|
Zur Hauptseite von Avepozo Flat |
von Peter Herrmann, ab dem 11. Mai 2020 |
|
Zur vorigen Seite "na wò bena: ne" |
|
|
Zu den nächsten Geschichten über "Geld" geht es hier weiter |
|
|
Irgendwann war: "Togo nach den Bananendieben", dann kam "Togo nach der Wahl" und nun kommt "Togo nach Corona".
Nach Abwägung aller Entwicklungen kommt ein Resümieren des, wie ich meine, Fehlalarms. Fast alle Staaten sind über das Stöcklein der WHO und Herr Gates gesprungen und man kann sagen: "Brav" . Doch die Welt dreht sich einfach weiter. |
|
Brav
Matsch
Virusbaustelle |
Meinetwegen kann die Ausgangssperre noch eine Weile dauern. Wenn die Pfingstler nebenan nicht jede Minute zweimal ins Mikrophon brüllen, dass ihr Lärm "In the Name of Jesus" stattfindet und dass fast nirgendwo die beknackte agressive immergleiche Tanzmusik schallt, ist das ein Zustand, den wir, übereinstimmend im Bekanntenkreis, beibehalten könnten.
Und doch. Überall beginnt sich durchzusetzen, dass der verordnete Stillstand, der ja mehr als deutlich ein panischer Stillstand von unfähigen Funktionären ist, bald ein Ende hat. Wichtigtuer spielten sich auf, es wurde gelogen, dass sich die Balken biegen und es zeigte sich, wie labil Freiheiten und Unabhängigkeiten sind. Das Orwellsche Szenario lag zum greifen nah und immer noch schweben Kontroll-Apps bedrohlich im Raum. Durchgesetzt von Menschen, denen man wohl zugestehen muss, dass sie mehrheitlich "Gutes" wollten. Ich werde, nach Jahrzehnten, wohl Goethes "Faust" noch einmal lesen. |
Zwi-Bilanz
Sehr privat
Freiwilliger
Impfzwang
Nix Zensur
Ohne Grenzen
Heil
Aloma | Ndolé
Techno
Untergang
Militär im Niger/
Wasserstoff
Stagnationen
Enricos Freund
Steuern
Anti-Spalt
Durchgeknallt
Das Ende
Omaigo Wiwiwi
PsychoCorona
Tanz |
|
Die Avenue Madiba mit Blick aufs Meer, sonntags, nach dem großen Regen |
Dieses etwas traurige scheinende Bild hat mehr Inhalte, als der erste Blick erwarten läßt. Erstens Mal ist es nämlich gar nicht so traurig, zumindest nicht für Karotten und ähnliches, weil die nach solch einem wunderschönen Regen prächtig wachsen. In der verordneten Ruhe ist die natürlich Ruhe während eines langen Regentages, bei dem fast alle zuhause bleiben, sehr entspannend. Diese Ruhe ist eine Naturgewollte, keine despotisch verordnete.
Nach Monaten der Stagnation und Panikmache wird es nun langsam weiter gehen. Das eigene Auto links hat Schaden genommen und sollte, wie meine Zähne, einer Restauration unterzogen werden. Für den Erhalt des Status Quo tut es aber noch. Das Auto etwas rechts im Bild symbolisiert Arbeit. Es ist ein Taxi, das noch wartet, aber im Einsatz ist. Hinten im Bild, knapp vor Meer, sieht man den alten weißen Toyoto Land Cruiser von Yobi. Yobi handelt mit Kunsthandwerk und ist seit zwei, oder sind es schon drei, Monaten blockiert. Er ist einer der ganz wenigen im Handel, die von der Markt zerstörenden Restitutionsdebatte in Deutschland und Frankreich bis vor Corona verschont geblieben ist. Fast alle anderen in Lomé, dem früheren Zentrum für alte Kunst Westafrikas und Kunsthandwerk sind mittlerweile pleite. Pleite, weil geistes"wissenschaftliche" Büroweiber in Europa "Gutes" tun wollten und man sie tun ließ.
Yobi ist ein Burkina Bé. Er hat in Ouagadougou einen Laden, hier in Avepozo einen und in Cotonou einen. Er kommt aber nicht zurück nach Ouagadougou wo auch seine Familie lebt und kommt auch nicht nach Cotonou, weil nach Burkina Faso und in die Republik Benin die Grenzen zu sind. Um Geld zu sparen, schläft Yobi dort hinten, wo sein Toyota steht, im Lager.
Hinter seinem Auto sieht man noch schemenhaft einen schwarzen Vierrad. Das ist so ein auffälliger. Mit schwarz getönten Scheiben und einem Sechszylinder dessen Geräusch designed wurde, damit es sich bedeutend anhört. Es hat nur den Nachteil, dass dieses Wichtige keinen Wiedererkennungswert hat. Wenn es im Dunklen kommt und an einem vorbeifährt, ist der designte Ton stereotyp und das Schwarz ertrinkt in Nacht. Anders als der alte sechzylinder Diesel von Yobi, den man schon aus 200 Meter klar ihm zuordnen kann wenn man beim Bier sitzt und sich auf ein Winkewinke einstellen kann. Das protzige Vehikel gehört Prinz Lorenzo, der, seinem Namen standesgemäß, als einziger Gast im sauteuren Hotel Madiba wohnt.
Auch Prinz Lorenzo ist blockiert. Da nützen ihm auch seine Weltmeistertitel im Boxen nichts, die der togoische kölsche Jung während seiner zwanzig Jahren in Deutschland mitgenommen hat. Sowohl dort, als auch in Lomé sind seine Gastronomien geschlossen. |
|
Die Avenue Madiba, verregnete Sandpiste, hat im Matsch was kosmopolitisches. Vier Autos, vier verschiedene Schicksale, alle hängen gemeinsam fest. Alle wollen Gas geben. |
Virus-Baustelle |
11.05.2020 |
|
Von den für Afrika vorhergepanikten 10 Millionen Toten blieben fast alle am Leben.
Die Zahl wird noch irrationaler, weil sie "an" Corona sterbende gleichsetzte mit Virusinfizierten, die aber an Vorerkrankungen "mit" dem Virus starben und somit aus der Statistik fallen müssten. Vereinfacht ausgedrückt: Wer eine akute Malaria oder Anämie hat und sich mit Corona 1 bis 19 zusätzlich schwächte, für den war ein Belastungscocktail too much. Auch war für Afrika von Vorteil, dass sie gar keine Beatmungsmaschinen hatten, die, wie sich herausstellte, viele Angeschlossene an Embolien sterben ließ. |
|
|
Der letzte Stand. Togo hat etwas weniger als 10% der Einwohner Deutschlands |
Zwischenbilanz. Der Beginn von "nach" |
12.05.2020 |
|
Still und leise ging der 11. Mai vorüber. Der große Tag, an dem Togo sonst mit den Rastas ihrem größten Musiker Bob Marley feiern. Einsam saß ich der Avenue Madiba und bestellte Punkt 20 Uhr noch ein Bier, um auf meine Art die Verlängerung der Ausgangssperre bis um 21 Uhr zu genießen. Für afrikanische Verhältnisse kalt, für mich angenehm kühl, teilte ich dieses Wohlsein mit Moskitos, die es wegen der luftgetränkten Nässe gerade reichlich auf Nahrungssuche gibt, Privilegierte Europäer mit vergorenem Gemüsesaft im Blut mögen sie besonders gern.
Togo richtet sich und seine Restriktionen an Frankreich aus, die am selben Tag ihre unglaublich harten Maßnahmen lockerten. Ich ließ mir in der Stille die ganze Tragödie langsam durch den Kopf gehen und überlegte, wie ich meine Empfindungen so kurz als möglich fassen könnte. Dabei ruhig und sachlich bleiben, obwohl ich, weit weg von Deutschland, durchaus verärgert bin, weil die Schmierenpresse mich beim lesen ständig beleidigt. Mein Denken sei das Denken von Gesindel, von rechtem Pack, uneinsichtig, das es zu bekämpfen gilt, die sich nun auf sparen einstellen müssen, dass man in Zukunft viel nicht mehr darf, dass Steuern angehoben werden müssen. Die Reihe von Beleidigungen und Drohungen nimmt nicht gekannte Ausmaße an.
Doch was muss ich sehen? Ich sehe völlig unfähige Politiker, deren Berater Wichtigtuer sind, die in ihrem Wichtig genommen werden ohne Maß übertreiben. Ich sehe Geldmacher und ich sehe ständige politische Interessen, von denen im Neusprech behauptet wird, es gäbe sie nicht. Ich sehe und höre, wie intelligente Menschen, die Intelligentes sagen, zensiert und zum Schweigen beleidigt werden. Domains werden gekapert, Kontrollmechanismen sollen eingeführt werden, die ich als nichts anderes sehen muss als Totalitär. Sollte ich mich nicht impfen lassen, soll ich ausgesperrt werden von Reisen und kulturellen Veranstaltungen. Im Grunde wird mir gedroht, meine Existenz aufgeben zu müssen. Immer mehr werden mir die Fotos und die verlogenen Worte eines Bill Gates serviert und allen anderen Lesern suggeriert, dass Leute, wie ich, dumme Ignoranten seien, die in ihrer ignoranten Dummheit das Wohl der anderen bedrohen. Es wird noch nicht einmal in einem kleinem Nebensatz angedeuted, dass die Schreiber über diesen Mann auch Negatives recherchiert hätten. Alles an ihm ist gut, alles der reine Philanthrop, er wird in den Götterhimmel erhoben, weil er schmiert.
Im Oktober 2019 erwischt es die Ersten, so wie es bisher aussieht und sich über Internet recherchieren lässt, bei der Militärolympiade in Wuhan. Ob dies durch Zufall geschah oder durch ein im Labor mutiertes Virus schien den Chinesen in Betrachtung ihrer Reaktionen selbst nicht klar. Es dauert eine Weile, bis sie merken, Kuckuck oder Umluft hat ihnen etwas ins Nest gelegt, das stärker und gefährlicher sein könnte als Corona 1 bis 18. Ihre im Rückblick überzogenen Restriktionen haben jedoch zur Wirkung, dass man diese, nun Pandemie genannte Krise weitgehend in den Griff bekam. Dass man woanders, wie in Taiwan, durch weit weniger strenge Maßnahmen ebenfalls alles in den Griff bekam, wurde aus politischen Gründen unterdrückt.
Hier beginnen nun ständige Falschmeldungen der deutschsprachigen Presse, die in widerlichem Maße von Sensationslust mit Hoffnung auf Umsatzsteigerung geprägt ist und sich völlig überforderte Politiker zu getriebenen Vasallen macht. Man behauptet einen Januar und ignoriert den wirklichen Ausbruch, der wichtig ist für eine sachliche Beurteilung. Behandelt es zunächst als rein asiatisches Problem und verschweigt, durchgängig und einhellig, die Möglichkeit der Militärolympiade, weil dies Anlass zu Verschwörungstheorien liefern könnte. Eine Lüge aus pädagogischer Rechtfertigung. Denkende Menschen werden wie Kinder falsch informiert, damit sie keine Panik bekommen oder verursachen können. Diese überhebliche Arroganz wird noch getoppt durch "Framing" von Werbeagenturen, die gezielt Angst produzieren sollen, um ein angenommenes Kollektiv lenkbar zu machen. Künstlich produzierte Angst in einer Situation, in der es angeblich Panik zu verhindern gilt.
Es folgen völlig übertriebene Todeszahlen, übertrieben Infektionszahlen, unfassbare Vergleiche mit dem zu erwartenden Massensterben der Spanischen Grippe. Sich stapelnde Särge vor Krematorien, wo in der gewollt Panik erzeugenden Berichterstattung aber verschwiegen wird, dass man ansonsten dort in dieser Gegend Erdbestattungen macht und eine Infrastruktur auf der Basis, der sonst auch verstorbenen Menge nicht mehr mithielt. Es wurden Milliarden für Beatmungsgeräte gefordert, obwohl schnell klar wurde, dass es diese Geräte sind, die die allesamt gesundheitlich Vorbelasteten sterben lassen. Häusliche Quarantäne wurde verschrieben, obwohl die wichtigste Vorbeugung ein gesunder Vitamin-B3-Haushalt ist, den die Sonne gibt. Wichtige Stärker der Immunkraft ruhig unters Volk zu bringen, ging im Pressegetöse unter. Sie fielen Zensur als Fake-News zum Opfer, obwohl jedem einigermaßen vernünftig denkenen Menschen klar ist, dass Prävention die meisten Menschen retten wird.
Ich habe bereits im März, als Laie, auf die Möglichkeiten von Heilung verwiesen, die sich immer mehr konkretisierten. Die mir heute das Gefühl geben, Recht gehabt und das Wissen anderer richtig eingeschätzt zu haben. Ich wurde ständig bestätigt und im gleichen Maße von den "offiziellen" Stellen und der Presse dafür beleidigt. Sah mich einer Presse gegenüber, die offensichtlich bestochen und eingekauft ist, sah völlig festgefahrene Politikerinnen und Politiker, aus eigenen, nicht gewählten Gnaden, die, je mehr sie sich in ihren eigenen Widersprüchen verstrickten, immer skrupelloser um sich schlugen.
Ich sehe einen Altersdurchschnitt der "an" und "mit" dem Virus Gestorbenen von über Achtzig. Ich sehe und höre von einer riesigen, unfassbar riesigen Menge ruinierter Menschen, eine noch unglaublich viel größere Menge von sorgenbeladenen Familien und sitze da, an der Avenue Madiba, lass mich von Moskitos saugen, leere Bier nach und denke, die Welt wurde zu einem Tollhaus. Dass nur die Masse der besonnenen Menschen, zu der ich mich zugehörig fühle, eine politische und mediale Hysterie verhindert. Die, um andere nicht unnötig zu verärgern, im Supermarkt einen völlig bekloppten Mundschutz überziehen, ihn bereithalten, falls die Polizei kontrolliert, Ingwer und Bitterkola dem Unkundigen preisen, Abstand halten, den ich vorher schon hielt und ruhig überlege, was ich tue, wenn mich der Virus trotzdem erwischt.
Glasklar. Auf keinen Fall will ich an ein Atmungsgerät und man hat meinen, und "meinen" heißt: meinen Anweisungen zu folgen, welche Methoden der Heilung angewandt werden. Sollte ich sterben, so werde ich sterben und ich stecke vorher niemanden an, weil die Atlantikluft im Durchzug jeden ausgeatmeten Virus auf Reisen mitnimmt.
Mit meinen Kenntnissen beginnt nun für mich das eingeleitete Ende einer vollkommen übertriebenen Panik und ich werde, mit vielen vielen tausend vernünftig denkenden Menschen zusehen, wie bei Presse und Politik eine Krähe der anderen kein Auge aushacken wird. Werde gegen Zensur und Ausbeutung reden. Und Wehe, ihr wollt mich zwingen mich im Namen von Bill Gates impfen zu lassen, bei der mir niemand schlüssig nachweisen kann, dass sie meine Gesundheit in Nebenwirkungen nicht schädigen wird, dann drohe ich Krieg an. Denn dann geht es an mein Überleben und an meine Existenz. Niemand, niemand von diesem durchgemerkelten totalitären Pack ist Herr über mich der seit Generationen in Folge ein unabhängiger Bürger und niemandem Untertan ist. Schon gar nicht untertan einem selbsternannten christlich grünlinken Funktionärsgesindel, das mich permanent beleidigt und provoziert. Dieses selbstgerechte Gutmenschengehabe geht mir schon lange gehörig auf den Sack.
Ich habe euch nicht gewählt und ihr seid nicht meine Repräsentanten. |
Energie |
|
|
By the way. Kann mir jemand verraten, warum die teuren Energiesparlampen für die es keine Entsorgungsstruktur gibt, in Togo so heiß werden wie die alte Glühlampe? Die wurden doch mit der Begründung durchgesetzt, dass die alten Funzeln unnötigerweise 90% Energie als Wärme abgeben. Fünf Mal so teuer, geht genauso schnell kaputt, hat ein scheussliches Weißlicht schlimmer als Neon und vergiftet beim runterfallen die kleinen Kinder und Mamas, die nicht wissen, dass da hochgiftiges Quecksilber drin ist. Und schneiden wie früher am Glas bleibt auch. Die Fassung hat mehr Metall und das Gehäuse mehr Glas, so viel zu Rohstoff. Ach ja, liebe Feministinnen, die Müllmänner, einer der gesundheitlich sehr belastenden maskulinen Berufe an denen ihr seltsamer Weise nicht partizipieren wollt, vergiften sich in Afrika auch an den von Last zerdrückten Spiralen in ihrem von Hand gezogenen Karren.
Kann es sein, dass das schon wieder so eine verlogene Geschäftemacherei im Namen der Umwelt war? Hat mal ein Leser den Verbrauch nachgerechnet? ich hab da nämlich so eine vage Vermutung ...
