von Peter Herrmann, ab dem 14. September 2025
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Fortschritt
 

Wir schreiten immer weiter fort. Weg von einem schönen Leben.

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14.9.2025
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Allgemeines
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in Sachen Fortschritt

Die Jugend scheint in vielen Ländern konservativ zu werden. Das ist ein überraschender, aber bei näherer Betrachtung durchaus sympathischer Umstand. Am schlimmsten ist diese Entwicklung natürlich für die Grünroten in Mitteleuropa, die extra das Wahlalter heruntersetzen wollten um noch mehr Wähler für ihren progressiven Wahn zu bekommen. Statt, wenn schon Demokratie, auf Dreißig wieder zu erhöhen, weil sich gezeigt hat, dass die Meisten ungefähr erst in diesem Lebensabschnitt ihre Bestimmung, innere Ruhe und Stellung in der Gesellschaft begriffen haben. Die Jugend möchte keinen Fortschritt mehr haben. Das ist eigentlich toll.

Fortschritt bedeutet gerade, dass die Pharmaindustrie Dinge schafft, die abschaffen. Wie tötet man effektiv um die Menge der Menschen zu reduzieren? Mit Fortschrittsversprechungen. Auch mit Drohnen als neuester Fortschritt einer anderen Branche tötet man sehr effektiv. In einem Auto zu sitzen, dessen elektronischer Fortschritt nicht anderes bedeutet, als von jeglicher Verantwortung befreit durch ein Funkloch zu Tode zu kommen, hat etwas wenig anziehendes.

So unscheinbare Dinge wie die totale Kontrolle des Individuums durch technologischen Fortschritt ist keine schöne Vision. Stellen Sie sich vor, Sie furzen. Eine Stimme sagt ihnen aus der Jackentasche: „Sie haben soeben Luft abgelassen, besuchen Sie den die es nächsten medizinischen Sachverständ_gng_:*Inn. Es besteht der Verdacht, dass Sie ungünstig auf den CO2-Gehalt der Luft einwirken. Bestehen Sie Du heute auf ein anderes Pronomen?"

Erinnern Sie sich noch daran, was für einen hanebüchenen Unsinn Sie mit zwanzig von sich gegeben haben als es um die Entwicklung der Gesellschaft ging? Das soll alles gespeichert werden. Jeder Satz. Auch der auf einer Fete, wo Sie meinten, die Früchtebowle aus einem Halbliterbierglas trinken zu müssen, um sich vor dem Fräulein Ihres Begehrens aufzuplustern, die das als sexuelle Nötigung und patriarchale Gewalt empfand. Sie gespeichert, Fräulein gespeichert und eines Tages ein Hemmnis in der Karriere. Fast niemand denkt an solche Konsequenzen, weil alle irgendwo sitzen um in ein kleines Gerät hineinzuschauen, das ihnen die Welt nur noch vorgaukelt. Eine fiktive Welt, die sich selbst reproduziert. Mit Filmen, deren rechtliche Absicherung gegen inhaltliche Aussagen mitsamt Copyright vom Reprodukter juristisch selbst festgelegt wird.

Sollte Sie noch ein Kind gemacht haben, werden Sie sich damit abfinden müssen, dass Sie zwar Verantwortungen haben und immer mit Zahlungen für irgendwas herhalten müssen, aber wenn das Kind sich mit zwölf fühlt als sei es im falschen Körper, kein Recht haben Stopp zu sagen, wenn JemandInn entscheidet, dass der Pimmel oder die Titten weg müssten, weil sie ein Hemmfaktor in der natürlichen Entwicklung seien. Dann bekommt der Fortschritt einen Stinkefinger.

Kindergartenbesuch:


 
 

Fortschritt, nicht Karneval

 

Man hatte tolle Entwicklungen um Energie zu produzieren und nun sollen Windmühlen Fortschritt bedeuten? Gase, durch die Pflanzen wachsen, werden aus der Luft genommen und gepresst wie Autoschrott mit riesigem Energie aufwand in felsigem Untergrund vergraben. Um das Klima zu kontrollieren fliegen Flugzeuge und versprühen chemische Produkte die Wolken produzieren. Wählen braucht man nicht mehr, weil das individuelle Bedürfnis vom Konsumverhalten abgeleitet werden kann. Sich sportlich messen wird verboten, weil es Minderheiten diskriminiert? All das nur, damit Menschen alle in Arbeit verbleiben und dadurch besteuert werden können?

Nicht mehr der Zehnt, sondern Acht Zehnt sind jetzt schon die Steueranteile eines gekauften Produkts. Kann das im Fortschritt noch gesteigert werden? Trotzdem gehen die wichtigsten westlichen Staaten der Pleite entgegen In Deutschland wird mit diesem System ein ständiger Kreislauf von Finanzen in Gang gehalten, wo politische SchwachköpfInnen entscheiden, wie viel für Instandhaltungen, für Fortschritt und für oligarchische Konten verteilt werden. Fortschritt, wo die Hälfte der Bevölkerung Waren in Paketen zuerst hin und her und dann auf den Müll transportiert

Kunst wird dann von all denen gemacht, die sonst nichts mehr zu tun haben, weil mal ein Urgrüner sagte, alle könnten Künstler sein. Was ungefähr so intelligent ist wie zu sagen, alle Menschen können Klempnerin sein. Wehe Jemand überlegt, dass es eine seltsame Parallele von Zunahme der Weiblichkeit und Beliebigkeit in der Kunst gibt. Dass Frauen eher eine Tendenz zu Verschönerung hätten. Au weh. Wird auch gespeichert und die Aussage in fortschrittlichem Kontext interpretiert und menschenfeindlich als Verstoß geordnet und gerügt. Sollte ein weiteres Delikt dazukommen, ist es nicht mehr Bewährung sondern vorbestraft. Nach folgender Kritik am Staat ist zuerst die Wahlberechtigung weg, dann die Fahrerlaubnis und dann das Konto. Daraus schlussfolgernd bei der nächsten Pandemie das konzentrierte Lager, wegen Gemeinschaft schädigendem Gedankengut.


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Wollen Sie mal etwas über vollkommen pervertierten Fortschritt lesen, der von hochbezahlten SchwachköpfInnen vollführt wird? Nicht in so einem plaudernden Ton eines Flaneurs wie hier auf Avepozo Flat, sondern so richtig von einem Wissenschaftler?

Dann müssen Sie wieder einmal die Achse des Guten besuchen, auf dem der hochgeschätzte Manfred Haferburg das Thema Energie aber mal so richtig richtig zerpflückt. Der Mann ist richtig richtig gut Energiewende im Realitäts-Check: Schlimmer als Russisch Roulette.


14.9.2025
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Klammheimlich
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Es gab eine Zeit in den Siebzigern, da definierte sich Links daran, wer gut fand, dass Hanns Martin Schleyer umgelegt wurde. Beim feiern in einer griechischen Kneipe im Stuttgarter Bohnenviertel sah man, dass zwei Stadtbekannte Jusos nicht mitfeierten und uns nur seltsam anschauten. Das waren keine richtigen Linken, die taten nur manchmal so.

Lesen Sie den Schwachsinn raus? Im Rückblick vermute ich drei Jahre die ich ihn mitmachte. Da gab es dann klammheimliche Freude über noch mehr so Geschichten. bei Schleyer eskalierte sie bereits in Offene. Die Vernunft war schon so weit fortgeschritten, dass man selbst so was nicht machen wollte, aber es gab etwas, das man heute in der Form ausdrückt, dass man um einen Faschisten nicht weint. Weil Schleyer ein Vertreter des Schweinekapitalismus war, sich auf proletarische Kosten die Taschen illegal füllte, glaubten wir das Recht gepachtet zu haben über ihn zu richten.

Wenn sowas von zwanzigjährigen Dämlacks kommt, die gerade das erste Mal was von Revolutionen und Berfeiung aus Unterdrückung und Knechtschaft gelesen hatten, ok, nicht gut, aber nachvollziehbar. Kommt so ein Dreck aber von Menschen aus den Medien und Politik, wie derzeit, von denen man annehmen sollte, dass sie einen Reifeprozess hinter sich haben müssten, dann wird es seltsam. Man kommt da schnell drauf, dass man einem oder einer von denen mal dasselbe wünscht, von der Leyden, Flak-Zimmermann oder Pistolerus so als Kriegstreiber, die für den Tod von mittlerweile über einer Millionen verantwortlich sind. So als Revanche, im Gegenzug.

