruhend auf meinen Artikel über Echtheitsbestimmung, der vieltausendfach gelesen und auch für Prozesse herangezogen wurde, können Sie ersehen, wie das niedrig Bösartige Kreise zog und man mich noch 2016 versuchte hereinzulegen: Der Hahn.
Eine Frau Plankensteiner, die eine ganz hässliche Rolle spielte und über die ich mich, zunächst harmlos, in der Höhle des Hasen lustig machte ist auch noch sehr beachtenswert. Überhaupt, fällt mir gerade selbst auf, ist das ganz interessant, mal bei Texte und Kolumnen rumzustöbern. oder mal auf der Ausstellungseite geschaut, wo man alles dabei war. Bin erstaunt, was ich alles interessantes geschrieben habe. Immerhin liegt da eine Menge von 50 Büchern rum.
Was Sie vielleicht erstaunen wird, dass mir das alles gar nicht so viel ausmacht. War halt Abenteuer Leben. Geld interessiert mich ohnehin nicht zu sehr. Es war nur ein paar Moment lang schwierig, auf die Aufmerksamkeit zu verzichten, die mein Erfolg hatte. Was mich dabei aber erstaunte, mit welcher Intensität da eine Meute über mich hergefallen ist. Letztlich war meine Arbeit sehr idealistisch geprägt und außer dass ich mich mal über Die oder Den lustig machte, war da nichts mit Durchsetzung mit Ellenbogen. Sogar wenn Jemand mal grantig wurde, versucht ich zuerst noch einzulenken und konnte viel Unverschämte auf Normalton herunterholen.
Erst wenn es eskalierte, wie oben skizziert, konnte ich gefährlich werden und wurde dann regelmäßig unterschätzt. Die Meisten haben es bereut, sich mit mir angelegt zu haben und mit ein paar bin ich noch nicht fertig und das wissen sie. Wer Probleme mit Legba sucht, wird Probleme mit Legba finden.
Es gab ja auch noch viele andere Gründe aus Berlin wegzugehen. Zum Beispiel dass man als reifer Herr in Berlin keine jüngere Dame mal einfach so kennenlernen konnte. Berlin ist ein Paradies für Schwule, aber für Heteros ist das Pflaster echt langweilig. Ich hatte enorme Schwierigkeiten mit der Berliner schnoddrigen und unverschämten Mentalität. Die Bürokratie ist irre und das Finanzamt ein Dreckshaufen. Die Stadt ist im Ganzen geschäftsfeindlich und Kunst kauft da fast niemand. Klar, es hat auch schöne Seiten wie die breiten Gehwege, die Parks. Egal. Ich bin froh, dass ich da weg bin.
Damals kam ja der herbeigewünschte Rassismus der Erwachten auf. Die linke Szene mutierte ganz langsam zum Faschismus. 2014 ging ja dann der schon vorher absehbare Ukrainekrieg los und gleichzeitig veränderte sich ganz langsam die ehemalige Friedensbewegung hin zum Bellizismus, die Afrika-Politik wurde immer bekloppter und der Peter sagte sich: ich geh vor 33
Weil ich ja nur erzählte und ein wenig recherchierte, hier ein kurzer Film, den ich auch schon vergessen hatte: |
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Kunst und Film - Die Ausstellung Sammlung Paul Garn |
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Es darf schon mal lamgsam durchsickern, zur Freude einiger, die meine Sympathien für Herrn Trump nicht nachvollziehen konnten. Mal so kurz als möglich. Ich mochte ihn, so lange er mit vielen korrupten Strukturen aufräumte. Es waren Ankündigungen wie Marc Rich und somit auch seine Horstmanns die er ins Abseits stellen wollte. Das geht nun aber gar nicht. Unter Jelzin sind die Zionisten nach Russland eingefallen und besetzten die Rohstoffe. Es sind die Zionisten, die extrem in den Krieg der Ukraine verwickelt sind, Israel sowieso und mit seiner Antikriegsrhetorik kann er sich nicht durchsetzen, weil um ihn rum in den USA wieder nur Zionisten abhängen.
Was das im Einzelnen bedeutet kommt mal später. Nur eins. Ich will etwas das ist auch beschreiben und benennen und bin deswegen kein Antisemit. Aschkenasen sind übrigens keine Semiten. Aber dass nun Deutschland in den Krieg gezogen werden soll find ich gar nicht lustig und Wiederaufnahme von Atomwaffentests schon gleich gar nicht. |
| 3.11. |
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Sehr geehrte Leser, ein Tag ist vergangen, seit ich den Text für „Intrigen" ins Netz stellte. Schon am Morgen gebe ich mir „Tacheles" von Röper und Stein (oder hier oder hier) und erfahre, wie weit Russland dem Westen bezüglich Marschflugkörper mit atomarem Antrieb und Ladung überlegen ist. Das muss Herr Trump und sein Umfeld so erschreckt haben, dass nur so seine martialischen Ankündigungen zu verstehen sind.
Sie müssen sich das unbedingt reinziehen. Russland und China haben Kernreaktoren mittlerweile so klein bekommen, dass man damit einen Marschflugkörper im Prinzip wochenlang fliegen lassen kann. Ich sage doch schon seit Jahren, dass ich gerne ein Auto mit einem kleinen Kernreaktor hätte. Verbrenner sollte man aufhören und Batterie ist Quatsch .... Doch wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Ich erinnere mich an 1989, als Russland begonnen hat einseitig abzurüsten. Die Reaktion des Westens war darauf, seine ganze Schmierenpresse schreiben zu lassen, dass der Westen „gesiegt" hätte. Daraufhinhin rückte man den Russen mit dem „Verteidigungsbündnis" NATO so impertinent auf die Pelle und log dabei so offen propagandistisch, dass sich Stahlbalken bogen, so dass denen gar nichts anderes mehr übrig blieb, als sich von den schönen Plänen eines friedfertigen Umgangs wieder zu verabschieden.
Seit ich im zarten Alter von 14 Jünglingsjahren politisch denken gelernt habe, sind die es die US-Amerikaner die ihren Reichtum mit Krieg aufbauen. Egal wo, mit unfassbarer Rücksichtslosigkeit sind deren Begleiter Krieg und Putsche. Trump hatte versprochen auszusteigen und er schafft es nicht.
Schade. Rich und Horstmann sind Kreaturen, die mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln diesen Kriegskurs unterstützten und damit reich wurden. Unabhängig davon, ob meine von Fakten und juristischen Unterlagen gestützten Vermutungen weiter oben stimmen, es ist ein Dreckspack. Und wer sie unterstützt auch. |
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Noch eine Anfügung, es sprudelt in mir. Die Einbrüche der Bananendiebe bei mir in Avepozo dienten zur Beseitigung meiner Unterlagen. Bekommen Sie eine Ahnung davon, wo man als harmloser Protagonist hineingespült werden kann?
Völlig bizarr wird es, wenn plötzlich Jemand auftaucht, Nähe sucht und dann anbietet, dass man das kleinkriminelle Pack doch auch beseitigen könnte. Was, zum Henker, war dessen Rolle und Intension? Woher kam der? Was sind da für andere Sachen im Hintergrund am Laufen? Da braucht man keinen Fernseher mehr.
Immerhin. Wegen all dem entstand Avepozo Flat |
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Da werde ich doch lieber heute die Fotos bearbeiten die ich gestern gemacht habe. Drei neu gekaufte Objekte von Schmutz und dilletantischen Restaurationsversuchen befreit. |
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Zur Abwechslung mal Holz. Maske der Yaure aus der Elfenbeinküste |
| 5.11. |
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Jetzt scheint gerade rauszukommen, dass etwa 700 Personen als Zielobjekte unter der Regierung von Joe Biden als enger Kreis gelistet waren, von denen einige bereits zum „Abschuss" vorgesehen waren. Ich müsste suchen, aber irgendwo habe ich einen Artikel verlinkt, der ziemlich gesichert davon ausgeht, dass allein aus dem dirkten Umfeld von Bill Clinton 72 Personen reichlich seltsam verschieden sind. Fahrer und Sekretärinnen, die versehentlich zuviel mitbekommen haben.