Der stündliche Verbrauch an Kilowatt und der Mehrverbrauch, weil man die jetzt ja viel länger leuchten lässt, denn sie heißen ja Energie-"Spar"-Lampen.
Antwort von einem Freund aus Dt.:
... Ich hab da hier noch eine weitergehende gemacht: hab meine Neon-Röhren gegen LED-Röhren umgetauscht.
Schliesslich ist Energiesparen angesagt.
Was war das Resultat der Konsequenz?
Ein Schreiben der ENBW: Da sich Ihr Stromverbrauch drastisch verringert hat, sehen wir uns gezwungen, sie in einen höher preisigen Tarif einzustufen! |
|
|
|
By the way. Wieso haben eigentlich Politiker Angst, dass sich die Kinder, die gegen Masern geimpft sind, bei anderen nicht geimpften Kindern anstecken könnten? Es ist doch das "Risiko" das nicht geimpfte Kinder haben, aber nicht das Risko von geimpften. Geimpft heißt doch, sie würden es nicht mehr bekommen, weil sie jetzt Immunkörper hätten?
Masern hat man einmal und dann nie wieder. Wer künstlich über Impfung infiziert wurde, hat es doch dann gehabt. Oder etwa nicht? Mit Masern ist es wie mit Hepatitis, bei der die Impfung übrigens auch für die Tonne ist, das bekommen kleine Kinder und außer "lästig" passiert denen meist gar nichts. Wenn man aber Masern und Hepatitis durch übertriebene Hygiene und künstliche Maßnahmen ins Erwachsenenalter verlagert, dann kann es leicht tödlich werden oder bleibende Schäden verursachen.
Falsch oder richtig?
Stimmt die Information, dass die Kinder der Familie Gates nicht geimpft sind? |
Einblick ins Private |
12.05.2020 |
|
Hepatitis A und Hepatitis B, Masern und Windpocken, acht mal Malaria, über 40 Mal Tripper in jungen Jahren als ich dachte, die Welt gehört mir, eine schwere Vergiftung, zugefügt, weil ich jemand mit der Wahrheit im Wege stand und kurz vorher eine extreme Nervenkrankheit durch dessen Anwälte, Elefantiasis, Magen-Darm-Geschichten und Salzmangel um nur ein paar Sachen aufzuzählen. Dem Tod sehr unmittelbar in brenzligen Situationen mehrmals ins Auge geschaut und knapp davor nochmal Glück gehabt. "Lohn der Angst" und "Der mit dem Wolf tanzt" persönlich ausprobiert, ließ den Wunsch wachsen, dereinst mal gesund zu sterben.
Karotten sind gut für die Augen. Zwiebel gut für die Haut. Oliven sind voll mit Eisen, Kupfer und Calcium und sind gut für Herz, Kreislauf, Magen, gegen Krebs und noch einige Sachen. Die Gurke hat Vitamin B, C und E, Kalzium, Zink, Eisen, Magnesium, Kalium und Phosphor. Kaffee soll neuerdings auch für einiges heilsam sein. Nur Weißbrot ist nicht ganz so gesund, aber schmeckt halt ganz prima. Dazu noch eine Scheibe Emmentaler, eine Scheibe Schinken und ein Spiegelei. Das alles und noch viel mehr gibt es in Avepozo um die Ecke und die ganze feudale Herrlichkeit kostet umgerechnet etwas über einen Euro. |
|
|
Petit dejéuner heute |
|
Warum erzähl ich das?
Um zu erzählen, warum ich mich nicht impfen lasse. Ich erzähl nicht die Geschichten von Ärzten, die an mir herumgepfuscht haben und erzähle auch nicht die Geschichte, wie ich nach einer Fehldiagnose im Tropeninstitut um ein Haar zum Krüppel operiert worden wäre und mich der Heilpraktiker mit Silizium-Globuli davor gerettet hat. Wegen Bronzen aus Nigeria wurde ich fast zum Jurist und wegen den Reisen dorhin, woher das Zeugs kommt, wurde ich fast zum Heiler. Hätte ich die ganzen Prophylaxen gefressen, die empfohlenen Impfungen eingeworfen und den Ärzten nicht misstraut, wäre ich heute schon tot. Ich bin sehr froh, dass es nicht so ist, auch weil mir gute ! Ärzte und Juristinnen geholfen haben.
Heute morgen bin ich um halb Fünf aufgewacht, Telefon und Computer angestöpselt und habe bis um halb Acht geschrieben. Geduscht, ohne Seife, wegen der guten Haut, denn dafür habe ich frische Zwiebeln. Dann mit der Enduro auf den Sandpisten parallel zum Strand ab in den Supermarkt um frische Baguettes zu holen. Als ich zurück kam, nach ein wenig Gas geben auf der Straße, juckte mir die Birne, weil ich unterm Helm transpirierte. Nochmal eine Dusche zum Haare waschen. Ohne Shampoo. Ich habe eine perfekt ganz leicht natürlich gefettete Mähne wie ein alter Keltgermane, die sich toll anfühlt, trotz Alter noch wächst und die den Neid aller Togoerinnen hervorruft, von denen ich schon dreitausend Mal die Bitte bekam, meine Haare doch zu verkaufen. Diese Kosmetikorgien in Europa versteh ich nicht mehr. Schon an solchen beschriebenen Kleinigkeiten beginnt ein Sauberkeits- und Desinfektionswahn, den nicht nur Dermatologen bedenklich finden. Ich stinke nicht, bin ein sauberer Mensch und achte auf meine Gesundheit. Sonst wäre ich bei meinem Lebenswandel nicht so alt geworden wie ich bin und außerdem scheint es junge Damen trotz der ersten Zahnlücken immer noch zu beeindrucken. Vielleicht sind sie sogar wichtig für die Immunkräfte. (Die Damen, nicht die Zahnlücken)
Die erste Hepatitis konnte nur durch Antikörper und dann an die Erinnerung mit dunkelbrauner Pisse und gelben Augen im Senegal zwei Jahre vorher rekonstruiert werden. Beim Verdacht viele Jahre später auf die andere Variante Hepatitis, diesmal aus einem Krankenhaus in Douala, rief mich mein Doktorfreund Martin nachts um Eins aus dem Labor an und fragte, wie das sein kann, dass ich mich noch unbeschwert bewege? Mit der Menge an Viren würden andere im Krankenhaus nach Leben japsen.
"Eine Impfung bietet sicheren Schutz gegen Hepatitis" steht auf Wikipedia und ist gelogen. Ich habe sie gepflegt, im Regenwald und in der Sahara, die sich impfen ließen, der zeitlich befristete "Schutz" ab dem Impfzeitpunkt linear abnahm und sie nach sechs Monaten bis knapp vor verrecken in den Seilen hingen weil ihnen der Immunhaushalt quasi unter Null ging. Zuerst muss man eine ziemlich strenge Diät einhalten und gleichzeitig muss man schauen, wie man Mineralstoffe und Vitamine in einen Körper hineinbekommt, der vieles nicht mehr aufnehmen möchte. Wenn man danach das Leberlein vor Alkohol eine Weile verschont bis die Werte wieder stimmen, kann man unverdrossen mit allen Genüssen weiterleben und die Hepatitis ohne Impfung nie mehr wieder bekommen. Ich behaupte: Wenn die, die ich aufpäppelte, vorher mehr Dreck und nicht nur ständig desinfiziertes Gemüse gefressen und auf ein Impfung verzichtet hätten, wären sie leichter über die Ansteckung gekommen.
Cholera, Diphterie, Pertussis, Hepatitis A, Hepatitis B, Malaria, Meningokokken, Poliomyeletis, Tetanus, Tollwut, Typhus, Denguefieber, Chikungunya - Wenn Sie diese Empfehlungen vom Tropeninstitut ausgeführt haben, müssen Sie zuerst mal 3 Wochen Urlaub vor Reiseantritt machen, um sich zu erholen. Die haben schlicht ein Rad ab. Jedesmal wenn ich eine kleine Reisegruppe hatte, musste ich die erste Woche darauf achten, was die für Schwierigkeiten bekamen und ob das Nebenerscheinungen der vermeintlichen Vorbeugungen sind. Unnötige Malariaprophylaxen können Ihnen die Darmflora zerstören, die Nieren kollabieren oder die Augen grün schielen lassen. Wo zum Himmel soll man denn eine Tollwut bekommen oder wie groß ist das Risiko, in ein Armutsgebiet zu geraten wo gerade die Cholera ausbricht? Die vor allen Dingen nur für sehr arme Menschen zum Tode führt, die sich nicht rechtzeitig in der Apotheke ein Medikament kaufen können.
Was Tropenmedizin anbelangt, tanzen in Deutschland ein Horde von weißbekittelten Volltrottel herum, die alle so tun als hätten sie die Weisheit mit Löffel gefressen und schreiben eine Dummheit von der anderen ab. Ein Beispiel, weil Malaria gerade erwähnt wurde. Die schlummert gerne in einem herum und bricht öfters mal erst bei einem Klimawechsel aus, weil ein solcher Wechsel den Körper mehr beansprucht, als viele ahnen. Die Immunkraft sackt ab und der erste Schub mitsamt Vermehrung der Parasiten geht dann zum Beispiel eine Woche nach Ankunft in Deutschland los. Ich habe allen Mitreisenden eingebleut, wenn irgendwas nach der Rückreise in dieser Richtung stattfindet, darauf zu bestehen, ausdrücklich, dass es Malaria sein kann. Wehe wenn sie nach einer falschen Diagnose auf Grippeviren behandelten. Das war für viele andere ein Todesurteil. Also nicht die Malaria, an der man in Afrika nicht gestorben wäre, sondern an der falschen Behandlung ist man qualvoll abgekratzt. Meinen Bruder steckten sie mal nach einem Afrikatrip in Landshut sechs Wochen in absolute Krankenhausquarantäne. An wen sollte der ohne Überträgermücke denn Malaria weitergeben?
Merken Sie wieder was? Den statistischen Unterschied ob man "wegen" etwas oder "mit" etwas gestorben ist. |
|
Freiwilliger Impfzwang als Maßnahme danach |
13.05.2020 |
|
Wie geht die Geschichte mit den Impfungen nochmal? Da ich Plauderer und kein Wissenschaftler bin, möge man man mir eine Nichtrecherche bezüglich genauen Zahlen verzeihen.
Ein Virologe, der schon bei der Schweinegrippe der war, der für die Regierung und ihren treuen Medien das Maul aufmachen durfte und musste, war verantwortlich für den Einkauf von Impfstoffen im dreistelligen Millionenbereich. Ich glaube mich zu erinnern: Im hohen dreistelligen Millionenbereich. Das Zeugs wurde danach vernichtet, weil die Schweinegrippe nicht das war, was dieser Virologe in dramatischen Zahlen vorraussagte. Man darf die Berufung und den Beruf des Propheten nicht unterschätzen. Nur weil einer Inflationsdoktor in Virologie ist, besitzt er noch lange keine prophetische Gabe (so wie ich, Sohn des Loki Elegba, berufen von den Göttern). Weil man ihm also Zuverlässigkeit in Übertreibung, also Framing, zugestand und hoffte, er würde sich erneut wiederholt täuschen, bekam er den medialen Bütteljob.
Herr Gates wiederum, der ja als Pandemiexperte gilt, weil er für seine Investitionen in der Pharmaindustrie Kunden durch sachliches Prophezeien akuirieren wollte, nutzte diese raffinierte Strategie der Juristen und Bankangestellten um eine SED-gefakte Physikerin herum, auch sie als adäquate Virus- und Pandemieexpert_innen zu loben und ihnen als potenzielle Kunden zu empfehlen, rechtzeitig Impfungen anzukaufen. Die Lehren aus der Schweinegrippge nutzend, wurde nun strategisch pandemisch als Framing und Nudging mit Werbe- und Strategieagenturen gedoppelt. Ach was, nicht kleckern, gemehrfacht. 10 Millionen Tote in Afrika und 120 bis, nun füsternd, nur für dich, Angela, nicht für die Medien, 500 Millionen Siechende, Sterbende, Faulende. Systeme werden kollabieren, Staaten schwinden, Merkel leuchten.
Merkel, auf den Weltuntergang durch Greta schon geframed, bekommt Lob und Geld. Die Medien bekommen Geld und Lob. Das Institut des prophetischen Virologen bekommt kein Lob, aber Geld. Nicht von Herr Gates. Das behaupten dumme Verschwörungstheoretiker. Die behaupten, auch völlig unqualifiziert, dass alte Gewinne steuerbefreit in die Stiftung und nun als selbstlose Gaben ohne Besteuerung an Spiegel, Zeit etc. gingen. Direkt Gates an Spiegel? Nein Nein Nein, das wäre Korruption. Nein, es schenkte die Stiftung bei der als moderne Doppelspitze auch seine Frau dafür bürgt, dass das alles selbstlos ist. Herr Gates bereut nämlich schon seit vielen Jahren, dass er durch raffinierte Ankäufe von Programmen und ebenso raffiniertem Kaltstellen unliebsamer Mitinteressenten ganz versehentlich viel zu viel Geld verdiente. Dieses schicksalhafte Hoppla-über-ihn-Gekommene möchte er nun philantropisch wettmachen und mich zu meinem Heil in mitmenschlicher Liebe zwingen. Denn ich bin dumm. Nie hatte ich Programme aufgekauft und Mitinteressenten geleimt. Kann also nicht mitreden unter Virologen. Nur zu meinem Besten soll ich freiwillig gesetzlich gezwungen werden, seiner Reue folgend, meine Gesundheit zu verbessern, um nicht an der Schweinegrippe, halt nein, pardon, an der schweinisch Grippe ähnlichen Corona-Variante 19 zu siechen, leiden und ersticken.
Ich würde hier an dieser Stelle gerne einen Vorschlag zur Güte machen, der die 7,7 Milliarden Menschen an die man Impfung verklopfen könnte, restlos überzeugen würde:
Alle vom Tropeninstitut vorgeschlagenen Impfungen, plus die Impfung gegen Schweinegrippe, plus die von der Melinda-und-Bill-Gates-Stiftung unterstützte Impfung gegen den Corona-19-Virus, plus eine chemische Malaria-Prophylaxe ihrer Wahl, ich schlage Lariam vor, das mir vom Tropeninstitut verabreicht wurde, das teuerste muss nämlich das Beste sein, also Gates-Maxime, nehmen Melinda und Blll Gates und alle ihre Kinder ein, damit sie gar nie nicht auch Cholera bekommen. Diese Impfungen und ihre korrekten Einnahmen und Stechungen werden von dem Gremium Dr. John Ioannidis, Herr Prof. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg und Frau Dr. Angela Merkel kontrolliert und dokumentiert. Danach macht die ganze Familie Dienst in einem New Yorker Krankenhaus. Weiterhin, wie bisher, ohne Maske.
Könnten wir uns darauf einigen, bevor ich annehme? |
# + + + |
|
|
Noch eine klitzekleine Bitte.
Könnte mir die selbstlose doppelbespitzte Melinda-und-Bill-Gates-Stiftung einen kleinen Betrag per Western Union zukommen lassen? Mein Internet läuft nämlich heute aus. Um mich herum sind alle pleite. Ich kann niemanden anpumpen, weil das so peinlich ist.
Gestern dachte ich noch, es geht aufwärts. Meine kleine Eckkneipe bekam nämlich wieder Strom. Die Schwiegermutter von Wirt Mamadou, ohne Computer in der Wohnung in Frankreich eingesperrt, bekam dort gelockerten Freigang, den sie nutzte um sich bis zum überfüllten Büro von eben jenem Western Union durchzuschlagen. Aus lauter Freude darüber, bekam ich ein weiteres abendliches Bier auf Kredit, nachdem frisch mein eigenes Budget auslief.
Wäre echt nett. Muss ja nicht viel sein. Ich würde dann auch ein gutes Wort für die Stiftung in Togo einlegen. Wir könnten doch die Zugriffszahlen von Spiegel-Online = 3 Millionen Euro durch meine Seitenbesucher als Dreisatz teilen. Wär echt nett. |
# ! ! ! |
|
|
Nachdem dann mein kleines Artikelchen, mein dahingehauchtes Flaneuressaye zwei Stunden stand wo es noch steht, dachte ich mir, einige meiner Leser halten mich für durchgeknallt. Ich solle doch bei der Kunst bleiben, wo ich hingehöre und nicht so große Gönner durch den Schmutz ziehen, die in der Gunst einer verdienstvollen Kanzlerin stehen. An einem Gesundheitsminister muss ja was dran sein, wenn er es als Bankkaufmann so weit gebracht hat. Doktoren, Professoren, was maße ich kleiner Schreiberling mir an? So, dachte ich, denken nun vielleicht ein paar Andere über mich. Das wär mir arg. Das will ich nicht. Ich möchte gemocht werden. Das war schon immer Anliegen und Triebfeder. Ich würde wahrscheilich auch das Geld nicht wollen.