Mobutu war auch so einer, dem ich alles mögliche an den Hals wünschte, bis mich ein Freund der ihn gut kannte mal aufklärte, dass der nicht einfach so Leute umlegte, die ihm nicht gefielen. Um zu richten, muss man sich vertiefen. Ich solle nur mal vergleichen was 12.000 Tote in einem Land wie Kongo in 32 Jahren im Gegensatz zu wie viel Millionen nach der amerikanischen Demokratisierung 1997 bedeuten. Um kurz zu recherchieren, schaute ich in Wikipedia und stellte wieder fest, dort wird er von Linken beschrieben.

Ich kam damals in den Siebzigern aus dieser Blase heraus, weil uns bei der ersten Stuttgarter Hausbesetzung ein Herr Rommel als Bürgermeister ernst nahm und uns zuhörte. Vorher tat das ein Herr Remstalrebell Palmer, der sich Zeit nahm, mit uns Jugendlichen zu diskutieren. Da war ich vielleicht sechszehn und politisch suchend. Aber solche Prägungen wirken sich noch Jahre später erinnernd aus. Offen für Diskurs. Als ich langsam die okonomische Unfähigkeiten der Linken durchschaute, die damals immer noch auf der Diktatur des Proletariats herumkauten und dann das Gesoxe der Antifa, die sich in unser alternatives Projekt einschleusten und letztlich sprengten, war es aus mit klammheimlicher Freude über scheinbar gleiche Feinde.

Momentan geht mir die moralische Wortklauberei furchbar auf den Keks. Bei einer kleinen Schreibpause schaue ich die FAZ, früher ein Blatt, das intelligente Menschen ansprechen wollte, gerade aber alles tut sie zu vergraulen. „... mutmaßliche Mörder des ultrarechten Aktivisten Charlie Kirk." Das saudumme „mutmaßlich" kann man ja gerade noch so annehmen, aber wenn etwas bereits so klar ist, kann man die Relativierung eigentlich auch weglassen. Aber kann mir mal irgend Jemand erklären, was an diesem konservativen Politiker „Ultrarechts" sein soll? Die Blockpartei und ihre Vasallenmedien drehen durch. „Bei Faschisten müsse man nicht weinen", schreibt so ein linkes Kardinalarschloch auf X. Was bitte soll an dieser konservativ-christlichen Person faschistisch sein?

Diese Linke Unfähigkeit politische Lager richtig einzuordnen und sich daran zu erinnern das Mussolini ein Kommunist war, der, ähnlich der Antifa, die ebenfalls Kommunisten waren und sind und deren masgeblicher Unterschied lediglich darin bestand, dass Mussolini national war, während die Antifa aus stalinistisch international ausgerichteten Brigaden besteht. Also imperialistisch ausgerichtete Totlitaristen. Gesponsert von der Blockpartei

Dann fällt da in Bezug auf die amerikanischen Republikaner, deren Politk verallgemeinernd bei den alten Soziademokraten eingeordnet werden könnte, ständig der Begriff „Nazi". Was bitte soll an denen und der ihnen an vielen Punkten nahestehenden AfD „Nationalsozialistisch" sein? Weil der Sozialist Hitler auch mal Recht und Ordnung gesagt hat? Oder auch von Volk redete?

Natürlich empfindet man auch mal klammheimliche Freude, wenn so ein kleinkrimineller Volltrottel wie der Wurstmacher Reiner, der mir sehr geschadet hat, per diabetischem Organversagen in Kombination mit Unmengen von Alkohol die letzte Reise angetreten hat, aber ich hätte ihn nie umgelegt. Oder gerade der ehemalige Freund der Bananendiebe über mir wohl auch krank ist und ich denke, dass ...

Klammheimlich ist eine Seite der Medaille und privat und man sollte immer daran denken, dass man sich mit solchen Dingen nicht selbst vergiftet. Aber wenn Öffentlich Restliche und Leidmedien offen und bezahlt solch einen Dreck absondern, dann ist das eine andere Dimension. Die verorten Hitler ja nicht links wo er als Sozialist hingehört, sondern extremrechts. Ultrarechts und Extremrechts sind so inhaltsleer geworden, dass man sich an ein uraltes Sprichwort erinnern sollte.

Was du nicht willst was man dir tu
das füg auch keinem Andern zu

Wenn schon rumstänkern, dann wenigstens bitte korrekt. Aber nicht selbst propagandistischen Stuss absondern und andere dann wegen Hass und Hetze beleidigen.


 
 

Ausblick aufs Nachbarhaus


16.9.2025
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Finanztaxonomie
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Sehr früh am Morgen kommt ein Email. „Nachhaltige Wirtschaft: Was die neue grüne Finanztaxonomie in Afrika für Investoren bedeutet"

Den Artikel dazu von Africa.Table kann man nicht lesen, weil man dafür bezahlen sollte. Nachgeschaut ob ich „Go woke, go broke" richtig geschrieben habe, erfahre ich wieder einmal ein Rechter zu sein. Denn die das denken sind das, so erfahre ich:


    „Go woke, go broke“ oder alternativ „Get woke, go broke“ ist ein amerikanischer politischer Slogan, der von rechten Gruppen verwendet wird, um Unternehmen zu kritisieren und zu boykottieren, die öffentlich fortschrittliche Politik unterstützen, darunter die Stärkung von Frauen, LGBT-Personen und die kritische Rassentheorie („going woke“), und zu behaupten, dass Aktienwerte und Unternehmen …"

 

Es geht neuerdings immer schneller und einfacher ein Rechter zu sein. Das hat allerdings für die Grünen und ihre Sozen den erheblichen Nachteil, dass sie durch diese Methoden der inflationären Abgrenzung immer schneller immer weniger werden.

Doch zum Titel. „Finanztaxonomie". Eines dieser Wortungetüme mit dem man den globalen Süden erschreckt. Also frage ich und stoße sofort auf die Seite einer Nichtregierungsorganisation die sich mit getschenderter Sprache Ihresgleichen zu erkennen gibt. Dort ist ein Referent Sustainable Finance, ein Senior Referent für Nachhaltige Finanzwirtschaft, und dann eine Teamleiterin Ökonomie und Forschungspolitik zu sehen, von denen ich visiognomisch unmittelbar annehme, dass Sie ihnen den Quark mit CO2-Zertifikaten andrehen.


    „In den Bewertungskatalogen müssen technische Details berücksichtigt, Obergrenzen festgeschrieben und für verschiedene Industriezweige definiert werden. Allein für die beiden ersten Umweltziele umfassen diese Evaluierungs-Kriterien über 300 Seiten. Das fertige Regelwerk soll schließlich zu mehr Transparenz und damit zu einer nachhaltigeren Wirtschaft beitragen."

 

300 Seiten mit toller Transparenz. Da freut sich natürlich jedes Unternehmen total darauf. Insgesamt sind es sogar sechs Umweltziele, womit rein rechnerisch mit 900 Seiten zu erwarten sind. Oder vermutlich noch mehr, sonst hätte man ja nicht auf zwei herunter dekliniert. Irgendwas müssen Geisteswissenschaftler:Innen ja schließlich tun im Leben um Anerkennung zu bekommen. (NABU) Der Schwachsinn den die verbraten ist frühmorgens kaum auszuhalten. Noch ein Schmankerl:


    „Wenn die Unternehmen offenlegen müssen, wie viele Umsätze sie gemäß der Taxonomie-Kriterien erzielen, werden sie versuchen, diesen Anteil zu steigern"

 

Brüssel wird zunehmend diktatorisch. Haben Sie das Wörtlein „müssen" bemerkt? Ich als Afrikaner schau nach diesen ersten Infos sofort nach China, Russland und Indien.

