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Sprichwort
 

Der Teufel scheisst immer auf den größten Haufen.

nix
Geld 01.06.2020

Geld

Streit

Virus am Ende

Weil keines mehr da ist, wird es durch thematisieren beschwört.

2020 sei das Jahr, in dem es zur größten Finanzkrise nach 2008 kommen sollte. Obwohl ich versuchte, dem zu entwischen, scheint es auch meine persönlich größte Finanzkrise seit etwa 1989 zu werden. Und das will echt was heißen, den Finanzkrisen begleiten mein Leben. Wie es in der menschlichen Natur liegt, bin daran nicht ich schuld, sondern die Anderen.

MwSt.

Geld klauen

Nigeria Virus

#Heil Hashtag

Die Anzeige I

Angoto

Die Anzeige II

Rassismus

Dual-Fluid

Gedanke

Heilung

Voodoo

Großgeld

Küchenmixer

Hass

Polizei

Arbeit

Finanzkrise

Vandalismus

Stuttgart

Artiste Mecano

Ihm fehlt Geld

Ihm fehlt Geld

Er tanzt vor der Bar, weil er sich drinnen nichts leisten kann.

In der Hauptsache sind es finstere Mächte, die mich bestehlen. Sie sitzen in lichtdurchfluteten wohltemperierten großen Salons, Büros und Yachten. Sie schauen gar nicht finster drein, weil sie ständig leckere Dinge vor sich stehen haben und manche von den finsteren Mächten haben ihren eigenen Fitnesstrainer in der Yacht ein Stockwerk tiefer. Auch von Licht durchflutet und wohl temperiert. Der Raum und vielleicht auch der buddhistische Trainer.

Kürzlich ging ja durch ein Missgeschick der Oberboss der Zuhälter der finsteren Mächte hops und es kam dann raus, wer so alles im Verdacht stand, sich fünfzehnjährige Jungs und Mädels auf dem Tablett hereintragen zu lassen und mit Flugzeugen zu erotischen Inselchen flog, wo medizinisch klinisch reine Minderjährige die Kohle ihres Lebens verdienten, bevor es wieder ab in die Vorstadt ging. Nicht, dass ich den finsteren Mächten das nicht gönnen würde. Von irgendwas muss Macht als solche ja angetrieben werden. Wozu sie anstreben, wenn es nichts abwirft? Auf solch eine Idee kommt höchstens Frau Merkel. Was anderes das denen zugeschoben werden muss, finde ich dann allerdings wenig erbaulich. Da hab ich mit den alten Sozialisten dann doch eine kleine geistige Schnittmenge. Was den einen unfair weggenommen wird, wird dann zur Geldvermehrung schon wieder so eingesetzt, dass es den schon einmal beschissenen ein zweites Mal schadet.

Gehen wir mal von Karle Marx aus. Der beschrieb in seinem Buch "Das Kapital", wie das Kapital ein Problem mit seinen Arbeitern hatte. Die ollen Germanen, die Kelten sogar noch weniger, hatten zunächst Null Interesse, die Finger in Keilriemen zu bekommen oder in dunklen Hallen sich infernalischem Lärm oder Hitze auszusetzen. Sie arbeiteten nur, wenn sie Ärger mit ihrer Alten hatte, die ihn einen saufenden Nichtsnutz hieß. Sobald der Germane die Schnauze von Prolo sein voll hatte, ging es zurück in die Großfamilie, die Grund ihrer Struktur und Verdienstmöglichkeiten den nun ausfallenden Lohn kompensieren konnte. So wie heute noch in großen Teilen Togos. Erst wenn irgendwas knapp wurde, musste wieder eine Zeit lang ein Lohn her.

Der Ausbeuter, wie Marx ihn gerne nannte, hatte ein Problem mit der Qualität der Arbeit. Wenn der Germane zu unregelmäßig erscheint, arbeitet er nicht gut. Erst ab einer gewissen Kontinuität und einem Willen zu mehr Verdienst beginnt der Hohlkopf zu lernen. Er musste den Kerl also von der Großfamilie isolieren. Machen wirs kurz. Es entstand die Kleinfamilie und es waren, wie kann es anders sein, die Schwaben um die Firma Bosch herum, die erstmals drauf kamen, dass diese neu entstandenen Kleinfamilien ein soziales Umfeld durch Werkshäuser und Kindergärten bekamen, die die Firma zur neuen Großfamilie werden ließ. Daimler perfektionierte diesen Gedanken und schaffte es, dass Generationen in Folge dort unterkamen.

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Diese Methode zur Nutzung einer Arbeitskraft entwickelte nun aber eine verhängnisvolle Dynamik, die sich bis heute nicht mehr bremsen lässt. Und genau das hat mit Geld verdienen um jeden Preis zu tun.

Noch besser nutzbar ist eine abhängige Arbeitskraft, wenn sie nicht nur aus einem Familienverband herausgelöst ist, sondern komplett mobil einsatzbar wird. Der Singlehaushalt entstand und mit ihm eine unfassbare Menge an Jahren der Einsamkeit und Depressionen. Am einfachsten sieht man diese Entwicklung in der Architektur. Das vielgelobte Bauhaus spielt hier übrigens eine interessante Rolle, die aufzeigt wie der gute Gedanke sich langsam ins "böse" und inhumane wendet. Die quadratische Zelle entstand. 35 qm Dusche, Küche, Schlaf- und Wohnzimmer. Bescheidener Wohlstand, der einem selbst nicht gehört. Der Fernseher und die Waschmaschine sind Bestandteil der Sozialhilfe.

Nun ist die Frage: wer trifft warum welche Entscheidungen? Ich glaube zu wissen, wie die Dynamik funktioniert. Und habe das Pech, als Spielverderber ausgegrenzt zu werden. Denn auch das beinhaltet die systemische Dynamik der Entscheidungsinstanzen. Weshalb ich der Meinung bin, dass konservative Kräfte wieder an Einfluss gewinnen müssen. Ich rede nicht von Spießer. Das sind längst die sich für fortschritlich haltenden Reaktionäre der linken Strömungen. So, wie sich das Bauhaus in eine schädliche Wohnkultur wandelte, änderte sich zum Beispiel eine Energiepolitik ins schadende. Sie war mal gut gemeint.

Auf dieser Seite möchte ich ein wenig herausfinden, wem der Virus nützte. Ich unterstelle hierbei, dass es finstere Kräfte gibt, die nett lächeln können, wenn man sie kennenlernt. Denn nicht nur, dass der Teufel immer auf den größten Haufen scheisst, er kommt auch noch in schönen Kleidern. Wenn soundso viele Ökonomen wussten, dass Blasen platzen, dann wissen das auch die, die sich im Hintergrund halten und ein Interesse daran haben, dass keine Öffentlichkeit mitbekommt, wie sie die Verluste, die andere haben werden, in ihren Gewinn verwandeln. Humanistische Gründe spielen dabei keine Rolle und das muss kaum betont werden. Dass die gesamte deutsche Mainstreampresse eingekauft wurde und Politiker reihenweise geschmiert sind, macht Deutschland korrupter als Togo.

Allerdings wird der Flaneur nur mit Fetzen und Partikeln spielen. So wie früher zu Sponti-Zeiten. Wir wollten humane Veränderungen. Die meisten Beteiligten gingen davon aus, dass es uns gut ging in einem noch zu optimierenden System, wir uns aus Instanzen fernhielten und deshalb Veränderer auch nicht als Spaßbremsen auftreten sollten. Es waren aber nicht alle so. Manche beherbergten das Pack der RAF, schmissen Steine und wurden dann Aussenminister. Die wurden erst wieder ein klein wenig lustig, als sie selbst die fette Kohle einstrichen.

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Streit um Geld 01.06.2020

Die Dame mit der tollen Corona-Virus-Frisur hat offensichtlich eine kleine Meinungsverschiedenheit über den Austausch von Finanzmittel, die in diesem Fall sehr vermutlich mit Geschlechterkonflikt zu tun haben. So ein Foto darf man normalerweise nicht machen. Ok, Ok. Die Seite hier ist auf deutsch geschrieben, sie wirkt also anonymisierend und außerdem hat das Foto ja nichts diskriminierendes. Es soll ja nur zeigen, dass es in Togo auch nicht anders ist als in Germanien. Nur die Frisur, die ist mutig.

  Diskussion um Geld
Diskussion um Geld

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Togo hat insgesamt wenig Geld. Es gibt ein paar Reiche, die diplomatisch so gut drauf sind, dass sie Geld von UN oder EU oder von Frau Merkel bekommen, die ihre Agentin ja schon ungewählt in der EU plazierte und selbst dabei ist, bei der UN noch das helle Sagen zu bekommen.

Vielleicht muss man Streit um Geld ganz anders betrachten, als Mann das bisher gemacht hat, der ja in einer gesellschaftlichen Konstruktsblase lebte, wie uns gerade von Frauen beigebracht wird. Wir gehen also vom monotheistisch geprägten Zeitalter des maskulin zentralisierten Fisches in das dezentral weibliche Zeitalter der Sirene, der Wasserfrau. Sie müssen sich nun Frau Merkel als anarchische Nixe vorstellen. Als Chefnixe. Frau Merkel ist ja nicht dumm, sie ist nur seltsam gesteuert.

Zusammen mit Frau Legard und Frau von der Leyen hat sie nun erkannt, dass finstere, archaisch-maskuline Mächte die ganze weltweit zirkulierende Knete an sich genommen haben um die männliche Herrschaft im Turm der vereinigten Staaten von Mordor zu sichern. Wegnehmen kann sie es denen nicht, denn diese viele Milliarden und Billionen sind in einem maskulinen Konstrukt von Steuerbefreitheit in einem unendlichen Geflecht von Anwälten und akademisierten Steuerhinterziehern verborgen. Das würde nur zusammen mit Herr Trump funktionieren, aber der ist halt auch ein Mann.

Zuerst holt sich Frau Merkel also die maskulinsten aller Maskulinisten. Die monotheistischsten aller Monotheisten seit Stalin. Die Musulmanen. Sie holt sie ins Land als Bollwerk gegen den finsteren Kapitalismus. Das eigene Militär schickte sie durch Frau von der Leyen fort und läßt es fern der Heimat von Frau Kramp-Karrenbauer bewachen. Übrigens schon wieder bei den Musulmanen. Durch Frau Karliczek angeregt, sollen sich dort Männer mit Feuer und Stahl und Wasserstoff beschäftigen, weil zu viel Anderem taugen sie eh nicht. Die Frauen glauben, wenn sie den Männern sagen, dass sie danach weltweit führend seien, spuren die schon. Das war im übrigen schon bei den Wikingern so. Schwedinnen, Finninen, dänische Königin, englische Königin, niederländische Königin, Norweginnen. Nibelungen. Mit Stahl in der Hand zum Brandschatzen, weg mit dem versoffenen Pack.

Doch nun leben wir in der Neuzeit, die so myteriös ist wie die Edda. Wie macht man, dass Geld, das die finsteren Mächte mit Hilfe eines riesigen, gigantischen Heeres von winzigen Viren und geflügelten Drachen an sich lenkten wieder weniger wert wird? Man druckt nach. Streiten mit den Herren Monopolisten bringt nichts. Die haben auch nie zugelassen, dass eine Frau in ihre Sphäre eindringt. Frau Clinton haben sie lieber mal wieder scheitern lassen, als die zuviel von gläserner Decke fabulierte, die es zu zerstören gälte.

750 Milliarden hier. 500 Milliarden dort. 2 Billionen müssten in naher Zukunft da und dort eingesetzt werden. Strukturhilfen. Inflation, Deflation, ach geh. Männliche Konstrukte. Die Frau Kulturministerin wird beim Dekonstruieren helfen. Ausserdem sind wir ja auch schon an dem Punkt angelangt, dass abghalfterte einer Partei vorsitzende Damen von dort aus in der Wirtschaft platziert werden. Früher schob man Männer ins Europaparlament ab, heute schiebt man Frauen dahin vor.

Jenes Zeitalter des Fisches war zentralistisch, ergo waren seine Glaubenssätze monotheistisch und kamen alle von daher, woher Frau Merkel gerade Fußvolk holt. Die einen Monotheisten hocken auf Öl als Verbrennungsmaterial. Die zweiten bauten Stahl um, damit verbrannt und gesprengt werden kann und die dritten Monotheisten verdienten mit beiden durch Handel ihr Geld. Die einen sitzen auf Wert, die anderen schaffen Wert und die dritten schöpfen Wert ab. Frau Merkel dürfte nun so eine Art Ökonomienihilimus fahren. Sie schlich sich in die Partei der Wert schaffenden Monotheisten, holt das Fußvolk derer, die auf Schätzen sitzen und überschwemmt die dritten mit ihrer Abschöpfung. Das könnte eine tolle weibliche Strategie sein, die, ähnlich den Genderwissenschafften, völlig nutzlos noch in keiner wirklich wichtigen Veröffentlichung als Sinn gebend beschrieben wurde. Irgendwann heißt es dann über die neue Ökonomie: "Nun ist sie halt da."

Meine Herren. Sehen Sie das alles mal weniger verkrampft. Es ist islamophob, antisemitisch und Schuld hat der alte weiße Mann. Gerecht verteilt. Anders scheint es nicht mehr zu klappen. Machen Sie sich mal locker. Etwa so gelöst wie vor rund fünfzig Jahren. Ich versuchs an einem Beispiel. Da wollten Frauen auch unbedingt in die Domaine von Motor, Stahl, Verbrennung und einem gemütlichen Sessel eindringen, weil sie den Beifahrerinnensitz als benachteiligend empfanden. Obwohl auch er gemütlich war und sogar einen Spiegel in der Sonnenblende hatte. Alle Damen wollten nun auch einen Führerinnenschein. Wie haben sich die Männer gewehrt. Wegen nicht einparken können und ängstlich apruptem bremsen. So lange bis sie merkten, dass man den Frauen ja nur erklären musste, dass man mit Alkohol am Steuer nicht fahren durfte. Ging man nun also gemeinsam mit ihr zu einem Fest, konnten sich die Männer, weitaus befreiter als zuvor, einen hinter die Binde hauen, die begleitende Dame fuhr ja jetzt.

Jetzt drucken wir ihnen eben ein Geld. Wenn dann die Herren Bozon, Zuckerberg, Soros und Gates merken, dass ihr gehorteter Bargeldschatz inflationär immer weniger Wert wird, müssen sie das, was real existiert, so schnell als möglich ausgeben. Dann zirkuliert eine solch eine riesige Menge an Scheinen, dass selbst Togo reich wird. In dieser Flut wird Frau Merkel irgendwann sagen, dass sie nun aber auch wirklich das Vertrauen in diese zum Schein aufgeblasenen Männer verloren hätte, worauf man erkennt, dass der scheinbar Billionen schwere Wert von Google mit allem was da noch dranhängt nur ein paar lausige Immobilien sind, die von Arbeitsgerichten aufgebraucht werden.

Wegen dieser tollen weiblichen Strategie werden schon Stimmen laut, die ein Verbleib der Dame an der Macht wünschen. Aus afrikanischer Sicht war zudem und ohnehin schon lange notwendig, diese durchgeknallte Bestimmung von zwei Regierungsperioden wieder abzuschaffen. Frau Merkel ein fünftes Mal, damit sie noch ein paar Billiönchen verprassen kann. Da geht sie doch mit gutem Beispiel voran. Dann kommt noch die Quote und dann kann man auch langsam diese mühevollen Wahlen die uns ständig vom Eigentlichen ablenken ein wenig reduzieren. Ist doch eh nur noch ein Kampf unter Werbeagenturen und Beraterinnenfirmen.

Warum streiten. Wir müssen nur noch dezent achtgeben, dass ein wesentlicher Teil der Hilfsprogramme wegen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Weinanbau und Brauereien fließt. Bio. Ist klar, nä. Baccus, Venus und so. Augenzwinker.