Ich muss diesen Menschen, die nun schlecht über mich denken, die Möglichkeit geben, mir quasi ins Gesicht zu sagen: "Hier täuschest du dir". Es gibt da nun einen Artikel über Herrn Gates und was der so tut bei Politikstube.com. "Ist Bill Gates ein Massenmörder? Schwere Vorwürfe von Robert F. Kennedy". Herr Kennedy ist auch nicht irgendwer, sondern wurde von Herrn Trump gebeten, sich das Treiben des Herrn Gates mal bitte genauer anzuschauen. Wenn also nun die, die denken ich sei ein unverbesserlicher Schuster, der bei seinen Leisten bleiben möge, statt die Gesellschaft zu spalten und zu einem Rechten zu werden, sollen die doch bitte diesen Artikel lesen und mir sagen, wo die Fehler liegen. Wo Herr Kennedy oder der Autor falsche, unseriöse Angaben macht und dann soll er mich wieder bekehren. Zurück auf den Pfad der merkelschen Tugend.
Falsch. Nicht zurück. Ich war da nie. Hin zu ... müsste es heißen.
Also. Hier gehts zum Massenmördervorwurf. Ich harre der Bekehrung. |
# - + - |
|
|
Deutschland im europäischen Vergleich: Längste Tagesarbeitszeit, längste Lebensarbeitszeit, niedrige Renten, höchste Energiepreise, höchste Steuerquote, unterdurchschnittliche Eigentumsquote, Zwangsgebühren für Staatsmedien und die höchste Strafzetteldichte.
Deutschland mit Togo im Vergleich: Längere Tagesarbeitszeit, längere Lebensarbeitszeit, höhere Rentenabgaben, höhere Energiepreise, höhere Steuerquote, geringere Eigentumsquote von Land oder Gebäuden, höhere Zwangsgebühren für Staatsmedien und höhere Strafzetteldichte. |
# ? ? ? |
|
|
Als im März Restriktionen eingeführt wurden, reduzierte sich der Warenumsatz. Weniger Benzin, weniger Transport und Personenbeförderung, weniger Gastronomie, weniger Umsatz der Religionsfirmen, Reisebüros dicht. Im Moment zirkuliert noch Geld in Lomé für Lebensmittel, die ganz langsam teurer werden. Mein Freund mit Gaststätten verdient nichts, mein Freund mit der Autovermietung verdient nichts, Handwerker verdienen weniger, sogar der illegale Fischhandel meines bösen algerischen Nachbars für ein Restaurant im Niger kam wegen Grenzschließung zum erliegen.
Wo gehen die Geldscheine hin? Lagern das gerade die Banken? Der hiesige Franc ist gekoppelt mit dem Euro. Ich meine, sowas mal über Deutschland gelesen zu haben. Die Banken hätten zuwenig Tresorraum für Bargeld, das sich bei denen sammeln würde. |
|
|
Entwarnung. Ich hatte zu Beginn der Virus-Restriktionen, ähnlich wie den Wahlen im Februar die Möglichkeiten von Zensur in Erwägung gezogen. Man konnte von Togo aus auf mehrere französische und deutsche Presseseiten nicht mehr zugreifen. achgut.com, also die Achse des Guten war eine davon. Ich habe mich deshalb per mail an die Redaktion gewandt, die ihrerseits mit der IT-Abteilung korrespondierte. Es hat nichts mit Zensur zu tun, sondern ist ein technisches Phänomen, das vermutlich mit dem togoischen Anbieter zu tun hat. Hier ein Auszug aus dem mail IT an Red. von achgut:
... Wenn ich mich richtig erinnere, war irgendwo mal bzgl. Togo von einem außergewöhnlich hohen WLAN-Anteil die Rede, evt. werden bei Zugriffen bestimmte Daten wie Browserkennungen verändert, so dass sich Muster ergeben, die bekannten Bot-Zugriffen, Angreifern, Spammern ähneln. Durch solche Manipulationen könnten automatisierte, temporäre Sperrungen auf unterschiedlichen Ebenen auftreten: In diesem Fall, bei den Tor-Zugriffen, bei uns, aber u.U. auch an anderen Stellen auf dem Weg von Togo bis zum Server ....
Schön, wenn sich ein Verdacht als Fehler herausstellt und man annehmen kann, dass in Togo weniger Zensur herrscht als in Deutschland. Zumindest in diesem Bereich. Über den Tor-Browser hat es zeitweise funktioniert und ab heute kam ich mit dem Safari-Browser wieder auf die Seite von achgut. |
|
... ohne Grenzen |
14.05.2020 |
|
Ärzte ohne Grenzen. Manager ohne Grenzen, Liebhabende ohne Grenzen.
Oh, Chérie Coco, l'amour ne connais pas der frontièr. Chéri Coco, l'age ne connais pas de frontièr. Liebe und Alter kenne keine Grenze. Sagte gerade meine kleine Katastrophe in der mittäglichen Ausruhphase, nachdem sie mich heute schon das dritte Mal überfallen hat. Und ich muss aus einem seltsamen Grund daran denken, dass Berlin für Heteros ausserhalb der Clubkultur eine reichlich unerotische Stadt war. Dreht man also diesen Hilfsgedanken von Ärzte ohne Grenzen einfach mal um und macht eine Organisation für Vögelnwollende, die den völlig Vernachlässigten in den kühlen Nordgefilden zu Hilfe kommen. Angebot Afrika, Nachfrage Europa und gibt dem ganzen ein helfendes Framing mit einem knackigen Nudging und macht es anders wie Prostitution. Eher so eine Art bantuides Rotkreuz mit dem Motto: Danke für eure frühere Hilfe, nun helfen wir euch. Bewahren euch vor dem Aussterben und vom zu frühen Tod und Siechtum durch Langweile.
Da wär man schnell bei ein paar Millionen Hilfe suchender Follower. |
|
|
"Heil dir" - und so ähnlich zieht es sich durch die Menschheitsgeschichte. Wobei semantisch wieder das typisch deutsche Problem auftaucht, dass man manche Dinge nicht sagen darf, weil es Die Falschen auch sagen oder sagten.
"Impf dir" - heißt es heute in den Medien. "Impf Hitler", abgesehen davon, dass ich dem posthum weder Heil noch Heilung wünsche und mich somit wie ein braver Deutscher vor der Geschichte gerechtfertigt habe, aber "Impf Hitler, wir folgen dir" geht irgendwie gar nicht. So wie ich das verstehe, hat man mit "Heil" jemand eben Gesundheit gewünscht. Dass dies dann von Sozialisten zum Parolen brüllen benutzt wurde, nennt man, glaube ich, Zweckentfremdung.
Ein Freund hatte gestern Geburtstag, doch wegen der Ausgangsperre musste man schon nach Hause, bevor man richtig einen in der Corona hatte. Aus lauter langer Weile schaut man zu Hause noch in den Computer hinein. Schließlich kann man ja nicht dauernd Liebe machen, sondern muss sich zwischendrin auch noch bilden und den Anschluss an das Geschehen nicht verlieren. Man schaut hinein in das Glas und bekommt so unbestimmte Gefühle wie: Scheibe ersetzt Kugel. Informativer Anschluss geht durch die moderne Glaskugel, doch mit Bildung hat das nicht mehr viel zu tun. Da wird über Zahlen und Statistiken gerungen, bei denen man, ohne Statistiker zu sein, den Eindruck hat, dass die, die sich da streiten, auch keine sind. Jeder zweite Artikel, so scheint es, behauptet, dass die Menschheit untergeht, wenn wir dem Virus nicht sein Herr werden durch ein allerhöchstschnell gefundes Impfen, impfen, Impfung.
In der anderen Hälfte der Artikel geht es in der Merkel konformen Staatspresse darum, dass bei Demonstrationen die Aluhutträger mit Rechtsradikalen und Homöopathen maskulin den Virus benutzen, um die Macht, die Diktatur und das Unrecht als solches damit einzuführen. Wo Wiederspruch zu dem angerichteten Durcheinander auftaucht, muss die AfD dahnter stecken, die, wie sie dort alle wissen, Nichts zu bieten und beizutragen hat. Passt die Aussage eines Herr Doktor oder eines Herr Professor nicht, so kann der nicht recht haben, denn er spielt den Rechten zu, die von seinem gesagten profitieren. Der Rest ist Sport und Virus, Wirtschaft und Virus, Gastronomie und Virus und dann noch die verzweifelte Suche nach Frauen und Virus. Die sterben ungerechter Weise weniger daran, es ist also ein diskriminierender Virus und der Ruf nach Quote wird immer lauter, weil bisher die Frauen vergessen hatten, über den normalen, ihnen offfen stehenden Ausbildungsweg, auch Virologin oder Epedimiologin zu werden.
Bitter wird beklagt, dass die Rechte der Frau durch den Virus verloren gehen, weil sie in das alte Rollenmuster der Pflege archaisch in Knechtinnenschaft und so weiter und dann wird wieder Impfung thematisiert und welche Pharmaindustrie die Nase vorn hat. Dabei ist natürlich wichtig zu betonen, dass Trump alles falsch gemacht hat, Putin nun ein verdientes Problem hat, Palästinenser mehr als andere betroffen sind, das größte Schwein Bolzenaro heißt und in Ungarn ein Diktatur herrscht, Soros dies vorausgesehen hat und nun in Berlin ist, wo eine Ruhe ausstrahlende Frau alles überirdisch gut im Griff hat und von Frau Melinda Gates lächelnd angehimmelt und bewundert wird. Frau von der Leyen ist sehr energisch und Herr Macron kommt mit seinem Energisch nicht mehr so richtig hinterher. Frau Legard ist nicht ganz so energisch wie Frau Merkels Frau von der Leyen. Danach geht es wieder zu Impfung und dass Herr Gates von Verschwörungstheoretikern, Aluhutträger, Rechtsradikalen, Homöopathen und anderen Psychopathen, sowie ein paar fehlgeleiteten ganz normalen Bürgern, die man vielleicht noch retten kann, bevor auch sie Rechtsradikal werden, sehr sehr ungerecht diabolisiert wird. Dann fängt alles wieder von vorne an und wieder ist Herr Trump sehr böse, weil der einen eventuell ersten entwickelten Impfstoff ganz allein für sich haben möchte. Das Schwein. Wobei man das nicht so direkt sagt, aber meint.
Es geht aber alles immer um Impfen. Impfung. Nun bin ich ja kein Doktor und Professor schon gar nicht. Kann nur schöne Wohnzimmer entwerfen und die weltbesten Ausstellungen organisieren, Dinge also, die den Weltuntergang in keinster Weise aufhalten können. Ich erlaube mir aber trotzdem, Etwas seltsam zu finden. Ständig wird von Grippeimpfungen geredet und trotzdem sterben jedes Jahr in Deutschland, ich sags mal so ein wenig blöde als Nichtstatistiker dahin, Pi mal Daumen, so etwa 64.235,433 Menschen an Grippe. Wieso bin zum Beispiel ich noch nicht gestorben und Freunde nicht gestorben, die wie ich nicht gegen Grippe geimpft sind? Eine Frage, die man so ad hoc nicht beantworten, es aber als sicher gelten kannn, dass mit meiner Antwort, würde man sie mir überhaupt beantworten wollen, die Nähe zu braunem Gesindel, so Prepper ähnlichem, Reichsbürger gar, festgestellt werden würde. Obwohl ich nur jemand kenne, der mal ein wenig mehr Reis eingekauft hat als sonst. Auch wollte ich in meinem Leben noch gar nie, nie nicht heim ins Reich. Ich tauge bestenfalls zum alemannischen Seperatist.
Der Virus würde ständig mutieren. Es wird von den staatlichen Nichtverschwörungstheoretikern sogar die Theorie verfolgt, das Deutschland unter der weisen Führung von Frau Merkel Glück gehabt hätte und eine harmlose Mutation das Sterben viral begrenzte. Das hat so noch niemand geschrieben, aber man hat den Eindruck, dass das Virus denken kann und dahingehend mutiert, dass da, wo böse Kräfte walten, also Brasilien, USA, Russland und so weiter, das Virus auch zu böse mutiert. Italien war die Schuld von Lega und China und Spanien wurde noch nicht so genau analysiert, aber irgendwie bekommt die Kurve schon noch mit Rechtsradikalen, die aus Venezuela vom guten Sozialismus weg sind und nun in Spanien den Virus fördern. Boris den Johnson hatte ich noch vergessen. Zur Strafe hat der nun, ganz alleine von EU gelassen, eine ganz böse Mutation sogar schon selbst am Hals.
Wie impft man gegen Mutationen? Findet man deshalb nichts, weil da im Prinzip gar nichts gefunden werden kann und nur die Firma das Rennen gewinnen wird, die etwas anbietet, was dem medialen Wunsch am nächsten kommt? Ich las öfters, dass an Grippe geimpfte an Grippe starben, dass im Epizentrum in Norditalien eine extrem hohen Dichte an Grippeimpfungen herrscht und dass sich gegen Masern geimpfte Kinder von nicht gegen Masern geimpften Kindern anstecken können. Wie ich schon weiter oben beschrieben habe, gegen Hepatitis geimpfte von mir wegen sehr akuter Hepatitis pflegen lassen mussten.
Wie schon bei der CO2-Hysterie scheint das Ganze religiöse Züge zu bekommen. Glaubenssätze. Wir werden alle sterben, die Welt wird untergehen, nichts wird mehr wie vorher. Verzweifelt versucht die Sekte der menschgemachten Erderwärmer ihr verlorenes Terrain zu retten, weil die Zeitungen für ihre Umsätze aufgrund ihres sehr eigenen Untergangs immer schneller neue Weltuntergänge benötigen. Die Werbeagentur von Greta hat sich schon entsprechend umgestellt und die kleine Greta kann nun auch das Virus riechen.
"Heil dir, Leser"
Man kann einen Glaubensatz nur durch Liturgie halten. Man schlägt die Zeitungen auf und bekommt das Dogma in ständiger Wiederholung ... na was wohl? Geimpft. Eingeimpft. Verbal, medial, wird Impfung geimpft.
Das eigentliche Zauberwort heißt Heilung.
Zuerst kommt die Vorbeugung. Durch gutes Essen und ein schön eingerichtetes Leben, mit einem schön eingerichteten Wohnzimmer natürlich auch :-) Kunst hat in Teilen übrigens auch mit Vorbeugung und, im feinstofflichen Bereich, auch mit Heilung zu tun. Auch die scheinbar simple Dekoration ist genauso wichtig wie eine Farblehre. Auch das habe ich schon in Ausstellungen thematisiert. Feng Shui und Antroposophie sind keine Ismen und keine Religionen, sondern dienen dazu, ein Umfeld so zu gestalten, dass es vorbeugend, wie gutes Essen wirkt. Impfung kommt mir in fast allen Fällen so vor, als will man Dumme verarschen. Scharlatanerie. Sie vom Denken befreien und mit einer Heilsversprechung billigst, möglich einfach und dreist die Kohl aus der Tasche zu ziehen. Dass die Presse mittlerweile so dermaßen intellektuell auf den Hund gekommen ist und dieses schmierige Nummer unterstützt, ist als Phänomen schon sehr interessant zu beobachten.
Um wieder auf das den Virus zu kommen. Als die Tage ein aufgeweckter Beamter das tat, was er Grund seiner Position zu tun hatte, nämlich Nebenwirkungen der ganzen überzogenen Hysterie aufzuzeigen, wurde er kaltgestellt und wieder sind es nur die so genannten "rechten" Plattformen, die darüber berichten und diskutieren. Es sind die Achse des Guten, Tichy's Einblick und Blogs unabhängiger Journalisten, ich nenne exemplarisch Alexander Wendt, sowie Schreiber anderer Disziplinen und Fachrichtungen, die die Problematik aus ihrer Sicht darstellen und aufgrund ihrer Ethospflege ebenfalls "Rechts" verortet werden, die gut recherchiert darstellen. Die merkelsche Schmierenpresse bringt es fertig, so tief sind die schon gesunken, reflexiv, ohne Recherche, den Beamten negativ zu lynchen und keine einzige dieser Plattformen namentlich zu benennen, die dieses Thema bereits fundiert bearbeiteten. Welt und FAZ entblöden sich nicht, Tichy's Einblick sogar anonym als "Rechtsradikal" zu titulieren. Um dann, nach einem vernichtenden Wisch und Weg wieder ihre Impfungen zu liturgieren.
Es geht um Vorbeugung und um Heilung und wie man mit denen umgeht, die nicht mehr geheilt werden können.