Es geht weiter. Wenn Ihnen die Umwelt-NGO noch nicht reicht, stoßen Sie beim Guuugeln auf Schlagwörter der grünen Finanztaxonomie wie Verordnung ..., ein Rahmenwerk zur Definition ökologisch nachhaltiger Investitionen ... EU-Taxonomie-Verordnung ... Sie bekämpft...., Deutscher Nachhaltigkeitskodex ... Schlüssel zum Erfolg von Sustainable ...

Auf Fragen wer EU-Taxonomie-pflichtig sei bekommt man auch Antwort: Grundsätzlich sind alle Unternehmen, die unter die Non-Financial Reporting Directive (NFRD) fallen (vgl. §§ 289b, 315b HGB), auch dazu verpflichtet, Angaben zur Konformität ihrer Geschäftsaktivitäten mit der EU-Taxonomie offenzulegen.

An dieser Stelle möchte ich einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit machen.

Als nach dem großen Krieg Deutschland wieder begann sich zu industrialisieren, waren in den Sechzigern die Kommunisten ganz vorne mit dabei das Maul aufzureißen. Daraus entstand die Bewegung der Altachtundsechziger mit ihrem Marsch durch die Institutionen. Die hatten zunächst mit Umwelt, Bio und so Zeugs nichts und gar nichts am Hut. Es war zu unsere Generation, die so genannten Siebziger, die bemerkte, wie die alten Unternehmen gnadenlos alles verdreckten und wir begannen zu thematisieren. Diese Generation war tendenziell eher Unternehmerisch gepolt und etwas vereinfacht kann man sagen, dass bewusste junge Unternehmer damals die Umwelt sauber machten und Produkte entgifteten.

Als die Kommunisten merkten, dass ihnen mit ihren Flugblättern vor Fabriktoren niemand mehr zuhörte, schmarotzten sie sich zusammen mit ein paar Nationalsozialisten in das neue Grün und gründeten Die Grünen. Weil wir, die Siebziger uns blöder weise als „Links" weil progressiv verstanden, klappte die Unterwanderung einfach und fast unbemerkt. Die Kommunisten kaperten die so genannte Alternativbewegung, so wie sie in Folge auch Bewegungen wie die Piratenpartei zuerst infiltrierten und dann zerstörten. Es waren nicht Die Grünen die die Umwelt thematisierten. Die machten dann so Scheißdreck wir irgendwelche Bauvorhaben wegen ein paar Eidechsen zu blockieren und kamen damit in die Presse. Der wohlmeinende Anspruch der Sozialdemokraten, universitäre Bildung für alle zu ermöglichen, uferte parallel in die ganzen Nonsensstudiengängen aus, in die sie vorwiegend Frauen schaufelten. Den Doktortitel bekommt man mittlerweile nachgeworfen.

Das Ergebnis sehen Sie, wenn sie grüne Finanztaxonomie in die Suchmaschine eingeben. Eine gigantische Bürokratie, die nun als gesellschaftliche Zerstörung ein riesiges Ausmaß angenommen hat. Sie müssen Merkel oder von der Leyen als Produkte des Marsches durch die Institutionen betrachten. Beide würden sich mit Händen, Füßen und Intrigen wehren, als Sozialistin oder Kommunistin bezeichnet zu werden. Aber versuchen Sie mal, die Beiden unter dem klassischen Gesichtspunkt einer Stalinistin und einem blonden Mutterbild der Nationalsozialisten zu betrachten. Sie werden erstaunt sein. Wenn Sie dann noch betrachten, wie unter deren Ägide die CDU nach links-grün gezogen wurde, haben Sie die Erklärung der Blockpartei nach kommunistischem Vorbild.

Diese Entwicklung in der Bildung zusammen mit dem Marsch durch die Institutionen führte zur Belegung von Schlüsselpositionen durch kommunistische Funktionäre und dem Fußvolk der Nichtregierungsorganisationen.

Und nun wieder zu Afrika. Eine GIZ unter Führung eines abgeschobenen Herrn Schäfer-Gümbel, der Name ist Programm, will Deutschland in Afrika punkten. Das ist ein schlechter Witz. Selbst wenn innerhalb dieser nutzlosen Organisation ein sinnvolles Projekt auftauchen würde, benötigt die GIZ flankierend zwei sie beratende Organisationen, als Firmen getarnt, die vollkommen durchgetschendert sind, damit das Projekt bewilligt wird. Sprich, sie werden auf Linie kontrolliert. Die sind so Linksgrün durchversifft von Funktionärstum und Bürokratie, dass ihre Funktion sich darauf reduziert, sich selbst als riesigen Moloch zu ernähren. An sie gedockt sind vor Ort tendenziell durchkorrumpierte indigene Firmen.

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Am nächsten Morgen, nach nochmaligem Korrekturlesen ein Klacks Senf zur Wurstigkeit.

In Gesprächen mit Deutschen ist mir immer wieder aufgefallen, dass ein zerstörender Stil ist, zu unterbrechen, dass das doch sehr pauschal sei und man differenzieren müsse und wenn man differenziert, unterbrochen wird, dass man das doch etwas zu eng sieht. Man kann ja nach Bedarf überleiten vom Einen zum Anderen, aber bei Deutschen häufig (vielleicht auch bei mir?!) ist das eine Methode, verbal strategische Gewinnpunkte zu sammeln.

Darum hier die Bemerkung, gestern, bei den Grünen, da habe ich pauschalisiert. Man muss vielleicht die Gründungszeit kennen, um solche Unterstellungen zu machen wie die weiter oben.


20.9.2025
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Politik
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Es geschieht seltsames.

Da wird in den USA ein Mann von dem ich noch nie gehört oder gelesen habe, von einem Durchgeknallten, der meint, man habe sein Transschnuckiputzi beleidigt, heimtückisch, feige, hinterrücks abgeknallt. Daraufhin habe ich mir den Ermordeten angehört, so wie die halbe Welt und kann nicht verstehen, wie so ein Volldepp aus der Frau-mit-Pimmel-Szene deswegen sein Leben auf den Müll wirft. Der Erschossene war ein ganz normaler Konservativer, der keinen Hehl aus seinen christlichen Einstellungen machte und entsprechende Werte verteidigte. Das muss man ja nicht selbst leben wie er, aber es berührte mich sehr tief wie er versuchte, sich mitzuteilen und deswegen zum Feindbild erkoren wurde.

Der Mann vertrat Werte, die hier in Togo, in fast dem ganzen subsaharischen Afrika geteilt werden. Das verfestigt mein negatives Bild, das ich mittlerweile von der so genannten Linken habe. Am schlimmsten sind die Kommentare, die zu dieser Abneigung führen. Dazu mal vorher noch Folgendes, das ich schon mehrfach erwähnte. Als ich 2016 hörte, dass Donald Trump, den ich bis genau zu diesem Tag so negativ betrachtete, wie ihn die deutsche Presse beschrieb, vor hatte, den Deep State mit seiner ganzen unfassbaren Korruption und Schwerkriminalität zu beseitigen um die USA daraus zu befreien und wieder innerlich stark zu machen, begann mein Interesse an ihm. Ich enwickelte Sympathien, weil er sich um die Arbeiter und Farmer bemühte und deren Wertschöpfung unterstützen wollte. Was übrigens auch seine derzeitige Zollpolitik erklärt.

Seit dem bekomme ich mit, wie der Mann und sein Umfeld von den Linken als der neue Hitler, als Faschist, als Nazi, als Putintroll, als Diktator, als Irrer und gefährlicher Psychopath beleidigt wird. Das, obwohl diese Ankündigung eine zentraler Forderung linker Politik ist. Traditionelle Sozialdemokratie im deutschen Sinn. Weil das natürlich auch Presse und Besitz von Presse berührt, jaulen die deutschen SPDler als Pressezentralisten auf wie nach einem Messerstich. Seine erste Amtszeit hatte Trump nichts anderes zu tun, als sich gegen Prozesse zu wehren und wurde so gehindert, seine Vorstellungen, wegen denen er gewählt wurde, umzusetzen. Dann kam ein bereits schon altersseniler Biden mit einer reichlich dummen Vize, die ungefähr dem Intelligenzzustand der linksgrünen Elite entspricht die diese beiden Marionetten des Tiefen Staates der Oligarchen unterstützte. Das war und ist jenseits meiner bisherigen Vorstellungswelt.