Also jener Bill Clinton, der Marc Rich und damit auch seine Mitarbeiter begnadigt hat. Es gibt also durchaus Szenen, wo umlegen zum Alltag gehört. Der Galerist von Ezakwantu aus Süd-Afrika der mir damals begeistert geschrieben hatte, dass ich den Mumm hätte gegen diesen Drecksack zu schreiben, antwortet kurz danach nicht mehr. Er sei einfach verschwunden sagte mir ein anderer Kollege von dort. Und ist nie wieder aufgetaucht. |
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Herr Churchill war ein noch größerer Drecksack als Herr Hitler.
In meiner sehr persönlichen Unbeliebtheitsskala gibt es eine Negativzone in der alles verschwimmt. Stalin, Pol-Pot, Mao gehören auch in diesen Bereich. Aber bitte bitte, nicht alle Führungspersönlichkeiten gehören dahin, nur weil sie etwas Diktatorisches haben. Tendenziell mag das ja sein, aber nicht de facto. Man kann ja auch gegen Royalismus sein und zugeben, dass es sympathische Könige und Königinnen gab.
Auf was ich raus will, sind die derzeitigen Bewertungen. Weil Hitler der Sozialist gegen Kommunisten mit Stalin, gegen Royalisten mit Churchill, gegen Oligarchen mit Roosevelt und Militaristen wie De Gaulle verloren hat, heißt das noch lange nicht, dass er bis vor Kapitulation ein größeres Arschloch war als die Anderen. Es ist ein deutsches Phänomen des Schuldkults, sich die Propaganda des Siegers zueigen zu machen um besser leiden zu können.
Nun geht es in Deutschland wieder heftig los. Ob links ob rechts oder was sonst noch, werfen alle den anderen vor, früher heimliche und nun offene Verehrer Hitlers zu sein, es aber hinter irgendwas verstecken würden. Es entsteht so ein seltsamer Blickwinkel der dadurch sagt, alle seien Verehrer. Versteckte. Und dann die Sache mit dem Antisemitismus. Wenn man gegen irgend Jemand der Christ ist, sagt, er oder sie sei ein Depp, so ist man nicht Antichrist oder Antigermanist. Aber wenn man zu einem skrupellosen Geldmensch sagt er sei genau das und der ist Jude, dann ist man Antisemit. In unserer Branche des Kunsthandels ist man schon automatisch Antisemit, weil man Deutscher ist.
Ich versuche ständig da durchzublicken bei den Juden, aber per Internet ist nur möglich, lauter Widersprüche zu entdecken, die alle von Experten gesichert sind. Wo finde ich mich also? Irgend Jemand wird bei mir eine Aussage entdecken, die irgend ein Nazi auch mal gesagt hat und Juden als Begründer der monotheistischen Religion sind mir aus religiöser Betrachtung so unsympathisch wie die anderen monotheistischen von Gott besonders auserwählten. Man baut sich einen Gott und behauptet dann, mehr wie alle anderen von dem als was Besonderes auserwählt zu sein.
Was ich ganz besonders unsympathisch finde, wie die Juden sich auch noch levantisch üblich zusammentun um sich gegenseitig zu fördern und zu schützen. Es gibt gemeinsame Spielregeln die zur Auswirkung haben, dass Geld tendenziell in diese Kreise hineinfließt aber beträchtlich weniger wieder hinaus. Damit man die Dominanz nicht wahrnimmt, werden so Schaufiguren wie Frau von der Leyen oder Herr Merz ins Geflecht gebastelt oder wie bei uns in der Kunst des alten Afrika, wie in Hollywood, ein Schwarzer der ganz oben mitspielen darf. So wie zum Beispiel Okwui Enwezor im Bereich Zeitgenössisch. Sollten Sie nun denken, der Herrmann bastelt sich was zurecht, dann schauen Sie einfach mal in den Documenta-Katalog, hinten, unter Förderer.
Es ist mir zwar einiges unsympathisch, aber ich leite ja keine Handlung daraus ab, trotzdem bin ich jetzt für Manche ein Antisemit. Ich spüre schon den fernen Hauch der Keule. Ich spüre es, wie einige Leser denken: „Das hätt ich von dir aber nicht gedacht. solche antisemitischen Klischées zu verbreiten." Nicht so hier in Togo, wo ich dieses Thema aus Neugierde ein paar Mal auf den Tisch brachte.
Das folgende Bild muss man in einen Zusammenhang mit dem ganzen Video bringen, in dem Elon Musk bei einer Veranstaltung sich Erfolgsgewiss zuerst auf die Brust klopft und sich dann mit einer runden Kreisbewegung beim Publikum als Förderer bedankt. Diesen Moment mit diesem Gesicht aus dem Zusammenhang herauszufiltern ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Selbst wenn man diese missglückte Bewegung ideologisch interpretieren möchte, klingt man das alte Rom oder die amerikanische Armee aus, von denen Hitler die Geste übernommen hat. Alte ghanaische Goldgewichte mit dem Hakenkreuz musste ich in der Galerie unter dem Ladentisch verkaufen. |
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Elon Musk am 4.11. in der FAZ |
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„Musks Ideologie-Projekt: Grokipedia preist die AfD als Deutschlands Hoffnung. Mit „Grokipedia“ startet Elon Musk ein Ideologie-Projekt. Er will die „woke“ Wikipedia entmachten und bestimmen, was „wahr“ ist. Er verbreitet die Verschwörungstheorie vom „Großen Austausch“. Und was empfiehlt er für Deutschland?" |
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Ein Hintergrund wird selten bei der Hetze gegen Musk und Trump eine ethnische Herkunft beachtet. Elon Musk hat alemanische Vorfahren in der Schweiz und Donald Trump in Deutschland. Die politischen Machtstrukturen in den USA sind vorwiegend von angelsächsisch, irischen Familienclans und Jüdisch besetzt. Die transatlantischen Strukturen der deutschen Leidmedien auch. Jedenfalls scheint Elon als jüdischer Vorname hier eher vom Thema abzulenken. Es könnte aber eine Erklärung sein, warum die Beiden ständig mit Nazis in Verbindung gebracht werden.
Wenn man aus allen Mietverhältnissen in guter Übereinkunft herausgekommen ist, außer aus einer in der Berliner Uhlandstraße und sich dann herausstellt, dass der Eigentümer Jude ist und man dann überall hinter vorgehaltener Hand erzählt bekommt, dass Juden wegen ihren gnadenlosen Rausschmeißmethoden in Berlin berüchtigt sind, dann muss man Ratio und Emotio trennen. Als ich wegen Marc Rich recherchierte, wurde ich ebenfalls ständig auf das Thema geworfen. Bei den Recherchen, wie die Erste Liga beim Handel von alter Kunst funktioniert ist das Ergebnis genauso wie bei der Recherche, warum mir Künstler aus dem Programm abhanden kommen, wenn ich es geschafft habe, sie international bekannt zu machen.
Von persönlichen Betroffenheiten ging es genauso weiter, wenn man zum Beispiel wegen dem Corona-Verbrechen recherchierte. Ich habe einfach immer mal bei Schlüsselfiguren Informationen eingeholt, was heute ja einfach geht und bin in einem erstaunlichen Maß wieder bei diesem unsäglichen Thema gelandet, das mich eigentlich nervt. Darum von diesem kleinen Ausflug ins Persönliche wieder in die große Welt.
Es geht bei dem Vernichtungskrieg in Palästina nicht um historische Ansprüche. Es geht um Öl, Gas und einen Kanal. Dass viele annehmen, dass die Vorfälle in der Al-Aqsa-Moschee und das Lärm-Festival Teil einer Serie von Provokationen darstellten, dass die Hamas von Israel aufgebaut und durchsetzt ist und dass die Strategie zu Beginn eines gewollten Konflikts eigene Leute wegen Schuldzuweisung zu opfern nicht zu leugnende Tatsachen sind. Dass man wegen der Erwähnung solcher Fakten die Antisemitismuskeule übergezogen bekommt hat was mit Beleidigung von Intelligenz zu tun. Bis zur Hälfte wird die Zahl geschätzt, die bei dem Überfall am 7. Oktober von der israelischen Armee brutal getötet wurden. Also bis zu 600. Was wiederum in seltsamen Licht erscheint, dass nach offensichtlichen Provokationen die am besten bewachte Grenze der Welt just genau in diesem Moment nicht bewacht war.