Ich habe noch keinen einzigen Artikel gelesen, der plausibel darstellt, wie eine Impfung bei ständiger Mutation möglich sein soll. Es gibt aber viele Artikel über Heilmethoden. Auf den vorigen Seiten habe ich einige vorsichtig als Flaneur angeschnitten und werde damit ständig bestätigt. Der wesentliche Punkt, an dem ich mir für dumm verkauft vorkomme, warum alle Menschen geimpft werden sollen und diejenigen von der Gemeinschaft der Menschen ausgeschlossen werden sollen, die sich an diesen Praktiken nicht beteiligen wollen. Warum muss Jemand Angst haben von jemand angesteckt zu werden, wenn er doch durch diese Impfung gegen die Krankheit immunisiert wurde?
Wenn mich jemand plausibel über diesen Widerspruch aufklären kann, wäre ich sehr dankbar. |
|
Aloma Dessi oder Ndolé |
15.05.2020 |
|
Heute wird es sehr interessant. Schon in Kamerun aß ich früher gerne Ndolé. Eine Soße deren wichtigster Bestandteil leicht bittere Blätter sind, die irgendwas Antibiotisches enthalten und extrem prima für den Verdauungstrakt sind. Unter Fuhrleuten würde man sagen: Man scheisst super. In der Bamileke-Gegend um Bafoussam, in Younde, in Douala, überall gab es eine eigene, spezifische Veriante. Mir schmeckte die Ndolé in Edea von den Basa am besten. In Deutschland bekommt man Ndolé in Afro-Shops tiefgefroren und sieht ähnlich aus wie gefrorener Spinat.
Doch nun zu der Variante in der Küstengegend in Togo. Der fotografierte Strauch steht bei mir im Garten. Und frisch ist natürlich fast immer besser als gefroren. |
|
|
Dies sind ein paar Blätter vom Aloma Strauch, der zu Aloma Dessi in Togo oder, wie es in Kamerun heißt, zu Ndolé verarbeitet wird |
|
Nebenan wurde eine Mama schwer krank und lag einige Tage im Krankenhaus mit schweren Unterleibsblutungen. Total geschwächt liegt sie nun zu Hause und ich wurde gefragt, ob ich von meinem Strauch ein paar Blätter abgeben könnte. Man wolle ihr einen Sud daraus machen. Ist doch klar, nä.
Also. Hier ist aber nun das Rezept:
250 g Blätter vom Aloma-Strauch
300 g Truthahnfleisch, leicht angegrillt
100 g Innereien vom Rind, in Öl leicht angebraten
1 Kaffeelöffel Tchotou (afiti, soumara, soumbala) gemahlene Körner von Néré. Lokal auch: afrikanischer Senf
3 Piment
1/2 Zwiebel
1 Stück Ingwer
1 Prise schwarzer Pfeffer
2 Zehen Knoblauch
4 Suppenlöffel, gemahlener, leicht gerösteter Sesam, Egoussi
1 Kaffeelöffel Salz
1 Brühwürfel und 50g gemahlene Crevetten
2 Gombo (Okra-Gemüse)
Das sind alles nur In-Etwa-Angaben. Manche verwenden das rote Öl der kleinen schwarzen Palmnuss. Wir nahmen heute ein recht hochwertiges Cocosnussöl. Durch meine Zeit in Nigeria bin ich gewohnt, selbst für togoische Verhältnisse sehr scharf zu essen und schmeisse mehr Piment rein, als in den Rezepten steht. |
|
|
Es köchelt so vor sich hin |
|
Wie ein gedeckter Tisch aussieht, wissen die Besucher meiner Seiten. Grün, mit Klos drauf hat irgenwann ja gewisse Ähnlichkeiten. Den Unterschied im Geschmack kann man schade schade, noch nicht vermitteln, auch wenn es erste Versuche einer Geruchsdüse am Computer gibt.
Ich war schon früher immer erstaunt, wie wenig sich in Afrika lebende Europäer für die lokale Küche interessierten. Es hängt bei vielen kleinen Restaurants kein Wirtshausschild "Zum goldenen Hirschen" vor der Türe und oft sehen sie sehr ärmlich aus. Doch wenn man einen Blick entwickelt und einen Spürsinn, kann man viele kulinairsche Highlights finden. Dadurch, das es in einem subsaharischen Afrika viele nomadische Kulturen gab und selbst noch in Gegenden wo man Sesshaftigkeit vermutet, ganze Dörfer früher 10 Kilometer weiter dem fruchtbaren Boden nachgewandert sind und man deshalb von Halbnomadentum spricht, entwickelte sich wenig Architektur, wenig Mobiliar und deshalb völlig andere Essgewohnheiten als in Europa mit Wohnküche und Salon. Vor vielen Jahren hatte ich mal eine längere Abhandlung darüber geschrieben, habe aber vergessen, wo die gelandet ist.
Hier also zum Abschluss noch ein Foto, wie man Aloma pflanzt. Man säge oder haue eine soliden Ast vom Strauch, nimmt davon die Blätter für die Soße und steckt den Prügel an einen halbsonnigen oder sonnigen Platz 15 Zentimer in den Boden. Dann gießt man regelmäßig. Esoteriker dürfen gerne auch noch besprechen. Ich bin da eher Wortkarg und denke, die Pflanze findet mich auch so sympathisch, weil sie ja das Wasser von mir hat. |
|
|
Hier beginnt gerade eine Aloma-Pflanze zu wachsen. Die Mama davon ist ungefähr sechs Meter hoch. Die Aloe Vera wird neben und später unter dem Strauch ein Auskommen mit ihm haben. Kritischer wird es mit der Zitronelle links im Bild, die ich als Ableger dort aus Platzmangel reingestöpselt habe |
Techno und Streit |
16.05.2020 |
|
In den Tropen zu leben, verändert vieles im Leben, das man aus dem Norden mitbringt. Auf der einen Seite wird Gleichgültigkeit höher, auf der anderen Ausbrüche exzessiver. Man passt sich diesen Eigenarten, die als vom Klima bestimmt angesehen werden können, ganz langsam an. Das Denken wird anders, weil ein Kollektiv, das Grund der Vegetation mit seiner zwölfmonatigen Fruchtbarkeit anders denkt, als eines, das Soleier und Marmelade erfinden muss. |
|
|
Dieses Kilo Stein flog eines Nachts vor zwei Jahren knapp als Ufo an mir vorbei, als ich aus Vergnügen mit meiner Taschenlampe den Hund meines Nachbarn beleuchtete, als er gerade in meinen Garten schiss. Er dient als Souvenir und Wäschbeschwerer. |
|
Das Denken von dem bastardisierten Algerier mit französischen Banlieu-Erfahrungen, das Freude am anzünden von Autos der Nachbarn beinhaltet, verändert sich allerdings nicht allzu sehr, weil das Denken an sich kein erheblicher Vorgang nennenswerter Größe ist. Das Leben ist eher bestimmt von frühjugendlichen Reflexen. Ein wenig anders ausgedrückt, einfacher, damit es ihm ein anderer Bananendieb leichter übersetzen kann: Wo wenig Denken vorhanden ist, kann sich nicht viel verändern.
Womit er also weniger belastet ist als einer, der an sich Veränderungen im Temperament abarbeiten und die neu zurückerworbene Hitzigkeit in seiner Emotionalität in Einklang mit Nietzsche und Hegel bringen muss. Der mit solchen Dingen nicht belastet ist, schiebt also täglich Marihuanaküchlein in sich rein und lässt seine so beruhigten Nerven durch einen billigsten Anisschnaps wieder an den Enden zappeln. Derart Konsum schafft im Hirn Vorgänge, die eben nicht mehr denken genannt werden können, sondern einen Widerstreit von vermatschten Gefühlen schafft. Weil der Träger dieses gedanklichen Matsches einen Führerschein hat und Gas und Blinker noch bedienen kann, geht er wahrscheinlich davon aus, dass Abbiegevorgänge Ergebnisse und Entscheidungen von denklichen Vorgängen seien, was ihm ein Grundstock von Zufriedenheit liefert.
Seit zwei Wochen hat jener Drogist über mir nun den Reflex, dass ihn etwas an mir stören würde. Seit einem Tag vor Beginn der Niederschrift dürfte klar sein was das war.
Erinnert sich der Leser noch an die nicht all zu lang zurückliegende Beschreibung vom Zusammennageln eines Fahrzeughangars? An dieser Stelle wo jener Hangar entstand ist ein kleiner Streifen Sand bis hin zu einer abgrenzenden Mauer. Dieser kleine Streifen wurde vom Autor zur Anpflanzung solcher Dinge wie Basilikum, Ananas, Zitronelle, Aloe Vera, Kpatima und ein wenig Zierzeugs genutzt, weil auf diesen Streifen die riegeldummen Kifferhunde nicht wie im restlichen von mir gepflegten Garten scheissen und pissen. Ein hundebepisstes Basilikum wäre Küchenuntauglich.
Die Erstellung des Hangars musste das Ergebnis eines reflexiven Restmoments von Denken zugrundeliegen um dann, nach einem minimalen Ergebnis zu jener Reflexhaftigkeit zurückzukehren. Stolz über das ihm von anderen nach eigener Idee Erschaffene, störte den Bastardisierten das Grünzeug, das seinem Fuß im Wege sei. Als er ungefragt die Arbeit zum Hangar beginnen ließ, suchte ich das Gespräch, weil ich nicht so richtig mit dem was er Idee fand einverstanden war. Ich solle doch mein Grünzeug auf die andere Seite des Gartens verpflanzen. Den Einwurf, dass so ganz eigentlich dies mein Parkplatz sei auf der anderen Seite im Schatten weder Basilikum noch Zitronelle gedeihen und, dies sei mir sehr wichtig, seine Hunde eben da wo es jetzt wächst, nachts von zwei Autos begrenzt, nicht pissen würden. Sein höhnisches kastratisches Altweiberlachen ließ mir klar werden, es sei gut, in irgendeiner Form so etwas wie einen Kompromiss vorzuschlagen. Wobei ich dabei, wie sich nun herausstellte, Denken voraussetzte. Kompromiss ist ein Vorgang von Abwägen verschiedener Wünsche, Szenarien und Möglichkeiten der Eskalation. Ich sagte also, er solle in Allahgottes Namen den Hangar erpfuschen aber mit einer Zementierung meines Streifens auf seiner Fahrertüreseite noch etwas Geduld zeigen. Ich würde das angepflanzte mit Ablegern auf den hinteren Teil des Streifens verpflanzen, aber das ginge zunächst mal langsam.
Nun ist für manche Menschen der Kompromiss keine Vereinbarung die man einhält, sondern etwas das seinem reflexiven Wunsch und Willen näher kam und man mal Ja sagt. Da wo des Mannes Fuß aus dem Auto heraus den Streifen großzügig betreten wollte, entfernte ich schon mal Aloe Vera, macht im hintern Bereich ein Verpflanzung von Zierrat da hinüber wo die Köter pissen, und pflanzte weiter hinten das vorne entfernte ein um nun zu studieren, ob sich das Heilzeugs dort wohlfühlt. Tat es. Da wo den bastardisierten Mannes Fuß sichtbar immer mehr Platz beanspruchte, entnahm ich weitere Pflanzen. Und veränderte ganz langsam das Bild von Bewuchs zu Sand. Seit Beginn dieser vereinbarten Aktion konnte ich jedoch feststellen, dass ihm dieser beschriebene und vereinbarte Prozess zu langsam ging. Bei jedem Mal aussteigen tat er dies so, dass er mit dem Absatz in meinen Pflanzenwuchs trat um unschuldiges Grün durch Gewalt zu malmen.
Er gab mir also das Gefühl, täglich hinter seinem Wunsch und Willen herzustolpern, was keine Freude schafft. Seit zwei Wochen konnte ich unangenehm feststellen, dass der Mann der bisher zugedröhnt zwei bis drei Stunden dem Techno frönte nunmehr nicht mehr Stundenweise nervte, sondern zunehmend den gesamten Tag und dies bei ebenfalls zunehmender Lautstärke. Bin ich früher bei zu viel nerv in einen Biergarten ausgewichen, war dies wegen Verbot der Öffnung und Behinderung durch die Leere jener Hemdtasche in der ich Geldscheine aufzubewahren pflegte, nicht möglich. Das Techno-Arschloch nervte also nahezu ununterbrochen. Dass dies damit zu tun haben könnte, dass sich Sand statt Grünwuchs neben seinem Auto nicht schnell genug verbreitete, ist einem denkenden Menschen nicht klar, weil man sich denkend schwierig in nicht Denken einfühlen kann.
Es kam, wie es kommen musste. Schon früh um Neun schrummte und hämmerte diese unfassbar primitive Geräuschkulisse, von der nach zwei Wochen sonnenklar war, dass sie zu Provokationszwecken so eingesetzt wurde. Um zehn ging ich nach oben und klopfte an die Türe. Keine Reaktion. Ich klopfte wieder hörbar und nun bellten seine Tölen. Wieder geschah nichts. Nach dem dritten Klopfen bellten die Viecher quasi direkt vor mir, nur getrennt durch Türe, die sich nun öffnete und seine von ihm gern gevögelte Hausangestellte nach meinem Begehr fragte. Ob man nicht bitte die Musik leiser machen könne, sie käme unten ähnlich einem maschinellen Hämmern an und würde mich sehr beeinträchtigen. Vielen Dank und einen schönen Tag auch. Sie sagte das togoische Ja auf eine Art, dass ich wusste, es würde nichts geschehen, obwohl auch sie keine Freundin der auch für sie sehr primitiv anmutenden Musik sei. Weil sie sich gut mit meiner kleinen Katastrophe versteht, weiß ich, dass ihr dieses Musik genannte Lärmen tierisch auf den Wecker ging.
Sie müssen sich nun bei einer Mischung von eitlem Baraber, dessen Unterschichtsehre durch egal welche Kritik aufs übelste beleidigt wurde und zusätzlich nicht des Denken mächtig folgendes vorstellen: Er wird nun endgültig böse, weil man höflich darum bat, die Provokation ein wenig zu mildern. Ich bat um leiser, nicht mal um abstellen. Weil ich mit der Gevögelten ein gutes Guten-Tag-Verhältnis habe, war ich dabei freundlich. Im Laufe der letzten Wochen gab sie mir mehrfach den Hinweis, dass hier und da etwas den Wunsch des anspruchsvollen Herrn nicht entspräche und so schnitt ich mal was hier ab und pflanzte dort etwas schneller um. Kurz. Eigentlich musste man mir nur einen freundlichen Hinweis geben, dann versuchte ich dem zu entsprechen.
Meine kleine Katastrophe tut den ganzen Tag statt etwas arbeiten nicht viel anderes, als alle Nachbarn mit ihren komödiantischen Einfällen zu unterhalten und trägt dabei eine enorme Fülle an Informationen des Alltäglichen zusammen. Es war erst Elf, als sie mich bei einem ihrer Zwischenbesuche fragte, weshalb ich denn Herrn Marc von oben so verärgert hatte und warum ist das Gehämmer da oben so laut? Er sei Wut entbrannt zu einem Nachbar gerannt und hätte dort berichtet, ich hätte seine Türe durch hämmern beschädigt und seine Angestellte belästigt. Au weh, so dachte ich, der Nerven beschädigende Anisschnaps rief in ihm etwas hervor, was er reflexiv als Denken missinterpretierte und seine Marihuanaküchlein sind vielleicht ausgegangen, was durch fehlen des beruhigenden Anteils des Drogencocktails blanke Aggression hervorrief und er mich als Schuldigen entlarvte. Die musikalische Begleitung dauerte an, bis mich ein Freund am Nachmittag anrief und mich erlösend zu einem oder erfahrungsgemäß dann mehreren Bieren einlud.
Während ich das so mit mit dem Freund saß und plauderte, WhatsAppte es ein paar Fotos meiner kleinen Katastrophe auf das Telefon, bei dem klar erkennbar meine Aloe Vera, meine Ananas und mein Basilikum auf einem Haufen lag. Eine Sprachnachricht bat mich um panisches Kommen. Jetzt begannen sich die Puzzleteile in meine Kopf zu fügen, Zorn entstand und die Frage danach, wie ich mich jetzt verhalte. Hier verdient eine kleine Anmerkung der Geschichte zwischengeschoben zu werden. Mein Part im schlechten Verhältnis zueinander ist der des De-Eskalierers.
Ich habe ihn ein paar Mal pädagogisch wertvoll angeschrien, aber nie etwas kaputt gemacht. Das war sein Part. Überschwemmungen, Auto anzünden, Motorrad umwerfen, Hunde auf meine Besucherkinder hetzen, Hundescheisse oder eine tote Ratte auf meine Veranda werfen und ähnliche Neckereien. Ich entschied mich für eine weitere Deeskalation und trank gemütlich das Bier weiter. Um das Entwurzelte würde ich mich später kümmern.