Die Grünlinken unterstützen damit die negativen Auswüchse des Kapitalismus mit seiner Geldkonzentration, Chemie- und Pharmaindustrie mit seiner Biowaffenforschung, Rüstungsindustrie die im Umfang des Vernichtungspotentials andere Länder zwingt, aus Schutz dasselbe anzustreben. Als Jemand der der den Begriff „Bio" als Synonym für gesundes Leben mitprägte wirkt es schmerzhaft, wo dieser Begriff heute überall vorne angehängt wird um sein Gegenteil zu kaschieren. Was noch fehlt sind Biopanzer. Nachhaltige Drohnen gibt es schon.

Und ausgerechnet diese Bagage macht dann aus Trump das hier. Ich habe acht Spiegel-Titelseiten die ähnliches zeigen.


 
 

Nicht Trump sät Hass und Hetze
Der Stern büßte seit 1998 insgesamt 75 Prozent seiner Auflage ein,

 

Nun beklagt sich diese moralisch total verkommene Szene, dass Trump resultierend ein paar Leute rausschmeißt. Welche, die auch jetzt nicht aufhören wollen ihr Gift gegen einen Mann zu zu spritzen, der erfolgreich versuchte, konservative Werte wieder in die Politik zu bringen. Ansonsten werden Leute gekündigt, die in Organisationen arbeiten, deren Hauptziele waren, sich in Angelegenheiten fremder Länder einzumischen und es „Hilfe" nannten. Um wie viel Staatsstreiche damit zu organisieren? Erinnern Sie sich an Nicaragua, Chile oder Kongo? Da waren die Ur-Grünlinken noch gegen die Regisseure, die sie heute unterstützen.

Wie hatten sich die Linken gefreut, als während der fingierten Stürmung des Kapitols, das heute noch völlig falsch und eindeutig aus der Sicht der Linken im von Linken kontrollierten Wikipedia steht, reihenweise in den Knast wanderten. Weil sie gegen eindeutig gefälschte Wahlen demonstrierten und dabei in eine vorbereitete Falle liefen.

Mit einem drogenabhängigen Schwerverbrecher als Aufhänger und Märtyrer hetzten die Grünlinken unter Einbeziehung der Antifa kriminelle Schwarze zum bewaffneten Kampf gegen Rassismus auf, zerlegten Innenstädte und förderten dunkelhäutige Diebesbanden um zu plündern. Zu einem Zeitpunkt, als ein immer größerer Teil der Afroamerikaner zu Trump überschwenkte, weil sie verstanden, dass noch nie in der us-amerikanischen Geschichte die Arbeitslosigkeit unter ihnen so gering war wie unter dessen Politik.

Noch heute mache ich die einfache Arbeit, die deutschen Leidmedien nur unter dem Gesichtspunkt von Hass und Hetze kurz zu überfliegen um zu schauen, mit welcher Überschrift und Untertitel Trump heute beleidigt wird. Täglich beleidigt wird. Versuchen Sie mal dasselbe und nehmen den an sich völlig harmlosen Begriffe „Populismus" oder „populistisch" als Grundlage der Beurteilung. Populare, sehr erstaunlich, ist durch den Zusammenhang seiner Verwendung negativ belegt. Mit wie viel diese deutsche Medien von amerikanischen Oligarchenkapital geschmiert wurden, habe ich etwas aufwendiger recherchiert.

Damit soll dieser kleine Exkurs auch beendet sein. Ich schau mal Kurz in die Seiten von FAZ, taz und Welt. Als kritischer Populist.


21.9. graue kleine Linie
 

Au Backe. jetzt geht die Nummer wieder los. Täter-Opfer-Umkehr. Die Stänkerer und natürlich wieder die StinkerInnen legen los, bei denen dann „Vergewaltigungsdrohungen" eingehen wie jetzt bei Dunja Halali. Es ist ja Sport der Antifa, möglichst viele gefälschte Hakenkreuze irgendwohin zu schmieren oder bei Demonstrationen in „rechter" Kleidung aufzutauchen um den Hitlergruß genau dort zu zeigen, wo die Kameras der Öffentlich Restlichen warten. Mit solchen Methoden werde dann die Kriminalstatistiken gefälscht. Die dürfen das, so glauben sie, denn sie verkörpern das Gute und Gerechte. Der Gag an dem Spiel ist, dass sie das Hollywood abgeschaut haben. Filmförderung bekam dort lange Zeit nur, wer diese Philosophie einbaute. „Die Lizenz zu töten." im Namen des Guten.

Der größte Wahrheitsverdreher ist ein gewisser Dara Marc Sasmaz. (@derdaramarc) Selten bin auf Jemand aufmerksam gemacht worden, der so unverfroren lügt und Dinge verdreht wie der. Bei dem, von der Partei die Linken, die Contenance zu behalten fällt mir echt schwer. Umgangssprachlich würde man in meiner Herkunftsregion sagen: A Granatenarschloch. Von dem hatte ich zufällig schon zwei Videos gesehen, die bei anderen Kanälen eingebaut waren, weil das über den aktuellen Mord nicht mehr zu finden ist, mache ich einen Link, wo ein Vater vor der Kamera die Tranen nicht halten kann, weil seine Tochter im Zug von einem Musulmanen erstochen wurde, nur weil sie gerade da war. Jemand anderes hat ihn auf seiner Seite eingebaut Verachtung statt Mitgefühl!

Von dort möchte ich gerne auf zwei Artikel verweisen. Einmal haben wir Hadmut Danisch Die Vergewaltigung der Dunja Hayali und dann Alexander Wendt der fragt Wozu mit Linken reden?

Noch eine kleine Einsicht zum Schluss. Wenn Sie sich tendenziell eher zu den Argumenten von Danisch und Wendt hingezogen fühlen und den Linken Deppen so unsympathisch finden wie ich, dann werden Sie nicht automatisch zu einem Rechten oder Nazi oder voll Fascho. So zu argumentieren ist einer der Gründe, warum Grünlinke langsam aber stetig immer weniger werden. Meine Leser wissen, dass ich bei anderen Themen auch intelligente Linke ver-linke.

Denn links ist da, wo der Daumen rechts ist.


23.9.2025
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Energie
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Zwei Artikel die unterschiedlicher kaum sein können, haben angeregt, hier wieder einmal ein paar Zeilen zu Energie loszuwerden. Alleine die Vorstellung mit einem Boot bei etwas Seegang unterwegs zu sein, weit und breit Wasser, noch fünf Kilometer zum Hafen und plötzlich kracht es. Der ganze Rumpf aufgeschlitzt.

Bin nicht ich in dem Boot, das gerade über Betonreste eines Windradsockels geschleift wurde. Ist meine Wiedergeburt im Jahr 2047. Das Schiff ist erneuerbar. Erneut kann man eins bauen. Meine Wiedergeburt muss sich schon wieder nach einer neuen Form umschauen. Erneuert sich auch neu. Schwacher Trost, dass in diesem Wort Erneuerbar ein Wahrheitsgehalt steckt.

Oder in Togo. Der moderne Wohlstand hatte begonnen, sich in einer der letzten Subsistenzwirtschaften auch endlich Mephistos faustischer Vorhersage zu beugen. Der neue Reichtum verschlang Energie und Sonne sollte mit Hitze frische Kühle in die Wohnzimmer der Städte bringen. Nach europäischem Vorbild, nur andersrum. Ist irgendwie ein wenig wie durch Hunger satt werden. Der Wohlstand entwickelte sich anders als gedacht und es stehen im Jahr 2047 ganze Felder mit Metallstäben voll, die auch in Betonsockel ruhen. Es hängen Schrottteile daran, die sich im Wind schaukelnd bewegen. Auf der Erde drumrum liegen kleine Metall- und Glasteile. Das Dorf, das früher in der Nähe war, ist traditionell Seminomadisch ein paar dutzend Kilometer weitergezogen. In einer riesigen Fläche war die Erde um die Solaranlage herum vergiftet.