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Das Neueste vom Virus 01.06.2020

Eigentlich bin ich des Thema überdrüssig. Um aber noch einmal zu zeigen, was da für ein Schwachsinn ablief:

Statistik Corona Togo vom 8.4.2020 Informationen zur Lage in Togo

Der Stand: +2% der als verdächtig Getesteten haben einen Virus. Weniger als 1 Promille davon sind gestorben, von denen wir nicht wissen, "durch den Virus" oder "mit dem Virus". Der erste Tote hatte Asthma. Ihn dürfte die Lungenmaschine umgelegt haben. Die zweite Tote hatte Diabetes. Danach gab man nichts mehr bekannt.

Viele Menschen haben Hunger. Grenzen sind weiterhin geschlossen. Kriminalität steigt in unbekannen Größen. Der Firmenwert von Amazon stieg um 25%. Um wieviel stiegen die Pharmazieanteile von Bill Gates?

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Um ganz ehrlich zu sein. Ich habe ein Gefühl.

Dieses Gefühl sagt zu mir, mit den Zahlen wurde ein wenig nach oben geschummelt, damit man auch in die Statistiken kommt. Bei den Verstorbenen waren ein paar Kinder, die in einem strategischen Moment verschieden, als in Europa langsam deutlich wurde, dass diese seltsamen Lungenmaschinen einerseits und reichlich Keime andrerseits die dortigen Zahlen verursachten. Somit das versprochene Geld weder über Sauerstoffpumpen noch Notbetten kaschiert werden konnte. Plus ein Alter bei 90% der Sterblichen, das man in Togo so fast nicht hatte. Vorher waren doch die schönen Versprechungen von 200 und 300 Millionen allein für Togo um das marode Gesundheitssystem zu verbessern. Das sahen schon einige in Afrika wieder so, dass ihr sehr persönliches marodes Finanzsystem wieder aufgefrischt werden sollte um sich eine keimfreie Immobilie in London oder Paris kaufen zu können. Stattdessen wurden nun nicht sie geschmiert, sondern die europäische und amerikanische Presse. Und wer dort nicht geschmiert werden wollte, der wurde aufgekauft. Wie werde ich Herrn Trump und noch so ein paar weltweite Republikaner los? Da mussten die Afrikaner halt nun ein wenig zurücktreten.

Derzeit kann man Presse zu Preisen kaufen, die früher eine Werbekampagne gekostet hat. Weil das Internet von den Schmierenden schon lange kontrolliert wird, hat die Unabhängigkeit momentan keine Ausweichmöglichkeit und gibt langsam siechend die Löffel ab. Sie müssen sich das mit den finsteren Mächten so vorstellen: Vertraute von Herr Soros und Herr Gates treffen sich zum plaudern mit einem Vertrauten von Herr WWW. Sie sagen dann, so nach dem zweiten Gang, dass der schöne Name Zuckerberg für eine spätere Kampagne ganz prima passen würde, man sich gerade aber eher um die Presse kümmert und es ganz prima passen würde, wenn er sich namentlich zurückhält. Da Herr Zuckerberg seinen prima Job ja der Finanzierung finsterer Mächte zu verdanken hat, möchte er sich auf gar keinen Fall undankbar zeigen. Selbst wenn er was nicht wollte, würde man ihn auf die komplizierte Lage der Firmenverflechtungen erinnern. Worauf er sofort wieder alles wollen will. George würde für ihn dann auch die Zensurprozesse über seine NGO's finanzieren bis die EU und Herr Maas übernimmt und das mit der Presse macht der Bill.

Doch Geduld, liebe Afrikaner. Geduld. Bald kommen Scheine. Gegenstrategie von Frau Merkel. Ohne Virus. Viele, viele Scheine. Aus Europa. Die tut nämlich nur so, als wäre sie nett zu Herrn Soros und Herrn Gates. Die hat eine Ausbildung noch der alten Schule und spricht russisch. Nicht jetzt nach China gehen. Von dort kommen Viren. Wenn Scheinchen flattern kann man die Statistik von weiter oben einstampfen.

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Mehr Wert Steuer 04.06.2020

Jetzt drehen sie voll durch in Deutschland. Senken die Mehrwertsteuer um dem Verbraucher ein Geschenk zu machen. Da können nur noch Schwachmaten sitzen.

Irgendwann, so etwa 2007, kaufte ich ein neues Buchaltungsprogramm. Weil da vieles automatisch rechnete, was vorher noch manuell gemacht werden musste, ergaben sich zwischen den zwei Methoden ein paar kleine Fehler, die in der Jahresabrechnung 300 Euro in der Differenz zu meinen Gunsten ausmachten. Das brachte eine Rüge des Finanzamtes Berlin, wir setzten uns vors Programm, bei dem wir herausfanden, dass es ganz prima die Korrekturen dokumentierte, es waren ersichtlich Fehler und keine Betrugsabsicht, die Buchhaltung stimmte nun. Doch es war bereits ein Stein ins rollen gebracht in der unternehmerfeindlichsten Stadt in der ich je lebte. Ich bekam ein Schreiben nach dem anderen von drei verschiedenen Herren, aus denen jeweils beleidigend der Vorwand triefte, ich wollte betrügen. Ich war nun alle zwei Wochen auf dem Finanzamt. Einmal sagte einer der drei Herren: "Det wat se hier machen is ja och schon fast een Steuerbetrug". Da platzte mir schwer entnervt ganz höflich der Kragen. "Was er glaube, weshalb ich hier wäre? Doch wohl um ein Problem zu lösen. Er möge sich also bitte mit seinen Äußerungen mäßigen." - "Na wenn det so is, denn schicken wa ehnen woll mal Jemanden vorbei."

Ich bekam eine Steuerprüfung an deren Folgen ich Wochen zu arbeiten hatte und nichts, nichts, kein Fehlverhalten, keine Fehlbuchung, nichts gefunden werden konnte. Trotzdem gab das Finanzamt Berlin keine Ruhe. Es wurde kafkaesk. Von sämtliche ausländischen Firmen musste ich die Firmennummer erfragen, die man vier Jahre vorher zum Beispiel in Frankreich noch nicht auf den Briefbögen hatte. Als ich sie endlich alle hatte, musste ich das ganze nochmals handschriftlich, kein Witz, und mit Unterschrift bestätigt erneut anfordern. Ich mach es kurz. Als viele Jahre später der Clinch vorbei war, hatte ich einen Berg waagerecht liegender Papiere von 20 cm und wurde um grob geschätzte 15.000 Euro über irgendwelche Vorauszahlungen und Verrechnungen betrogen.

Vom Finanzamt wird jeder kleine Unternehmer als potenzieller Betrüger betrachtet, weil er ja für den Staat die eingenommenen Steuern abführen muss. Aus staatlicher Sicht ist er im Besitz von Geld, das dem Staat gehört. Ich schildere an dieser Stelle nicht die Probleme die entstehen, wenn ein Galerist in Kommission von Privat ohne Mehrwertsteuer an Kunde mit Mehrwertsteuer verkauft. Eingelieferte Arbeiten aus Afrika, Verzollungsprobleme bezüglich Einfuhrumsatzsteuer, Steuerberater die Kleinkunden betrügen. Eine Palette von Problemen, die das Leben eines Freiberuflers zur Hölle machen können. Und teuer sind.

Das Programm, das ich noch heute, allerdings ungenutzt, auf dem Computer habe, hat 19 %, hat 7 % und hat 0 %. Diese drei Möglichkeiten. Ich schaue nicht hinein um zu sehen, ob sich da was auf 16 und auf 5 umstellen lässt, denn ich lächle darüber. Es geht mich nichts an. Nur der Gedanke, ich hätte eine Ware mit 19 % gekauft und habe nun sechs Monate lang mit 16 % abzurechnen. Dann habe ich was? Verlust. Der Staat, der scheinbar verschenkt, hat was? Gewinn ! Was hat der Unternehmer noch? Arbeit. Sehr sehr viel Arbeit. wenn er dann nach 6 Monaten wieder profitieren könnte, hat er dabei wieder sehr sehr viel Arbeit und sehr sehr viel durcheinander. Wegen 3, bezeihungsweise 2 %. Macht bei einem Buch von 30 Euro ein umrechnen zwischen 1,5 € und 2,1 € notwendig. Wegen den sechzig Cent entsteht viel Arbeit.

Was ich als Nichtwähler an Deutschland immer so erstaunlich fand, dass die Deutschen konsequent ihre Peiniger wieder wählen. Da sitzen mittlerweile nur noch Leute per Qoute ohne Erfahrung im Alltag und Juristen in den Parlamenten, die völlig absurde Entscheidungen treffen.

Es stellt sich im Übrigen niemand mehr die Frage, ob es intelligenter wäre, die Mehrwertsteuer völlig abzuschaffen. Sie ist modernes Raubrittertum, Wegelagerergebühren auf den Finanzwegen, Fronarbeit an der nichts entsteht. Es ist ja nicht so, dass man um sein Geld vom Staat betrogen wird. Man muss dafür, dass man sich betrügen lässt, auch noch arbeiten.

Darum: "Fron".

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Steuern. Kindergärten, Parks und Wege müssen ja irgendwie finanziert werden. Aber ich habe ein sensibel entwickeltes Gerechtigkeitsgefühl.

Darum: TogoTogo.

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Die auf der vorigen Seite beschriebene Soße Aloma, so erzählt man sich in Togo, heile von dem Virus. Das hat nichts mit Geheimwissenschaften zu tun und, nein, ich bin kein Esoteriker. Das ist erklärbar wegen Bestandteilen. Antiviral, Antibakteriell und so halt ...

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Jetzt drehen sie alle durch. Je weniger Rassismus es gibt, desto mehr wird er bekämpft. Kein Mensch kann sich scheinbar erklären, warum in den USA die Kriminalitätsstatistiken so extrem zu ungunsten der Afroamis ausfallen. Die es können, dürfen es gerade nicht sagen. Teil des Neusprechs. Ein x-Mal verknasteter Schwerverbrecher, der schon einer Schwangeren in den Bauch schießen wollte, weil sie ihm keine Kohle für Drogen rausrückte hat Pech und löst etwas aus, was mit Vielem, aber nicht mit der Realität zu tun hat. Nach einem Bluttest hat man festgestellt, dass der einem wandelden Drogenlabor glich. Der war randovoll bis oben hin. Ich sag lieber nicht genau was ich da denke. Nur so ein ganz klein bißchen. Unsere Dunklen sind selbst in großer Vielzahl aber ganz kernige Rassisten aber auch ... Ahnen Sie auf was ich raus will? Hooooomm . Ruhepol. Ich wars jedenfalls nicht. Der Trump wars.

Es wird in Ländern demonstriert, wo viele Antifanten Krawall suchen. In Togo drang noch keine Unmut bis zu mir durch. Als würde das kein Schwein hier interessieren. Vielleicht weil die Polizei hier durchweg selber etwas stärker pigmentiert ist.

Ach, übrigens. Wie saudumm das ganze Rassismusgeschwafel ist, erkennt man am leichtesten, wenn man das, was "Schwarze" über "Weiße" sagen einfach umdreht. Stellen Sie sich vor, das was der Schwatte sacht, wär von Bleichling. Da trieft so dermaßen viel rassistischer Bockmist. Kommt alle mal wieder runter.

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Geld klauen und Rasse 05.06.2020

Gestern hat mir ein Freund einen kleinen Betrag überwiesen, damit ich nicht am Hungertuch rumnagen muss. Kaum hatte ich das in der Tasche, wurde ich einmal beklaut und einmal beschissen. Es ist nicht sehr leicht, mich zu beklauen und zu bescheissen, aber es geht im Leben nun mal nicht, jeden noch so kleinen Moment achtzugeben und aufzupassen. Wenn Sie nicht lernen, dass sie in Afrika etwas mehr beklaut und beschissen werden als in Europa, dann kommen Sie nicht hierher. Es gibt hier liebenswerte Vorzüge, doch um die geht es gerade nicht. Von denen erzähl ich an anderer Stelle. Dass man in Deutschland dafür mehr vom Staat und um höhere Beträge beschissen wird, steht auch auf einem anderen Blatt.

In den meisten Fällen wird Vertrauen ja auch belohnt, aber ich stelle die mutige Aussage in den Raum, dass man von Afrikanern sehr viel mehr enttäuscht wird, als von Europäern. Auch in Deutschland wurde mir von Handwerkern schon mal die Kamera geklaut und was Zuverlässigkeit von Aussagen und Abrechnungen anbelangt, gibt es schon gehörige Unterschiede zwischen Stuttgart und Berlin, zwischen Nord- und Südfrankreich und zwischen England und Schottland. Das hat auch wenig mit Rasse zu tun und mit Vermischelungen von Rasse, weil reine Rasse gibt es eigentlich nur bei Hunden und bei Inzucht.

Wie dumm das meiste Geschwätz über Rassismus geführt wird, beginnt schon damit, dass "Afrikaner", egal aus welchem Blickwinkel und Auslegung heraus, keine "Rasse" ist. Ein Nilote wird stinksauer, wenn man ihn mit westafrikanischen "Wilden" vergleicht. So sehen nämlich viele Ostafrikaner ihre kontinentalen West"brüder", die zu Brüder erst dann wirklich werden, wenn es gegen Helle geht. Dann definieren Afrikaner ihre Zugehörigkeit über Farbe.

Als ich in Berlin lebte, lernte ich die Vorzüge der schwäbischen Kehrwoche kennen. Wer, ob freiwillig oder unter vertraglichem Zwang, sich um den Erhalt einer Substanz kümmern muss, geht sorgsamer mit Substanz um. In Berlin haben Häuser sehr viel mehr Schäden und sind schmutziger. Wer etwas herstellt, lernt den Wert von Etwas kennen, das durch eigenen Arbeit entsteht. Wer nichts herstellt, lernt keine Verantwortung einem Ding gegenüber. Wer Wert nicht selbst schafft, geht sorgloser mit Dingen um und macht mehr kaputt. Man überlegt nicht groß, wie eine Logik funktioniert, sondern man drückt halt mal oder quetscht wenn was nicht geht und, hoppla, jetzt ist es halt kaputt. Ähnliche Auswirkungen hat das auf Besitz.

So. Und nun mal eine provokante pauschalisierte These in den Raum gestellt: Was haben Afrikaner von dem, das sie benutzen, hergestellt? Ob Südafrikaner oder Togoer. Egal.

Kleidung? Autos? Kühlschränke? Maggiwürfel?

Ein Handwerker klaut mein Telefon. Drei Elektriker sprechen sich ab, damit sich einer mit meinen Hanteln davon machen kann. Eine Besucherin lässt eine Tafel Schokolade mitgehen. Eingeladene Kinder klauen Geld aus der Umhängetasche. Trickdiebe, Gelegenheitsdiebe, Diebe aus Not, Einbruchsdiebe. Schuhe, Wäsche, Geschirr, Tasche, Lampe, Messer, Werkzeug, USB-Sticks. Weg. Verwaschen die Grenze zwischen gedankenlos und vorsätzlich. Dann kommt noch dazu, dass man "Weiße" noch mehr bestehlen kann als die eigenen Brüder und Schwestern, denn die haben an Armut schuld, was jede Moral ausschaltet und zack, schon wieder sind wir bei genau dem, was man "Rassismus" nennt. Pauschalisierung über Hautfarbe bis hin zur Kollektivschuld am Elend eines Dummkopfes. Ganz schick ist derzeit in Togo einem Europäer "Corona Virus" nachzurufen. Ich finde das in ungefähr so höflich wie "Bimbo" oder "Nigger". Schon täglich fünfzig Mal "Yovo" also "Weißer" gerufen zu werden, hört sich so toll an, wie wenn in Deutschland jemand Afrikastämmiges fünfzig Mal am Tag von ihm fremden Menschen hören würde "He, Schwarzer ..." oder je nach Tonfall, "He, Neger, und, wie geht dirs?"

"Weiße sind alle gleich, das sieht man an der Haut." So denken in Togo gefühlte 98% der Bevölkerung.