Das Universum ist groß und unsere Probleme klein und vergänglich, dachte ich beim letzten Bier im Dunklen alleine vor mich hinberuhigen. Ich fuhr um die Ecke nach Hause und machte das Tor auf. In Sekundenbruchteilen brannte ein Relais durch. Zorn fuhr in mich in göttlicher Größe. Das Universum war geschrumpft auf den Punkt auf dem ich nun zu brüllen begann. Das gottverkommene Arschloch hatte nicht nur meinen Streifen komplett gerodet, sondern das Ganze direkt hinterm Tor zum Haufen gemacht, damit ich nicht einfahren konnte. Dies war nun der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte.
Dem einzigen Nachbarn mit dem das verschissene algerienfranzösische Rindvieh noch irgendwie auskam und derjenige war, dem des Morgens zugelogen wurde, ich hätte die Türe des Hornochsen beschädigt, saß mit einem weitern Herrn und einer Dame in ihren Plastikstühlen vor dem Haus und ich brüllte, sie würden nun ein Spektakel sehen, wie es dieses Viertel schon lange nicht mehr gesehen hätte. Rannte hoch in meine Wohnung holte einen Holzscheit, um mit dem, der Türe oben und dem Hausflur einen Resonanzraum der gehobenen Art zu schaffen.
Nun kommt, was ich im ersten Absatz der Geschichte andeutete, wie Ausbrüche durch Hitze exzessiver werden. Ich schlug mit Absätzen und dem Holzscheit nun wirklich auf die Türe ein und brüllte, das Arschloch möge sich zeigen. Was weder er, noch seine Hunde wollten, die so viel Angst vor mir haben, dass sie jetzt lieber nicht mehr bellten. Auch mir war es lieber, dass er sich nicht zeigte. Eigentlich wollte ich ihm nur zeigen, wie Türe beschädigen in der Realität aussieht. Doch nicht mal die war kaputt. Aber toll laut.
Unten war das Tor und Türe sperrangelweit offen, meine kleine Katastrophe und zwei Dutzend Nachbarn standen da und als ich von oben nach unten kam, zwischendrin den Holzscheit ablegte, der nur zum Türeklopfen gut war, begann meine lautstarke Form der Aufklärung vor Zeugen, denen meine Kleine in Indigen die Niederträchtigkeit des eindeutig gestörten barabischen Volltrottels übersetzte und was dieser Haufen, der mein Garten war, vor dem Tor bedeutete. Niemand im Viertel kann das Arschloch leiden und ich brüllte die Geschichten von Überschwemmungen, Auto anzünden, Motorrad umwerfen, Hunde auf meine Besucherkinder hetzen, Hundescheisse und eine tote Ratte auf meine Veranda zu werfen und noch ein paar Sachen mehr, um seinen Status im Viertel nochmal zu festigen. Als ich bei der Geschichte anlangte, dass er im ganzen Viertel im Verdacht stehe, ein paar Häuser weiter bei einem Besuch zuerst seine Mutter und dann seinen Bruder umgelegt zu haben, wofür in der Tat sehr viel spricht, aber wie bei meinem Auto anzünden die Beweise für ein Verfahren nicht ausreichten und ich brüllend fragte, warum das ganze Viertel erzählt, dass er nichts anderes sei als ein kleiner schmieriger Knastbruder, flog er plötzlich das Treppenhaus herunter. |
|
Mittlerweile vier Dutzend Zuhörer, standen davon vielleicht so sechs acht um mich im Hof herum als er auf mich zukam und plötzlich einer Pistole ähnliches Ding zog und mit Tränengas um sich sprühte. Ich reagierte zwar noch, bekam aber trotzdem eine Ladung in die Augen ab und ein paar andere, die das ebenso unwitzig fanden wie ich, ebenso. Meine kleine Katastrophe, Enkelin des berühmtesten togoischen Boxers war schon hinter ihm und was wir nicht mehr sahen, sah sie. Er hatte einen Foufoustampfer in der anderen Hand auf dem Rücken und wollte nach der Ladung Gas noch feststoffliche Argumente loswerden. Doch schon hatte sie den Knüttel abgerissen und zog ihm von hinten sein eigenes Argument über.
Was dann losging, konnte ich nur noch Schemenhaft mitbekommen. Ein riesiges Durcheinander entstand. Drei Leute schoben den Deppen weg, der seinen Stampfer wiederhaben wollte, den ein anderer Nachbar aber meiner Kleinen schon abgenommen hatte, um ihn als Beweis bei sich zu verwahren. Man zog mich auf ein Nachbargrundstück wo mich einer mit Eiswasser vollschüttete, weil mittlerweile mein ganzer Oberkörper brannte. Die Augen hatten keine direkte Ladung abbekommen, nur Nebel, und schnell sah ich wieder was. Wieder rüber, wo ein gigantischer Tumult zugange war, dem der Baraber nur durch Flucht entkam, als ich wieder auf der Bildfläche erschien. Mehrere Nachbarn hielten mich fest, weil ich ihm nachsetzen wollte und dann flog noch ein wunderschöner Stein der seinem frischlackierten Auto im Heck eine ebenso wunderschöne, große Delle zufügte und gewissermaßen den Abschluss des Spektakels markierte. Ich weiß nicht mehr so ganz genau, aber es könnte eventuell ich selbst gewesen sein, der damit Überschwemmungen, Auto anzünden, Motorrad umwerfen, Hunde auf meine Besucherkinder hetzen, Hundescheisse und eine tote Ratte auf meine Veranda und natürlich meinen Garten rächte. Doch dafür wollte sich grinsend kein Zeuge finden.
_____
Der folgende Tag begann damit, dass ich einige Nachbarn besuchte und um Verzeihung für etwas bat, was sie auf meiner Seite stehend voll verstanden. Ich vertiefte noch ein paar der gebrüllten Vorwürfe und wunderte mich den ganzen Tag, ohne Techno, über das maghrebinische Arschloch, der offensichtlich einen Kopf nur hat, damit es nicht zum Hals reinregnet. Wie kann man so blöde sein? Doch diese Frage tauchte im Zusammenhang mit den Bananendieben schon öfters auf, weshalb sie wahrscheinlich als deren verbindendes Glied angesehen werden kann.
Jetzt, gerade bis jetzt eben hat die Ruhe angehalten und der Techno von Marc Lallet geht oben leise wieder los. Wie kann man nur so dumm sein? Es ist 18 Uhr, ich habe Lust auf De-Eskalation und gehe in die kleine Eckkneipe um zu erfahren, was das Spektakel mit meinem Ruf anrichtete. |
|
|
Dieser große Backstein liegt seit der Gasattacke auf der Brüstung des durchgeknallten Dauerkiffers und Schnapsfreund |
17. Mai |
|
|
Ich hatte noch nie Kontakt zu Reizgas. Abgesehen davon, dass mir Abends neben den Augen auch der ganze Oberkörper brannte, meldete sich nun ein schon vergessener Hamorrhoid, der auf eine Attacke der Leber verweist und Herzrhythmusstörungen. Das ist nun wenig witzig. Eine Recherche ergab, dass das Zeug in Togo streng verboten ist und erklärte, warum einige der Nachbarn anscheinend noch in der Nacht das Militär anriefen, um das Arschloch abholen zu lassen. Schade, dass sie nicht kamen.
Es stellt sich nun heraus, dass meine Freundin ebenfalls Herzrhythmusstörungen hat und sie und zwei Nachbarn schwere Lungenschmerzen haben. |
18. Mai |
|
|
Meine Freundin hat extreme Lungenschmerzen und Atemnot noch am dritten Tag nach der Attacke. Nach einer ausführlichen Recherche ist klar, dass Reizgas ausschließlich in Notwehrsituationen benutzt werden darf und in Deutschland selbst dies noch zu einer Anklage führen kann. In Togo, so wurde mir mehrfach erzählt, sei das strengstens verboten und käme illegalem Waffenbesitz gleich. Nur das Militär darf das benützen und die werden im Umgang geschult. Marc Lallet hat vorsätzlich gehandelt und ohne Not das Leben von Menschen bedroht. Für Asthmatiker ist die Gefahr einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur so starkt, dass dies zum Tod durch Atemnot führt. Bei Menschen mit zu hohem Blutdruck kann das Gas einen Herzinfarkt verursachen. Dies erklärt die Herzrhytmusstörungen.
Der Typ ist dumm wie Scheisse und ein kleinkriminelles Arschloch erster Ordnung. Da haben sich die Bananendiebe einen wunderbaren Compañero ausgesucht, um mir näher zu sein. |
|
|
Aus einer etwas weiter entfernten Perspektive sieht der Stein über meinem Eingang so aus.
Wenn man das Haus betritt, muss man immer nach oben schauen. Die "Free-Nepal-Fahne" die da oben länger flatterte, wurde ein Opfer des Seewindes. Täglich frisch bekifft und beschnapst ohne Tätigkeit, von aggresiver Technomusik in fremde geistige Gefilde gebeamt, braut sich da oben Hass ohne Grund zusammen. Der ist ganz schlimm, weil den kann man nicht hinterfragen. Der Name des Steinelegers und Vergasers:
Marc Lallet |
31. Mai |
|
|
Nachtrag. Das ist alles sehr interessant. Die vergangene Woche hat der Gas versprühende Volltrottel mehrfach Besuch von Militärs bekommen. Sie sitzen oben bei ihm, lachen, lassen sich bekochen. Anfangs war ich unsicher was der kleinkorrupte Herr da plant, der vor der Polizeiwache in der mich vor Jahren mal anzeigte, damit mir gesagt wird, dass seine Hunde das Recht hätten in meinen Garten zu scheissen, 5.000 Franc-Scheine an Polizisten so verteilte, dass es alle sahen. Also den Tagesverdienst eines Handwerkers. Das ist viel für einen, der wegen 100 Franc mit Nachbarn Streit beginnt. Zuerst dachte ich, der hätte Militär eingeladen um sich aufzuplustern, die Nachbarn wegen der Sammelklage einzuschüchtern. Doch Nein. Das sei die seltsame Methode der Militärs, herauszufinden, wie der Trottel an das Gas kam. Sie lassen sich Geld zustecken, sich zum Essen einladen, tun so, als seien sie Freunde. Doch all das spielt sich im Rahmen von offiziellen Ermittlungen ab.
Etwas weiter unten geht die Geschichte weiter: Marc, Herr Enricos Freund. |
|
|
ich mag fast keine Zeitungen mehr lesen. Wenn man die Gewohnheit entwickelt hat, des morgens eine Reise durch die Medien zu machen um sich auf den aktuellen Stand zu bringen, dabei den Anspruch hat, sich auf keiner Position festnageln zu lassen, fand man auf jeder dieser Medienseiten etwas, von dem man lernen kann.
Doch es wird schwieriger. Die Welt und die taz haben unglaublich beschissenes Kommentarpublikum und auch Zensur. Die FAZ hat eine seltsame Mischung von lesenswerten Artikeln und dann aber wieder welche, bei denen man sich fragt, wie soviel Dummheit mit den anderen zusammengeht. Wie wird da in den Redaktionen besprochen? Die Zeit und die Süddeutsche sind so weit in ein psudolinkes Gendermilieu abgedriftet, dass ich sie seit der Restitutionsdebatte schon gar nicht mehr lesen kann. Früher, als ich wohl noch vage ein Linker genannt werden konnte, war, im Gegensatz zur "bewusst" handelnden linken Feministin eine abfällige Bemerkung zum Beispiel "Cosmopolitan-Emanze", was meinte, dass da eine Frau von einer Zeitschrift über Livestyle ihre Gleichstellung vom und zum Mann forderte, aber nicht wirklich eine Ahnung von dem Stuss hatte, den sie so verzapfte. Auf diesem Niveau rutscht nun Zeit und SZ herum. Man machte sich bis in die Achtziger Gedanken darüber, wie man eine Ökonomie alternativ zum Kapitalismus organisieren könnte. Heute habe ich das Gefühl, die Linke hat nichts wichtigeres zu tun, als sich über die Rechte von Homosexuellen in Bananenrepubliken zu echauffieren und wer aus völlig verbogenen humanitären Gründen noch das Recht hätte, deshalb in Deutschland beschützt und alimentiert zu werden. Das Geld dafür kommt ja aus einer Druckerei. |
|
16. Mai 2020 - Die Regenbogenstadt Berlin setzt klare Zeichen gegen Diskriminierung, gegen Gewalt und gegen Unsichtbarkeiten. Mit dem Hissen von Regenbogenflaggen setzen wir Zeichen und mit dem Landesantidiskriminierungsgesetz schaffen wir rechtliche Fakten für die Betroffenen. In Krisenzeiten werden neben Ungleichheiten auch Unsichtbarkeiten verstärkt. Deshalb gibt Berlin zum Internationalen Tag gegen Homo- Bi- Inter- und Trans*phobie, die Nominierten und die Preisträgerin* des mit 5.000 Euro dotierten Preises für Lesbische* Sichtbarkeit 2020 bekannt ... |
|
|
Fundstück aus der Seite von Danisch, Ansichten eines Informatikers |
|
Soviel zu dem Versuch, die neobürgerliche Presse so kurz als möglich zu beschreiben, die in ihrer fortschreitenden Verblödung wie der Spiegel von sich selbst glaubt, fortschrittlich zu sein, weil Links das von sich als Nostalgie behauptet. So wie heute Morgen muss ich seit Wochen feststellen, dass in allen genannten Medien der einheitliche Tenor herrscht, dass die Demonstrationen im Zusammenhang mit den mehr als gefährlichen Beschneidungen der Grundrechte einem "rechtsradikalen" Spektrum untergeschoben wird, die dumme Bürger mit ihren Emotionen und Verschwörungstheorien in die Irre führen würden. Ich bin schon mehrfach darauf eingegangen und will dieses unlustige Thema nicht weiter auswalzen. Aber ich muss es loswerden, damit Freunde meine Entwicklung nachvollziehen können. Auch wenn ich einen Stein auf Nachbars Auto geworfen hätte, so wäre dies das erste Mal in meinem Leben gewesen, dass ich mit Stein auf Eigentum von jemand anderem schmiss und es soll, trotz Temperaturentschuldigung auch das letzte Mal gewesen sein. Als emotionaler Ausflipper im Verhältnis zu dem mir Zugefügten ist es ein verschwindendes Nichts, aber Steine werfen und Feuer legen sind keine besonders intelligenten Lebensentwürfe.
Wieder zu den Medien, die bei "Aktivisten" neuerdings jene Lebensentwürfe hofiert, sorgen sie doch für reisserische Überschriften. Im Vergleich der Medien finde ich mehr Artikel auf der Achse des Guten und in Tichys Einblick interessant, die einheitlich von Parteien und ihren domestizierten Medien als "Rechtsradikal" denunziert werden und frage mich häufig, was da gerade vorgeht. Ich bin ja nicht "rechtsradikal", sonst würde ich das sagen, wie ich immer alles versucht habe zu benennen und mich ständig bemühte, frei von Ideologie zu bleiben. Nein. Ich bin interessiert an interessanten Standpunkten, die nachvollziehbar gut formuliert sind und mich nicht beleidigen, nur weil ich anders denke wie der Autor oder die Autorin. Neugierig auf Kommentare zu Artikel, die kompetent ergänzen oder widersprechen. Ich finde da nichts von Hass und Hetze, sondern finde Hass und Hetze und Zensur bei den Medien und Parteien, die das unterstellen.
Ich erlaube mir, für Freunde und Bekannte ein Beispiel zu wählen, damit sie mich in der Ferne verstehen können. Wenige konnten nachvollziehen, aus welchen Gründen ich Togo Deutschland vorziehe. Ich hatte den Eindruck in Deutschland, dass da etwas Suizidales entsteht. Schuld und Sühne als Selbstgeißelung, das etwas von schreitendem kollektiven Selbstmord hat. Hitlers Sozialismus explodierte, der neue Sozialismus wird implodieren. Volk ohne Raum versus Raum ohne Volk. Ein- und Ausatmen der Geschichte und der Deutsche schnauft wieder mal am tiefsten. Als Freiberufler hatte ich das Gefühl, als Opfer auf die Schlachtbank gelegt zu werden und erlebte eine permamente Beschneidung meiner Rechte und ein ausgequetscht werden bis zum Überdruss. Und. Ich hasste Windräder.