Nach dem die Betreiberfirma zuerst alles dem togoischen Staat schenkte und noch ein paar Jahre aus einem Subventionstopf mit CO2-Lizenzen das Geld für Entsorgung selbst verpulverte, lösten sich die Firma auf und in Togo hatte man keine Ahnung wohin mit dem nun ihnen gehörenden Schrott. Etwa hundert Kilometer weiter gab es zwar eine riesige Halde, wo eine durch Entwicklungshilfe geförderte Firma aus Europa identischen Abfall lagerte, aber Niemand wollte mehr dorthin fahren. Angeregt durch Kalifornien nannte man die Gegend Tal des Todes.

Weil es in Togo nur kleine Flächen für Agrarkulturen gab, hatte man sich auf hochwertige Bioprodukte spezialisiert. Ananas, Soja und so Zeugs halt. Nachdem sich allerdings herausstellte, dass die Vergiftungen viel weiter reichten als nur auf dem Stahlstelenfeld, brach auch dieses kleine Einkommen weg. Ähnlich wie in Europa, wo gigantische Flächen durch den Abrieb der Windräder kontaminiert waren. Kartoffeln, Weizen, Zuckerrüben wurden unessbar 2047 zu Brachflächen. Die Vergiftung der Solarflächen konnte noch gestoppt werden, weil man mit gedrucktem Geld als Sondervermögen der achten Auflage über eine Hilfsfirma den Dreck in Richtung Togo loswurde.

Eine politische Partei, die sich auf grüne Logismen spezialisiert hatte um die Menschheit als Umweltschädiger zu dezimieren, war eines Tages nach einem riesigen Korruptionsprozess einfach verschwunden. Niemand war noch zu finden, dem man eine Schuldigkeit anhängen konnte, weil das frauenfeindlich und rassistisch sei. Eine neue Partei war an ihre Stelle getreten, die ideologisch verbreitete, dass der Sozialismus das große Heil bringen würde. Nur weil in der Vergangenheit faschistische Kräfte die guten Ideen sabotierten, konnte der wahre Sozialismus nie ausgelebt werden.

Lesen Sie nun dazu einen Artikel in der taz


    „Während weltweit die Atomstromproduktion stagniert, legt sie in China zu. Doch auch dort kann Kernenergie mit den Erneuerbaren nicht mehr mithalten. "

 

Neuer Rekordwert bei Kernenergie: Mehr Atomstrom wegen China.

Zu dem Zeitpunkt als dieser verlinkte Artikel erschien, regierte noch die kommunistische Internationale, die diesmal nicht mit Bürgerkrieg, sondern mit dem gezielten infiltrieren von Entscheidungsinstanzen an die Macht gekommen war und sich Mitte nannte. Mit gigantischen Gewinnen gemeinsam mit der Pharma- und kurze Zeit später mit der Rüstungsindustrie konnten sie die Medien besetzen. Sie wurden gerade national und nannten sich, etwas verdeckt, sozialistisch. Mit Hilfe kleiner Einheiten die sie aus diesen Gewinnen und gleichzeitig dem größten Steuerdiebstahl der Menschheitsgeschichte ernährten, beeinflussten sie die Bevölkerung, die an sie glaubte, weil alles ehrenamtlich und sozial erschien und nicht von der Regierung organisiert sei.

Freibier. Bezahlt aus dem Geldbeutel den man dem Beschenkten gerade klaute. Es gab natürlich Konterrevolutionäre, die man daran erkannte, dass sie Nazis sind. Wie zum Beispiel die Eltern der meisten Sozialisten auch.


 
 

Bernd Zeller

 

Einer dieser Konterrevolutionäre, die man auch Extreme Rechte nennt, was falscher kaum sein kann, ist Peter Peter Haisenko. Das ist einer von den ganz gefährlichen, weil der sich Gedanken macht, wie man eine Gesellschaft neu strukturieren kann, ohne auf alte Muster zurück zu greifen. Solche Leute werden von den modernen Begriffsverdrehern dann Reaktionär genannt.


    „Der Ausbau von Wind- und Sonnenkraftanlagen wird mit großem Elan aber ohne Sachverstand vorangetrieben. Nachhaltig sollen sie sein und die Sonne schickt keine Rechnung. Der Wind auch nicht, aber die Zeit wird eine fatale Rechnung schicken."

 

Er ist also einer von den ganz gefährlichen. Deshalb lohnt es sich, etwas von ihm zu lesen: Ökostrom – die Katastrophe kommt in 25 Jahren.

Weil zwei Artikel nicht genug sind, gibts noch eine unaufgeforderte Zugabe. Sollten sie von ihrem togoischen Schwurbler, der partout keine Windräder leiden mag, so infiziert sein, dass Sie seinen Spuren folgen wollen, dann lesen Sie seine Informationsgeber. Wie zum Beispiel Fritz Vahrenholt oder, noch besser, Manfred Haferburg.


 
 

Rotorflügel in Tschechien zwischengelagert


24.9.2025
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Artprop
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Die schlimmsten Tschender_|_:*Innen hocken in der Kunst.

Die Kunst wird von weiblich dominierenden Geisteswissenschaften überschwemmt. Sie bestimmen die Ausstellungsinhalte, mit Kuratorinnen die Organisation und sind die Verwaltung. Vermutlich sind die vergleichsweise schlechter bezahlten Berufe wie Transportlogistik und Austellungsaufbau noch von Männer besetzt. Eine Tendenz, die sich periodisch lohnt zu betrachten. Das gewählte Ausstellungsbeispiel hat es auch zum Inhalt. Es geht um Frauen.

Am 23. September kam der Newsletter vom Weltkulturen Museum aus Frankfurt. Die Ausstellung heißt "SHEROES. Comic Art from Africa".


    „SHEROES. Comic Art from Africa gibt einen Einblick in die kreative Comicszene Afrikas. Im Zentrum stehen weibliche Comic-Hauptfiguren: Superheldinnen im Kampf gegen Umweltkatastrophen, Frauen im urbanen Alltag, eine Erzählerin mündlich überlieferter Mythen oder Aktivistinnen für LGBTQ+ Rechte. Die Ausstellung würdigt sowohl die inspirierenden Heldinnen in den gezeichneten Geschichten als auch ihre engagierten Macher:innen. Ihre Geschichten machen Mut, eigene Träume zu verfolgen und sich für ein gleichberechtigtes globales Miteinander einzusetzen."

 

Es hat mich gereizt, eine kurze Analyse zu machen, weil LGBTQ+ Rechte in Afrika eigentlich keine Rolle spielen und ich vermutete, dass die Ausstellung wieder einmal benützt wird, um grünlinke Ideologie zu plazieren. Das hieße, es geht wieder einmal weniger um Afrika. Der Kontinent wird nur als Vehikel benutzt um ein wokes Thema unterzubringen. Keine einzige Person der geladenen Gäste ist mir bekannt, also einzeln in die Suchmaschinen eingegeben.

Charity Atukunda, Juni Ba, Farida Bedwei, Koni Benson, Salim Busuru, Nur Cherubi, Beserat Debebe, Reine Dibussi, Elyon’s, Akosua Hanson, Katharina Hantke, Catmouse James, Ilknur Koçer, Ashley E. Marais, Ng’endo Mukii, Prince Twumasi Osei, Amelie Persson, Paulina Stulin, André Trantraal & Nathan Trantraal

Von zwanzig eingeladenen Personen sind 14 Frauen, die sich scheinbar mit She-Heroinnen abgeben. Das ist schon mal nicht so. Es sind alleine vier deutsche helle Damen dabei, die im graphischen Gewerbe arbeiten, bei denen ich nur bei einer auch Comic ausmachen konnte. Es hat also von Beginn an einen leichten Geschmack, dass man Seilschaft unterbringt. Eine fünfte weiße Dame kommt aus Südafrika und hat als einzige Whitie etwas zu Afrika zu sagen. Bei den vier Deutschen konnte ich in der Kürze keinen Afrikabezug entdecken und fragte mich was die in der Auswahl verloren haben. Ein Viertel der Beteiligten stammt also schon mal nicht aus Afrika.