Nochmal, es geht um Öl, Gas und einen Kanal. So wie es auch in der Ukraine um investiertes Kapital und Rohstoffe geht. So sehen es jedenfalls auch meine Gesprächspartner in Lomé.
Nun folgt die Verschwörungstheoriekeule. Auch so ein perfides Machwerk. Die Mainstreammedien sind degeneriert zu Propagandainstrumentarien und wenn man daraus abgeleitet folgerichtig für sich selbst die Bausteine recherchiert, ist man automatisch Verschwörungstheoretiker. Nirgendwo in den einseitigen Leidmedien taucht auf, wieviel palästinensische Gefangene schon Jahre über Jahre als Geiseln im israelischen Knast sitzen, aber trotzdem kennt man die Methoden, wie nichtjüdische Semiten seit Jahrzehnten brutal vertrieben werden.
Ich weiß nicht ob es stimmt, dass die Regierung von Netanjahu faschistisch oder nationalsozialistisch sei, das zerfleddert nur die Begriffe. Ich halte ihn für einen Drecksack, der einen gebührenden Platz neben Hitler und Churchill verdient hat. Jude hin oder her.
Wenn nun „Juden" dafür verantwortlich gemacht werden, hat das damit zu tun, dass sie ihre eigenen Aktivitäten stets mit diesem Begriff rechtfertigen. Weder Churchill noch Hitler, weder Stalin noch Mao benutzten eine religiöse Rechtfertigung oder definierten sich ethnisch, wenn man mal von dem aufgeblasenen blonden Schmarrn des dunkelhaarigen Hitlers absieht, der ja auch von der anglophonen Eutanasiebewegung vertreten wird. Also ganz sicher kein Alleinstellungsgeschwätz des nationalen Sozialismus ist, sondern sich aus dem dem klassischen Monotheismus ableitet.
Um abschließend meine Ausführungen auf den Punkt zu bringen. Nein ich habe nichts gegen alle Juden. So ein Quatsch. Ich hasse ja auch nicht alle Christen nur weil Churchill einer war, habe aber was dagegen, wenn der Begriff benutzt wird um Seilschaften zu installieren, die sich gezielt in Medien, Justiz, Politik und Oligarchie unter dem Deckmantel des historischen Selbstschutzes bilden, die dann ihrerseits im Namen des Herrn Angriffs- und Unterwanderungsstrukturen aufbauen.
Alle drei monotheistischen Religionen leiten aus ihrer selbstgebastelten Gottesphilosophie ein Herrenmenschentum ab, das mit von Gott auserwählt zu tun hat. Dass die westeuropäischen Christen aus Schuldkultur nun darauf verzichten wird ihnen durch imperialistische Inbesitznahme durch Muslime und Juden gerade zum Verhängnis.
Was meine Ansichten und Fragen prägt ist als nicht religiöser Mensch, warum die Juden vorgeben an ihren uralten Traditionen zu hängen und partout drauf bestehen. Warum haben die sich nicht alle, wie schon viele von denen, einfach in Westeuropa und den USA assimiliert. Denn was ist Religion letztendlich? Man schafft sich moralische Rahmenbedingungen für gesellschaftliche Ordnung und macht gemeinsame Feste.
Eine ethnische Begründung für diese Dickköpfigkeit bezüglich eines Wahrheitsanspruchs erscheint mir noch seltsamer. Die einen leiten sich von semitischem Hintergrund ab, andere gehen zurück bis zu Mongolen, andere wiederum scheinen von Türkvölkern abzustammen und all das soll nun herhalten um einen Besitzanspruch an der sonnigen Mittelmeerküste durch ständige Kriege zu rechtfertigen um sich weiter und weiter zu vergrößern weil dieser Mischmasch von Gott und dem auserlesenen Volk erfunden wurde?
Ob man nun am Samstag oder am Sonntag nicht arbeitet, müsste doch irgendwie modern zu klären sein.
Zum Schluss dieser Beschäftigung bleibt eine entscheidende Frage: Wollen die mich mit ihrem Religionszirkus verarschen?
Ich glaube ja.
Und wenn wir schon dabei wären, könnte man sich auch mal dem Freitag widmen. |
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Ich schwöre, na ja, versichere reicht auch, dass ich von diesem Interview und dem Autor Dr. Michael Grandt nichts wusste, bevor ich den Artikel „Unreligiöses" ins Netz stellte. Wie auch, es wurde ja erst zeitgleich am 8.11. veröffentlicht.
Über Prabels Blog stolperte ich in die Buchmesse in Halle und schaute mir zuerst das Interview der Weltwoche von Roger Köppel mit Frau Susanne Dagen an. Darunter merkte Herr Dr. Ing. Wolfgang Prabel an, dass der Verlag Nuo Viso für ihn die wichtigste Entdeckung dort war. Mir war die Seite wegen Tacheles mit Röper und Stein schon lange bekannt, aber eben nicht das Interview Deutschland muss vernichtet werden.
Von den Seiten Anderwelt kenne ich die Problematik, dass in Deutschland nach dem Krieg rund 14 Millionen Deutsche brutal hingerichtet und ermordet wurden. Von denen, die den Krieg maßgeblich anzettelten. |
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Buch |
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Bevor ich nun zu den Eindrücken komme, die mich bei dem Interview sehr kräftig emotional schüttelten, ein Bezug zu Afrika. Warum kommen solche Themen wie deutsche Geschichte immer wieder mal damit auf Avepozo Flat in Verbindung?
Auch ich bin mit der „Befreier"-Geschichte schulisch groß geworden und habe deshalb viel Streit mit meiner Familie gehabt, die bei bestimmten Themen einfach nichts mehr sagten. Erst ganz langsam, in Afrika unterwegs, merkte ich, dass die Geschichtsschreibung über die deutsche Vergangenheit voller Fehler war. Ich musste über Togo und Kamerun lernen komplett umzudenken. Als ich über die Kunst Jahre später nach Namibia kam, war ich noch der Überzeugung, diesmal würden sie aber die Deutschen hassen. Auch falsch.
Den Zugang zu einem Umdenkprozess bekommt man über die Bezeichnung „Protektorat". Bismarck lehnte Kolonialpolitik ab, wurde aber durch die britischen und französischen Expansionen gezwungen, sich Märkte und Rohstoffe zu sichern. Bei der berühmten Afrika-Konferenz in Berlin wurden keine Grenzen gezogen. Die gab es schon vorher. Bismarck wollte sie lediglich befrieden. An den von den Briten bewaffneten Herero wurde kein Völkermord begangen, sondern die Historie massiv verfälscht. Es ist in der Kürze hier nicht die Frage, ob die Handlungen der Deutschen moralisch richtig waren, sondern wie und warum sie gefälscht wurden. Man sieht es deutlich an dem Moralgesülze der Grünroten, die vollkommen im Sinne der Sieger argumentieren. Vergleichen sie die Anfangszeit der Grünen mit den heutigen Positionen. Dann merken Sie, wie die über die Jahre infiltriert und umgedreht wurden.
George Soros wird in dem Interview mehrfach erwähnt. Dessen philantropischer Einsatz für die Demokratie ist nichts anderes als verdeckte Manipulation, meist über US-Aids getarnt, zuständig für die Verbereitung für Wahlfälschungen und Putsche im Interesse der us-amerikanischen Hegemonialpolitik.
Nun mache ich mich übrigens bei vielen Konservativen in Deutschland unbeliebt, die als Beweis ihres Anti-Antisemitismus bedingungslose Solidarität mit einem eindeutig verbrecherisch handelnden Israel an den Tag legen. Trump. ihr Idol, hatte versucht, gemeinsam mit einer jüdischen Lobby seine Friedenspolitik durchzusetzen. Er stößt nun an seine Grenzen. Die wollen keinen Frieden.
Wenn die Deutschen es nicht schaffen, sich nach achtzig Jahren von den Besatzungsmächten frei zu machen, können sie auch keine vernünftige, kooperative Politik mit afrikanischen Ländern machen.