So und nun drehen Sie das Ding wieder rassistisch um. Wie oft hören Sie in Deutschland von einem Deutschen: "Die Schwarzen sind alle gleich!" "Die haben Schuld an unseren Problemen". Wie oft hören Sie das? Man hört es manchmal in Bezug auf Ausnutzung unserer Sozialsysteme. Aber sonst, wie oft? Hand aufs Herz. Wie oft? Wie sprechen Deutsche in der Regel jemanden an, dem man ansieht, dass er oder sie aus Afrika stammt? Ich bin der Meinung und kann das an hunderten Beispielen festmachen: Wenn man sich um Aufklärung im Sinne von "Antirassistisch" kümmern will, dann sollte man sich mal etwas intensiver um Afrikaner kümmern. Die, die am meisten darüber jammern diskreditiert zu werden, sind nämlich genau die, die es selbst am meisten treiben.

Differenzierung beginnt damit: Wenn ich Jemanden in Togo einen Dummkopf heiße, weil er ein Dummkopf ist, dann mach ich das nicht, weil er ein Afrikaner und dunkel, sondern schlicht eben ein Dummkopf ist. Wenn ein Linker nun zu mir sagt, dass ich Dummkopf deshalb gesagt hätte, weil der Dummkopf dunkel sei, dann sag ich zu dem Linken, du bist auch ein Dummkopf, wenn du so primitiv denkst und du beleidigst meine Intelligenz, wenn du mir unterstellst in solch dummen Kriterien zu denken.

Gegen Corona-Virus helfen viele Kräuter, aber gegen Dummheit ist noch kein Kraut gewachsen.

Fanikouk graue kleine Linie

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Ein kleiner Gag zur Auflockerung.

Gerade WhatsAppt es und da steht auf einer Nachricht meiner kleinen Katastrophe:
"Je veux ton fanikouk"

Kommen Sie drauf was "Ich will dein fanikouk" sein könnte?

Pfannenkuchen

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Nigeria und der Virus 05.06.2020

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Statistik Nigeria vom 5.6.2020

Nigeria hat etwa 25 Mal mehr Einwohner als Togo. Also etwa 200 Millionen. Trotzdem scheint das Ende noch nicht so nahe wie angenommen. Es sind vermutlich sehr viel weniger als Verkehrstote im selben Zeitraum.

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Gutmenschreligion #Heil Hashtag 06.06.2020

Fasziniert kann die Welt beschaut und Hysterie muss neu definiert werden. Orwell hat Verspätung. Eine Religion ist geboren. Ihr Zeichen ist der Hashtag # Vor lauter "Gut" sind da gleich vier Leidenskreuze drin. Aber alles ein bißchen schräg.

Zuerst kam "Klima" mitsamt Prophetinnen als Kinderkreuzzug. Dann kam Virus mit Propheten, Priester in weißen Gewändern. Also zuerst der Armaggeddon, dann sieben Seuchen komprimiert auf einmal und nun kommt der Kniefall vor Gott, der ein Afrikaner war. Buse, Gelöbnis und ihr Gebet: "Oh Herr, lass kein Hirn herunter, lass mich leiden, lass mich befreit dämlich sein, denn Dämlichkeit ist die wahre Reinheit. Den Beschränkten gehört das Himmelreich und der Regenbogen". Das weltweite Netz schafft eine unglaubliche Geschwindigkeit. Benötigte für solche Abläufe früher eine Religion hundert Jahre, wird das Ding in der neuen Erlebniswelt im Zeitraffer durchgezogen. Politiker wollen Papst spielen und Füße waschen. Die neue Demut hat die Masse ergriffen und böse Schläger hauen jeden, der eine falsche Betonung auf "Menschen mit Farbe" legt.

Jemand der nachdenkt was Menschen mit Farbe denn bedeuten könnte ohne vorher einen Aufklärungskurs der Gutmenschen mitgemacht zu haben, könnte ja denken, das seien Maler. Aber Nein. Der Mensch mit Farbe ist der Bantu und seine Bantuidin. Schon seit Einführung der Europäer mit ihren tollen bunten Stoffen, die außer Afrikaner niemand haben wollte und zu orgiastischen Geschmacklosigkeiten führten, die man auch in modernen Modeschauen tendenziell bantuid ordnen kann, entstand das Klischée vom "Farbigen". Das wurde mal falsch übersetzt. Es müsste "Die Bunten" heißen. Und nun werter Leser. Na. "Bunt"? Was assoziiert man? Richtig: Claudia Roth. Die bunteste Warze seit es Zirkuszelte zum anziehen gibt.

Die Grünen sind nicht nur grün, sondern bunt. Hiddeldiddeldumm, ich bau mir meine Teletubbiwelt, wie sie mir gefällt. Bimbo wird zum bunten Martyrer. Polizisten knien vor den farbig Bunten, Präsidenten knien vor den farbig Bunten, Studentinnen knien vor den farbig Bunten - und die Bunten, die Farbigen, wissen gar nicht so richtig, wie ihnen geschieht. Denn sie beanspruchen sonst ein Allein-über-sich-selbst-Sprech, weil sie irrigerweise davon ausgehen, dass der Blues auch ihnen gehöre, den sie sich aber als kulturelle Aneignung von den Iren geliehen haben. Aber egal welches Durcheinander, alles verschwindet hinter dem gemeinsamen #Heil Hashtag. Ein tolles, ergreifendes Spektakel. Alle sind so gemeinsam gut. Und Entertainmenst ist ja bisher auch die einzige Branche, in der bunte Farbige brillieren und bunt und farbig glänzen.

Alle entschuldigen sich für die Sklaverei, vor denen sie die Engländer schon vor längerer Zeit mal befreit haben, egal dafür, die vielen Bleichlinge entschuldigen sich dafür, dass es ja ihre Vorväter waren, die die farbig Bunten in die strukturell vorbereitete Kriminalität trieben. Ach, und es ist ja so wonniglich schön, sich für Ku-Klux-Klan zu entschuldigen. Demnächst entschuldigt sich man sich in Deutschland noch für die geringe Sozialhilfe. Mit einem Kniefall werden die linksgrünroten Auchbraungewordenen schnuckelige heimeliche Unterstehhäuschen im Görlitzer Park einweihen. Als Zeichen gegen Diskriminierung. #Heil Hashtag.

Schwestern und Brüder, liebe liebe Farbige, alle Unterdrückten und Diskriminierten, Schwule, Diverse, Frauen und Frauenähnliche, Gender und Gesellschaftskonstrukte, Milliarden, seid als Minderheit umarmt. Wir sind mehr: #Heil Hashtag.

Gemeinsam gegen "Rechts". Kampf gegen Rassismus und die Scheissjuden, denen wir gleich mal mit bunten Feuerchen ein wenig ihre Treffpunkte abfackeln und mit bunten Spraydosen auf die Wände sprayen, dass sie die Palästinenser diskriminieren, rassistieren und massakrieren. Die Rechten unterstützen Israel und sind die Antisemiten. Dass die Libyer foltern und mit den dabei entstandenen Kurzfilmchen die afrikanischen Anghörigen in den Ruin über Lösegeld treiben, hat nichts mit jahrtausendealter arabischen Sklavenjagd, Einteilung in erste Klasse Mohammedaner und dritte Klasse dunkles Viechzeug zu tun, sondern damit, dass Die Rechten keine Seenotrettung bezahlen, die Dunklen dadurch erlösen und ja, ja, ja, ja... Trump und Orban sind die Rassisten, die Bösmenschen. Denn die Gutmenschen kämpfen gegen die Spaltung, die die Rechten betreiben. Durch sie, die Bunten, die Vielfältigen, #Heil Hashtag, durch sie und ihre konsequente Aufteilung in Gut und Böse wird die Spaltung der Rechten überwunden.

Ach, wer kniet ist sowas von dermaßen gut. Aaaahhhh. Lasst uns gemeinsam Gut sein. Klima Gut, Gender gut, Sozialismus gut, Stalin gu.......

Au scheisse. jetzt muss ich aufhören. Sonst kommt mich die Antifa in Lomé besuchen ...

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Computeruzzis Reparaturparadies

Es kam eine kleines Geld aus Deutschland. Mein Computer machte Probleme, weshalb ich den größten Sachverständigen für Mac-Apfel aufsuchte. Bevor er seine Reparatur begann, mache ich eine heimliche Aufnahme seines Arbeitsplatzes, wo er gemütlich vom Sofa aus ins Innenleben der vom bösen weißen Mann vorgegebenen Materie eindringen wird.

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Die Anzeige IX - Neues von den Bananendieben 07.06.2020

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Mehrere mutwillige Überschwemmungen meiner Wohnung vornehmen, Auto anzünden, Motorrad beschädigen, Hunde auf meine Besucherkinder hetzen, Hundescheisse oder eine tote Ratte auf meine Veranda werfen, Reizgas sprühen und mit einem Holzprügel angreifen wollen, besoffen beleidigen, bekifft bis unter die Schädeldecke mit Techno belästigen. Die Aufzählung beinhaltet nur die wirklich auffälligen Begebenheiten der letzten Jahre.

Diese maghrebinische Knalltüte und Möchtegernmitglied der Bananendiebe überreicht mir also bei der Gartenarbeit vorgestern ein gelbes Couvert mit einer Anzeige drin. Das ist nun Anzeige Nummer neun des historisch bedeutenden Zusammenschlusses von Kleinkriminellen, die, durch welchen geistigen Vorgehensprozess dies auch immer zustande gekommen sein möge, ständig glauben, das Recht und die Justiz auf ihrer Seite zu haben. Einbrüche, Morddrohungen, Rufschädigung, .. die Palette von strafbaren Handlungen ist lang. Aber sie sind es, die dann die Gendarmerie, ohnehin schon genervt von denen, mit Anzeigen noch mehr strapazieren.

Der Mann wird von der gesamten Nachbarschaft verdächtigt, sich seines eigenen Bruder entledigt zu haben, hat das Militär am Hals, eine fristlose Kündigung und eine Anzeige jener Nachbarschaft, weil er einige von Ihnen in seinen Reizgasangriff mit einbezog. Weil er auf der hiesigen Polizeiwache mit all dem natürlich bekannt ist und mittlerweile sogar selbst dieser geistige Schwachmat mitbekommen hat, dass er dort keine Karten mehr hat, kam er auf die glorreiche Idee, mich in einer sehr weit entfernten Gendarmerie anzuzeigen.

Meine kleine Katastrophe lacht seit zwei Tagen und offensichtlich mit ihr die ganze Nachbarschaft. Es ist so eine Situation, in der Jemand der ständig Fehler macht und durch immer neue bizarre Einfälle die Liste der Fehler verlängert bis jeder bei der Erwähnung seines Namen den Zeigerfinger auf die Stirn tippt. Abgesehen davon, dass er eine Anzeige in der für den Stadtteil zuständigen Gendarmie machen muss oder bei einem sehr schweren Vorkommniss direkt in der Justizzentrale, ist diese Anzeige auch inhaltlich nutzlos. Will er anzeigen, dass ich hier auf diesem Blog seinen Namen erwähnte und will er deshalb Persönlichkeitschutz? Einer, der seinen Namen mit aller Gewalt an die Öffentlichkeit bringt, will mit mir über Rechte der Veröffentlichung streiten? In Togo?

Oder ist es etwas wie bei seiner ersten Anzeige? Bei der sich als Grund der Anzeige vor dem Chef der Brigade herausstellte, dass jener Chef mir sagen müsste, dass seine, Herrn Lallets Hunde, das Recht hätten, in meinen Garten zu scheissen. Sie hätten das Gesicht des Chefs der Gendarmerie sehen sollen, wie er völlig entgeistert dieses entgleiste Rindvieh anschaute, der ihm mit solch einer unfassabaren Lapalie die Zeit stahl. Hier gehts zur alten Geschichte: Welsche Hundescheisse

Lieber Leser. Komme morgen wieder auf diese Seite. Obwohl ich auf diese Gendarmerie wegen Zuständigkeit gar nicht gehen müsste, mache ich es trotzdem. Aus Neugierde, warum ich nun angezeigt werde und damit ich sehe, wie der falsche Franzose viel Schmiergeld umsonst bezahlt. Weshalb seit zwei Tagen meine kleine Katastrophe und die ganze Nachbarschaft lacht, werde ich morgen nach dem Besuch erzählen.

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Launaea taraxacifolia, Asteraceae 07.06.2020
  Angoto
"Angoto". Wissen, befreit von Geld

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Im Jahre 2013 war der letzte Auslöser meines Abgangs aus Deutschland eine schwere Vergiftung im Huf, bei der ich durch Glück und fähige Medizimänner um ein paar Stunden dem Sensenmann zuvorkam. Es war vermutlich eine akute Horstmannitis, mit einer begleitendenden chronischen Schlothauerciensis und eingeschleust mutiertem Virus Audrey 19. Das verbliebene angeschlagene Lymphsystem in den Haxen dürfte der Auslöser für eine Elefantiasis gewesen sein, die mich dann in Togo erwischte. Bis heute sind Störungen der Pigmente, kleine Besenreisser und eine optisch immer noch nicht ganz verschwundene Wundrose dafür verantwortlich, dass ich noch etwas entfernt von Adonis gleich bin. Meine kleine Katastrophe entschied deshalb zu meiner Verschönerung, die Hilfe ihres Großvaters in Anspruch zu nehmen, der ein Heiler im Voudoun-Kontext ist.

Seit ein paar Tagen schmiert sie mir meine Haxen mit "Angeto" ein. Angoto heilt neben der Haut auch vor schlechten Träumen. Wenn man es hin und wieder kaut, ist man gegen jede Angriffe eines bösen Joujou gefeit. Ich werde deshalb demnächst kauen beginnen, damit mich die böse Politik von Hexe Merkel hier in Togo nicht einholt. Dass es bei meinen Haxen auch ganz sicher wirkt, liegen noch ein paar Blätter unter meinem Kopfkissen.

Nun bin ich ja im chinesischen Horoskop ein Affe, dessen auffälligstes Merkmal Neugierde ist und entdecke den Namen "Launaea taraxacifolia Asteraceae". Dieses dem Löwenzahn Taraxatum sehr ähnlichen Pflänzlein heilt auch Diabetes und allerlei weiteres. Es wird zudem in der Küche für Soßen verwendet. Wenn man Angoto kauen kann um bösen Zauber abzuhalten, müsste man es wie der Löwenzahn eigentlich auch für Salate verwenden können. Ich werde das mutige Terrain der Selbstversuche beschreiten und eine Antizaubersalat kreieren der trotz seiner Anti-Wirkung zauberhaft schmecken wird.

Es ist nicht nur Geld, das reich macht.

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Bananendiebe - Klappe die wievielte? 08.06.2020

Willkommen in Absurdistan.

Heute früh war ich auf Polizeiwache sechs. Es ging über Rumpelpisten, große Steine und sehr sehr große Pfützen in eines der ärmsten Viertel Lomés "Adamavo" hinter der Raffinerie. Ich war dort angezeigt von einem der Bananendiebe und wusste nicht warum.

Erinnert sich der Leser, dass bei dem Gasangriff des durchgeknallten algerisch-nigrischen Pseudofranzosen ein Stein auf das Auto des erhabenen Volltrottels fiel? Arbeitskraft ist in Togo wie schon oft geschildert sehr günstig und die Stelle an der Heckklappe lässt sich mit wenigen hammerschlägen und Spachtelzügen unauffällig beilackieren. Zudem hatte genau diese 50 Quadratzentimerer große Stelle schon vorher einen Schönheitsfehler. Umgerechnet kostet dies kleine Make-Up-Reparatur etwa 8.000 indigene Franken, was rund 12 Euro entspricht.