Zunächst nur so ein klein bißchen. Ich fuhr wenig Auto und bekam in der Stadt gar nicht so richtig mit, wie eine Hügellandschaft, deren Schönheit ich immer mit weiblichen Formen assoziierte, ganz langsam flächendeckend verschandelt wurde. Wie lange schwarze Haare auf einer Frauenbrust. Ein Angriff auf meine Ästhtik. In den Siebzigern hatten wir errechnet, dass diese scheusslichen Dinger nie rentabel werden könnten und ich hatte über Jahrzehnte aus beruflichen Gründen diese Problematik in meinem Bewusstsein wegedeckelt, weil ich davon ausging, dass die sich am Ende nicht durchsetzen würden. Als mir im vorbeifahren an diesen sich drehenden Hässlichkeiten immer leicht schwindelig wurde, schoben sie sich langsam wieder in den Vordergrund. Wie? Moment! Das werden ja immer mehr? Als Linker war man in den Siebzigern fast schon automatisch ein Atomkraftgegner, sonst war man gar kein Linker. Nur Halbherzig war ich damals dabei, obwohl auch sogar mal der "Nein-Danke"-Sticker auf meinem Auto bappte.
Sagen wir mal so: Bei Tchernobyl glaubte ich noch mit den Linken solidarisch zu sein, aber bei Fukushima war da schon was am bröckeln. Da stimmte die ganze Argumentation nicht mehr, Dogmen wurden entwickelt. Vor allen Dingen wurde gelogen und vor diesem Hintergrund plötzlich die gesamte Energiepolitik umgestellt. Ich begann, darüber zu lesen und mutierte ganz langsam zu einem Skeptiker. Man hätte das Thema emotionsloser angehen und der Atomenergie mehr Aufmerksamkeit widmem müssen. Befürworter der Atomkraftwerke waren Büttel der Kapitalisten und für die Linken: "Nazis". Oh Herr schmeiss Hirn herunter. Auch ich war davon beeinflusst. Zwar nicht ganz so dämlich, aber man hatte eben Freundschaften, die man nicht zerstören wollte. Die Energiepolitik, deren Umstellung für alle nur eine Eiskugel kosten sollte, wurde mehr und mehr zum Symbol dieses Suizidalen, das ich in Politik und Medien zu sehen glaubte.
So wie damals Tchernobyl symbolhaft eine Bestätigung war, ist es nun Phillipsburg. Geht es noch dämlicher? Das System der Grünlinken besteht darin, Finger für Finger der Ökonomie abzuschneiden. Schätzwert eines voll funktionsfähigen Kraftwerks drei Milliarden Euro, das von Experten als eines der sichersten weltweit angegeben wird: Abgerissen. Gesprengt. Mit geheimgehaltenen Datum. Mitten in der Coronakrise. Eine grüne Regierung macht das, was früher die Linke ständig kritisierte, dass unliebsame Entscheidungen in Zeiten gelegt wurden, wo die Öffentlichkeit abgelenkt ist. Gleichzeitig wird der Schwarzwald mit Flügelriesen zubetoniert obwohl ziemlich eindeutig klar ist, dass es illegal gemacht wird und vor allem klar, dass es sich nicht lohnt. Theoretische Notstandsgesetze, gegen die früher demonstriert wurden, werden von Grünlinks nun in praktische Tat umgesetzt. Mit der Begründung, sie hätten Das Gute gepachtet. In den oben aufgezählten Medien die nur noch Regierungssprecherfunktion garniert mit ein wenig Tagesgeschehen haben: Nichts. Nur bei der Achse des Guten, bei Tichy's Einblick und von dort zu weiterführenden Blogs. Rechtsradikal, Nazi, Verschwörungstheoretiker. Nur dort wird in rationalen Argumenten aufgerechnet, was das für einen Schaden anrichtet und wieviel das, über den Verlust des Kraftwerks hinaus, in Zukunft kosten wird.
Leute, Leute. Was macht ihr dort mit Deutschland. Merkt ihr nicht mehr, wohin ihr mit Merkel fahrt, die jetzt schon wieder soviel Zustimmung bekommt, dass die Ersten mit einer fünften Periode dummschwafeln? Merkt ihr nicht, dass ihre "Besonnenheit" nichts anderes ist als Unvermögen und sie mit ihrem Stab die Presse schon gekauft hat, die Grund ihrer früheren Seriosität noch sehr großen Einfluss hat? Dass Links nicht mehr bedeutet, humane Produktionsmethoden zu entwickeln, sondern Links schon lange vom Großkapital korrumpiert und überflüssig wurde? Noch in den Siebzigern war die DKP als der Vertreter der SED in Westdeutschland isoliert von der ganzen anderen Linken, man wollte nicht diesen diktatorischen Sozialismus, auch wenn man Bücher dort billiger bekam. Man wollte eine sozialere Struktur als es der Kapitalimus bot und nicht diesen Spießbürgersozialismus, der sich heute als Doktrin durchsetzt.
Tja. Liebe Freunde und ehemalige Freunde. Jetzt finde ich die Sprengung von Philippsburg bescheuert und hoffe, dass mir trotzdem noch ein paar von euch erhalten bleiben. Was ich übrigens sowieso glaube. Ich kenne Einige, die denselben Prozess durchlaufen haben und sich nun fragen, wie reaktionäre Dummköpfe, Antifaschisten mit stalinistischem Hintergrund sich die Unverschämtheit anmaßen, andere Menschen auf eine Positionierung zu schieben, auf der sie nicht stehen und dabei noch so tun, als wären nur sie so intelligent, um beurteilen zu können wo wer mit seiner politischen Meinung positioniert ist. Dabei auf ein Niveau von Primitiven abgerutscht sind, deren einfache Formel lautet: Wer nicht ist wie wir, ist rechts und alles was Rechts ist, muss bekämpft werden. Weil die würden die Gesellschaft spalten.
Unter dem Gesichtspunkt spalten noch ein paar Begriffspaarungen, die zeigen, wie Sprache spaltet und das orwellsche Neusprech von einer linken Presse betrieben wird. |
|
links |
- |
rechts |
|
Gesicht zeigen |
- |
Maske fallen lassen |
|
bewußt |
- |
verhetzt |
|
mutig |
- |
feige |
|
gedenken |
- |
instrumentalisieren |
|
weitestgehend friedlich |
- |
Ausschreitungen bei… |
|
Notwendigkeit |
- |
Zwang |
|
solidarisieren sich |
- |
rotten sich zusammen |
|
Europahymne und sozialistische Lieder werden angestimmt und gesungen |
- |
Nationalhymnen werden gegröhlt |
|
Tibet, Selbstbestimmungsrecht der Völker |
- |
Brexit oder Trumps Mauer, Nationalismus |
|
Gut, Diversität |
- |
Böse, Heterogenität |
|
linke Satire |
- |
rechte Hetze |
|
Flüchtling |
- |
Migrant |
|
Seenotrettung |
- |
Menschenhandel |
|
Gerechtigkeitslücke schließen |
- |
Neiddebatte |
|
Ich wiederhole mich und mache Grobschnitt. Nahezu die gesamte Linke aus meiner Sturm- und Drangzeit, Maoisten, Trotzkisten und Teile der Spontiszene gingen zu den Grünen. Organisationen wie Die Falken teilten sich in Grüne und SPD. Die Stalinisten, also die DKP, vereinigte sich nach 1989 mit der SED zu der heutigen Die Linke als direkte Nachfahren der DDR-Diktatur. Das Umfeld, also der zweite Kreis der RAF, Bewegung 2. Juli und Stadtindianer machten sich unsichtbar und teilten sich auf bei Grünen und Die Linken. Sie sind durch die geisteswissenschaftlichen, politischen und behördlichen Institutionen als so genannte "Alt-Achtundsechziger" in Jahrzehnten zu Amt und Würden hochgestiegen und zogen neben den klassischen Ökonomisten zuerst große schwule Seilschaften und dann in der Genderbewegung Frauen mit den Versprechungen der Gleichheit durch Kommunismus nach. Wobei genau solche Begrifflichkeiten wie Kommunismus weitgehend vermieden werden. Jemand der deren Strategien kennt, erkennt sie auch getarnt wieder. Die Antifa ist eine von Stalin gegründete Organisation, die zunächst den Faschisten um Mussolini und dann der national-sozialistischen SA und SS paroli bieten sollte und im Grunde deren sozialistischer Zwilling ist.
Die Linken, demokratisch getarnte Leninisten und Stalinisten, sind gerade dabei, durch Spaltung der Gesellschaft, die sie allen anderen Vorwerfen, mit Hilfe der bei der SED ausgebildeten Frau Merkel, die Mehrheitslinie zu überschreiten und schrecken dabei nicht zurück, sich zum Beispiel des durch und durch totalitären Islam für ihre Mehrheitsbeschaffung zu bedienen. Hier spielt die SPD wohl zum wiederholten Male in der Geschichte die dümmste denkbare Rolle in der Anbiederung an den Kommunismus.
Ich wiederhole mich deshalb, weil ich die kommunistische Philosphie als diktatorisch, totalitär und inhuman schlicht zum Kotzen finde. Und nein, liebe Freunde der Nacht und der Liebe machen am morgen, ich bin kein "Rechter" und kein "Nazi". Ich bin Handwerker, Künstler und Freidenker, spiele dieses widerwärtige Links-Rechts-Spiel nicht mit und empfinde diese mediale Ungleichheit als unangenehm.
Die Linken sind keine Linken und haben keine Arbeiter mehr. Sie haben nur noch Geisteswissenschaftler, Juristen und Spießérkinder auf Abenteuerurlaub in der Stadt die sich in Rotte zu Schlägertrupps formieren. Sie sind nicht mehr die Vertreter der Wert-Schaffenden. Sie sind Funktionäre und Eintreiber für Schmarotzer. Und Rechte? Ich glaub, ich kenne keine "bekennenden" Rechten. Nur welche, die es vielleicht sein könnten. Auf Seiten, die von den Linken, die keine mehr sind, als rechte Plattformen dargestellt werden, fand ich weder Hass noch Hetze, sondern Positionen und Schreibstile, von denen mir manche zusagten und manche nicht. Ich habe mich dabei nicht auf die Suche nach Extremisten gemacht, meide asoziale Netzwerke und wollte absolut keine Bekanntschaft mit nationalen Sozialisten machen, die ja auch nicht rechts sind, sondern als Sozialisten links. Wenn auf den meist konservativ geprägten Seiten, die von Linken als rechte Gefahr behetzt werden, die sich selbst als "Rechte" bezeichen, hat das meist einen ironisierenden Unterton. Beim politischen Blick nach Deutschland schwurbelt einem die Birne.
Die nachfolgende Fotosammlung gibt nicht meine "Meinung" wieder, aber ich finde sie passend zu den Begriffspaarungen |
|
|
Fundstück aus der Seite von Danisch, der es auch irgendwoher hat. |
|
Auch von der Seite von Hadmut Danisch und von Waldgedanken gemopst diese wunderbaren Begriffspaarungen zwischen gerade erst kürzlich in Deutschland Angekommenen und schon länger dort Lebenden. Es ist immer wieder das seltsame Schuld- und Sühneprogramm, diese neue Unterwürfigkeit, die sich geißelnd in der journalistischen Weicheisprache ausdrückt. Das interessante daran ist, dass es den Deutschen gar nicht abgenommen wird, sondern dass man diese kranke Verlogenheit als eine Gefahr betrachtet. |
|
emotional |
- |
unkontrolliert |
|
ursprünglich |
- |
bildungsfern |
|
archaisch |
- |
zurückgeblieben |
|
traumatisiert |
- |
hasserfüllt |
|
warmherzig |
- |
aufdringlich |
|
naturnah |
- |
hinterwälderisch |
|
Kultur bewahrt |
- |
ewiggestrig |
|
aufmerksam |
- |
sexistisch |
|
blumig |
- |
schwülstig |
|
männlich |
- |
machohaft |
|
unbeholfen |
- |
geistig beschränkt |
|
ganz andere Lebensqualität |
- |
faul |
|
familienfreundlich |
- |
reaktionär |
|
benachteiligt |
- |
abgehängt, Pack |
|
selbstbewusst |
- |
protzig |
lebensfroh |
- |
oberflächlich |
verwurzelt |
- |
unflexibel |
fromm |
- |
unaufgeklärt |
kräftige junge Männer |
- |
Prolos |
stolze Araber |
- |
Nazis |
|
Neben ihrer Arbeit als Physikerin war Frau Dr. Angela Merkel FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda in der DDR bis sie 35 Jahre alt war. Auch nach 1989 setzte sie, über die Wiedervereinigung hinaus, solcherlei Tätigkeiten neodemokratisch fort. Betrachtet man die Presse, könnte man fast meinen bis heute. |
|
Kulturreferentin |
- |
Sekretärin für Agitation und Propaganda |
Militär im Niger / Wasserstoff |
18.05.2020 |
|
Schon mehrfach hatte ich mich gewundert, warum deutsches Militär und Polizei in der Sahelzone stationiert wird und warum man Togo ohne scheinbaren Plan seit 2019 hofiert. Nachdem man nun beginnt von Milliarden zu reden wie Spielgeld, weil neuerdings immer mehr in Billionengröße geschwafelt wird, spielen die bereits versenkten Milliarden für nix und gar nix in der Sahelzone ja keine Rolle. Es scheint, dass die Region Burkina Faso und Niger auch niemanden wirklich interessiert.
Die Zukunft gehört allein dem grünen Wasserstoff. Darf man lesen. Niger hätte Platz. Togo, kann ich nur vermuten, einen Hafen. Das Ganze scheint vor Dummheit zu strotzen und die Kritik kommt, ... na? Von der "rechten" Plattform Achse des Guten.
Schon im Eingang des ministerialen Schwachsinns wird gelogen. Die Produktion sei CO2 frei und deshalb "grün". Gelogen ist zuerst mal das CO2-frei und "grün" basiert auf grünlinken Effizienzprognosen von Sonne und Wind. Nachdem der Begriff "grün" durch Beseitigung von Gaddafi befreit wurde, der das Copyright auf "Grün" schon länger hatte als die Grünen, ist nun der Weg offen, alles was "Gut" sein soll wenn es etwas mit Energie zu tun hat "Grün" zu nennen. Ganz smart angelegt, kann aber auf Dauer nicht gutgehen.
Das ist sowas von geil. Ich frage mich schon seit Jahren, wie man auf die durchgeknallte Idee kommt, einen deutschen Militärflughafen in Niamey zu bauen, Kampftaucher in den Niger als Ausbilder zu schicken und erfahre in dem Artikel dass man in 10 Jahren 12 Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr herstellen möchte und dafür 9.000 Liter Wasser pro Tonne benötigt. Moment. Rechner. 108.000.000.000 Also 108 Milliarden Liter Wasser im Jahr. Wahrscheinlich ist das nicht viel gemessen an der Menge des Atlantiks, aber der ist weit weg von Niger. Im Niger gibt es neben Boko Haram noch ein paar andere Militante und der Rest sind etwas brävere Musulmanen. Alte Religionen sind nur rudimentär, von jüdisch hab ich noch nichts gehört und Christen sind eine fast nicht erwähnenswerte Minderheit. So ziemlich die langsamsten Arbeiter die ich in meinem Leben gesehen habe, dürften im Niger vor sich hin schleichen. 10 Meter in 2 Minuten im Beschleunigungsgang.
Und noch was, liebe Nazibekämpfer und Kolonialzeitverächter. Herrn Bismarck hatte ausgesprochen etwas gegen die Idee der Kolonialpolitik, sah aber ein, dass deutsche Geschäftsinteressen geschützt werden mussten. In erster Linier geschützt werden mussten gegen englische und französische Interessen, nicht gegen Togoische oder Kamerunische. So stimmte er Protektoratsverträgen zu und entsendete dazu Herrn Nachtigal, der die so fair abgeschlossen hat, dass man ihn bis heute ehrt. Die ihr dauernd fordert, man solle die Kolonialzeit aufarbeiten. Sagt das mal Frau Merkel, Herr Müller, Frau Karliczek, Frau Kramp-Karrenbauer und Frau von der Leyen. Neben der Kolonialzeit solltet ihr auch das Märchen von den friedliebenden Frauen aufarbeiten und das nun in Deutschland lebende Flüchtlingsgeschenk von Frau Clinton dabei nicht vergessen. Damals, in der bösen Vergangenheit, war zuerst der Handel, dann kam ein wenig Militär um den zu schützen. Heute kommt zuerst das Militär, mitsamt einer teuren Militärbasis und dann sucht man Handel, den es zu schützen gilt. Also im Vergleich zu damals das Pferd von hinten aufgezäumt. Es war nach Bismarck die sich verstärkende Präsenz von Militär, die Schutzgebiete in Kolonien wandelte.