So banal das heutige Resümee auch klingen mag, aber Afrika hat die Verlogenheit der so genannten Westmächte abgrundtief satt. |
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Sind Sie vom Thema Tragödie angefixt?
Wollen die deutsche Tragödie um eine us-amerikanische angereichert haben?
Was Lug und Trug anbelangt von der fast die ganze Welt die Schnauze voll hat? Außer natürlich die westeuropäischen Verbündeten der Amis. Sind Sie fit? |
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„Durch Spenden republikanischer, evangelikaler und zionistischer Geldgeber war TP-USA zu einer millionenschweren Organisation geworden und ihr Gründer Charlie Kirk zum bedeutendsten Influencer der amerikanischen Rechten. Solange er als charismatischer “Evangelist” das christlich-zionistische Dogma verbreitete – und die Christen unter 30 für die Kolonialpolitik des Imperiums ideologisch bei der Stange hielt – war Charlie Kirk der golden boy der US-Konservativen und Israels. Bis er die Frage stellte, warum es an der schwer befestigten Grenze in Gaza, die er persönlich besucht hatte, 20 Stunden dauerte, bis am 7.Oktober die Eindringlinge der Hamas gestoppt wurden – und darauf bestand, dass diese Frage gestellt und eine Debatte über die US-Finanzierung des Kriegs geführt werden muss. " |
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Candace Owens |
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Und dann die Reaktionen aus Deutschland, die aufgrund ihrer gefälschten Vergangenheit moralisch immer auf der Seite der Zionisten sein müssten. Ich werde für Sie ein wenig bei meinen indigenen Gesprächspartnern nachhaken, was die dazu sagen.
Wie schon oft erwähnt, Ihr Prophet der Kreisklasse B ist ein Flaneur, kein Wissenschaftler oder Journalist. Ich schildere bei solchen Sachen nur Eindrücke. Aber ein Eindruck ist, dass sich die Deutschen unglaubwürdig machen. |
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Keine Brandmauer.
Eine Mauer, damit nicht jeder ohne Probleme auf den Compound kommt um Hühner und Ziegen zu klauen, die Oma hochgezogen hat.
Meine frühere Lebensabschnittsgefährtin, heute Freundin, bekannt als die kleine Katastrophe, wohnt nun wieder bei der Großmutter, wo sie groß wurde. Ein Stadtteil, Toroba, den man in etwa mit Hinterpfuiteufel übersetzen könnte, weil da kein normaler Mensch mehr hinkommt. Trotzdem wohnen da viele Menschen und dabei eben auch welche, die Hühner klauen. Der vordere Bereich der Mauer war weitgehend eingefallen, das Haus dahinter in einem jämmerlichen Zustand, der Mäuse einlud, Mosquitos züchtete und es hineinregnete. |
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Mauerbau und Hausreparatur |
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Schon 2019 hatte ich von dem berühmten Boxer Kpalongo erzählt, der in Armut vergessen wurde. Das war sein Haus bis er verstarb und Oma, jetzt Uroma, seine Frau. Die saß nun immer auf einem Stein vor der kaputten Hoftüre und die Mauer sah aus, als wolle sie hinter ihr komplett zusammenfallen. Ein Teil davon hatte das schon getan. Das ist der bereits restaurierte vordere Abschnitt, den man auf dem Foto sieht.
Das Haus hat nun neue Fenster, alle Mäuseeingänge sind vermauert, die Bude neu verputzt und das Dach repariert. Ein Huhn hat schon wieder Nachkommen und es freut, wenn nun alle die da drin wohnen sich auch freuen.
Jetzt noch den einigermaßen erhaltenen Mauerteil links im Bild reparieren und verputzen und dann hat man mal wieder etwas Gutes getan im Leben. Deshalb schreibe ich darüber, dass auch Sie sich daran erinnern, dass man manchmal ganz persönlich was tut.
Eine Anekdote fällt mir in diesem Moment ein.
Als ich nach einem Jahr Afrika mit meiner späteren Frau aus Ghana in Deutschland ankam, sechs Monate davon ohne Geld on the road, mit unfassbarer Gastfreundschaft auf dem Weg, erlebte ich eine böse Enttäuschung. Das ganze linke Gesoxe mit dem ich bis vor der Abreise zu tun hatte, stellte sich als hartherzige Schwätzerarmada heraus, die aus Neid und Bosheit meinen Namen und meine Aktivitäten kaputt denunziert hatten und an Unterstützung Null lieferten. Respektlose Sprüche wie „Hast du dir eine mitgebracht" wirken noch heute auf mich, als müsste ich Jemand in die Fresse hauen.
Meine Frau wollte in Deutschland bleiben, ich wieder nach Afrika. Alleine gelassen hatte sie die ersten Jahre sehr viele Probleme, Immer wieder wenn ich mal nach Deutschland kam, durfte ich bei ihr wohnen und bekam mit, wer sie unterstützte. Damals, in den Achtzigern, war der Staat ja nicht so generös wie heute und sie war auf Unterstützung und Hilfe von indigenen Alemanen angewiesen. Es waren Menschen, die man heute dem konservativen Teil der Bevölkerung zurechnet, also „Rechte", oder im Extremlinkssprech, „Nazis".
Linke helfen nur, wenn sie es mit dem Geld anderer Leute tun können. Mit geklauter Steuerknete zum Beispiel. Mit nur ganz wenig Ausnahmen.
Jeder macht halt so seine Erfahrungen. Während ich in Togo Mauerbau unterstütze, empfehle ich Deutschland, Mauern einzureissen.
Und heute, am 11.11 um 11 Uhr 11 geht der Fasching los. Mein alter Herr, die Götter mögen ihn segnen, hatte dafür Masken geschnitzt. Das nur, falls Sie sich mal fragen, wie ich zu meinem Metier kam.
So, nun ist Schluss mit Anekdoten. Gleich kommt der Maurer und will Geld für Sand und Zement. |
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Eine lange Liste von Dingen, die es zu erledigen gilt.
Gestern wollte ich endlich konsequent loslegen. Das fiel der Strom aus. Weil das Licht zwischenzeitlich mal flackerte, war es keine Sparaktion wegen nicht bezahlter Rechnung der Regierung, sondern ein Unfall. Man versuchte zu reparieren. Es konnte also dauern.
Da ich zum Frühstück etwas zu viel gegessen und durch den Kontrafunk alles wichtige erfahren hatte, legte ich mich hin und machte zuerst mal ein Nickerchen. Dann fiel mir die unordentliche Küche auf und später der Schmutz unterm Tisch. Danach kochte ich erst einmal, denn das ist sinnvoll. Dann war es schon nach Mittag und bis ich später zum vierten Mal Gymnastik machte, legte ich mich nochmal hin. Es war eine Bullenhitze. Die rechtfertigte das.
Eigentlich wollte ich auch noch wenigstens fotografieren, denn dazu braucht es keinen Strom. Das hatte ich vergessen. Es fiel mir erste ein, als das Licht nicht mehr gut war. Also Morgen. Abends hatte ich mich mit meinen Gesprächspartner zu treffen um das wichtigste aktuell zu eroieren.
Nun ist Morgen. Seit der Nacht geht der Strom wieder, aber nun regnet es in Strömen. Eigentlich wollte ich .... Na ja. Später. Zuerst mal schnell noch die Schüssel im Auto platziert, weil es ja zur Heckklappe reinregnet, die mir mehrere Mechaniker, die jeweils die Arbeit des Vorigen korrigieren wollten, so ziemlich endgültig eingeschränkt funktionsfähig machten.
Ich denke, nach dem ich schnell noch die Veranda aufräumte, dass die Unordnung nicht nass wird, ist es am sinnvollsten, nun, bliiing, Gymnastik zu machen und erst mal zu frühstücken.