  Blechschaden Marc Lallet
Kollateralschaden einer großen Auseinandersetzung zwischen 20 Nachbarn und dem Eigentümer der schon älteren Gebrauchtfahrzeuges mit seltsamen Motorgeräuschen

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Obwohl niemand, auch Herr Lallet selbst nicht, gesehen hat, wer in einem wilden Tumult von Kampfgas, Foufoustampfer und Geschrei diesen Stein geworfen hat, war natürlich der Mitbewohner schuld.

Angekommen mit meiner kleinen Katastrophe im versteckten Viertel, kam der Mann von oben, oben heißt eigentlich, die Terasse meiner Wohnung mit einem winzigen Schlafraum und einer winzigen Küche, das für Hausangestellte gedacht war und jener falsche Franzose für ein kleines Geld anmietete, bevor ich unten einzog. Jeden Tag vollgedröhnt mit Marihuana und Anisschnaps brauchts ja nur eine kleine Lagerstatt und stundenlanges Glotzen aufs Meer mit Technobegleitung.

Eine und eine halbe Stunde saßen wir in einem brütend heißen Raum, in dem der dauervollgedröhnte Trottel log, wenn er sein Maul aufmachte. Nachdem er in weinerlichen Ton seine arme angstvolle Situation schilderte, seinen Chauffeur erwähnte, aber nicht erwähnte, dass er den Chauffeur nur gerade jetzt hatte um einen Chaffeur erwähnen zu können, der am Auto warten würde und seine Putzfrau, die er im Preis inklusive vögelt, als Angestellte ausgab, und nun Forderungen stellte, was man ihm bezahlen sollte, war selbst der Polizei, die vorher mit Geld auf seine Seite gebracht werden sollte, klar, dass der Typ einen gehörigen Sprung in der Schüssel hat.

Dann kam ich, der als erster die Frage in den Raum stellte, warum ich mich in dieser Wache befinde und dann meine Frage selbst beantwortete. Ich sei hier, weil sich diese Gestalt in Baguida auf der Gendarmerie nicht mehr sehen lassen kann. Die hätten dort sowas von gestrichen die Schnauze voll von dessen ständigen Schwierigkeiten, die schon dazu geführt hätten, dass dieser Kleinkriminelle schon vom Chef der Brigade selbst wegen Beleidigungen gegen ihn verhaftet wurde. Spätesten da klingelte bei der uniformierten Dame und dem uniformierten großen Mann, dass sie sich besser für nichts hergaben. Als ich dann in meiner berühmtgefürchteten Art zu donnern begann und so laut wurde, dass der Unterhaltungswert auch von den draussen sitzenden Wartenden genossen werden konnte, schilderte ich die mehreren mutwilligen Überschwemmungen meiner Wohnung, von meinem Auto anzünden und Motorrad beschädigen, Hunde auf meine Besucherkinder hetzen, Hundescheisse oder eine tote Ratte auf meine Veranda werfen, Reizgas sprühen, mit einem Holzprügel angreifen wollen, besoffen beleidigen, bekifft bis unter die Schädeldecke und davon, mit Techno dauerbelästigt zu werden. Dann holten wir den Foufoustampfer als Beweismittel und ich intonierte laut in erhobenem Bass, dass der Volltrottel mittlerweile sowohl eine Kündigung als auch eine Nachbarschaftsklage am Halse hätte.

Spätesten als ich die Geschichte erzählte, wie er mich anzeigte und dem Chef de Brigade mitteilte, dass die Anzeige den Grund hätte, dass der Chef der Gendarmerie Baguida, mir, Peter Herrmann, sagen solle, dass seine Hunde das Recht hätten, in meinen Garten zu scheissen. Ich schilderte noch kurz das Gesicht des Obergendarmen, und wie er den Volltrottel hinauskomplimentierte.

Als er dann nach von mir gezeigten Fotos des Backsteines auf der Verandaballustrade noch erzählte, dieser große Stein über meinem Eingang sei keine Bedrohung gewesen, sondern er hätte ein Pflänzlein gepflanzt und es am Stein angebunden, dass es nicht knickt, versank der Kopf seiner angestellten Geliebten mit beiden Händen gerahmt im eigenen Schoße. Diesselbe Geste von der Polizistin. Beide Hände den vorgesunkenen Kopf rahmend, bewegte sie diesen in anhaltender Neinbewegung hin und her. Man sah ihr deutlich an, dass sie sich fragte, für wie dumm man sie den noch verkaufen wollte. Ein nichtuniformierter Vorgesetzter kam herein und hielt eine fünfminütige Ansprache, ob wir eigentlich nichts besseres zu tun hätten, als ihre Zeit zu stehlen. Im Land sei eine schlimme Krankheit unterwegs und nun sollte sich seine Dienststelle wegen einer Delle im Auto, die wegen eine paar herausgerissenen Pflanzen entstanden sei, die Zeit stehlen lassen?

Der vollgedröhnte Schwachmat hatte aber selbst bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gemerkt, dass er auf der ganzen Linie den Loser abgab. Seine Liebste bekam den Kopf nicht mehr hoch. Nach einer langen Ansprache des jungen Polizisten wie eine gute Nachbarschaft zu funktionieren hätte und wir sollten einen Kompromiss finden, konnten wir uns von dannen machen. Ich schüttelt beim gehen nur noch den Kopf und entschuldigte mich, Teil dieses unwürdigen Auftritts gewesen zu sein.

Ein kleinkrimineller, mit Drogen vollgestopfter Trottel, durch eine falsche Heirat an einen Pass aus dem Niger gekommen, mit einem kleinen, nicht angemeldeten Fischhandel, den er besser so leise als möglich handhaben sollte, weil sich nämlich die Nachbarn fragen, was da sonst noch in den drei monatlichen Styroporkisten drin ist ausser Fische, die nicht wirklich den Besitz eines Autos erklären können, schmiert die Polizei mit mindestens 10.000 indigenen Franken, bezahlt einen falschen Chauffeur und klaut mir und meiner Freundin einen halben Tag. Alleine der verfahrene Sprit wäre die Hälfte der Reparatur.

Die Nachbarn nennen ihn auf Ewe "Achalesinô". Das läßt sich ungefähr als "Das Dumme wächst" übersetzen.

Man lernt nie aus. Einige von den Nachbarn machen bereits "Ntrichu" und empfehlen es auch mir. Das ist im Voodoo ein Ritual als Selbstschutz, das im extremen Fall sogar davon schützen soll, dass man von einer Kugel getroffen wird. So weit kann ich zwar nicht folgen, aber auf alle Fälle scheint es das Selbstbewusstsein zu stärken.

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Rassismus 09.06.2020

"Hast du Erfahrungen mit Rassismus gemacht?"

Mal abgesehen davon, dass die Ansprache mit "Du" bei einem 50jährigen Künstler in seiner Respektlosigkeit durchaus als linker Rassismus ausgelegt werden kann, geht sie tierisch auf den Wecker. Schon kurz nach Eröffnung meiner Galerie, bei der ich mit Präsentationen von Künstler mehr mediale Aufmerksamkeit bekam als viele meiner Kollegen, wurde diese Frage gerne von Journalisten gestellt. Ich wieß sie dann umgehend darauf hin, dass wir hier über Kunst reden und nicht über eine journalistische Befindlichkeit. Es gab sogar ein paar Mal die Situation, dass ich drohen musste, das Interview zu beenden, wenn nicht professionelle Fragen gestellt würden. Ausnahmslos immer war dies in Übereinstimmung mit den Künstlern, die weder representativ für eine Rasse noch eines Landes gesehen werden wollten.

Ich habe in 25 Jahren Galerietätigkeit mit dem Schwerpunkt Afrika in Zusammenarbeit mit Bildenden Künstlern, Musikern, Designern und Kuratoren nicht einen einzigen Zwischenfall erlebt, den man als Diskriminierung werten könnte. Im Gegenteil musste ich zu meinem Ärgerniss erleben, wie vollkommen unfähige Künstler über Stipendien nach Deutschland kommen konnten um während ihrer Stipendiatenzeit NICHTS zu tun, weil man nichts forderte. Das sind dann genau die, die schreckliche rassistische Dinge erleben und dadurch auch noch mediale Aufmerksamkeit außerhalb ihrer beschissenen Kunst bekommen.

In meinem privaten Freundeskreis und nach zweimal verheiratet sein mit Afrikanerinnen, erlebten wir viel Ärger zum Beispiel mit Bürokratie. Es wäre jedoch ausgesprochen dumm, diese Schwierigkeiten, die auch ich als Deutscher erlebte, Herkunft oder Hautfarbe zuzuschreiben. Natürlich habe ich mich unter Freunden und Künstler auch umgehört um nicht einer schöngefärbten Einbildung aufzusitzen. Doch praktisch alle an die ich mich erinnern kann, verneinten eine Diskriminierung nach bis zu 20 oder 30 Jahren Aufenthalt. Bei manchen sogar das Gegenteil. Die ihnen entegegengebrachte Hilfsbereitschaft wurde ihnen zeitweise zuviel.

Viele Situationen die in der Presse als Rassismus gebrandmarkt wurden, zeigten sich bei genauerer Betrachtung als eindeutiges Fehlverhalten der scheinbar benachteiligten Person oder als eine Verkettung unglücklicher Zwischenfälle, die eskalierten. Diese Nummer, Afrikaner ständig in die Opferrolle zu quetschen, halte ich im übrigen für die widerwärtigste Form von Rassismus, der schon wieder im Gewand des linksgrünen Gutmenschen auftaucht.

Allen die sich gerade künstlich aufregen möchte ich von Togo aus zurufen:

"Kommt mal wieder runter! Kriegt euch wieder ein!"

home Drogenmuslima
Sie kam auf einem kleinen Moped angefahren, stellte es vor der Bar ab und verwunderte den Betrachter wegen Vollverschleierung mit Sonnenbrille und ungewöhnlichem schwarzen Helm. Nicht beachtet bei der Verkleidung hat die Gute, dass eine brave Muslima noch selbst bei Gummischlappen Strümpfe anzieht. Rund zehn Minuten schritt sie flanierend auf und ab, bis ein Auto angefahren kam und sie auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Die leicht nach vorn gebückte Haltung und einmal etwas hinüber und einmal etwas herüber reichen, hatten dieses seltsam konspirativ anmutende, das Drogenhändler so an sich haben. In Verpackung schauen der Eine, kurz Geld zählen die Andere. Total unauffällig :-)
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Werbung 09.06.2020

für den Dual-Fluid-Reaktor

Kernkraft ohne langlebige Abfälle und Unfallrisiken

dual-fluid-reaktor.de

achgut.com Die frohe Botschaft für die Energiewende

Das scheint mir hochinteressant für Afrika. Wenn es daran eine Kritik gibt, wäre ich sehr interessiert.

Nachtrag 16.6. graue kleine Linie

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Leserreaktionen auf den Artikel.

achgut.com Dual-Fluid Raektor ein enormes echo

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Gedanke 10.06.2020

Nur mal so. Also kürzlich waren wir nahe am Weltuntergang, weil die Erde ein wenig wärmer wird. Soweit ich das verstanden habe, wird die Erde mal ein wenig wärmer und mal ein wenig kälter. Weil ich tendenziell mehr auf warm als auf kalt stehe, aus einer Gegend stamme, wo ein wenig mehr Wärme dem Wein guttut und heute in einer Gegend lebe wo es seit Gedenken gleichbleibend warm ist, macht mir die Wärme bisher nichts. Dazu kommt, dass ich als 19maliger Saharadurchquerer das ultimativ Furztrockene kenne und die Savanne die man Sahel nennt, mindestens genauso gut. Man wollte mir das für Pflanzenwachstum wichtige CO2 als etwas unglaublich böses verkaufen wie der Feinstaub von Diesel am Neckartor, wo ich ein paar Jahre ohne Schaden überlebte. Dieses CO2 macht aber nun gerade die Sahelzone grüner und ich kann dabei so richtig gar nichts Böses entdecken.

Der Weltuntergang wurde durch die Presse verschoben, weil sie beschloss, nun eine Pandemie zum aussterben vorzuziehen und mir wurden 10 Millionen tote Afrikaner und Afrikanerinnen vorhergesagt. In diesem Zeitraum der Prophezeiungen sind eindeutig mehr Menschen in Afrika von wilden Musulmanen einem Herrn Allah geopfert worden, als das Virus Opfer holen konnte. Ich kann nur vermuten, dass durch die Lahmlegung aller afrikanischer Länder und den dadurch rapide verminderten Verkehr ganz sehr viel weniger Verkehrstote und Verletzte zu beklagen sind, woraus man mathematisch logisch schließen kann, dass Corona mit seinen Epidemiologen vielen Menschen das Leben rettete.

Nachdem also auch diese Geschichte keinen medialen Zündstoff mehr enthält, weil die vielen vorerkrankten alten Menschen inzwischen so wenig wurden, dass sie für eine panische Statistik nicht mehr viel hergeben, tauchte ein zweifelhaft zu Tode gekommener Mensch mit Vollpigmentierung als leblos gewordener Aufhänger auf, der durch mediale Einpeitschung hundertausende Menschen zur Experimentiermasse macht. Wie weit kann man sich in größerem Maßstab einander wild schreiend und spuckend annähern? Wie resistent ist Antifa gegen Viren oder sind sie die neuen Viren? Demnächst können also viele alte Fragen neu beantwortet werden.

Toll ist in diesem Zusammenhang auch, wie die sich selbst als seriös bezeichnende Presse es nahtlos schafft, von einer Katastrophe in die nächste zu peitschen, dabei vor seriösem Hass und noch seriöserer Hetze nicht zurückschreckt, Fake-News immer nur bei anderen entdeckt und auch gesellschaftliche Spaltung immer jenen eigentlich ziemlich imaginären Anderen vorwirft. Die Einzigen die es gemeinsam mit der Presse schafften, durch alle drei Themen als Hauptbeteiligte zu kommen, waren die wackeren und brutalen Kämpfer gegen den Faschismus. Wobei ich den nirgendwo in den drei Katastrophen entdecken konnte. Außer natürlich in der superstrunzdummen Argumentation, dass ein Faschist sei, wer am Kapitalismus ein wenig was gut findet. So gesehen kämpft aber die Antifa und die Presse gegen 90 % der Bevölkerung. Um das Maß vollzumachen also nicht ein Kampf gegen, sondern für Windflügel und deren GmbH's. Zum Schluss, wenn die Presse den ganzen Unfug zu einer Meinung ganz oben auf der Internetseite formuliert, ist schon sehr erwartungsgemäß und zuverlässig berechenbar Herr Trump an allem schuld.

In meiner persönlichen Wahrnehmung gab es seit Herrn Hitler niemanden mehr, der so viel Schuld auf sich zu laden hatte, wie Herr Trump. Als ich einen Herrn Bush abgrundtief unsympatisch fand, stand die Springerpresse und Transatlantiker zu ihm. Vergessen die vielen Kriege von Herr Obama und Frau Clinton, nicht mal mehr Herr Putin als Vertreter der chronisch bösen Russen kommt annähernd an die Schuldbeladenheit von Herrn Trump ran, der, wenn er schon keinen Krieg macht, wenigstens am Virus, am CO2 und nun am Rassismus schuld ist. Bald wird Herr Trump zum Nachfolger von Herrn Jesus, weil er auch für Viele die Schuld stellvertretend zu tragen hat.

Wir kommen nun zu einem interessanten strategischen Punkt. Die sich bereits zum Gen verwandelte christliche Dreifaltigkeit ist nun als mediale Strategie zur Aufmerksamkeitsgewinnung ausgelutscht. Dass neben Herrn Jesus zu seinem Nachteil ein Krimineller per Volksabstimmung vom Kreuz geholt wurde, sitzt ja heute noch als Traumata im zum Gen gewordenen. Ein mit Drogen und Medikamenten randvoll bis oben abgefüllter Krimineller mit Herzrhythmusstörungen und angegriffener Lunge durch Corona wurde sein CO2 durch ein falsch platziertes Knie nicht mehr los. Das ist eindeutig skandalöser, als eine Gretl mit Asperger, aber eben auch durch nichts mehr zu toppen. Wie viele Vollpigmentierte töteten die letzten Tage Ihresgleichen und leerten Benzin in deren Geschäfte? Vorne weg die weiße Antifa im Kampf gegen ihre Väter. Der Widerspruch als solches hat nun eine Dimension erreicht, die sich jeglicher Logik eines einigermaßen denken Könnenden in höchstmöglicher Entfernung zeigt.