Doch eines solltet ihr klar beachten und wissen. Diese seltsam verlogenen Protektoratsverträge im Sahel werden 100 % nicht so geschätzt werden wie die von Herrn Nachtigal. Schon jetzt gibt es überall Scharmützel, Kirchen im benachbarten Burkina Faso werden in Schutt und Asche gelegt und das Schmiergeld wandert zu Boko Haram. Herr Nachtigal reiste in kleiner Gefolgschaft auf einem kleinen Schiff. Merkel buttert Milliarden Euros an Schmiergeldern in schäbigster imperialer Manie. Imperialisten durch Dummheit. Versuche neokolonialer Politik mit Militär von linken Volltrotteln unter der Fahne von CO2. Tja, selbsternannte Antirassisten von der Antifa, so kann man das auch sehen.
An anderer Stelle schilderte ich schon ausführlicher, welch hohes Ansehen Heinrich Barth als Gelehrter hatte und vielleicht noch hat. Bis in die 1990er gab es im Niger sowas wie einen Feiertag zum Gedenken. Ich frage mich, warum die Forderer der Geschichtsaufarbeitung hier nie zum Zuge kommen? Zu wenig Schuld und Sühne? Es wäre doch sicherlich ein diplomatisches Entgegenkommen, an der Vergangenheit dort anzuknüpfen. Herr Barth hat den Ruf, sich mit muslemischen Gelehrten auf höchstem Niveau und in mehreren indigenen Sprachen unterhalten zu haben. Vom heutigen Niger aus plante er seinen Besuch in Timbouktou, erste Universitätsstadt des subsaharischen Afrika mit großen Bibliotheken. Er galt als erster Gelehrter nichtmuslemischen Glaubens, der Grund seines Rufes die heilige Stadt betreten durfte. Anstelle von Kultur und Wissenschaft schickt man statt dessen Militär.
Dort, wo es Wasser gibt, in einem der trockensten Länder dieser Erde, im Südwesten wo der Fluss Niger von Mali kommend nach Nigeria fließt, da ballt sich auch der große Teil der Bevölkerung. Ob die das dann so logisch finden, dass die Solarfelder wegen der Wassernähe auf dem wenigen fruchtbaren Land stehen sollen, wo es doch weiter oben genügend ungenutzte Wüste gäbe ... Also wirklich, ich weiß nicht so richtig, aber ich befürchte, das wird nichts. Ob, nach enteigneten Feldern, die Versprechungen von Wohlstand geglaubt werden? Klappt doch schon in Berlin nicht, das Prinzip von enteignen und Vermehrung des Wohlstands. Wieso dann in Niger?
Dort sind übrigens, in der Grenznähe zu Burkina Faso, auch viele fundamentalistische, wütige Musulmanen zugange. Die muss man ein wenig unterscheiden von Boko Haram im Osten. Das sind die, die mit sehr verschiedenen Ansichten und Interessen noch sauer sind, dass man den für Niger und Burkina Faso wichtigen großen Gönner Gaddafi hinterrücks dolchte und glauben ganz sicher nicht, dass die liebe Frau Merkel damit nichts zu tun hatte. Die hüpfen da an der Grenze so ohne Visas hin und her und her und hin, während der deutsche Militärkonvoi, sehr sehr schwitzend in martialischer Montur auf ein grenzüberschreitendes Mandat wartet, das er nicht bekommt. Würde er sich klimatisch sinnvoll bekleiden, der deutsche Soldat, würde es schon wieder an die Kolonialzeit erinnern. Geht nicht. Widersprüchlich. Ach ja, und wenns in Burkina Faso für die nigerischen Musulmanen brenzlig wird, besuchen sie ihre Familien in Mali. Oder lassen sich auf Booten geräuschlos nach Benin treiben. Vorbei an den Kampftauchern der heruntergewirtschafteten Bundeswehr und ihren Wickeltischen der Frau von der Leyen. Ganz leise, Allah ist groß, mitsamt den enteigneten Solarpanels.
Warum das lächerliche christgrünlinke Spektakel nicht klappen wird, sieht man an folgender Kürzung auf das Wesentliche. Mittlerweile kann ich an den Ankündigungen und den Steigerungen der Großkotzigkeit herauslesen, wann etwas propagiert wird, das eigentlich gar nicht funktionieren kann, - oder soll:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Ministerin: Hotelfachfrau Anja Karliczek
Grüner Wasserstoff
Power-to-X
Deutschland Weltspitze
Maßnahmenpaket zum Ausbau der strategischen Partnerschaft mit Westafrika
Öl von morgen
CO2-frei
Kompetenzzentrum für Klimawandel und angepasster Landnutzung
Leuchtturmprojekt
Finanzierung durch Gebührenerhöhung
Angestrebt ist die Produktion der Hälfte des Weltmarkts
Wasserstoff-Taskforce mit Innovationskoordinator
Nationale Wasserstoffstrategie
Potenzialatlas
Deutschlands größte Treibhausgas-Verursacher klimafreundlich umzugestalten
Noch zu bauende Spezialtanker
Damit es keinen Weg zurück gibt für grüne Anliegen, sprengt man das tatsächlich CO2freie Kraftwerk Phillipsburg schon mal selber weg. Doch nach vorne geschaut, positiv, hin mit dem Blick wieder auf den Chancenkontinent. Das heißt, die wollen mit hochexplosiven Tankfahrzeugen unter Hochdruck in der Knallehitze durch Gebiete mit der höchsten Unfalldichte der Welt fahren. Das wird einen hohen Unterhaltungswert haben. Wenn die dann in Lomé am von Chinesen kontrollierten Hafen ankommen, bekommen die natürlich Sondergenehmigungen. Ansonsten würden die Superlastwagen, bevor die Ladung in die Supersichertanker geht, der natürlich CO2frei von seiner eigenen Ladung angetrieben wird, vor dem Hafen in den langen Reihen der anderen Lastkraftwagen hin und herrangieren und müssten auf nahegelegenen Rumpelpisten warten, bis sie in den Hafen dürfen. Wasserstofftechnologie erfordert einen extrem hohen Standart an Wartung. Ich lach ja schon über Tesla in Brandenburg. Infrastruktur? Niger? Togo? Ghana? Und wenn nach zehn Jahren Einsatz die Solarpanels entsorgt werden sollen, dann schmeisst man die gigantische Menge recyclingmäßig in die Wüste? Oder verläßt man sich darauf, dass der Afrikaner ja aus allem Abfall noch was Nettes an Recyclingkunst zusammenpfriemelt?
Nach Lektüre dieses Artikels und einer nachfolgenden Recherche im Netz bin ich mir ziemlich sicher: Das wird genau dieselbe Geldrauswerfaktion bei der man keine privaten Partner findet wie sämtliche andere Projekte im Rahmen der deutschen Afrika-Politik. Es sei denn, sie werden schon wieder mit Subventionen so vorfinanziert und mit Hermes-Versicherung für den Rest abgesichert, dass Null-Risiko und Gewinn schon vorher klar ist. Bevor ich von den großspurigen Zukunftsvisionen deutscher Bildungs- und Forschungsbeamten und ihren Quotenfrauen aus den Parteihirarchien hörte, habe ich in Lomé noch Niemanden von Wasserstoffprojekten reden hören. Was nicht ausschließt, dass Wasserstoff in Zukunft eine Rolle spielen wird. Aber der Traum, Strom herzustellen aus "erneuerbarem" Strom erinnert doch sehr fatal an Perpetuum Mobile. Und das auf dem "Chancenkontinent Afrika"? Wie erlogen das ganze ist, lässt sich schon mit der Frage ersehen, wie denn Tanker, LKW's, Brennstoffzellen und Solarpaneelen CO2frei hergestellt werden können?
All das sagt ein Befürworter des Abschiedes von Verbrennungsmotoren auf Öl-Basis, der sich trotzdem fragt, warum CO2frei im Niger? Seit das CO2 steigt, von Menschen gemacht oder nicht, beginnt sich die Sahel ganz von allein zu begrünen. Ist also erwünscht. |
|
Stagnationen und Tragödien |
22.05.2020 |
|
Der geneigte Leser möge bitte Nachsicht haben, wenn einige Erzählungen nicht über ihren Wahrheitsgehalt geprüft sind. Doch wer kann schon eine statistisch nachprüfbare Behauptung darüber aufstellen, wie viele Togoer nur darauf warten, dass eine Situation eskaliert und man einem Europäer endlich mal aufs Maul hauen kann. Egal wem. Irgendeinem. Denn der Europäer ist schuld, dass es zu wenig Geld gibt und er hat die Krankheit gebracht. Dass er Geld als solches und auch die Apotheke gebracht hat, ist vergessen. Vergangenheit. Vergangenheit ist von Gott.
Es dürften ziemlich viel Togoer sein, die stinkesauer sind, was übrigens nachvollziehbar ist, denn die Einschränkungen beginnen den Vernunftraum zu verlassen und das hat ganz klar mit Europa zu tun. Die dort unterdrückte Diskussion, ob Restriktionen nicht mehr Unheil anrichten als der Virus, wird auch in Togo geführt. Es gibt heute wieder einen tot aufgefundene Taxifahrer. Ein älterer Mann, der sein Taxi wegen der Krise schon stillgelegt hat, machte für eine Geschäftsfrau aus der Nachbarschaft eine Einzelfahrt auf den Zentralmarkt. Vollbeladen auf der Rückfahrt, sei er in eine Kontrolle geraten, in der ihn Soldaten angeschrien hätten, weil sein Mundschutz nicht korrekt sitzen würde. Eine rigide Kontrolle seiner Fahrzeugpapiere wurde gefordert. Beim Griff hinter die Sonnenblende, bei der hier traditionell die Papiere eingesteckt sind, muss ein Soldat im Missverständnis die Nerven verloren und geschossen haben. Ab da gibt es eine Lücke in der Erzählung, die erst dort wieder endet, wo der Mann tot in seiner Wohnung liegend gefunden wurde.
Das wären hier in der unmittelbaren Nachbarschaft schon drei Tote, die direkt Opfer der Schutzmaßnahmen sind. Es ist aber noch niemand in diesem Territorium der Gerüchte in Baguida und Avepozo an dem Corona-Virus verstorben. Hier hängen Menschen fest, die nach Benin, Burkina Faso oder Nigeria wollen und über Western Union ein wenig Geld zum Überleben bekommen. So denn ihre Angehörigen dort noch etwas zum versenden haben. Viele Geschäfte und alle größeren Plätze der Kurzweil sind geschlossen. Das ist bei 354 als infiziert Getesteten und 12 Toten "an" und "mit" dem Virus verstorbener in ganz Togo ein hoher Tribut. Die Werbung über Bill Gates die hier aus Europa via WhatsApp und Facebook geteilt wird, ist keine positive. Zu oft schon war Afrika ein Versuchslabor, bei der Erfolge medial gefeiert, aber Pleiten und Tote verschwiegen wurden.
An der Post angekommen, dachte ich in der Schlange vor der Türe ich muss einen Vogel kriegen. Da ging nichts. Vor mir einer in der Schlange, hinter mir eine Frau. Zwei Wachleute. Der vor mir Schlange stehende erklärte, es dürfen nur maximal fünf Personen in die Post. Ich weiß von den übrigen Besuchen, dass da immer ein paar sitzen um auf Geld von Western Union zu warten. Tatsächlich. Als nach einer Viertelstunde endlich eine Person herauskam und der Vordermann und ich eingelassen wurden, saßen da drei Damen in dem großen Postamt auf den Wartestühlen und ein sehr alter Mann mit seinem Enkel brauchte noch 10 Minuten, bis er, weit neben dem Schalter stehend, Rausgeld noch dreimal nachzählte. Fünf Schalter mit je einer Person dahinter leer. Geduld bei Schlange stehen ist eine togoische Tugend und in der Sonne warten ist gut für den Vitamin D3-Haushalt. Statt fünf Minuten eben 30 zu brauchen um eine Stromrechnung zu zahlen ist wahrlich kein großes Ärgernis. Aber es ist ein Beispiel der Summierung seltsamer Vorschriften.
Die Freundin hatte tagelang Lungenschmerzen von dem Gasangriff des algerischen Volltrottels. Nach einer vermutlichen Zwerchfellverkrampfung saß sie schon mit großen Schmerzen im Auto auf dem Weg ins Krankenhaus um nachsehen zu lassen, ob es sowas gibt. Auf dem Weg dahin verbesserte sich die Situation ganz leicht und sie bat mich umzudrehen. Sie hätte Angst, dass sie wegen dem Virus dort in Quarantäne komme. Wie sich herausstelle, verhielt es sich bei dem Nachbarn der mich mit Eiswasser behandelte genauso. Abgesehen davon, dass also zwei Menschen auf Behandlung verzichteten, wurde ihnen auch die Möglichkeit genommen, mit einem Attest gegebenenfalls Anzeige zu erstatten. Es sind Kleinigkeiten, doch wenn man die in ihrer Gesamtheit aufzählt kommt da ganz schön was zusammen, dass sich über das Kollektiv im Ärger verstärkt.
Von "nach Corona" kann also nocht nicht die Rede sein. |
|
|
Zwei Mädchen im großen Regen auf der Avenue Madiba |
|
Gestern Abend, vor und nach einem großen Regen, konnte nicht verlässlich in Erfahrung gebracht werden, ob die Geschichte mit dem dritten Opfer stimmt. Doch auch Dinge, die sich als reines Gerücht verbreiten, geben Aufschluss über die Befindlichkeit. |
Marc, Herr Enricos Freund |
23.05.2020 |
|
Als Herr Enrico seine Garagenbar eröffnete und daneben den mutigen Versuch eines Restaurants wagte, wünschte ich ihm von Herzen, dass es nicht laufen möge. Jeder wird verstehen, dass ein solch potenzieller Platz der Kommunikation meinem Ruf nicht gutgetan hätte. Weil mit jedem Bier das Maul von Herr Enrico dem eines Nilpferds näher kam und Verwünschungen nicht nur unüberlegt, sondern schlicht gelogen in Kaskaden aus diesem großen Gebeiß kotzten. All dieses echauffierte Gegeifere blieb unter den wenigen seiner Freunde, die in Avepozo als Bananendiebe mittlerweile einen soliden negativen Ruf haben.
Einer seiner wenige Gäste in der kurzen Zeit bis zur Schließung war Herr Marc von oben. Jener im französischen Banlieu großgewordene Algerier, der durch eifriges Essen von Schweinfleisch allen beweisen wollte, dass er, trotz seiner Abstammung, ein mindestens guter bis sogar sehr guter Franzose sei. Er vergaß nur so Kleinigkeiten, dass Franzosen nicht undbedingt die Autos ihrer Nachbarn anzünden. OK. In Berlin ist es die Antifa. Allerdings haben die ideologisch auch eine große Nähe zum islamischen Totalitarismus und Nichttoleranz von Andersgläubigen. Aber sonst sind im restlichen Europa eher die Maghrebianer fürs Autozündeln bekannt. Weiter oben habe ich bei Techno und Streit die jüngsten Eskapaden des Herr Marc erzählt. Bei denen er nie müde wurde, zu betonen, er würde seine Freunde rufen.
Da er unter den in Lomé lebenden Franzosen ausgesprochen wenig Freunde hatte und die wenigen mit denen er kurz und temporär gesehen wurde, nicht den Eindruck hinterließen, ihm bei seinen Exzessen beistehen zu wollen, blieben nur die Bananendiebe. Und weil die sich mittlerweile bei sehr genauer Betrachtung momentan auf höchstens noch drei Übriggebliebe reduzierten, ging da kein große Belästigungsgefahr aus. Der viertletzte Bananendieb, Herr Nestor, der Geschäftsführer von dem Ausschank um das Monument herum, hatte sich ja im Januar mit dem kompletten Lagerbestand der Gastronomie etwas unehrenhaft vom Acker gemacht. Enricos Übermama Monika, deren Vorliebe darin besteht, Anzeigen zu gestalten, die nachher abgelehnt werden, fand in letzter Zeit keine Anhaltspunkte mehr um ihrem Hobby nachzugehen. Auch wenn sie unarbeitend dazu reichlich Zeit hätte. Ich kann nur vermuten, dass Herr Enrico gemerkt haben muss, dass das Nichtfunktionieren seiner Lokalität etwas mit dem Ruf zu tun hat, den er sich, trotz meiner ständigen Warnungen, kräftig, unter teurem Einsatz von Alkoholica, erarbeitet hat.
Entgegen den Erwartungen bezüglich Beistand, entwickelten sich die Dinge für Herrn Marc sehr schnell und heftig in die andere Richtung. Er erhielt eine Anzeige, von der ich bisher gar nicht wusste, dass es sie gibt. Die gesamte Nachbarschaft hat eine Sammelklage gegen ihn eingeleitet, der eine Kündigung des Vermieters vorausging. Es haben offensichtlich noch ein paar Mehr von dem Gas abbekommen. Schon in Deutschland wäre ein Gaseinsatz als Angriff ein Grund für Knast und hohen Schadensersatz. Gibt es in Deutschland noch eine Notwehrklausel, die für Herrn Marc aber wegen klarer Angriffsituation sowieso nicht gegriffen hätte, ist Gas im Besitz in Togo streng verboten. Sein völlig durchgeknallter Reizgasangriff hatte ja etwa 20 Zeugen und den Foufoustampfer, der ihm von meiner Kleinen entrissen wurde und ihm ein paar Tage Kopfschmerzen einbrachte, ging in Verwahr eines Nachbarn, der das Corpus Delicti als Beweismittel verwahrte.