Vorhin habe ich schon Mal an einem Bild ein wenig retuschierend gespielt um auf Deutschland einzugehen |
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Fahnen im Eimer. Jahresgutachten von Blackrock Regierung |
| 14.11. |
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Es ging um Korruption in der Ukraine, also dort wohin der ehemalige Chef von Blackrock in Deutschland die Milliarden der deutschen Steuerzahler hinlenkt. Etwa 60 bis 70 % aller gelieferten Kleinwaffen verschwinden direkt wieder ins Ausland in meist kriminelle Strukturen. Derzeit wurde ein riesiger Korruptionsskandal bekannt, in dem der Jugendfreund von Diktator Selensky eine Schlüsselrolle spielt.
Der schweizerisch-russische Journalist Alexander Peske brachte es auf den Punkt. Nahezu alle leitenden Figuren im Ukrainischen Getriebe haben eine doppelte Staatsbürgerschaft mit Israel. Nach dorthin hat sich der Spezl bereits abgemacht, bevor sich die Justiz über ihn hermacht. Israel liefert übrigens nie aus.
Dazu noch ein weiteres delikates Detail. Sie hören in den Leidmedien zwar ständig von russischen Angriffen, aber tatsächlich verschwindend geringe Mengen von zu Tode gekommenen Zivilisten. Es sind fast ausnahmslos strategisch militärische Ziele. Was das extrem langsam vorrücken erklärt.
taz heute |
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„Die Hauptstadt Kyjiw ist auch in der Nacht zu Freitag wieder Ziel russischer Angriffe mit Drohnen und Raketen geworden. Eine Person wird getötet." |
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Sowohl der faschistische Selensky und seine Nazi-Bataillone als auch Israel bombardieren hemmungslos Zivilisten. Auch die Strategie eigene Menschen zu opfern um es dem Feind in die Schuhe zu schieben ist sowohl us-amerikanische als auch ukrainisch-israelische. 14.000 Zivilisten wurden zwischen 2014 und 2022 in der Ostukraine von ukrainischem Militär getötet. Am 7. Oktober waren es bis zu 600 Israelis, die vom eigenen Militär ins Jenseits verlagert wurden. Lässt sich nicht ganz genau sagen, weil
Und: Nein, das habe ich nicht erfunden oder mir phantasievoll aus den Fingern gesaugt. Ich pflege mich an Realitäten zu halten und die sehen anders aus als die von Herr Merz, der für Blackrock mit Selensky kokettiert und damit auch mit den Asow-Brigaden. Sie wissen schon, die mit Wolfsangel und Hakenkreuz. Aber in Deutschland den Moraliker raushängen und Brandmauern pflegen.
Ja, ja, die Geldwelt. |
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... von Gegenständen. Kunsterhalt.
Gerade arbeite ich an am erstellen von 22 neuen Seiten für Objekte und ärgere mich dabei aber so richtig. Ein Zwergenkopf, offensichtlich eine Ausgrabung, wäre im Bauschutt gelandet, wenn die Europäer nicht begonnen hätten, solchen historischen Dingen einen Wert beizumessen. Gestern kam wieder eines dieser unsäglichen Mails einer deutschen Afrika-Initiative in Berlin, denen auch nicht viel mehr einfällt als ständig über das auch noch saudumm primitiv behandelte Thema „Kolonisation" und seine bösen bösen Auswirkungen auf das Leiden des Negers.
Können die nicht einmal zur Abwechslung die positiven Aspekte beleuchten? Eben zum Beispiel, dass über die Europäer eine Erhaltungskultur und die Aufarbeitung von Vergangenheit über Afrika kam. Dauernd dieses Gejammer um Kohle abzustauben. Ich hab so die Schnauze voll, von diesem Grünlinken Dauerlamento. Es waren die Deutschen die Minderheitenrechte in die Gesetzgebung fügten, Bodenrecht und Kataster ohne das bei der Bevölkerungsexplosion hier ein ständiger Bürgerkrieg herrschen würde, Schriftkunde, ohne die Schulen und Universitäten nicht funktionieren würden, Apotheken, ohne die eine Bevölkerungsexplosion gar nicht hätte stattfinden können, alles wird Schmarotzermäßig als selbstverständlich übernommen ohne sich zu bedanken. Nur damit man weiter staatliche Gelder schmarotzen kann, mit denen Sozialisten weil Geld andrer Leute so gerne um sich werfen.
Und dass es dafür Geld gibt, geht auch nur, weil es Sammler gibt, die historische oder künstlerische Bedeutung erfassen können: |
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Mohrenkopf. Zwerg. Soll man nicht mehr sagen dürfen, ist aber so. |
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Da jammern dann schon wieder ein paar Archäologen, weil sie denken, sie hätten die Hoheitsrechte auf alles was irgendwie unter der Erde gelandet ist. Woraufhin sich die EU wieder ein paar Paragrafen einfallen lässt um irgendwas zu verkomplizieren.
An der Seite für diesen Kopf arbeite ich gerade. Er ist 460 Jahre alt und feststellbar ist das durch eine Thermolumineszenz-Methode, die maßgeblich in Westeuropa entwickelt wurde.
Und jetzt machen sich die Westler selbst kaputt, weil sie das eigen Gelogenene nun glauben, dass sie furchtbare Dinge getan hätten. Sie jammern über Klima, damit man nicht merkt, wie im Hintergrund Geo-Engeneering als furchtbare Waffe entwickelt wird, mit der man den Afrikanern letztlich wirklich Schlechtes zufügt.
Und während ich dies hier schreibe, machte es Pling und ein Artikel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von Laura Helen Wurth kam herein. Die schreibt einen solch riegeldummen falschen Bockmist über das gerade eröffnete Museum in Benin-City zusammen, dass meine Wut richtige Ausmaße annimmt.
Ich stell das jetzt hoch, egal wieviel Kommafehler noch drin sind und mach mir erstmal einen Kaffee. |
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Und überhaupt. Mir geht noch viel mehr auf den Sack. Nachdem ich die Berichterstattung über Benin und die Museumseröffnung ertragen muss, fiel mir das Gestänker von den Kardinalsnullblickern in Berlin ein. Der Kommissar den ich für noch kardinal hohler empfinde als Schwachkopf, lässt ständig und überall rausfließen, ich sei das Oberhaupt einer internationalen Fälscherbande.
Diese ganze Horde von fachlichen Volltrottel_gng_:'*Innen geht von der dümmsten aller denkbaren Theorien aus. Dass nämlich nur echt sei, was in Benin 1887 „gestohlen" wurde. Alles was drumrum auf den Markt kommt muss nach dieser Logik gefälscht sein. Sie haben keine Ahnung von Geschichte, keine Ahnung von Markt und keine Ahnung von Alterseinschätzung. Nichts, gar nichts, um dauernd das Maul aufzureißen.
Sie verdrehen und biegen die Geschichte zu Ideologie, Sie haben sich, alle Frauen in Institutionen und Museen zusammen, alle, noch nie mit Methoden der Altersbestimmung, also mit Naturwissenschaft beschäftigte und weil sie von Nichts eine Ahnung haben, lehnen sie der Einfachheit halber alles als nicht beweisbar ab. Vom Markt und Handel verstehen sie 0,0. Aber der Hintergrund ist voll von Korruption. Sie sind die Diebinnen, die gekaufte Ware mit bester Provenienz aus Museen stehlen und mit Steuergeldern teuer, mit teuren Hotels hin und her fliegen. Sie lesen raus, heute bin ich auf 180. Mir geht das ewige gehasst und gehetzt werden aber so richtig auf den Sack.
Die erste Recherche die ich zum Artikel über das Museum machte, der vollgepackt mit Fehler ist, drehte sich um die Direktorin, die gerade mal um die Dreißig ist. Im Netz gibt es keine Biografie von ihr, was bei der Menge von Erwähnungen erstaunlich ist. Das stinkt schon wieder nach gezielter Vertuschung. Vor sechs Jahren hätte sie einen Abschluss in England mit Architektur-Diplom. Architektur? Während man den Namen des Architekten des Museums wegzensiert. Wegen #meetoo. Was qualifiziert eine junge Frau von der nirgendwo angegeben ist, was sie die sechs Jahre seit Diplom gemacht hat, für die Position einer Direktorin, das fast vollständig aus Deutschland finanziert wurde. Eine dunkle Quotentussl?
Noch eine die von Tuten und Blasen keine Ahnung hat? Außer von gendern?