Dann interessierte mich noch, wieviel von denen die sich um Genderthemen kümmern, nicht in Afrika leben, sondern in westlichen Metropolen. Fünf. Davon die einzigen zwei, bei denen einmal was von vegan und vegetarisch und bei einer einzigen in den USA was mit LGBTQ+ zu tun hat. Also zwei, die in das gesetzte Thema passen. Verbleiben nur noch vier Frauen, die in Afrika leben. Eine Ingebieurin aus Ghana thematisiert Zerebralparese und heldenhafte Frauen, die mit dieser Krankheit leben müssen, bei den anderen fand ich keinen Hinweis auf Geschlechterfokusierung.

Mit gutem Willen lassen sich also drei Frauen ausmachen, die in entweder in das Thema Frau als Heldin oder Afrika passen. Von Umweltschutz habe ich gar nichts gefunden. Auch nicht bei den sechs Männern. Die wiederum sind tatsächlich astreine, vollberufliche Komikzeichner, die alle in Afrika leben. Allerdings sind bei denen nicht Heroinnen im Sinne von Gender zu finden, sondern tendenziell eher toll gebaute Frauen, die neben toll gebauten Männern den Phantasiegeschmack bedienen.

Welche der gezeichneten Geschichten Mut machen können um Träume zu verfolgen die sich für ein gleichberechtigtes globales Miteinander einsetzen, konnte ich in der Kürze der Recherche nicht beurteilen. Aber oberfächlich konnte ich keine diesbezüglichen Träume ausmachen.

Im Gesamten heißt das: „Setzen. Eine Sechs wegen Thema verfehlt". Einfach ein saudummes Geschwalle einer Kunshistorikerin, die mit ihren mindestens fünf vermuteten Kuratorinnen große Schwierigkeiten hatte, Leute für ihr ideologisches feminines Thema zu finden. Wie öfters beschrieben wird schon wieder ein vollkommen falsches Afrikabild vorgegaukelt.

Was ich überhaupt nicht beurteilen konnte, ob bei den wenigen Superfrauen, die ins Thema passten, zeichnerische Qualität vorhanden ist oder ob auch hier mit dem Holzhammer passend gemacht wurde.

Man kann nur vermuten, dass alle ein Ticket bekommen und am Gesprächspodium ....

Nein. Jetzt hör ich auf


25.9.2025
nix
In Kürze
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Deutschland investiert in die Zukunft und macht ganz viele Schulden, die in der Zukunft wieder hereinkommen würden. Die Investitionen gingen in die Biokriegswaffenindustrie und laufen aktuell in die Kriegsindustrie damit die Erweiterung der deutschen Einflusszone bis an die russische Grenze reicht. Investitionen in nichts was Werte schafft.

Dies Politik wurde begonnen von Frau Merkel, CDU, fortgestzt von SPD und Grünen und ist nun wieder bei der CDU, die untereinander ein wenig wechseln, damit es demokratisch aussieht. Mit kompletten Fehlplanungen in allen wirtschaftlichen Bereichen soll Deutschland abgewickelt werden. Gleichzeitig will Deutschland aber zur Führungskraft in Europa werden um den Bolschewismus Putinregime zu bekämpfen. Darum plädiert man aktuell für einen neuen Patriotismus, der CDU, SPD und Grüne zu einer Blockpartei schmiedet und genau die ausgrenzt, die schon lange mahnen, damit Deutschland wieder zu sich selbst finden möge.

Etwas kürzer: Deutschland muss Kriegstüchtig werden, das Weltklima retten und zur Führungskraft eines neuen Europa werden.

Noch verkürzter: Deutschland soll wieder nationaler werden und das mit sozialistischer Politik

Noch kürzer: Nationalsozialismus.

  graue kleine Linie
 

Wollen Sie mal wissen, wie man Massen bindet. Zum Beispiel durch Androhung von Quarantänelager wenn man Strafandrohungen ignoriert.


 
 

Kontrafunk Aktuell über Covid. Interview von Benjamin Gollme mit Florian Machl


27.9 graue kleine Linie
 

Computerprobleme


2.10.2025
nix
Flug
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Werte Leser und noch hochwertigere Leserinnen,

ein paar Tage war der Computer kaputt. Die geschwollenen Batterien erdrückten von unten den Touch-Screen und der Cursor zappelte nach Belieben alles geschriebene wieder weg. So machte Schreiben keine Freude. Auf den letzten Drücker vor dem Abflug bekam mein Mechano alles wieder hin.

Es ging mal wieder nach Deutschland. In den Speckgürtel der Hoffnung im schwäbischen Unterland. Die Vorbereitungen waren dieses Mal extrem stressig. Am Auto pfuschten sie rum, ich wusste nicht wie ich verpacken und senden sollte, die Vorstellung von reisen hat immer weniger Vorfreude, eben wegen dem Stress, der mir nach Jahrzehnten des Hin und Her langsam Zuviel wird. Ich blicke bei dem Zoll-App in Deutschland nicht durch, ein Taxi-App im Lome wollte nicht installiert werden. Mit dem Vermieter hatte ich Ärger, weil der französische Algerier über mir mal wieder als Denunziant tätig wurde und lauter so Zeugs halt.

Ein paar schlaue Tipps halfen mir weiter und ich konnte wieder fleißig im Bereich kultureller Aneignung tätig werden. Bevor ich jedoch in Selbstlob ausarte, wird es ins Labor gehen um zu sehen, welcherart die Aneignungen waren.l

Der Flughafen in Lomé ist so eine kleine Provinznummer und alles ging problemlos über die Bühne. Doch dann kam der Schocker. Der Cherles-de-Gaul-Flughafen sollte sich als der unangenehmste Flughafen zeigen, den ich die letzten Jahre besuchte und der rappelvolle Flieger bis dahin sollte sich als der engste herausstellen, den ich bisher hatte. Angekommen wurden wir wie Viecher ultrabrutal bei saukalt in einen Bus gequetscht und dann der Klops. Nach vielen Kilometern hielt er vor einem turmartigen hässlichen Betongebilde neben Baugerüsten und Müllcontainer. Ich nahm die Treppen, wegen meinem Bauch, andere einen Aufzug. Der ging nur einmal nach oben, dann war seine Funktion beendet, weil die Insassen oben wegen Stau gar nicht rauskamen. Die erste Passkontrolle war am Ende eine Ganges, so eine Art freischwebender Flur, bevor es in das eigentliche Flughafengebäude ging. Dort wo es in das Gebäude ging, standen französische Menschen in Uniform in beheizter Atmosphäre. Weil Kontrollen bei Afrikanern ganz besonders aufmerksam gemacht und viele Fragen gestellt wurden ging es fast nicht vorwärts. Gerade aus dem engen Flieger raus, stand man schon wieder im Knäuel. Diesmal bei acht Grad.

Man sah an den eingewickelten Passagieren wer schon mal geflogen ist und wer leicht bekleidet, das erste mal mit Flieger unterwegs war. Dann musste man lange laufen, sehr lange laufen, nachdem der Bus eine mir bisher unbekannte riesige Distanz zurücklegte, bei der der Fahrer den Halt suchenden zeigte, was er in Kurven draufhatte.. Laufen. Lange laufen. Dann kamen irgendwann diese mit Pfostenbefestigten Plastikseile, denen man links recht, links rechts, links rechts, links rechts, links rechts folgen muss um dann schon wieder in einem riesigen Stau zu landen, dem man links recht, links rechts, links rechts, links rechts, links rechts in etwa einem Zweiminutenrythmus immer einen Schritt vorwärts kam. Eine erste halbstündige Passkontrolle für Einreise, der später eine weitere für die im Transit befindlichen eine weitere für die Weiterreise folgen sollte. Nachdem man diese entwürdigende Prozedur des alle Taschen leerens, Gürtel und Schuhe ausziehens nach Lomé nun schon wieder durchmachen musste.

Dieses Procedere ist wieder so organisiert, dass es alle in Hektik und Gedränge hinter sich bringen wollen. Irgendwann fiel mir auf, dass in der morgendlichen Frühe sehr viele andere Flugzeuge aus Afrika angekommen sein müssen, weil ich noch nie vo viele Afrikaner auf einem Flughafen sah und mir fiel weiter auf, dass fast nie gelacht wurde. Wer Afrika kennt, wundert sich da zurecht. Weil die normalerweise noch Witze machen, wo den Bleichlingen das Lachen schon lange verging.