Das einzig mögliche für entseriösitierte Presse, der Prophet spricht nun zu euch, ist ein Paradigmenwechsel. Die Schuld und Sühne von rinks nach lechz zu drehen, sich Maoistisch selbst bezichtigen und unterm sicheren Rock Frau Merkels ein paar Knurrgeräusche machen. Als Opfer muss die Antifa herhalten, von der die Medien nun maßlos enttäuscht sein werden. Verräter am Guten! Der falsche Mythos des fehlinterpretierten Judas wird rausgeholt werden müssen. Um endlich an die öffentlich-rechtlichen Gelder und die öffentlich rechtlichen Gehälter zu kommen hilft nur Selbstgeißelung und Buse.

Die nächste Version des Weltuntergang in Gerechtigkeit muss dann eine Weile warten.

Bis dahin könnte man sich auch mal Gedanken machen, ob man so was ähnliches wie Rente auch für Propheten erfinden könnte.

  Afrozimmermann
Afrozimmermann. Auch ohne Rente

Hass und Hetze. Ich möcht jetzt auch mal. Nicht immer nur die Anderen.

Gebt mal Obacht. Gutmenschengesindel, Menschenhändler, Feuerleger und Verprügler von Andersdenkenden. Eure linke stalinistische Scheisse könnte ihr euch allesamt wieder rückwärts in den Arsch schieben. Begonnen mit dem Gutmenschendreck bezüglich Restitution mit der ihr einen der größten Exportmärkte Afrikas lahmgelegt habt und unsereins als Diebe brandmarkten, mit eurem CO2-Müll bei dem ihr die Verdienste Europas vor den Afrikanern als Schuld breitgetreten habt um mit billigsten Klischées eurer "Revolution" näherzukommen, mit eurem schmutzigen "Kampf gegen Rechts" mit dem ihr selbst bei Corona-Demonstrationen nicht halt gemacht habt und euch zusammen mit der Presse für die Interessen des Großkapital von Gates und Soros instrumentalisieren lassen habt, nun mit eurem Rassismus, mit dem ihr Mob und Kriminelle an die Barrikaden holt, denen ihr Benachteilungsgefühle als Litanei aufdrängt, mit all dem habt ihr direkt und indirekt mehr Schaden in Afrika angerichtet, als es jemals seit dem kalten Krieg irgendwer anders geschafft hat. Ihr seid das allerletzte Gesindel.

  Antifa Antisympathieträger
Wird Ihnen auch schlecht bei diesem Anblick?. Stalins Urenkel

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Nach Luft holen. Selbst die schwarz-rote Kombination haben sie geklaut. Die gehörte den Anarchosyndikalisten, die in Millionen zuerst von Lenin und dann endgültig alle von Stalin umgelegt wurden. Dem Vater eurer Antifascheisse. Ihr seit Diebe von Versatzstücken um Zerstörung zu rechtfertigen.

So. Jetzt gehts mir besser. So ein wenig Hass und Hetze gegen Hass und Hetze tut schon auch mal gut. Aber nun wollen wir auch schnell wieder gesittet werden. Sonst wird man zu dem was man eigentlich nicht möchte. So wie die Bekämpfer des Faschismus schon lange diejenigen sind, die sie vorlügen bekämpfen zu wollen.

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Heilung, wenn Geld fehlt 10.06.2020

Es wäre falsch, nun jedes Problem dem Virus zuzuschieben, doch ist es klar, dass seit den Maßnahmen die Geldzirkulation international und national sehr stark zurückgegangen ist. Man geht nun nicht einfach zu einem Arzt oder in ein Krankenhaus, denn die haben feste Sätze aus der Vorcoronazeit.

Meine Kleine macht mir Sorgen. Seit dem Gasangriff hat sie Lungenprobleme und will, selbst wenn sie ein Geld hätte, nicht in ein Krankenhaus. Lunge, Zwerchfell und nun gehen die Schmerzen in die Magengegend über.

Nicht weit von uns hat eine alte Frau einen kleinen Laden, von dem aus sie auch Kranke betreut. Schon mehrfach hat sie uns Salben hergestellt, Pflanzen zur Behandlung kleiner Unbillen verkauft und es hat immer gut geheilt.

  Kräuter zum heilen der Lunge
Kräutersortiment

Normalerweise frage ich aus Neugierde immer nach, was man denn so in sich reintut. Doch diesmal fährt die alte Dame richtig auf. Das sind acht verschiedene Kräuter. Sie sagte meiner Kleinen, dass sie bitte ab jetzt nichts mehr auf die leichte Schulter nehmen soll. Sie sei bereits in einem Stadium, bei dem sie vielleicht einschläft, aber nicht mehr aufwacht. So die Übersetzung aus Ewe in mein einfaches Französisch.

Also wird die Holzkohle angefeuert und mit der Hälfte der Abbildung eine Brühe ausgekocht.

Das Arschloch Marc Lallet, der mehrere Personen mit dem Reizgas als klaren Angriff vollgesprüht hat, spielt nun, ohne es anscheinend zu wissen, mit seinem Leben. Er scheint nicht zu ahnen, was es heißt, sich mit einer Voodoofamilie anzulegen. Wenn meine Kleine einen Schaden davonträgt, dürfte der falsche Franzose ausgeschissen haben. Schon früher hatte ich mehrfach Fälle erlebt, bei denen völlig unerklärlich, von einem Tag auf den anderen, ein Europäer völlig ausrastete. Total verrückt wurde. Mit nicht erklärbaren Symptomen ab in eine europäische Psychiatrie. Oder in einer Situation mit viel Ärger einfach plötzlich eben tot waren. Tot, Unfall, ohne ein Fall für die Justiz zu sein.

Am meisten gefährdet für solche Geschichten sind übrigens Ignoranten. Der Typ von oben ist einer, sonst wäre er schon nach dem Verdacht seinen Bruder umgelegt zu haben, ganz weit von hier fortgezogen. Mehrfach hatte jener Bruder geäußert, sein Bruder sei verrückt geworden und musste ihn wohl anzeigen. Mitten im Streit, kerngesund, einfach tot, - da ist in einem Land wie Togo allen klar, dass dies nicht mehr Zufall ist. Das ist nicht nur die Frage von justiziablem "direkt" Hand anlegen, sondern für Togoer klar eine Beteiligung. Dann vorher noch Autos anzünden und mit allen Streit haben .... Ständig Polizei und Militär schmieren, dass sie ihn besuchen kommen und er geschützt aussieht ... Schon damals hatten die Nachbarn einen Voodoo-Priester geholt um die Räume, die er für seinen Bruder angemietet hatte, von schlechten Geistern zu reinigen. Kann man drüber lachen. Ich wär da aber aus Erfahrung etwas vorsichtig, wenn einen die Leute schon so auf dem Kieker haben. Was scheinbar primitiv abergläubisch klingt, sollte nicht unterschätzt werden. Das werden Ihnen alle Europäer sagen, die versuchten, Voodoo zu verstehen.

Abends graue kleine Linie

Eine gute Nachricht. Die oben abgebildeten Kräuter scheinen sehr ekelhaft zu schmecken aber gut zu helfen. Meine Kleine wird schon wieder frech.

Knien graue kleine Linie

Ich knie nur vor Jemanden, der mir eine Pistole an die Schläfe hält. Und selbst dann nur, wenn er mir zusichert, danach nicht abzudrücken. Ansonsten lasse ich mich im Stehen erschießen. Was für eine scheinheilige dumm- und pseudoreligiöse Geste, die mich gerade auf meinen Pressereisen anspringt.

11.6.2020 graue kleine Linie

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Der Oma meiner kleinen Katastrophe hatten wir von dem Gasangriff erzählt und dass wir nach dem Besuch zu der Polizeiwache nebenan weiterfahren würden, wo ich angezeigt wäre. Au weh au weh. Wenn das mal gut war. So ein Gasangriff ist etwas, als hätte wer geschossen und meine kleine Katastrophe scheint irgendwie der Liebling der Familie zu sein. Gestern bis heute kommen Anrufe und Sprachnachrichten der Familie aus Frankreich, Türkei, USA, Benin, Kongo ...

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Voodoo 11.06.2020

Im Haus nebenan wohnt ein älterer Herr, vor dem viele Nachbarn eine große Angst haben und von dem man sich viele wundersame Geschichten erzählt. Man kann in Togo auch ohne Voodoo leben, aber es ist ständig so nah an einem dran, dass man nicht umhin kann, neugierig zu werden. Weil ich nun gestern erzählte, wie schnell es gehen kann, dass man einfach mal tot ist hier in Avepozo, gibt es für heute diesbezüglich Neues.

Der ältere Herr hat seltsamerweise den Titel "Marabu", obwohl er mit Musulmanen meines Wissens nichts zu tun hat. Er ist Heiler und kann durch Rituale und Weissagungen auch Kinder- oder Verdienstwünsche erfüllen. Als späte Geburt hat er einen körperlich behinderten Sohn der sein Ein und Alles ist und ihn bei Ritualen assistiert. Wehe, jemand richtet an den auch nur ein einziges falsches Wort, dann ist der togoische Teufel los. Dieser Sohn, der sich auch ein wenig in meine kleine Katastrophe verliebte, wollte mit seinen 18 Jahren nun auch eine Freundin haben. Nur hat er aufgrund seiner Lebensumstände keine Ahnung, wie man eine Dame kennenlernt und die Chance ist leider aufgrund seiner Behinderung fast gegen Null. Damit sein strenger Vater nichts mitbekommt, gab er einem jungen Herrn ständig ein Geld, damit dieser für ihn eine Dame seines Herzens anwerben möge. Dieser junge Herr machte nun den Fehler, der Angebeteten nur einmal von dem Geld einen kleinen Betrag für eine Friseuse auszuhändigen, den Großteil allerdings ließ er in der eigenen Tasche verschwinden.

Heute morgen wollte er von dem behinderten Jüngling nun nochmal ein Geld, doch der wollte nichts mehr geben, sondern ein Resultat sehen. Worauf der andere ihm Prügel androhte. Der Sohn erzählte das dem Vater und kurze Zeit später fand man wohl den Unterschlager tot in seinem Zimmer. Die Familie rief einen Voodoopriester und fragte den, was der Grund für einen kerngesunden jungen Mann war, einfach so mir nichts dir nichts wegzusterben. Der erkannte wohl die Unterschlagung und sagte der Familie, wenn sie den Betrag nicht zurückerstatten würden, seien noch mehr von der Familie an der Reihe, worauf sofort jemand mit "Marabu blanc-blanc" Kontakt aufnahm, ihn fragte, wie hoch der geklaute Betrag war und dass sofort jemand vorbeikomme um es ihm zu geben.

Noch am Vormittag war das Problem mit etwa 100 Euro erledigt und es wurde mir brühwarm von meiner Kleinen erzählt.

Geld, Unterschlagung und eine kurz und schmerzlose aber extreme Strafe. TogoTogo.

 

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Dreherei

Mit dem Mechaniker in der Dreherei zum Bremsscheiben richten

Archaisch, gut funktionabel, für sehr wenig Geld

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Geld, das große. 14.06.2020

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Wie zu erwarten, waren die Gewinner der hysterisierten Grippewelle die ganz großen Geldbesitzer. Was im Einzelhandel verloren ging, konnte Amazon zulegen. Kapitalgesellschaften kaufen Firmen zu Schnäppchenpreisen. Die Finanzkrise war erwartet. Die Finanzkrise kam.

Ein Phänomen beschäftigt mich. Die Massenpsychose als Ablenkung. Schon beim Klima dachte ich, ein großer Teil der westlichen Menschheit hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Nicht, weil da grundsätzlich alles falsch war was man forderte, sondern wie. Viele, die bei Friday for Future ein Überdenken der Wachstumsökonomie forderten, dürften mit meinen Gedanken übereinstimmen. Trotzdem war es so angelegt, dass ich deren Feindbild entspreche. Kurios.

Die da protestierten hatten zu ihrem Thema Klima ein Weltbild, das sich etwa aus 10 Dogmen entwickelte. Nur diejenigen waren "gute" Aktivisten, die alle 10 vertraten. Wer sich für Klima einsetzte, muss auch dafür sein "Füchtlinge" in unbegrenzter Zahl aufzunehmen. So, als hätte das eine unabdingbar mit dem anderen zu tun. Schon war ich quasi raus, weil das bei mir so nicht übereinstimmte und fand mich deshalb in der anonymen Beleidigung des "Braunen Mob" wieder. Dieses dogmatisierte linke Denken beinhaltete in seiner Vereinnahmung auch Diskriminierung scheinbarer Minderheiten und, ganz wichtig, einen "Kampf" gegen "Rechts" und "Rassismus".

Rassismus ist ein von Links belegter Kampfbegriff. Selbst wo schon längst keiner mehr vorhanden ist, wird er zu strukturellem Rassismus erweitert. Obwohl in Deutschland mittlerweile das Recht, erkennbar etwa bei Strafmaß nach Delikten, schon eindeutig zugunsten neu Zugewanderter ausgelegt wird, redet man immer noch von Benachteiligung die auf "Rasse" beruhen würde. Von sozialen Schüttungen profitieren verhältnismäßig mehr Zugereiste als schon länger in Deutschland lebende "Privilegierte". Es ist jedoch kein Inhalt im linken Begriff von "Rasse". Bei der ersten kleinen Hinterfragung des Begriffs bleibt nichts übrig außer ein dummes Weiß-Schwarz und irgendwas Bunt. Es ist ein Glaubenssatz und Framing. Mal lehnt man grünlinks den Begriff als Substantiv ab, dann taucht er aber als Adjektiv wieder auf. Man spielt mit gefälschten Hintersinnigkeiten so lange hin und her bis sie ins Schuld-und-Sühne-Raster passen.

Als Beispiel wieder zur Coronaphase, wo Sicherheitskräfte von der merkelschen Politik angewiesen wurden, gegen friedlich demonstrierende Grundrechteverteidiger, Impfgegner, Homöopathieanhänger und andere "Verschwörungstheoretiker" und "Nazis" in größtmöglicher Härte inklusive Bußgelder vorzugehen und dafür sogar die Verfassung ausgehebelt wurde. Anschläge auf Personen, ausgeführt von Antifa, wurden dabei medial begrüßt und gesetzlich gedeckt. Nun, bei "Rassismus" hält sich die Polizei auffällig zurück, lässt sich auf Befehl der Politik von 18jährigen Migrantenjugendlichen beschimpfen und mit Flaschen bewerfen. Von einem Tag auf den Anderen spielt Abstand zwischen Personen wegen Virus keine Rolle mehr. Es sind inszenierte Zyklen.

Ich erwartete eine Finanzkrise und fragte mich also, mit welchen Mitteln und Methoden der arbeitende und handelnde Mensch erneut zur Kasse gebeten wird um andere noch reicher zu machen. In der Klimabewegung erkannte ich, dass eine Spaltung der Gesellschaft stattfand, die ungefähr an der Linie von Wert schaffender Arbeit, Naturwissenschaften und Handel auf der einen Seite, sowie Politik, Jugend und Geisteswissenschaften auf der anderen stattfand, bei der seltsamerweise das Großkapital ständig im Hintergrund als Sponsor auftauchte. Im Übergang zur künstlich gehypten Grippewelle wurde die Zementierung dieser Spaltung durch die Medien betrieben, die Staatspolitikkonform Haltung und Meinung zeigten. Genau entlang an diesem Graben kommt nun die dritte Welle. Rassismus. Ein Thema, das über lange Zeit so belegt wurde, dass nun auf die Seite der "Guten" auch der Sport gezogen werden kann. Warnende Stimmen dazu gab es, seit es Fussball als Massenphänomen gibt. Die Seite der Politik, der Medien und der Geisteswissenschaften hat nun die Themenhoheit. Alles was "Rechts" ist, also Wert schaffender Arbeit, Naturwissenschaften und Handel ist zurückgedrängt in Nischen, ohne Zusammenhang. Ausser natürlich der von Links unterstellten Gemeinsamkeit "Rechts" zu sein.