Hier können Sie sich schon mal einlesen. Mein Verriss folgt noch |
| 19.11. |
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Ich bin wahrlich kein Verteidiger der britischen Kolonialpolitik, aber es war nun Mal 1887 eine Tatsache, dass sie die Macht waren. Vor diesem Hintergrund eine Delegation von 250 Personen, vorwiegend Afrikaner, nicht empfangen zu wollen, weil Herr König sich unpässlich fühlte und religiöse Motive vorschob, ist im Nachhinein als grob strohdoof zu bezeichnen. Zu glauben, dass die Briten das ungestraft über sich ergehen lassen, wenn man einfach 250 Menschen einer Handelsdelegation tötet, ist unter dem Gesichtspunkt der militärischen Überlegenheit kaum nachvollziehbar dumm.
Wenn ich richtig gelesen habe, gehörte Herr Oba, also der König, sowieso nicht zu den größten Leuchten seiner Zeit. Er hatte einen ausnehmend schlechten Ruf, auch was die Behandlung eigener Leute betrifft. Wenn es stimmt wie die Briten die Stadt beschreiben als sie sie einnahmen, sollten Sie vorher schon gegessen haben. Es liest sich ungefähr so, als wollte man mit gemeuchelten Sklaven und Sklavinnen das Trinkwasser vergiften. Es muss unfassbar nach Verwesung gestunken haben.
Danach nahmen die Briten, um ihren Feldzug zu finanzieren, wie damals weltweit üblich, Gegenstände von Wert mit. Das war, was im Palast hing und stand. Es wurde nicht die Stadt geplündert, wie von unseren heutigen Geisteswissenschaftlerinnen und Journalistinnen behauptet. „1897 raubten britische Truppen 6.000 Kulturgüter, plünderten und brannten Benin-City nieder". Gebrannt hat das Palastgelände. Nach Aussagen von Briten übrigens auch versehentlich. Mitgenommen wurden 4.000 Objekte nicht 6.000 wie im Artikel behauptet. Davon war ein Teil aus heutiger Sicht ohne Wert. Davon wiederum waren etwa 2.500 Objekte aus Bronze. Die Unterstellung, sie hätten gestohlen, ist also schon mal falsch.
Dass es ausgerechnet die Briten waren, die zwei Jahre später diese Form der Mitnahme von Militär verboten, geht beim Rückblick auch unter. Zur Untermalung der Beninschen Humanitätseinstellung möchte ich Ihnen einen Ausschnitt einer monumentalen Bronze zeigen, die ich gerade zu restaurieren beginne: |
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Das Schwert mit dem fünf Menschen von einem Krieger enthauptet wurden, deren Köpfe an Schnüren baumeln ist abgebrochen. Benin war bekannt für seine Brutalität |
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Nur am Rande. Noch heute ist Nigeria ein Land, in dem man für sehr wenig Wert Jemanden umbringt. Die Brutalität zieht sich durch bis zu den Nigerianern im Exil in Europa und wer in Deutschland am lautesten Rassismus wegen irgendeiner Banalität schreit, ist meist auch Nigerianer. Ich habe 1983 in Nigeria gelebt, als man zweieinhalb Millionen Afrikaner wie Viecher gepfercht auf Lastwagen aus dem Land schaffte. Vorher natürlich konsequent alle von ihrem Besitz befreite. Unter Anderem 1 Million Ghanaer, von denen manche schon in Generationen in Nigeria lebten. Ärzte, Lehrer, Facharbeiter. Bei uns im Norden waren alle Watchmen weg. Tuaregs aus Niger. Wachpersonal aus Nigeria war nicht vorhanden.
Doch zurück zum Artikel. Kommen wir zum nächsten Unsinn der von der Journalistin Laura Helen Wurth behauptet wird. Sie schreibt: „...sondern auch die Kulturproduktion einer ganzen Region nachhaltig zerstörten". Genau das Gegenteil war der Fall. Noch nie in der Geschichte verdienten die Bronzegießer wie nach 1887 und Familien verkauften wegen der nun enorm gestiegenen Preise ihre Bestände. Als Felix von Luschan, der Direktor des Berliner Völkerkundemuseums, als erster den Wert der Bronzen erkannte und in England kaufte was ging, setzte ein unglaublicher Run ein. Es kamen danach tausende von Bronzen nach Europa, alle ordentlich gekauft und bezahlt. Das Märchen von der Raubkunst ist also nichts anderes als ein ideologisch gefärbtes Gutmenschenblabla. Der Run hielt so lange für die Gießer an, bis unwissende europäische Damen begannen, die Museen zu plündern und Behauptungen wie „Raubkunst" zu erfinden.
Sie können gerne mehr darüber auf meinem Artikel Restitution, Handel und Afrika lesen.
Weil ich ein wenig unter Zeitdruck stehe, kommt diese Artikel in Etappen. Ich weiß, das ist sehr ungewöhnlich, erhöht aber auch die Spannung. |
| 20.11 |
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Ständig grübelte ich, wie man eine verhängnisvolle Entwicklung auf den Punkt bringen kann. Es verhält sich im Bereich der Museen und Kulturinstitutionen ähnlich wie in der Politik. Auch dort ist auffällig wie viel strunzdummes, fachfremdes Personal durch latente Fehlentscheidungen Deutschland gerade wirtschaftlich ruiniert. In einer Konsequenz, dass der Rest der Welt nur noch hinschaut und sich wundert.
Schon mehrfach hatte ich das Phänomen der Verweiblichung anhand von einzelnen Beispielen beschrieben. Es bildeten sich Seilschaften, bei denen nicht mehr Qualifikation im Vordergrund steht, sondern Loyalitäten. Ein gutes Beispiel ist die im Artikel zu Wort kommende Frau Bénédicte Savoy. Um die Diskussion um die Restitution herum nach Deutschland mit seinem Schuldkomplex loszuwerden, wurde sie von Macron gepampert. Sie wurde in das Thema Afrika völlig unbedarft und sachfremd geworfen. Das gipfelte in Aussagen wie: In Afrika warten 500 Museen sehnsüchtig darauf, Objekte aus europäischen Museen zurück zu bekommen. Schon damals hätte mich diese Liste von 500 doch sehr interessiert um herauszubekommen, wo die denn sein sollen. Eine vollkommen inexistente Menge. Dann kommt noch hinzu, dass selbst die sehr viel weniger tatsächlich existierenden Museen gar keinen Bedarf haben. Schon das Wenige was an Inventar vorhanden ist, hat kein betreuendes Personal oder gar keine Lagerbedingungen. Selbst das reiche Nigeria ist bekannt dafür, dass es bereits restituierte Kunstwerke wieder am Markt anbietet um die Personalkosten oder Familienangelegenheiten regeln zu können.
Hier ein Beispiel aus dem Angebot der Galerie: Gedenkkopf aus Benin, 500 Jahre.
Nochmal. Es existieren auf dem ganzen Kontinent keine 500 Museen und eine an die Direktoren gerichtete Frage, ob sie gerne etwas haben wollten, ist etwa so geistreich wie sie zu fragen ob sie gerne mehr verdienen möchten. Frau Savoy platzierte solche Behauptung in Serie und ist seitdem damit beschäftigt, ihren ganzen Unsinn nachträglich mit so etwas wie Beweisen unterfüttern zu wollen, bei dem aber auch wieder nur Unsinn bei herauskommt. Konkret behauptet sie im Artikel, dass die Restitutionsdebatte bis in das Jahr 1937 zurückreiche. Es gibt Aussagen, die sind so richtig wie sie gleichzeitig falsch sind. Von Nigerianischer Seite wurde gebeten, einige der vom Militär mitgenommenen Gegenständige wieder zu bekommen, weil sie, wie der bronzene Hocker aus Berlin, einen hohen symbolischen Wert hätten. Man bot an, dafür auch zu bezahlen.