Nach wieder sehr viel laufen, kam, wie ein kleiner Fröhlichmacher diese Passage:


 
 

Flughafen Charles de Gaulle in Paris


 

Es passte so gar nicht in das bisherige Ambiente von Beton, Absperrungen, Baustellen, Uniformen und eilenden Menschen. Die Ärgernisse im Ablauf, die wie provoziert wirkten, waren für einen kurzen Moment weg. Die zweite Passkontrolle mit über einer Stunde Schritt für Schritt gehen, war so organisiert dass ständig von hinten irgendwelche Leute mit der Bitte vordrängelten, sie müssten wegen einem Anschlussflug unbedingt nach vorne. Andere gingen einfach zum Ärger Vieler, unter den Absperrseilen durch. Wieder für andere öffneten sich plötzlich seitlich dubiose Zugänge, weil Seile aufgingen und sie plötzlich in der Schlange vorne waren, wo nicht französisch aussehende Warnwestenträger die vorne Angekommenen an jeweils offene Schalter einteilten. Von etwa zehn dieser Schalter waren vier geöffnet und es kam immer wieder zu Geschrei. Wobei auffiel, dass da wohl ein muskulöser Uniformierter die Afrikaner besonders oft ankläffen durfte.

Nach wieder sehr viel laufen fand sich eine Busladung Menschen in einer Beton-Glaswand-Mulde, von der aus man mit Bus wieder sehr viele Kilometer in ein anderes Terminal gefahren wurde. Obwohl ich gut stand, musste ich meine Position in Schräglage bringen, weil eine kleine junge dunkle Dame in der Mitte des Gewühles nicht bis nach oben an die Haltestangen reichte und ich ihr durch wegbeugen eine Chance auf eine seitliche anbot. In diesem Terminal G2 dann die Überraschung. Der Bereich für innereuropäische Flugverbindungen. Wie in einer großen Lounch, wunderschöne Sitzgelegenheiten auf Sofaähnlichen Polsterungen mit USB-Anschlüssen und Steckdosen. Es wirkte wie ein Wunder. Von der nach einer verbleibenden Stunde von sieben des ausruhens, Geräte laden und schreiben ging es wieder zu Fuß sehr weit nach hinten bis G21, wo offensichtlich die nicht so wichtigen Flüge in Industriemonopolen weggingen.

Wenn man diesen Flughafen hinter sich hat, fragt man sich nach diesem gigantisch verbauten, improvisiert anmutenden Desaster, wie Franzosen es schaffen, Autos und Flugzeuge zu bauen. Wie als Sardine oder Schlachtgeflügel wird man hier nicht willkommen geheißen.

Sie müssen sich als Leser nun vorstellen, dass so ein Flug hin und zurück außerhalb der Saison ja stattlich siebenhundertplus Euronen kostet, was im Verhältnis zu so vierzig Euro kostenden Kurzflügen innerhalb Europas schon richtig Geld ist. Für eine Togoerin oder einen Togoer sind siebenhundert so in etwa dreitausend gefühlte Euros für einen Deutschen, was diese Willkommenskultur in nochmal einem anderen unverschämten Licht zeigt. Dass auf diesem Flughafen auch noch so Plakate rumhängen, die ihn als größten und effektivsten der Welt lobpreisen, kommt an wie Hohn.

Dann Stuttgart, dessen Flughafen an den von Lomé erinnert ist angenehm. Weniger angenehm, dass ich zwei parallel gesendete Pakete nicht vom Zoll auslösen kann der mehrere Kilometer entfernt ist, weil ich Bestätigungen beantragen muss. Unnötig wie ein Kropf, was auch den freundlichen Zöllnern so scheint, werde ich den folgenden Tag mit Apps verbringen müssen um mit einer erhaltenen Nummer genehmigt zu sein. Dann Feiertag, dann Wochenende, dann wieder vierzig Kilometer hin und wieder zurück.

Frankreich mit seiner Katastrophenorganisation und dann Deutschland mit seiner irrsinnig gewordenen Bürokratie.

Der Wertewesten hat mich wieder für ein paar Wochen.

Aber bis zum endgültigen Wohlfühlen nach schönem Empfang von Freunden, dauerte es noch eine Horrornacht mit Wadenkrämpfen.


5.10.2025
nix
Altstadtkeller
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Komm, gehmer nô uff a Viertele en Altstadtkeller.

Zuerst waren wir em Besa. Eine Besenwirtschaft hat nur Saisonal geöffnet. Traditionell darf der Winzer seinen Bestand im Herbst von Steuer befreit günstig raushauen um die Fässer zu leeren. Dazu reicht man rustikale traditionelle Küche. Schon früher gab es da legendäre Abstürze, getätigt gemeinsam von allen gesellschaftlichen Ständen. Wir begannen den Abend also mit intensiven Studien der indigenen Bevölkerung, der meine Begleiterin als typische Representantin angehört. Als lokale Küche wählte der von fern Zugereiste gröschtete Maultascha on Kardoffelsalat.

Dann begann eine Zeitreise.

Man kam da über Treppen hinunter rein in eine verrauchte laute Kaschemme, in der wir mit viel Glück noch einen kleinen Tisch fanden. Von dort aus schaute der frisch Zugereiste zuerst mal sehr überrascht aus der Wäsche. Mittlerweile waren die Freaks zwar tendenziell dicker und älter, aber das Ambiente war eindeutig aus den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts. Was am Studium jedoch am meisten überraschte, dass da plötzlich auch ganze Gruppen von Spätpubertären einrauschten. Auch mit Fluppe en der Gosch. Also einer Zigarette im Mundwinkel.

Einen Wein hätte ich gerne worauf die Bedienung runternudelte, was sie dergestalt da hätten. Bei Trollinger-Lemberger winkte mein Zeigefinger ein horizontal nach vorne gerichtetes bestimmtes Genau Das. Vorher Em Besa gab es einen günstigen roten Semsagrebsler. Dem Geschmack nach aus dem Enztal kurz vor Besigheim. Der Name bedeutet, dass der Wein in nicht allzu bester Lage mühselig steil über Simsen klettern muss. Korrekt übersetzt ein guter Landwein.

Es sollten viele Trollinger-Lemberger werden, was dazu führte, zu weiteren Studienzwecken bezogen auf die Neuzeit, am folgenden Tag eine Auswahl davon zu erwerben.


 
 

Trollinger-Lemberger in der engen Auswahl
Von links nach rechts: Weingärtner Marbach, Nordheimer Willy, Felsengartenkellerei Besigheim, Großbottwarer Wunnenstein

 

Zuerst muss daran erwähnt werden, dass diese vorzügliche Mischung zweier Trauben in einer Literflasche zum Kunde kommt. 0,7 empfindet der Schwabe grundsätzlich als Beschiss. Der Trollinger ist charaktervoll herb, sauer und ein wenig farblos. Der Lemberger hat einen runden, eher zurückhaltenden Geschmack und gibt Farbe. Ansonsten bevorzugt der Elsässer, der Badener und der Schwabe eine alemanisch ehrliche Sortenreinheit. Champagner wurde als Marke nur erfunden, weil bei denen die Trauben so schlecht sind, weshalb sie wie wild mischen müssen um Geschmack zu erzeugen. Einen ehrlichen Rieslingsekt für den Bruchteil eines Betrages werden sie schnell lernen vorzuziehen. Spätestens am nächsten Morgen nach Genuss.

Es gibt natürlich jede Menge zugereister Ethnien, die vom industriellen Reichtum der Gegend und seinen kulinarischen Genüssen magisch angezogen werden. An diesem Abend lernte ich viel über Aramäer. Die haben wohl eine große Gemeinde hier in der Gegend und scheinen gut integriert. Ob die, die bei uns am Tisch landeten auch Trollinger-Lemberger tranken, habe ich nicht mehr in Erinnerung, weil ich davon selbst schon reichlich intus hatte.