Doch gleichzeitig erstarkt auch der Mob, Gesindel, Räuber, Plünderer, die von vermeintlichen Revolutionären im Hochgefühl als Gewinner eingepeitscht werden und als gemeinsames Feindbild die Polizei und Armee haben. Denen sie nun Rassismus vorwerfen um sie mit vermeintlicher Moral in die Deffensive drängen. In der bizarren Trennung werden sogar Sanitäter, Schaffner und Feuerwehrleute als uniformiert und somit als "Rechts" bezichtigt. Der linke Mob fällt auf die destabilisierenden Taktiken des Großkapitals herein, die die NGO's der Geisteswissenschaftler_Innen finanzieren, die ansonsten mangels Bedarf keine Einkommensmöglichkeiten haben. Die von Soros finanzierten Ausbildungskader besetzen Politik und Medien mit sehr solide korrumpierten pseudointellektuellen Seilschaften.

Bill Gates schmiert die Medien durch Spenden mit dem vermeintlich "Guten", dem Impfkampf gegen eine gemachte Pandemie, Georges Soros belegt die Themen "Flüchtlinge" und "Rassismus" mit "guter" Moral. Gates hat sich die WHO und Soros sich den Geist gekauft um mit deren Wissenschaft durch Framing und Nudging die psychologisch arbeitenden Agenturen einzusetzen. Um Masse, Schwarm, Herde zu lenken. Interessant, aber den Rahmen dieses kurzen Essays sprengend, die Rolle asozialer Medien wie Google, Facebook und Wikipedia. In denen Altlinke als Restbestände desillusioniert dümpeln.

In den letzten 15 Jahren wurden mit gewaltigen finanziellen Mitteln unter Beteiligung der Sozialwissenschaften und Psychologie neue sanfte Formen der Bevölkerungskontrolle entwickelt, die, als Beispiel sei Wahlverhalten erwähnt, selbstgewollt aussehen. Es sind beeinflussende Techniken der Indoktrination, des Empörungsdirigismus, der Dissenskontrolle, der Erzeugung von Apathie, der Spaltung oppositioneller Bewegungen, der sozialen Narkotisierung durch Konsumismus und eine mediale Überflutung mit Nichtigkeiten in denen aber ständig Parolen eingebaut werden. Dies erklärt übrigens den blanken, ungezügelten Hass auf Herrn Trump, der seine Gegner mit deren Methoden ausgehebelt hat.

Die deutsche und in Teilen mitteleuropäische Politik belegt moralische Themen, die dann als Werbung für sie fungieren, ohne dass Partei erwähnt werden muss. Man nehme als aktuelles Beispiel den schon erwähnten Sport, bei dem es zu Recht verpönt war, sich politisch zu äußern. Alte Gesten, die früher geandet wurden, dienen heute als Beweis für "Haltung". Bei "Klima" wurde die Wirtschaft in das Framing geholt. Bei "Pandemie" machte man große Teile der Wissenschaft medial gefügig und nun, beim dritten Teil der Inzenierung, bei "Rassismus" holt man sich den Sport in das absolute Mehrheitsgefüge. Selbst ein wenig Moralist, bringt mich diese moralisierende Überdosis fast zum kotzen. Wer versucht, sich gegen Moral thematisch sachlich zu äußern, bekommt den "Rechts"-Knüppel übergezogen.

An anderer Stelle habe ich schon erwähnt, dass ich früher mal versuchte, mich in die Hirnwindungen eines Marc Rich und seiner Lakaien einzudenken. In letzter Zeit wiederholt sich diese Übung bei den Herren Gates und Soros. Wie funktioniert ein Denken von Menschen, die in gigantischer Größenordnung immerwährend Gewinne machten, Verluste als Bluff benutzten und die Lüge dabei eine Hauptstrategie ist. Bei denen man sich fragt, ob Symptome des Psychopathen partiell oder latent vorhanden sind, ob Saulus zu Paulus vielleicht doch möglich sei oder ihr Engagement eben nichts anderes ist als die Magie der Geldes. Mephisto im schönen Gewand. Unersättlich, rücksichtslos und mit freundlichen Tönen bösartig. Die ab einem frühen Alter andere Menschen lenken, beeinflussen, indoktrinieren, erpressen und gefügig machen. Soros bezeichnete sich selbst in einem Interview als Gott ähnlich, weil er in einem überirdischen Umfang lenken und beeinflussen könne. Seine Geldquellen können nicht mehr versiegen, denn er ist Gott und Mephisto der Anleger und ihren Fondsverwaltern, die sein Tun, die Geisteswissenschaften mit dem über Steuer gestohlenen Geld der Politik zu lenken als das Geniale schlechthin akzeptieren und fördern.

Mit seinem eigenen Geld begonnen, benutzt er für sein Marionettenspiel mittlerweile das Geld derer, die er Mittels der Sozialwissenschaften als Rechte denunzieren läßt.

nix
Küchenmixer 14.06.2020

 

 

Küchenmixer

Der teuerste Küchenmixer in Avepozo

"Du machst mir nie ein Geschenk. Einer Frau muss man Geschenke machen. Das ist so."

Entgegen den im vorigen Artikel angeschnittenen Thesen muss man diese Aussage nicht sehr hinterfragen. Nur Genderprofessorinnen können sowas. Aber das sind ja auch keine Frauen, sondern Konstrukte. Als normalsterblicher Mann erkennt man sofort, dass in Kürze ein konkreter Wunsch folgt und insofern diese als Vorwurf verpackte Erinnerung eine unumstößliche Wahrheit ist. Noch wahrer als wahr, dass man Frauen Geschenke machen muss geht nicht. Auch wenn das "nie" nicht ganz wahr ist. Joseph Kosuth kam mit seiner konzeptuellen Arbeit "Five Words in Yellow Neon" der Wahrheit schon sehr nahe. Doch ein Mixer ist ein Mixer ist ein Mixer.

Es war jener Wunsch der folgte. Mein Billigteil hielt immerhin sechs Jahre, bis es kürzlich unter funkensprühendem Gestank seinen günstigen Geist aufgab. So ein Küchenmixer ist ein Gerät, das von bereits verstorbenen hellhäuitigen Keltgermanen für ihre Frauen erfunden und rentabel produziert wurde, um den Bantus die Überlegenheit ihrer Rasse unterzujubeln. Diese Überlegenheit boshaft unterlaufend, kamen Han-Chinesen auf die Idee, zuerst ihre Musulmanen zu unterdrücken und dann den Küchenmixer billig nach Togo zu werfen. Funktioniert jedoch nur teilweise. Denn meine kleine Katastrophe ließ sich da nicht austricksen und wollte nicht irgendeinen Mixer, sondern einen, bei dem man schon am Gewicht spürte, dass er etwas besonderes ist und sie der hellen Frau ebenbürtig sei. Sie hat sich ja wohl nicht umsonst einen Keltgermanen rausgelassen und besetzt.

Nun haben Keltgermanen zwar auch die Gelddruckmaschine erfunden, doch die scheinen fest in romanischer Hand, von den Damen der deutschen Regierung an sie verschenkt, weil die schon alle Haushaltsgeräte zu Hause haben. Immerhin hatten ja die Italiener mal die Bank erfunden und haben deshalb auch historische Ansprüche. Jedenfalls konnte ich mir diese sauteure Küchenmaschine so mitten in der Coronakrise eigentlich nicht leisten weil die Notenbanken für Club Med drucken, aber nicht mehr für mich. Der Mixer wurde mir übrigens sofort nach Ankunft, bei der ich kläglich versuchte einen fünfzigprozentigen Anteil zu sichern, kalt enteignet, weil Chéri Coco kategorisch diktierte, dass sei auf alle Ewigkeit der ihre. Die Freude, wie sie hüpfte, sich das Maschinchen hinstellte, es wieder einpackte, es wieder auspackte, mich fragte, was sie für mich mixen könne, all das entschädigt das Leiden der Herausgabe der vorletzten Scheine. Geld, was ist schon Geld? Im Angesicht einer jungen Dame die vor Freude hüpft. Erst hier erkennt man wahre Liebe.

Mit Küchengeräten wurde den Frauen die Zeit geschenkt, sich um ihre weiteren Bedürfnisse kümmern zu können. Hier in Togo haben Frauen jedoch noch keine weiteren Bedürfnisse als eben Küchenmixer. Es wird nun weitere tolle Soßen geben. Aloma gegen Corona, Klima ist eh egal und die Sache mit den unterschiedlichen Genen und Weisheiten erledigen wir über Beischlafzeremonien.

  graue kleine Linie

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Kurze Zeit später. Wehe, ich würde in ihrer Abwesenheit eine Nutte ins Haus schleppen, die das Mixgerät auch nur berührt. Ich würde sowas von Haue bekommen. Schon hatte ich sie auf dem Schoß. Sie mache mir die besten Soßen. Oder was? Eine Wickeltuch um die Hüfte bietet relativ wenig Schutz vor suchender Hand. Sie fand, was sie finden wollte. Nach kurzer Bearbeitung des Fundorts benötigte es relativ wenig Kraft, die daran hängenden 95 Kilo von der Veranda in die Gemächer zu ziehen ...

Sie sollten Ihrer Liebsten mal wieder einen Küchenmixer kaufen. oder Ihren Liebsten daran erinnern, dass Frauen hin und und wieder ein Geschenk brauchen. Das sei so ...

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Hass 15.06.2020

Au Au Au. Das braut sich was zusammen. Schon jetzt ist man in Afrika verärgert. Die Schuld-und-Sühne-Nummer der christlichen Grünlinken in der suggeriert wurde, dass der böse alte weisse Mann an allem Elend dieser Welt die Verantwortung trage, kulminierte in dem ganzen Klima-Weltuntergangs-Prophezeihungsbockmist. Dann hat Europa ganz Afrika diese unsägliche Virus-Erlasse mit geschlossenen Grenzen und Flughäfen aufgedrückt, die ergo wieder vom bösen weissen Mann erzwungen wurden. Das ist die linke Neokolonialismusselbstgeißelung, die in Afrika nicht als linker Kampfbegriff ankommt, sondern als Neokolonialismus der Weissen, dessen sie sich selbst bezichtigen. Nicht von China wohlgemerkt. Und nun, da die Schuld fest im kollektiven Bewusstsein verankert ist, kommt die Rassismus-Scheisse. Der plündernde Mob wird von den Linken angestachelt und von der von Gates und Regierung gekauften, gleichgeschalteten Presse dafür gelobt.

Heute, hieß es in Togo, würde die Schule endlich wieder beginnen. Den Ausbruch meiner Freundin gerade eben hätte ich gerne als Video veröffentlicht. Ihre Tochter, die bei der Großmutter wohnt, stand heute in leeren Räumen. In Togo kostet Schule Geld. Meine Kleine ist arm und spart sich das Schulgeld ihre Tochter buchstäblich vom Maul ab und ich kann leider auch nur sehr wenig helfen. Jetzt redet sie von Betrug. Nein, sie schreit von Betrug von Monaten, die sie bezahlt und ihre Tochter nichts dafür bekommen hat. Und wir, also die Weissen, seien schuld. Wir hätten den Virus erfunden.

Aus afrikanischer Sicht kann ich nur hoffen, dass Herr Trump dieses Antifa-Gesindel so schnell wie möglich als Terroristen verbietet. Dass wir diese linke Schuld-und-Sühne-Nummer aus der Welt bekommen, bevor mir hier in Togo der Schädel eingeschlagen wird. Wenn den Linken ihr militanter Arm fehlt und Soros endlich mit seinen Stiftungen ins Gras beisst, muss ein Schwenk stattfinden. Es gäbe noch ein paar Wünsche die in diese Richtung gehen. Auf gar keinen Fall mehr Merkel wählen. Wenn die das fünfte Mal dran kommt mit ihrer verlogenen Weiber- und Weicheierentourage, hat sie für alle Diktatoren in Afrika die Türen sperrangelweit aufgemacht. Nur für "demokratische" gute Führung, das heißt zwei Regierungsperioden, gibt es Geld für afrikanische Länder von der deutsch-französischen Druckerei. Das wird bei Merkels Wiederwahl als das aufgefasst werden, was es ist. Erpressung, Gängelung und Betrug.

Ich wiederhole das Beispiel in eigener Sache. Während die Menschenhändler der christlichen Grünlinken darüber faseln, "Fluchtursachen" zu beseitigen, erledigen mit ihren parallelen Restitutionsdiskussionen die geisteswissenschaftlichen Gendertanten den Antiquitäten- und Kunsthandwerksmarkt auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Deutschland macht die Welt gut. Sie schaffen Brotlosigkeit, setzen mit dem Virus der Branche noch den Todesstoß und schüren nun Rassismus.

Sind die eigentlich noch alle ganz dicht oder hocken dort in Deutschland nur noch Volltrottel aus Merkels Gnaden?

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Deutsches Publikum

Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.

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Polizei 17.06.2020

Jeder Mensch macht so seine eigenen Erfahrungen im Leben. Bezüglich der Polizei begann sie bei mir damit, dass nach der Schule vier aus meiner Klasse, drei davon Freunde, zur Polizei gingen. Als ich dann ein paar Jahre bei den Linken sehr aktiv herumturnte, fand ich deren pauschale Abneigung gegen den Berufstand Polizei schlicht dumm und gefährlich. Auch wenn ich mir selbst mal auf einer Wache so Sprüche anhören musste wie "Halt die Fresse, sonst kriegts du eine rein" und unschuldigerweise sogar mal Knüppel spüren durfte.

Als ich auf Demonstrationen ging und ein paar Mal an deren Organisation beteiligt war, stand ich oft in der vordersten Reihe. Wenn der Zug zum Stillstand kam, begann man mit den Polizisten eben ein Gespräch. Man wollte ja überzeugen. Die kamen sich oft genug politisch instrumentalisert vor und fanden es damals wenig witzig, drei Tage lang streng kaserniert zu werden, damit der Aggressionsspiegel steigen möge. Mehrmals begannen, völlig ohne Grund, irgendwo von hinten Steine zu fliegen. Die Werfer waren genau diese Typen, die man heute in der Antifa findet und seltsamerweise von eingeschleusten Provokateuren kaum unterscheiden konnte. In meinem Beisein schafften wir es jedesmal, die Situation wieder zu deeskalieren.

Als dann das Reisen begann, durfte ich die Erfahrung machen, dass die unfreundlichsten und korruptesten Polizisten in sozialistischen Ländern zu finden waren. In "kapitalistischen" Ländern wie Nigeria wollten Polizisten Geld und danach war gut. Im sozialistischen Algerien fälschten sie bei Kontrollen in den abgenommenen, ohnehin schon strengen Papieren und erstatteten Anzeige, um sich nachher eine große Summe einzustecken.

Ich habe schlechte Erfahrungen im Leben mit der Polizei, aber auch mit Anwälten, Autohändlern, Zöllnern, Politikern, Versicherungsagenten, Rathausangestellten und was weis ich noch. Ich habe aber mit all diesen Berufsgruppen auch gute Erfahrungen und man hat mir geholfen. Wissen Sie was es bedeutet, in der Stadtmitte eine Galerie zu haben und ein Verückter terrorisiert und erpresst sie mit Anrufen, er werde nachts ihre vierzig Meter Schaufenster einwerfen? Die gerade Mangels Geld nicht versichert waren. Wenn Ihnen dann die freundliche Polizei helfen konnte, werden Sie ganz ganz sicher eine große Dankbarkeit empfinden.