Frau Savoy lässt schreiben, „Es ist für Historikerinnen und Historiker kein Leichtes, die Geschichte verpasster Chancen, des Erstickens und Verdrängens historischer Optionen zu schreiben." Ganz offensichtlich hat sie hier mal recht mit dem Verweis darauf, dass es ihr schwerfällt und verweist auf die Jahre 1978 und 1982. Dabei vergisst sie jedoch, dass die Problematik der Rückgabe nicht an bösem Willen der ehemaligen Kolonialmächte scheiterte, sondern an den mangelnden Erhaltungskriterien und privaten monetären Interessen. Mit den Jahresangaben schafft sie einen „Beweis" auf Protokolle, der aber nichts mit aktuellen Inhalten zu tun hat. Auch wenn sie die relativ wenigen, aber kräftig aufgeblasenen Forderungen nach Rückgabe als „Kampf" bezeichnet, liegt sie völlig falsch. „Mein Kampf" wäre hier vermutlich treffender.
Was nach Frau Savoy im Artikel folgt ist eine Ausführung der Journalistin, warum es zum Eklat kam und man das Buffet zerstörte und die Besucherstühle marodierend mitnahm. Der Kern der völlig fehlgeleiteten deutschen Idiotie wird aber nur umschrieben. Ein kleiner Teil der Bronzen, die die Kunstgeschichtlerinnen aus den Museen rauben wollen damit sie mal auf Knien vor einem echten indigenen Könige rumrutschen können, war im Besitz der royalen Dynastie, aber nicht im privaten Besitz des damaligen Königs. Daraus einen Besitzanspruch des Nachfahren des Königs abzuleiten ist reichlich wagemutig. Mit dem ganzen Geplänkel zu Beginn des Artikels riecht es stark nach Relotius. Sie bezieht sich nun auf eine Sendung auf „artnet"
Dieser Bezug und seine Ableitungen sind jedoch in der Basis völlig falsch. Es wird nämlich ständig von Raubkunst fabuliert und, von Benin und ausgehend, übertragen auf das ganze Afrika unterstellt, dass alles geraubt sei. Selbst wenn man die militärische Konfiszierung nachträglich unhistorisch als Raub benennt und akzeptiert, bleiben 99kommairgendwas der musealen Lager gekaufte und legal gehandelte Ware.
Wenn man nun, weil die Sache mit Benin und Nigeria völlig aus dem Ruder gelaufen ist und den Steuerzahler durch massive Desinformation viel Geld gekostet hat, irgendeinen religiösen Schwätzer aus Kamerun nach Berlin bestellt, der behauptet, das Inventar würde hochheilig durch das Glas zu ihm sprechen, muss ich mich wirklich fragen, ob die musealen Damen noch alle Tassen im Schrank haben.
„Nur weil man Jahrhunderte lang auf Diebesgut saß, gibt einem das kein Recht, danach weiterhin darüber verfügen zu wollen." So schließt unsere Relotiusine ihren erhabenen Blödsinn. Versuche Sie mal diesen gedanklichen Ansatz auf alles zu übertragen, was in Museen vorhanden ist. Dazu noch ein abschießender Absatz, dann haben ich aber wirklich genug.
Bevor man auf die Idee kam Völkerkundemuseen als Bildungsinstanz einzurichten gab es Kuriositätenkabinette. Auch hier, alles gekaufte und gehandelte Ware. Dass die Kolonialpolitik falsch war, kann man doch bitte einfach mal so stehen lassen. Wenn man dann tatsächlich, aus welchen Gründen auch immer, wieder aufarbeiten will, dann bitte auf realen Grundlagen. Ich habe in Kamerun zum Thema Raub recherchiert. Es gibt ein paar sehr sehr wenige Gegenstände die man strittig betrachten kann. Alles andere ist schlicht gekauft. Nur weil die Verhandlungen über Handschlag gingen, werden sie nicht illegal. Den Thron von König Njoya als Geschenk an den Kaiser zurückzugeben wäre eine Beleidigung.
Dieses Beispiel zeigt gut auf, dass es sich mit der Unterstellung von Raub um nichts anderes handelt als um einen Glaubenssatz. Ein religiöses Bindeglied einer femininen Interessengemeinschaft mit Sektencharakter. |
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Im vorigen Artikel ging es darum, wie Deutschland sich durch Museumsplünderung selbst ärmer macht, in dem es grün sich selbst als Räuber geißelt. Das ist zwar erhaben dumm, aber finanziell verglichen mit anderen Themen noch ertragbar. Schon mehrfach hatte ich Energieprojekte beschrieben, mit denen die grünen Kommunisten, die sich gerade zu nationalen Sozialisten wandeln, in Afrika ein Ding nach dem anderen in den Sand setzen.
Ihre erste Windradnummer ist so vollkommen neben der Mütze, dass sie es bisher nur in einem einzigen Projekt vorplanen konnten, das aktuell in Namibia scheitert. Windräder, Ammoniak und Wasserstoff hieß die sich langsam ins Nichts auflösende Zauberformel, die das vorher den Kontinent revolutionierende Pleiteprojekt in Niger ablösen sollte. Dass schon aus dem nichts werden konnte, hatte ich prophetisch mehrfach beschrieben. Damals hätte der Unfug noch mit Solarpaneelen in Schwung gebracht werden. Der gleiche Quatsch der nur dazu dient, deutsches Geld zu verpulvern.
Nachdem ich mich also vor wenigen Tagen mit dem dem Thema Frauenseilschaften umstritten machte, soll nun eine Karriere in den Vordergrund geschoben werden, die erpressbar für Georges Soros, Madeleine Albright und den World Jewisch Congress vereinnahmt wurde und so wunderbar aufzeigt, wie die Grünen mit ihrer Klimasekte zu Hampelmänn_:*Innen des amerikanischen tiefen Staates mutierten. Sie müssen sich den folgenden Protagonisten als so eine Art Vorläufer und Türöffner eines Herrn Habeck vorstellen, der neben vielen anderen Pleiten auch für die in Namibia verantwortlich gemacht werden wird. |
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„2007 gründete er eine Beraterfirma mit dem Namen Joschka Fischer Consulting. Er ist Gründungsmitglied und Vorstand des European Council on Foreign Relations, das von dem Milliardär und Mäzen George Soros finanziert wird. Im September 2008 nahm er einen Beratervertrag (Senior Strategic Counsel) bei der Madeleine Albright gehörenden Firma The Albright Group, LLC an. Mitte 2009 gründeten Fischer und Dietmar Huber (langjähriger Pressesprecher der Grünen im Bundestag) Joschka Fischer & Company. 2009 schloss Fischer einen Vertrag mit den Energieversorgern RWE und OMV als politischer Berater für den geplanten Bau der 3300 km langen Nabucco-Pipeline, die Erdgas vom Kaspischen Meer über die Türkei in die EU transportieren sollte. Fischer war damit Lobbykonkurrent zum früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder, der damals für das Projekt der Nord-Stream-Pipeline warb. Ebenfalls 2009 wurde Fischer Berater für den Autokonzern BMW und, gemeinsam mit Madeleine Albright, Berater der Siemens AG in außenpolitischen und unternehmensstrategischen Fragen. Im September 2010 übernahm Fischer auch ein Beratungsmandat für die Rewe Group. Im Mai 2009 scheiterte Fischer vor dem Bundesgerichtshof (BGH) letztinstanzlich mit einer Klage gegen die Illustrierte Bunte, die ein Foto seiner Privatvilla in Berlin-Grunewald abgedruckt hatte.Das Informationsinteresse der Öffentlichkeit sei gewichtiger als Fischers Persönlichkeitsrecht." |
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Falls Sie ihr Wissen um diese unsympathische Persönlichkeit ein wenig aktualisieren möchten, sei der Wikipediaeintrag empfohlen, aus dem ich die Aufzählung entnommen habe. Mit Fischers Kumpel Rezzo Schlauch, dem Begründer der deutschen Asylindustrie war ich befreundet und wurde als einer der Macher der Spontis mit denen eine Zeitlang in einem Topf verrührt. Was einem im Leben so alles widerfährt. Man muss auch bereuen können.
Am Ende des Artikels mit technischen Hintergründen zum scheitern in Namibia auf den ich weiter unten eingehe, entlieh ich mir folgendes Bild: |
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Parteilogik. |
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Einem Fischer folgte Habeck, der zusammen von der Werbeagentur des World Economic Forums mit einer Frau Baerbock zu einem Traumpaar aller Schwiegermütter geformt wurde, damit auch die sich vom Klima fürchten von denen lernen konnten.