Schwäbisch schwätze duan elle Aramäer. So wie hier lebenden Afrikaner im Speckgürtel der Hoffnung auch.

5.10. graue kleine Linie
 

Ein Phänomen scheint mir einen Nachtrag wert. In der „Boiz", wie die Indigenen eine Kneipe nennen, seien „a Haufa", also sehr viele von den Besuchern Ausländer. Aber egal woher, 98 % der sich im Altstadtkeller vergnügenden würden AfD wählen.

In den Siebzigern wären in diesem Ambiente so genannte Linke zu finden gewesen, um mal diese überkommene politische Terminologie bezüglich Richtungen zu nutzen. Diese Bemerkung fiel während eines Gesprächs darüber, wer diese konservative Partei hier am Ort wählen würde. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass der große Teil dieser Ausländer schon lang integrierte seien, die extrem was gegen das Gesoxe hätten, die gerade kämen.


610.2025
nix
Bürokratie
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Mit Blick von Außen scheinen die Deutschen ja gerade durchzudrehen und einer der Bereiche wo das am Besten zu sehen ist, nennt sich Bürokratie, die alles erwürgt.

Ihr Prophet der Kreisklasse B ist also nun seit sechs Tagen im Land seiner Vergangenheit. Er kommt nicht vorwärts und hat den Eindruck, dass die indigene Regierung nur noch Diebesgesindel ist, die sich per Dekrete einfallen lassen, wie man den Schaffenden das Ergebnis ihres Tuns wegnimmt. Bevor ich beschreibe wie das in meinem Falle aussieht, die Bemerkung, dass das Viele in Afrika auch so sehen und, mal ganz banal, Russland und China als Handelspartner bevorzugen.

Des vielen Koffers schleppen müde, gab ich einen Teil meines Gepäcks als Cargo auf. Man hat Einkaufs- und Frachtpapiere und eine Genehmigung des für Ausfuhr zuständigen Ministeriums dass man ausführen darf. Schon dort beginnt übrigens die Bürokratie. Auf Druck Europas, müssen diese Papiere wesentlich detaillierter ausgefüllt werden als früher, was dazu führt, dass aus Holz geschnitzte Ware sehr viel weniger wurde. Dieses Mal drohte mir der Zoll, dass für meine Textilien eine extra Genehmigung nötig sei. Was für Togo tatsächlich etwas ungewöhnlich ist, dass solche Bestimmungen wieder dazu führen, dass der Zöllner ein Geld haben möchte um diese Drohung nicht unmittelbar umzusetzten. Verkürzt: Brüssel, damit Deutschland, schafft Grundlagen für Korruption, was in Togo relativ selten geworden ist.

In Stuttgart an einem Mittwoch angekommen, fuhr ich zum Zoll in der Hoffnung, die bereits schon angekommenen Pakete mitnehmen zu können. Schon von der letzten Reise wusste ich, dass ich eigentlich eine Nummer benötige um dann ein Formular auszufüllen, das es früher so auch nicht gab. Elektronisch natürlich. Um später, wie alles andere auch, ausgedruckt zu werden. Diese Nummer ist von der Finanzbehörde in Dresden, die damit ein Instanz zur Vorkontrolle ist, ob die Ware zu gewerblichen Zwecken eingeführt wird. ich tendiere in solchen Angelegenheiten zur Wahrheit, was wieder einmal ein Fehler gewesen sein könnte. Ich bekomme diese Nummer also nicht, weil ich keine deutsche, sondern eine togoische Steuernummer habe.

Weil ich dieses Problem schon kannte, fragte ich vor der Reise beim deutschen Finanzamt, die jedoch antworteten, dass zwei Steuernummern nicht gehen, ich müsse mich entscheiden. Das wiederum hat mit dem Anmelderecht zu tun. Zwar bekommen viele Ausländer eine doppelte Staatsbürgerschaft, der Deutsche wiederum darf keine zwei steuerlich erfassten Wohnsitze in unterschiedlichen Ländern haben. Nun ist Montag und gegen später werde ich wohl in Dresden anrufen müssen. Denn auf meine Schreiben wurde mir vergangene Woche vor Feiertag automatisch mitgeteilt, dass die Bearbeitung dieser EORI-Nummer bis zu drei Wochen dauern könnte. Also meine gesamte Aufenthaltszeit.

Helfen Sie mit, unsere Website zu verbessern! Was deren Seite mich angeht und ich unentgeltlich Ratschläge geben soll, damit für den Antifa-Finanzier Herr Klingbeil die Sache besser läuft, bleibt ein Geheimnis. Ich will lediglich eine EORI-Nummer, damit ich in die Frachtabteilung des Flughafens gehen kann, nachdem ich elektronisch ein Formular ausgefüllt habe, auf dem stehen wird, was jetzt schon auf den Formularen aus Togo steht.

Am Zoll waren sie sehr freundlich und zuvorkommend. Wieder einmal machten sie den Eindruck, als würde man ihnen leid tun, aber ihnen seien die Hände gebunden.

Eine Firma die kostenfrei anbot diese Nummer zu besorgen, verlangte nach ausfüllen aller Felder nach „Weiter" kostenfreie 65,- €

Bitte drücken Sie mir den Daumen. Ich wollte sehr viel erledigen, kann aber wegen diesem Dilemma nicht planen. Das war übrigens noch lang nicht alles, es gibt noch Schwierigkeiten bei der Bank und bei der Anmeldung. Ein kleines Bißchen davon habe ich tatsächlich schon erledigt.

Es besteht also Grund zur Hoffnung.


 
 

Am Abend war die Ware da.


7.10.2025
nix
Gaza
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Eine Erinnerung.

Kann man sich vorstellen, dass Krieg dazu da ist, die Menge der Männer zu reduzieren, weil die für biologische Fortpflanzung in der vorhandenen Anteilsmenge nicht nötig sind?

Irgend so ein Grund muss es sein, der als Geheimbotschaft an solche Trottel weitergegeben wird, die als Hampelmänner und Krawallweiber die deutsche Politik und Medien bestimmen. Ein normaler Verstand redet doch keine solche Scheiße von Krieg, Mobilmachung und einem Feind, den man erfindet. In dem Emotio ihres Propheten der Kreisklasse B entsteht auch sowas wie eine innere Mobilmachung. Er wird grantig. Er würde gerne manchen Anderen eine Kräftige schmieren, damit bei denen wieder Vernunft einsetzt.

Pünktlich zum Jahrestag des Beginns eines furchtbaren Gemetzels und einer Zerstörungswut, die nur noch staunen und ekeln lässt, verliert Ihr Schreiber seine sympathischen Anwandlungen für einen us-amerikanischen Präsidenten, der den aus Kiew stammenden jüdischen Boss von Pfitzer umschwärmt, von dem Mord an Charlie Kirk nach Abwendung von israelischer Politik mehr wissen müsste als es die Presse tut und seine Kriegsminister Heghset und Harbarth ungebremst vom Totalen Krieg faseln lässt.

Die Menge von angelogen werden überschreitet erheblich mein Wohlbehagen. Zuerst macht man mich happy, weil mit dem kranken woken Bockmist aufgeräumt wird, weil man vorgibt das gigantische Corona-Verbrechen aufzuarbeiten, in den Geheimdiensten durchputzt und dann muss man erkennen, dass das alles nur gemacht wurde, um die Rüstungsindustrie in noch nie dagewesene Umsätze zu puschen.

Ein Vorschlag. Machen Sie mal eine kleine Reise in die Vergangenheit. Besuchen Sie meine Seite vom Oktober 2023. Auf dieser Seite schrieb ich schon vor dem 7. Oktober von Krieg. Nach diesem ersten Link lohnt es sich weiterzublättern auf die nächste Seite. Sollten Sie zu unlustig sein da rum zu scrollen, gibt es nun einen Link auf den Ben-Gurion-Kanal. Denn sehr seltsam erscheint mir heute, dass die ursprünglichen Beweggründe die Palästinenser loszuwerden gar nicht mehr erwähnt werden. Alle us-amerikanischen Kriege wurden wegen Geld und Energie geführt. Was ja letztlich auf dasselbe rauskommt.




..10.2025
nix
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... für welche die zufällig hier landeten

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