Vorgestern erschien in der TAZ ein Artikel als "Meinung" bei der eine strunzdumme geschlechtslose Schlampe die gesamte Polizei auf eine geschlossene Müllhalde wünschte. Keine Übertreibung, mir blieb nach der Lektüre das Gesicht für einige Minuten vor Fassungslosigkeit stehen. Das war die dümmste und niederträchtigste in Schrift gekotzte Schmiere, die ich die letzten Jahre gelesen habe. Wer nach diesem Artikel nicht für einen Moment den Reflex bekommt, diese Schlampe sollte als Frau in dieses Land verschwinden wo sie dem Namen nach herkommt, ist auch nicht normal. In ein Land, wo sie für sowas tausend Hiebe bekommt und die fette Wohlstandskuh für den Rest ihres Lebens nach ein paar Jahren Knast verunstaltet sein wird. Die will frühere Freunde von mir auf eine Müllhalde entsorgen? Tod durch verrotten oder vorher exekutieren? Was geht in einem solchen kranken Hirn vor und was geht in einer Zeitungsredaktion vor, die so etwas duldet?

Fast zur gleichen Stunde schickt mir ein Bekannter den Spiegel als pdf in dem steht, dass Deutschland ein "Rassismusproblem" hätte, das dem der USA vergleichbar wäre. Der Beweis, dass es so sei, wären zehntausende Demonstranten auf der Straße. Ich kann den Spiegel, der mir früher wichtig war, wegen einem eklatanten Niveauabfall fast nicht mehr lesen. Parallel wird ln Der Zeit ein bantuider Bandenschef einer südafrikanischen Terrorgruppe zu seiner Meinung nach Rassismus in ganz Afrika befragt, während in Südafrika exakt am selben Tag ein weisses Ehepaar mit einer Machete geschlachtet wird, was wiederum die Linken nicht interessiert. Die Weißen sind ja böse und privilegiert. Geschieht ihnen gerade recht.

Die Linken hetzen Mob auf und schaffen dadurch die Legitimationsgrundlage für Rache von schwarzen Dummköpfen. Spürt man bei der linken Presse denn nicht, dass diese Methoden nicht in ein sozialistisches Paradies führen, sondern zu Bürgerkrieg?

Gestern unterhielt ich mich lange mit einem togoischen Freund, der eine kleine Autovermietung hat. Sein letzter Kunde ist bezeichnenderweise ein Chinese, der für ein Auto den ganzen Monat im Voraus bezahlt. Wenn der in drei Wochen das Auto zurückgibt, hat mein Freund, der jetzt schon ein Problem hat, ein sehr großes Problem. Ein anderer Freund, Händler alter Kunst, schickte mir gestern per WhatsApp Fotos von sich auf Krücken. Ihm fehlt das Geld für eine Behandlung. Mein Geschäft wurde von linken Ethnologinnen und Afrikanistinnen die Gutes für Afrika wollen zerstört und ich kann beiden Freunden nicht helfen.

Mitten in der Not, wo es darum gehen sollte, die kolossalen Fehler mit den Lock-Downs der Regierungen zu korrigieren, nutzen die Linken die "Gunst" der Stunde um aufzuhetzen. Und empfangen den Applaus jener Regierungen, die mit dieser Hetze von ihren eigenen Fehlern ablenken können.

 

Antifa Deutschland

Diese jungen Herren sind der Meinung, dass Polizei böse sei und alte weisse Männer, also ihre Väter, auch. Sie befürworten Menschenschmuggel und behaupten, man würde ihre ungelernte, berufslose Ware diskriminieren. Sie würden auch gerne ein eigenes Regierungssystem einführen, bei dem sich das Klima sofort ändert und wieder kühler wird. Alle deutschen Parteien, bis auf eine, die aber sehr böse ist, weil sie ihre Ware diskriminieren möchte, unterstützen sie dabei. Mit der Frauenquote, die von den Unterstützerinnen von TAZ und Spiegel und Zeit gerne gesehen werden würde, haut es in dem Haufen noch nicht so ganz hin. Das kommt später, wenn das mit der neuen Regierungsform dann geklappt hat.

Die Uniformierung und die Verhüllung des Bartes dient dazu, Geschlecht als Konstrukt sichtbar durch unsichtbar zu machen. Das ist die neue Interpretation von Dialektik. Ebenso ist es eine Solidarisierung mit der freiheitlichen Verhüllung der musulmanischen Frau, die um Himmels, Allahs und ihres Clans Willen dieser kaputte Brut nicht gefallen soll. Dies ist selbstkasteiende Dialektik. In der schwarzen Nichtfarbe von Mussolinis Truppen möchten sie Buntheit und Vielfalt und die Rettung der teutonischen Wälder betonen. Ihre Nähe zu IS und Islam beweisen sie gerade, in dem auch sie nun Bilder und Figuren zerstören. Das mit Büchern geht noch nicht so ganz richtig wirklich, wegen der dadurch zu offensichtlichen Nähe ihrer liebgewonnenen Feinde, ist aber schon in Vorbereitung durch kleinere Scharmützel auf Buchmessen. Im Internet funktioniert die Zensur schon. Löschen ersetzt feuern. Die Zeiten ändern sich, die Resultate nicht.

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Seit Tagen geht mir das Wort "Rasse" nicht aus dem Kopf. Das sagt doch eigentlich gar niemand mehr in Bezug auf Menschen. Ein Pferd hat Rasse oder es gibt Hunderassen. Aber kein Mensch sagt "Die Rasse der Neger". "Neger" sagen in Deutschland vielleicht noch ein Drittel, hinter vorgehaltener Hand wegen der Sprachpolizei die Hälfte, im spanischen Sprachraum alle und im englischen dürfte es aus der Mode gekommen sein. Vielleicht sagt man noch "Zigeuner" aber ich hörte eigentlich noch nie, jemand gehöre zur "Rasse der Zigeuner". Ich hörte eigenlich auch noch nie, dass Kaukasier eine Rasse seien. Es sind eben Kaukasier und da gehören irgendwie Slawen und Germanen und Kelten dazu. Aber es ist immer von Ethnie oder der Unterkategorie Volk die Rede. Sogar das Wort "Stamm" kam langsam aus dem Gebrauch und wird fast nur noch im historischen Kontext verwendet. Oder aus Jux, wie bei mir. Der Stamm der Alemanen.

Es steht zwar im Grundgesetz, dass man niemand wegen seiner Rasse diskriminieren dürfe, aber eigentlich heißt es überall, dass man niemand wegen seiner Herkunft benachteiligen solle.

Es mutet in dieser Überlegung seltsam an, dass diejenigen, die Andere des Rassismus bezichtigen, eigentlich noch die Einzigen sind die Rasse und Rassismus und Antirassismus im Sprachschatz haben und dadurch aufrechterhalten. "Volk" solle man nach deren Meinung auch nicht mehr sagen dürfen, aber sie reden selbst von Bevölkerung. Berber, Niloten, Bantus, Pygmäen, die gerade von Bantus ausgerottet werden, Buschleute, die ebenfalls gerade von den Bantus ausgerottet werden, dann gibt es noch Semibantus und vieles mehr. Die einen sind die Tiere für die anderen und wilde Unzivilisierte für andere Afrikaner. Auch in der französischen und englischen Lingua Franca wird Stamm nicht mehr verwendet. Man sagt zwar, das sei ein Ewe und unterteilt dann in die anglophonen und in die francophonen Ewe, aber niemand redet vom Stamm der Ewe. Das ist weg, verschwunden. Von alleine. Ohne Sprachpolizei. Hat sich irgendwie mit eigener Dynamik erledigt. Also relaxed zurücklehnen. Popcorn oder Erdnüsschen.

nix
Arbeit macht fright 17.06.2020

 

Seit Montag bis heute, Mittwoch, ist Maloche am Auto angesagt. Auf der einen Seite arbeiten viele Mechaniker in Togo ganz gut und sehr preisgünstig, weil der Staat nicht an der Arbeit mitverdient, auf der anderen Seite haben sie allgemein einen Hang zum Schludern und im schlimmen Fall zum Pfusch. Gute Qualität muss man immer ein wenig kontrollieren. Außerdem macht es Spaß mit denen zu reden. Arbeitende Menschen, ob in Europa oder Afrika, kommen mir manchmal vor, wie die letzten normalen Menschen.

 

Windschutzscheibe wechseln

Die Windschutzscheibe hat mehrere Risse und muss gewechselt werden. Das Foto ist etwas seltsam belichtet, aber zeigt drei Herren schön in geschäftiger Aktion

 

Die Scheibe ist in der Glaserei raus und das Unheil wird in aller Deutlichkeit sichtbar.

 

Rostloch

Der salzige Atlanitk ist nahe und die Mühle ist betagt. An diesem Loch begann der Riss.

 

Das Loch zu groß zum spachteln. Ab um die Ecke in eine Autowerkstatt.

 

Rostloch

Ein Blech wird von Hand ausgestanzt und in Form gebracht

 

Rostloch

Anpassungszeremonie

 

Rostloch

Schweißen

 

Rostloch

Das Zwischenergebnis lässt sich schon sehen. Der Abgebildete ist der Lehrling und macht das grobe Verschleifen.

 

Rostloch

Dann kommt der Maestro

 

Rostloch

Zurück in der Glaserei gibt es wieder ein Lichtproblem, aber man sieht sehr schön, dass man die ehemlige Roststelle, frei aus der Hand heraus, ohn viel Federlesen eben kurz lackiert, nicht mehr sieht. Im Hintergrund das berühmte Hotel Sarakawa.

 

Diese ganze Arbeit dauerte einen Montagvormittag bis mittag. Die Scheibe kostete knapp 100 Euro. Glaser, Schweißer und Lackierer, alle zusammen 40 Euro.

Doch dann kam eine schwierige Arbeit. Der 320 Diesel lief im kalten Zustand nur auf fünf Zylinder und manchmal im Stau bei Überhitzung auch. Ausserdem qualmte er wie eine Dampflok. Der Computer sagt, die Injektoren würden siffen und seien schmutzig. Dienstag morgen begann die Arbeit. Zwei der sechs Einspritzer gehen nicht raus. Hebel, ein geschweißter Spezialschlüssel, nichts geht ...

Das folgende Foto entstand am Mittwoch mittag. Mittlerweile kommt man zur Brachialmethode. Das Auto hat es am Injektor hochgezogen. Wir stehen vor einm Rätsel.

Einspritzdüse sitz fest

Ein echtes Problem

 

Ein großer Regen am Mittwoch Nachmittag stoppte die steckengebliebenen Open-Air-Activities. Einer von zwei gerufenen Kollegen meines Mechanikers lag auf dem richtigen Pfad. Schrauben der festsitzenden Injektoren locker machen und mit dem Auto fahren, bis es die Dinger nach ober drückt, weil sie sich bei Hitze lockern. Das deutschsprachige Internet sagt ähnliches, nur nicht fahren, sondern im stehen warten.

Schon mehrfach, wie bei meinem komplizierten Automatikgetriebeproblem, lieferte das Internet die entscheidenden Hinweise. Ich bin manchmal erstaunt von Kenntnissen über japanische, chinesischne, französische oder deutsche Fahrzeuge, aber für manche Informationen wäre ein Büro mit einem an die Welt angeschlossenen Computer wohl doch nicht schlecht. Computer als Analysegerät beginnt sich gerade in einer gewissen Breite durchzusetzen, aber mit denen arbeiten die Mechaniker noch nicht am Netz. Internet ist weiterhin in der Hauptsache WhatsApp und Facebook am Telefon, aber nicht Suchmaschinen, Enzyklopädien oder Übersetzungprogramme, die man besser am Tablet oder am Computer bedienen kann.

19.6.2020 graue kleine Linie

 

Dieselrauch

Startversuch

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Oh jeh oh jeh. Die vier Injektoren wieder überholt drin, die man vor vier Tagen rausbekam. Um den Motor zu erhitzen damit man die anderen zwei rausbekommt, müsste die Mühle zuerst mal laufen. Sie tat es nur kurz und es sah sehr Umwelt belastend aus.

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Die Finanzkrise 19.06.2020

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Die Welt. „Zombifizierung: Die Grenzen des Kapitalismus. Die Geldflut für die Untoten bringt den Kapitalismus an seine Grenzen"

"... Die Fed steht mit ihren Geldspritzen nicht allein da. Rund um den Globus pumpen die Währungshüter Billionen in die Märkte. Allein die drei großen Institutionen Fed, Bank of Japan und Europäische Zentralbank (EZB) haben seit März mehr als fünf Billionen Dollar Hilfsgeld geschaffen.

Die frische Liquidität soll dabei helfen, die angeschlagene Wirtschaft zu unterstützen und etwaige Verwerfungen an den Finanzmärkten zu verhindern. Die geballten Interventionen sind so massiv, dass sie längst in das Gefüge des freien Kapitalismus eingreifen..."

Seit Jahren halte ich mich mit meiner Kleinfirma zurück, weil viele kleine Firmen gerade pleite gehen werden. In Deutschland bekommen kleine Firmen Kredite und sie werden mit den Krediten pleite gehen. In den Olivenländern bekommen sie Gratisunterstützung. Mit Geld aus Deutschland. Doch der große Teil des Geldes, sehr viel mehr als 2008/2009 die Banken auf Kosten arbeitenden Steuerzahler bekommen haben, bekommen nun ...? Die Antwort kennen die, die sich ständig als Verschwörungstheoretiker beleidigen lassen mussten und die, die das Geld nun bekommen.

Die Finanzkrise war vorauszusehen, etwas ähnliches als Ablenkung wie Corona war vorauszusehen, die Dummheit diesbezüglich der unfähigen deutschen Regierung war vorauszusehen. Oder sind sie es gar nicht und tun nur so? Hauen Euro raus, schwemmen und dann gibt es einen Währungswechsel oder eine völlig durchgeknallte Neubewertung?

Wenn ich es richtig sehe, wird Togo sehr schnell an seinen alten Stand von März anknüpfen können. Arm, aber mit guten Soßen. Die Einnahmen die sie nicht haben und die daran entstehenden Verluste, sind fast ohne Steueranteile. In Deutschland sind die enstehenden Schulden der Kleinfirmen mit einem riesigen Steuer- und Zinsanteil und in den Zinsen sind wieder Steuern. Es gibt also geringeres Leid in Togo durch Subsistenz. Leid kann man leider nicht in Statistik ausdrücken, aber ich vermute, es gibt gerade mehr davon in Deutschland als in Togo. Ich vermute weiter, dass es dort auch schon mehr Kriminalität, Korruption, Selbstmorde und Vandalismus gibt.

Da lieg ich doch richtig mit meiner einfachen Denke, oder?

nix
Vandalismus 20.06.2020

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So ein ganz klein wenig könnte man Verständnis haben für das Stürzen der Säulenheiligen. Ein Chinese der vor einer Statue von Christoph Kolumbus steht, dürfte zunächst nichts gegen ihn haben. Erst wenn er sich mit ihm beschäftigt und dann die Behauptung liest, der hätte Amerika entdeckt, beginnt der Chinese oder die Chinesin etwas angesäuert zu werden. Man möchte ja auch ein wenig stolz auf seine Vorfahren sein. Die Chinesen haben den Kontinent nämlich schon lange vorher bereist und dabei etwa den Mais in den heutigen Nahen Osten gebracht, von wo er sich nach Afrika ausbreitete.

Auch als Keltgermane kann man da eingeschnappt werden. Unrecherchiert muss das so etwa im 11. Jahrhundert gewesen sein, als da ein paar hundert oder ein paar tausend Nordmannen und -Frauen in die heutige Gegend der Ostküste der USA geschippert sind. Nach 150 Jahren Aufenthalt und fleißiger Vermehrung bekamen sie ein seltsames Heimweh, das sich heute niemand erklären kann, und zogen über Grönesland wieder dahin wo die Wikinger auch waren.