Dieser kleine Ausflug deutet auch ein wenig an, wie ein destruktive Afrikapolitik eine Verbindung von einem Thema zum anderen hat. Es ist ein grobe Andeutung, wie diese politischen Kombinationen Projekte erfinden die vorgeben die Welt zu retten und damit Reichtum durch Subventionserschleichung anstreben.
Ach, ich könnte gerade sprudeln vor Insiderwissen, belasse es aber dabei zu betonen, dass sich da inhaltliche Welten trennen. Ich könnte mich zwar auch zu öffentlichen Toiletten in Dörfern des islamischen Norden in Nigeria äußern oder zur Enttabuisierung von Menstruation. Ich könnte sogar die pseudointellektuellen Wortaneinanderreihungen von Habeck nachahmen oder Menschen aus Farbe zum Speck der Hoffnung erklären, scheine aber völlig ungeeignet zu sein eingekauft zu werden. Man kann das Thema Restitution genauso als Ablenkungsstragie sehen wie Menstruation zu enttabuisieren.
Wie viele Milliarden sind bereits geflossen? Mit künstlich eingebauten Widersprüchen, dass in Namibias Wüste zur Weltrettung zuerst mal ein Naturschutzgebiet dran glauben müsste. Wie Fischer wurden nun auch Habeck und Baerbock in den USA so eingebaut, dass sie genügend verdienen und sie sich viele Anwälte leisten können. Die Branche mit alter Kunst aus West- und Zentralalafrika wie auch das Kunstgewerbe bezogen auf Deutschland wurde die letzten Jahre schwer beschädigt, weil dieses korrupte Pack ja auch in Brüssel aktiv ist und durch Bürokratie behindert. Nun schadet man Namibia.
Ich drücke es mal hart und strittig aus. Die Geldmafia hat sich jetzt mit Hilfe der Grünen über eine zurechtgelogene Historie die Schuldkohle wieder abgegriffen, die man über Jahrzehnte dem deutschen Steuerzahler aus der Tasche zog um Hereros, Nama und Regierungsmitglieder zu beglücken. Nun wurden Namibianer über falsche Versprechungen gemolken. Mit den Lockungen auf spätere Gewinne haben die ja auch in Projekte investiert die sich nun in Luft auflösen. Dass die Deutschen sich wieder einmal bescheissen ließen ist ja nichts Neues. Es geht ja um Weltrettung.
Man muss sich das mal ganz nüchtern reinziehen. Die Verluste für die Deutschen die Habeck Alles in Allem bereits verursacht hat, überschreiten eine Billion an Euro. Dafür wird er belohnt. Ein Propagandafilmchen wurde jüngst schon gedreht und demnächst bekommt er viele Preise verliehen. Wetten? Schauen Sie sich unter dem Gesichtspunkt Baerbock, Roth und Habeck mal die Afrikapolitk an und denken Sie sich nun noch Black-Rock-Friederich dazu.
Nun wollen Sie Genaueres wissen? Also hin zur Achse des Guten. Der Hochlauf des Grünen Wasserstoffs wird zum Absturz. Von Wilfried Schuler |
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Gezeitenwechsel.
Es ist Harmattan. Gestern lag eine Staubschicht auf dem Auto. Ein paar Wassertropfen, unklar woher die kamen, verliehen dem ganzen einen fast künstlerisch gewollten Ausdruck. Während diese Zeilen entstehen ist es kurz vor Hell werden. Fünf Uhr Morgens. Es fällt ein richtiger Regen. So ein kleiner. Ein Regen der noch einer werden will. Aber wohl nicht mehr wird, weil es nun in eine Trockenperiode geht. Ein Regen in harmlosen Schauern.
Das besondere daran ist, dass dieser Regen nach Staub riecht. Und er ist schon mal kühl. Ein ganz klein mehr kühl als der Regen vor ein paar Nächten. Er wäscht noch einmal die Pflanzen, auf die sich nun langsam eine Schicht legen wird. Ein gelbliches Grau. Es ist jetzt neun Jahre her, als der Harmattan noch einer war wie man ihn von früher in Erinnerung hatte. Wo man richtig viel Staub fegen musste. Ständig Fenster putzte. Sich die Nase spülte und die Mundwinkel fettete. Eine Trockenheit, die den Augen und der Lunge Schwierigkeiten macht.
Das hatte die letzten Jahre so stark nachgelassen, dass ich mir eine Erklärung bastelte. Die Sahara wird gerade kleiner, sie zieht sich da oben im Sahel langsam in Richtung Norden zurück. Das CO2 nimmt zu. Die Feuchtigkeit auch. Der Abstand von Wüste zu Lomé wird größer, ergo der Staub weniger. Ein zwei Tausend Jahre dauernder Prozess von Wüstenwerdung, oder noch länger, ändert sich die letzten zwanzig Jahre. Die Bevölkerung im Sahel nimmt zu und die Menge der landwirtschaftlichen Produkte auch.
Eine Erklärung, die schon mehrfach als Kommentare in deutschen Medien wegzensiert wurde, weil sie nicht dem religiösen Erzählungsmodell der Klimaveränderung entspricht. Mein Empfinden, dass der Staub weniger wird, bestätigt sich in Gesprächen mit Indigenen. Die allerdings nicht eine Verbindung zu CO2 koordinieren.
Wie auch immer. Es ist Wetterwechsel. Dieses Jahr kann man ihn für den 23. November festmachen. Zu was auch immer das dienen soll. Vielleicht dass man sich mal daran erinnern kann, dass der Beginn immer früher wird. Die Vögel und die Hähne machen Lärm wie jeden Morgen, scheinen sich also nicht beeindrucken zu lassen.
Es scheint eine für die Menschen positive Entwicklung zu sein. Könnten man uns deshalb nicht ein paar Wissenschaftlerinnen schicken, die etwas Negatives entdecken? Irgendwas mit einem Zusammenhang von Menstruation oder Überbevölkerung?
Ich hab jedenfalls gestern noch mal Kartoffeln aus Burkina Faso gekauft.
Hoffentlich wird es kühler. Die letzten Wochen war eine mächtige Hitze. |
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Von Harmattandreck getrübtes Fenster mit Blick auf den Atlantik |
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Nach diesem trüben Ausblick, der längst wieder heißem Sonnenschein gewichen ist, würde ich Ihnen gerne zeigen, wie die Fenster, vom Hausherr selbst geputzt, nun wieder wahrhaft transparent funktionieren. Man muss trotzdem rauslaufen auf die Veranda um hauchdünn den Staub in der Luft zu sehen, was ich gerade eben, nur für Sie, gemacht habe.
Statt trüben Aussichten möchte ich Ihren Blick auf etwas anderes, sehr rustikales lenken. Ich hatte weiter oben als harmattanische Nebenerscheinung die Kartoffeln aus Burkina Faso erwähnt, die mit Hilfe von Kohlenstoffdioxid nun zwölf Monate im Jahr zu haben sind. Was für Menschen die von Spagettis und Kümmeltürken auch gern als Kartoffel bezeichnet werden, doch sicher von Interesse ist um vom Weltuntergang abzulenken.
Leider sind diese afrikanischen Knollengewächse nicht ganz so geschmackvoll wie die „Sieglinde", die für den intenational geachteten, allerbesten aller Kartoffelsalate der Schwaben verwendet wird. Aber die Konsistenz beim schnipfeln ist nahezu gleich. ich möchte Ihnen hier eine für Togo völlig untypische Variante der Verwendung aufzeigen, die zu Harmattan ebenso passt wie für November in Deutschland. Die mir nahestehenden Togoer wollten mir jedenfalls alles wegessen.
Die kannten weisse Bohnen vorher gar nicht und begrüßen nun deren kulturelle Aneignung. |
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Hallalgeflügelwürstchen und weiße Bohnen vom Libanesen mit Kartoffeln aus Burkina Faso |
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Das war für diese Seite doch ein leckerer Abschluss oder?
Jetzt geht es weiter mit Spitzel und damit zu einer letzten „Un"-Anheftung. Zu Unmenschen. |
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