Kolumbus hat also nicht Amerika entdeckt, sondern Amerika für Spanien erschlossen. Das ist nun ein himmelweiter Unterschied. Das eine ist eine imperiale, ahistorische Behauptung, das andere eine seemännische Leistung. Warum ehrt man ihn nicht für das was er getan hat, sondern lügt anderen was in die Tasche?

Im Geschichtsunterricht werden Alexander der Große und Napoleon geehrt und demnächst nach dem gleichen Prinzip wahrscheinlich auch Stalin und Hitler. Die Vorliebe für große Schlächter hat etwas unzeitgemäßes. Sollte nicht vielmehr an jene Potentaten erinnert werden, die unauffällig Frieden sicherten?

Dann hört das Verständnis vom Infragestellen aber schon auf. Soll man Hegel vom Sockel hauen, weil er mal vor zweihundert Jahren meinte, dass Afrika reichlich zurückgeblieben sei? Schiller, weil er Mohr zu einem Mohr sagte, was damals hieß, er sei ein Maure? Zu denen man heute noch Maure sagt, nur Mohr sei jetzt beleidigend? Das sind schon seltsam angestrengt wirkende Verbiegungen, bei denen man um etwas mehr Entkrampfung bitten könnte. Ferdinand Porsche besprühen, weil er wegen einer CO2-Zunahme schuldig wäre?

Wenn Herr Lincoln dachte, es sei besser um Konflikte zu vermeiden, die freigelassenen Sklaven nach dem schönen Liberia in den heimischen Gral zu bringen, so kann er das doch wohl bitte gedacht haben dürfen. Angenommen man hätte es so gemacht, hätte es viele heutige Konflikte so nicht gegeben. Er konnte ja auch nicht wissen, dass durch die bessere Bildung diejenigen Afroamerikaner, die freiwillig nach Liberia Back to the Roots gingen, dort zu einer unfassbaren korrupten Kaste mutierten und sehr sehr viel dunkelhäutiges Unheil anrichteten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an einen Herr Taylor, der mit gestohlenen Diamanten um sich warf. Afroamerikaner. Nur muss man ja deshalb nicht Lincoln vom Sockel hauen.

Karle Marx war ein brillianter Beschreiber ökonomischer Zustände. Vermutlich war er aber privat ein Arschloch. Ein möglicher Kotzbrocken, der Diktatur verherrllichte und Niggersprüche klopfte. Doch selbst wenn im 20. Jahrhundert langsam klar wurde, dass das mit der Herrschaft des Proletariats nichts wird, muss man seine Ideen in einer Zeit sehen, als sich die Monarchie äußerst degeniert und schamlos bereicherte. Sich mit einem neuen Bürgertum verbrüderte, das auch nichts anderes im Sinn hatte. Wie will man deren Armeen ohne Gewalt und Gegenkonzept denn loswerden? Darum soll man auch Karl Marx gedenken, denn er steht für eine Entwicklung die auch viel Positives erbracht hat.

Niemand, nicht gestern, nicht heute und nicht morgen, war oder wird nur gut sein. Das ist ein seltsam monotheistisch religiöses Ideal der Polarisierung von Gut und Böse, Gott und Teufel. Man soll auch den Fehlern herausragender Persönlichkeit gedenken und sie darstellen. Darum sollten Widerstandsformen friedlicher ablaufen. Intelligenter, Zivilisierter. Man kann durch Lesungen vor den Skulpturen auf Fehler in der Geschichtsschreibung verweisen, aber doch bitte nicht Vergangenheit einfach kaputt machen. Will man den russischen Panzer in Berlin vom Sockel stürzen? Die einen erinnert er an das riesige Leid, andere sehen, villeicht ohne die Kenntnisse der Geschichte, eine Verherrlichung des Militarismus.

Es sind Denkmäler. Denk mal. Nicht hau mal.

Sollen wir aus dem Zeitalter der Aufklärung den Afros zuliebe auf unsere Bild-, Skulpturen- und Erinnerungskultur verzichten, sie zerstören um uns dem afrikanischen Minderwertigkeitskomplex anzugleichen, weil sie all dies fast nicht kennen? Einer afrikanischen Kultur, die ausserhalb der islamischen Einflusszone und ein paar wenigen monarchischen Zentren die Verherrlichung der Vergangenheit nur in Minnegesängen kennt und im Moment dabei ist, von der europäischen Aufklärung zu profitieren, die ja explizit den Sklavenhandel abgeschafft hat. Die Aufklärung, die, im Gegensatz zu den Arabern, diese Vergangenheit geschichtlich aufgearbeitet hat um sie nicht zu wiederholen. Denn auch Europa litt unter Sklaverei. Selbst hat das subsaharische Afrika ein paar wenige Hochkulturen, die aber allesamt deshalb zu reichen Hochkulturen wurden, weil sie mit Sklaven handelten. Lange Zeit eines der wenigen Exportartikel, die Afrika der Welt anbieten konnte. Soll man nun die Kunst Benins oder der Ashanti vernichten, weil sie durch Reichtum mit Sklaverei entstand? Ansonsten blicken wir auf reichlich einfache Nomaden- und Halbnomadengesellschaften, die weder universitäre Bildungs- noch Museumsstrukturen haben.

Warum diese momentane Bilderstürmerei nichts anderes ist als blinder Vandalismus möchte ich an drei Beispielen andeuten, die mit Kolonialismus und Rassismus zu tun haben. Ich betone ausdrücklich, dass ich damit nicht einer Wiederholung der Geschichte das Wort reden will, sondern und aber, dass Kolonisation sehr viel positive Aspekte enthält. Zunächst ist "Fremdherrschaft" etwas, auf das die Afrikaner kein Hoheitsrecht beanspruchen können. Alle Ethnien auf dieser Welt haben solche Phasen durchlebt.

Die Alemanen entstanden erst durch Kolonisation. Nimmt man grob die heutigen Gegenden Tirol, Vorarlberg, Nordschweiz, Elsass und Südwestdeutschland, haben dort die Römer in der Diagonalen eine befestigte Grenze, den Limes, gebaut. Auf beiden Seiten dieser Grenze ließen sich im Laufe von, grob aus der Erinnerung geholt, 300 Jahren ständig neue Germanenstämme nieder wo schon Kelten waren. Unter Vielen zum Beispiel die Schwaben, die vom Norden, aus der Gegend des Mare Suebicum, der heutigen Ostsee kamen. Man ist nicht Mann und auch nicht Woman, sondern Mensch. Der neue Stamm der sich um den Limes herum bildete wurde von den Kolonisatoren, den Römern, der Stamm der "Alle Menschen" genannt, weil sich da was neu zusammenmischelte und einer Definition bedarfte. Denn die Römer kannten die Schrift und somit historische Beschreibungen. Durch Kolonisation sind die Alemanen also, meinetwegen Rasse, romanische Keltgermanen, die durch die Vermischelung und Kolonisation der Welt den Maggiwürfel und den Mercedes schenkten.

Das zweite Beispiel ist das afrikanische Bodenrecht, wegen dessen Regelung sich noch heute in Nigeria jedes Jahr hunderte Bauern und Viehhirten gegenseitig umlegen. Wäre dies nicht im Zuge der europäischen Kolonisatoren aufgrund deren bestehender Gesetze und Rechtsauslegungen reformiert worden, wäre vermutlich der ganze subsaharische Kontinent ein einziges Ruanda. Durch vermutete Veränderungen der weltweit zunehmenden Bevölkerung hätte das "nicht besitzen" von Boden als Eigentum, sondern der permanenten Verteilung ähnlich einer Pacht durch einen "Herr des Bodens" nicht mehr aufrecht erhalten werden können. Dominierende Ethnien hätten Schlachtfeste in gigantischem Ausmaß veranstaltet um sich Boden zu sichern. Hier hatte die europäische Kolonisation genau das Gegenteil von Rassismus gefördert, die Vereinheitlichung Aller vor dem Gesetz und das Gesetz kam aus der humanistisch geprägten Zeit der Aufklärung.

Daraus ableitend komme ich an dieser Stelle zum dritten und abschließenden Beispiel.

Viele intellektuelle Afrikaner, nicht die Schreihälse, wünschen sich so etwas ähnliches wie die Kolonisation zurück. Sie wünschen sich das, weil es immer noch große Probleme bei Rechtsauslegungen gibt und eine Stammesmentalität bewirkt, dass in heutigen Staaten, mitsamt seinen willkürlichen Grenzen, die genauso willkürlich sind wie alle Grenzen dieser Welt und nun mal so sind wie sind, übrigens auch nicht von Bismarck so geworden sind wie sie sind, die alten Stämme der Unterdrücker und Sklavenhändler an die Futtertröge drängen. Die meisten Potentaten Afrikas stützen sich auf tribale Systeme, sind also kernige Rassisten, weil ihre Macht auf Stamm, Ethnie beruht.

Das heutige große Problem ist also nicht ein Fehlverhalten im Supermarkt in Deutschland wo eine dunkle Frau sich schlecht behandelt fühlt oder ein zugereister Gummibootasyltourist zu wenig zu vögeln bekommt und das auf sein Äußeres als Benachteiligung bezieht oder wegen seines fremden Aussehen einmal im Jahr öfter kontrolliert wird als ein romanischer Keltgermane oder ihr so oft in die Krausehaare gefasst wird wie mir in Togo in meine wallende Matte. Nein. Das größte Rassimusproblem ist ein Afrikanisches. Ein Innerafrikanisches. Die Lösung des Problems erhoffen sich viele Afrikaner durch europäisches Recht und der damit verbundenen Administration. Nur haben diese Afrikaner und ihre Lösungsvorschläge gerade keine Stimme, weil die Schreihälse so laut schreien.

Amerika ist Amerika und dort liegen die USA. Da braucht deswegen weder in Afrika noch in Deutschland jemand wegen zwei entatmeten Schwerverbrechern auf die Straße zu gehen und voller Hass und Hetze in unserer Vergangenheit herum zu randalieren. Deutschland hat eine Erinnerungskultur, die nicht nur an das Gute und Schöne erinnert. Da ist vielleicht mal auch einer auf dem Sockel der ein Sozialist war. Ein Nationalsozialist vielleicht sogar. Oder fand er halt mal Juden nicht so toll, die ganz sicher auch nicht alle immer toll waren. Dann soll die Skulptur dran erinnern, dass ein Mensch der Gutes tat, dies vielleicht im Nachhinein im Dienst des Zweifelhaften machte. Wenn allerdings ein Schlächter wie Lenin an jeder Ecke steht, sollte man doch lieber aus Rücksicht abbauen. Aber deshalb Christoph Kolumbus umschmeißen? Feuer in Geschäfte legen?

Es sind übrigens Künstler, die die Erinnerungskultur pflegen. Wollt ihr uns nun verprügeln?

nix
Stuttgart - Lomé 21.06.2020

 

Gerade eben habe ich mir ein paar Videos aus meiner früheren Heimat Stuttgart angesehen. Geliefert wie bestellt, wie ein bekannter Forist als Slogan zu schreiben pflegt. Eine Gruppe junger Männer hat ein wenig in der Innenstadt für Unordnung gesorgt. Ich hörte "Allah" und Stimmen von jungen Herren, die diesen typischen Slang junger Türken oder aus deren Umfeld benutzten. Das können natürlich "Rechte" gewesen sein, die das nachmachten und auch das Aussehen nachmachten. Wobei es ein wenig schwierig ist, einen dort zu sehenden Vollpigmentierten zu imitieren.

Ich würde die Situation ungefähr so, sehr frei nach taz improvisiert, darstellen. "Eine durch und durch faschistische Polizei wollte aus rassistischen Gründen unter dem Vorwand Drogen eine Gruppe unschuldig Feiernd_innen zu Umwelt schädigenden Handlungen verführen um so ein falsches, fremdenfeindliches Bild in den Medien vorzugaukeln."

Man kann sich wirklich fragen, warum nirgendwo steht, dass das Migranten sind. Mittlerweile wissen doch alle Nachrichtenleser, dass "eine Gruppe junger Männer" das Synonym für Nafris ist. Das waren junge Herrn, optisch etwa von Marokko bis rüber in die Türkei im Brunftalter, die ihre Schwestern aus religiösen Gründen zu Hause ließen um sich die Birne vollzukiffen und eventuell ein paar Alaman-Nutten abzugreifen. Ihnen zumindest aus rein maskulinen Fünfer-bis-Zehner-Gruppen nachzurufen "Ey, alte Kartoffel-Votze, musst du mal wieder gefickt werden!" Darunter hatten sich gesellig ein paar per Gummiboot Zugereiste gemischelt. Weil in letzter Zeit die Antifa, die zum totalitären Islam eine seltsame Affinität und zu Palästinensern eine tiefe Freundschaft haben, sich immer mehr rausnehmen dürfen und Solidarität von SPD, Die Linke, Grüne, und, man staune, sogar von einigen CDU'ler_innen bekommen, fühlen sie sich seltsam befreit, ihren Gastgebern mal zu zeigen, was sie von ihnen halten. So wie die Antifa ihren Vätern.

ich versuche mir vorzustellen, wie ich als Deutscher in Togo mit herausgerissenen Metallstangen togoische Bullen angreife. Mit Backsteinen das faschistische Militärpack bewerfe. Deren Autoscheiben einschlage und den Inhalt stehle. Dann Ladengeschäfte plündere, weil das alles Scheißkapitalisten, Christenhunde und Judenpack sind. Aus Protest, weil die Sozialleistungen zu gering sind.

Ja, liebe SPD'ler_innen. Link_innen, Grün_innen, wie hieß es dauernd aus euren Reihen? Man muss die Worte bekämpfen, weil danach die Taten folgen. Euren Worten folgen nun die Taten. Wie recht ihr hattet. ihr habt nur einen Fehler gemacht. Ihr habt immer auf die falsche Seite geschaut. Oder meint ihr, da war schon wieder der Herr Trump schuld? Ach übrigens. Ist euch schon aufgefallen, dass in den USA die Unruheherde dort sind, wo Linke regieren?

Ich geh jetzt mit meiner kleinen Katastrophe auf einen Sonntagsschwof. Dort freuen sich die Indigenen mich zu sehen. Ich lasse alle mit Religion in Ruhe, mach nichts kaputt und unterhalte mich über Soßen. Die da unten war gestern. Also so was von geil.

 

Dekou Dessi mit Afinti

Dekou Dessi. Rote Palmöl-Soße mit Afinti und geräuchertem Fisch. Dazu Agbelima, ein Klos aus Manjok

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Sturmhauben seien gesehen worden. So lese ich nach dem Sonntagsschwof. Das würde mal wieder dafür sprechen, dass eine Situation provoziert wurde. Wer geht schon Samstag Abend aus und hat eine Gesichtsverhüllung dabei, die nichts mit Virus zu tun hat.

Antifa heizt ein, Naftis wollen auch mal und gleichzeitig werden leise leise unauffällig ein paar Billiönchen verteilt um Wirtschaft zu retten. Ach, was für ein Schauspiel. Que vida esta, hombre. Que vida esta.

nix
Artiste Mecano 23.06.2020

 

Artiste Mecano

Das Motorrad des privilegierten hellen Herrn wird repariert

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Noch eines dieser unscheinbaren dilettantischen Fotos, die aussehen wie im vorbeilaufen versehentlich auf den Auslöser gekommen. Fällt ihnen was auf? In Deutschland werden ja gerne Fotos von Handwerkerinnen gemacht, wo man dann denkt: Weshalb hält die den Lötkolben unten wie ein Bleistift? Oder kürzlich irgendwo sogar ein Afro-Schreinerin. Super hübsch. Nur das sie an einem Möbelteil den Feinschliff mit dem schweren Scheibenschleifer macht, passte dann doch nicht so ganz und macht das gut gemeinte Foto zur schwachen Bemühung von Political Correctness.

Die links zu sehende junge Dame ist Motorradmechanikerin. Das ist für Togo doch eher ungewöhnlich.

nix
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Corona 19 Statistik Nigerias vom 5.6.2020