Als ihm nun gestern von drei Personen die Anzeige überreicht wurde, las er kurz durch und befand, die Anzeige gelte nicht, weil oben der Stempel "Kopie" zu sehen war. Er zerknautschte sie, warf sie beiseite und machte sich auf zum Spaziergang mit seinen zwei Hunden. Er hat Courage, der Herr Herr Marc. Ob ihm allerdings die geballte Ladung Ignoranz irgendwelche neue Symphatien einbringen wird, darf bezweifelt werden.
Was waren das noch für große Zeiten, als Herr Pascale, Herr Enrico und Herr Marc rotzebesoffen den Plan ausheckten, Hunde auf meine Besucherkinderkinder zu hetzen, dies zu filmen um die Passage wie ich mit der Machete auf die Hunde losgehe so zu schneiden, als ob ich Herrn Marc attackiere um diesen Dreck unter Europäern herumzuzeigen. Welche Freunde am gemeinsamen Plan, meinen frischrestaurierten Oldtimermercedes abzufackeln. Oder, im Suff über mir auf der Terasse lärmend der Nachbarschaft kund zu tun, meinen mir wertvollen Schädel ein wenig zu matschen um dann, gemeinsam, zu dritt, vom Chef der Gendarmerie angezeigt und abgeführt zu werden, weil sie den auch noch beleidigten. Da hatten sie noch richtig Spaß miteinander. Mit Bier, Anisschnaps und Rauchmaterial in Küchlein verbacken. Als es noch Viele gegen Einen ging.
Es ist also noch nicht ganz vorbei, aber es wird absehbar, dass sich Herr Marc aus meinem Leben verabschiedet. Auch für ihn wird es nun schwierig. Dem Besitzer des Restaurants in Niamey dürfte Herr Marc wohl keinen Fisch mehr schicken können und sein Kifferparadies, die schöne riesige Terasse über mir, mit freiem Blick aufs Meer, verloren. Auch dürfte die Freundschaft zu den verbliebenen Bananendieben gelitten haben, die nach der Erfahrung einer leeren Bar ein großes Interesse daran haben dürften, dass viele Geschichten über sie im Nebel der Vergangenheit verschwinden.
Mit Nebel war jedoch nicht Gas gemeint. |
|
|
Ein fröhlicher Besucher der kleinen Eckkneipe |
|
|
Versteht das noch Jemand? Das Land mit dem höchsten Steuersatz sieht die wirtschaftliche Lösung nach der Pandemie darin, die Steuern noch mehr zu erhöhen und diejenigen Parteien, die das vorhaben, stehen im Umfragebarometer als Gewinner vorne. Öffnet man die Seiten von Zeitungen liest man darin fast nur, wer zusätzlich noch alimentiert werden muss. Mittlerweile lösen Billionen die Milliarden ab. Ich bin noch mit dem Begriff Millionen ins Erwachsenenalter geschritten, bin nicht Methusalem und Million war das Synomym für viel. Für sehr viel. Ein Millionär war ein sehr reicher Mann. Gleichzeitig haben sich auf dem Weg von Million zu Milliarden die Löhne von Wert schaffenden Arbeitern und Angestellten, Pi mal Daumen in meiner persönlichen Zeitspanne überschlagen, parallel mit Kaufwerten etwa verachtfacht.
Ebenso gleichzeitig wächst die Zahl der Schmarotzer und Schmarotzerinnen. Geisteswissenschftler_innen, Jurist_innen, Politiker_innen, Genderistinnen, Schreiberling_innen, Ausländer_innen, Student_innen. Nicht alle in jeder dieser Gruppe sind welche, Gnade, meine Freunde, aber der Schmarotzerprozentsatz in jeder steigt unaufhaltsam, parallel zur Zunahme von Unterstrichen, während ich ständig lese, dass gebildete Fachkräfte auswandern, ausländische Fachkräfte mit Vorliebe in weniger steuerbelastete Länder gehen ergo nicht mehr anzuwerben sind und die Zahl der musulmanischen Schmarotzer unaufhaltsam so zunimmt, dass sie sich über das demokratische Mehrheitssystem die Alimentationen demnächst selbst zuteilen können. Frisch zugewanderte Afrikaner scheinen sich von Fotoaufträgen zu ernähren, weil sie der Diversität zuliebe auf jedem Werbefoto drauf sein müssen. Große Teile von dem was sie über das Alimentierte hinaus verdienen, geht mit Geldüberweisungsfirmen in ihre Heimatländer, wo mit fast nicht versteuertem deutschem Geld ein Bauboom stattfindet. Kindergeld, Rente, Gesundheitsversorgung - riesige Geldströme fließen Milch und Honig gleich von innen nach außen.
Zu all dieses Zuschusswahn kommt noch die Forderung, wegen der Zerstörung der Umwelt all diejenigen Firmen zu schließen, die Steuern produzieren. Nach Corona sollen nur solche Firmen gerettet werden, die den Frauen-, Umwelt-, Politik-, und Ausländerwahn kontrolliert mitspielen, also tendenziell bereit sind, eine Selbstvernichtung bejahend abzunicken. Nun gönnt sich der deutsche Staat, zusammengerechnet über mehrere "Programme" ein neues Billiönchen an zinslosen Schulden und niemand hat einen Plan, wie die zur Stütze der Gesellschaft eingesetzt werden. Ausser natürlich, dass all die nutzlose renditelose Scheinarbeit damit bezahlt werden soll, weil sonst hundertausende von den Scheinenden dem Ministerium für Arbeit zur Last fallen würden.
Dem aufgezählten steht mein Denken gegenüber das im Entstehen einen Wohlstand analysierte, der sich auf den wackeligen Beinen einer Kriegskatastrophe entwickelte, den es zu verbessern und zu erhalten galt. Doch fast all diejenigen Berufe, die dafür wichtig sind, sind mittlerweile schlecht bezahlt. Nicht notwendige Berufstätigkeiten sollten in meiner Vorstellungswelt abgeschafft werden und das Wert schaffende, das handelnde und Gesundheit fördernde möglichst so breit verteilt werden, dass der Einzelne nur noch wenige Stunden in der Woche aufbringen müsste, die er und sie der Gemeinschaft, der Gesellschaft, zur Verfügung stellen. All meine Utopien, Vorstellungen, Anstrengungen, alles entwickelte sich in eine Art Gegenteil und ich verstehe die Mechanismen nur schwer. Früher war es einfach. Der Kapitalismus sei schuld. Der ist es aber auch nicht. Weil sich Strukturen und Dynamismen nicht mit Ismen als Alleinverursacher erklären lassen.
Schlimm ist für den steuerlichen Verstehprozess, dass mittlerweile in vielen Redaktionen nur noch systemopportune Kleingeister_innen sitzen, die alle, die versuchen ein wenig in eine andere Richtung zu denken als die der Schmarotzer_innen, als dumm, fehlgeleitet und gefährlich beleidigen. Parteien nur noch willfährige Arschkriecher_innen quotiert groß werden lassen, die dann, um sich zu profilieren, mit Juristen immer mehr Gesetze erfinden, an denen ein Volk zu ersticken droht. Lassen Sie mich ein tagesaktuelles Beispiel nehmen. Nur eines, das aber seit Wochen in ständigen Wiederholungen und Neuformulierungen genau so von einer gekauften Presse medial gepostet wird:
"In der Anfangszeit wurde Bill Gates als Held der Corona-Krise gefeiert. Dann kam der Mob: Jetzt findet sich der Milliardär inmitten von Verschwörungstheorien wieder. Die Anschuldigungen sind abenteuerlich."
Ich, Peter Herrmann, bin also Mob. Von der FAZ am Montag morgen als solcher nach dem Aufwachen beleidigt. Ich bin Impfzwanggegner und habe sachliche Argumente. Ich habe seit Jahrzehnten Einwände gegen das Tun und Treiben von Microsoft. Bin weiterhin der Meinung, dass einzelne Menschen nicht zu viel an Kapital zur Verfügung haben sollten, weil sie damit zu viel lenken und korrumpieren. Die gezwungen werden Steuern zu bezahlen, sollen jenen vertrauen, die ihren Reichtum unter Umgehung dieser Bürde gescheffelt haben? Darf man nicht der Ansicht sein, dass diesem Herrn zutiefst misstraut werden soll weil er Menschen in Versuchen statt heilte, oh, hoppla, gut gemeint tötete? Viele Afrikaner denken deshalb, dass Gates Afrika als Versuchlabor nutzte und deshalb einer der übelsten Rassisten sei. Kann man mitfühlen, oder? Darf man es nicht suspekt finden, dass er an der Pharmaindustrie hohe Beteiligungen hat und der deutschen Mainstreampresse Millionen gibt? Die wiederum dieses korrupte Drecksgeld annimmt und behauptet, unabhängig zu sein? Mich aber zensiert? Muss ich mein Wissen nun von Schreiberlingen, die ihrerseits offensichtlich sehr ungenügende Recherchen machten, als "abenteuerlich" herabwürdigen lassen?
Leider ist die Würde des Menschen eben doch antastbar. Fast jede und jeder wünscht, dass sein Tun eines Tages gewürdigt wird. Doch sind es die Falschen, die an den Hebeln sitzen um sich Denkmäler mit dem Geld derer zu leisten, die im Alter in möbilierten Einzelzellen versorgt werden und gerade würdeloses Besuchsverbot haben.
Wohl sein in Togo. Deshalb treffen mich solche saudumme Formulierungen von Hass, Hetze und bornierter Dummheit der deutschen Presse wenig und sie werden hiermit im selben Duktus retourniert. Es gibt einen klaren Zusammenhang von zurück gehenden Umsätzen und dem für dumm verkauft werden der Leserschaft. Es wirkt beruhigend, diesen Zusammenhang zu sehen. Und nun sind wir wieder bei Steuern. Immer weniger Firmen werden sie bezahlen.
Nach Corona bin ich gespannt, wie es weitergeht. Wie das horten von Geldscheinen der europäischen Banken in Togo wirken wird, das an den Euro angebunden ist. In einem Land, das noch sehr stark von Subsistenz geprägt ist. Dann vergleiche ich. Deutschland mit seiner Presse und Steuern nach Corona und
Togo nach Corona.
Übrigens. Togo hat bisher 12 Tote zu beklagen, die dem Virus zugeordnet werden. |
|
|
Interkulturelle Bratkartoffeln
Adémè ist eine jener togoischen Gemüsesoßen die ganz prima mit einem teutonischen Bauernfrühstück harmonisieren. Alles ein wenig scharf, weil in den Tropen. Auf den Kartoffeln, eigebettet in Ei die Erbslein und der Petersil, kleingrün schimmernd der Piment. Dazu ein polnisches Würstchen. Sehr Würdevoll |
|
|
Sehr geehrte Leserin, geehrter Leser, Freunde,
jetzt wird es ganz schlimm. Ohne darauf abzuzielen, scheinen diese Seiten Gesellschaften zu spalten. Schlimm. Alles was hier an Themen angeschnitten wird, spielt sich, grob, vor dem Hintergrund der Unterschiedlichkeit zwischen Togo und Deutschland ab. Zugegeben, ganz schlimm, wird Deutschland weitaus kritischer behandelt als Togo. Was damit zu tun haben könnte, dass Deutschland mehr Einfluss hat auf Togo, als Togo auf Deutschland. Wobei dies nicht als direkte Einflussnahme gesehen werden sollte, sondern etwa so: Wieviel Signale in die Welt sendet wer und wieviel dieser in die Welt gesendeten Signale kommen wo wie stark an.
Nimmt man Beispielsweise Maschinenbau und wertet den Einsatz einer Maschine als Impuls, als Signal, so sendet Stuttgart permanente Signale bis in die hintersten Ecken dieser Welt, während Togo nicht den Ansatz eines Piep piept. Wie mit Steuern. Während Deutschland der Welt zeigt, wie man Menschen mit Steuern an der Scholle festnagelt und man das nicht richtig sieht, weil im Land der Signale des Maschinenbaus alle eine bewegliche Automaschine fahren. Dass diese Maschine quasi mit einer Leine am Pflock befestigt ist und ständig im Kreis fährt ist ein Detail, das im Signal als Frequenzmatsch unbedeutend bleibt. Der Pflock besteht nicht aus Metall, sondern ist eine anorganische Legierung aus Altersversicherung, Hypotheken, Krediten- und Kreditkarten, Anmeldepflicht, Müll- und Rundfunkgebühren im Abbuchungsverfahren, Buchhaltung und Steuern und garantiert noch viel mehr. Togo hingegen ... Das ist nun nicht einfach. Man hört nichts. Man sieht nichts. Ich wüsste keine Maschine, die je von innovativer togoischer Hand ... Nicht weil der Togoer ... Menschen sind ja irgendwie alle gleich ... aber, ... ja Signale, diesbezüglich ...
Wenn mal eine Kettensäge kreischt, dann kommt die halt vom Stiehl aus Waiblingen. Gell. Womit ein sehr hörbares Signal gesetzt wird.
Reden herum um den heißen Brei, mit dem der Spalt gefüllt werden kann, der sich innerhalb einer Gesellschaft auftut. Togo ist marginal gespalten durch Ethnien. Deutschland ist gespalten zwischen Merkel und ihrer Opportunistenentourage und Menschen, die eigenständig denken ohne Führer oder Führerin und jeweils die Einen die Anderen irgendwohin wünschen, was ich wenig witzig fände, wenn die eine Hälfte der gespaltenen Gesellschaft nach Togo käme. Im Land der Dichter und Denker ist der Dichter und Denker nach über 200 Jahren der Aufklärung immer noch ein Spalter und er erfährt dies aus der Presse, die ihrerseits mit diesem Vorwurf, spaltet. Eine Tagesschau, die ich vermisse wie verschimmeltes Essen, spaltet im Regierungsauftrag ... Schon wieder schweife ich ab. Wie sagt man, was gesagt werden will ... ?
Mutlosigkeit. Ich sags. Hau rein wie mit Machete.
Gestern habe ich den Artikel begonnen zu lesen und habe ihn aus Entsetzen unterbrochen. Ich wachte zwei Uhr des Nächtens wieder auf und las fertig. Entsetzen.
5 G
In normalem englischen Schreibstil spaltet ein Mann, wie kanns auch anders sein, schon wieder die Gesellschaft. Er tut dies in einer Weise, dass ich ihm abnehme mit was er mein Denken kitzelt. Es klingt überzeugend. So, als ob es stimmt. Überall da, wo 5 G aus Sateliten herniederpratzelt, tun die Leute auffällig mehr vor sich hinsterben wie zum Beispiel in Togo. Unter der beruhigenden Führung der Regierung sei Deutschland vergleichsweise gut über die Krise gekommen. Solch einen Schmarrn muss man täglich in der Presse lesen, wenn man täglich liest. Avepozo kommt im Vergleich zu Spanien, Italien, genauer, Madrid, Barcelona, Milano oder gar New York noch ganz gut davon. Bisher las ich immer nur davon, dass man sich diese Häufungen nicht erklären konnte. Ausser natürlich damit, dass die Italiener und Spanier sich häufiger liebkosend umarmen. Wobei die Mexikaner sich lieber umarmen als ein New Yorker, die Umarmungstheorie also wieder brökelt, weil Mexikaner weniger am Virus sterben. Hier in Togo leben die meisten sehr eng aufeinander und das tägliche Leben ist trotz Maulkorb voll mit Aerosolen. Die Luft, das Gesundheitswesen, viel spielt ein Rolle. Aber Strahlungsdichte ganz sicher auch.
Mein Telefon in Togo schalte ich nachts ab. Abgehört zu werden, lohnt sich da eh nicht. Da gibts nur schnarchen. Togo hat 3 G und 4 G, von 5 war noch nirgends die Rede und wenn es nichts intimes ist, halte ich mit Lautsprecher 30 cm Abstand. In Togo starben bisher 12 Menschen. So gesehen kann es stimmen, dass Strahlung, drastisch überhöht formuliert: tötet. Nicht als Blitz in Jemand hineingefahren, sondern subtil berieselnd. Einem gesunden jungen Bursch machts wenig, einer müden alten Dame mehr. So weit reicht meine Phantasie. Vor vier Jahren lehnte ich ein genau für mich passendes Haus in Baguida ab, weil es traurigerweise genau unter einem Sendemasten stand. 1995, die Grünen hatten in ihrer vehementen Ablehnung großen Einfluss, kaufte ich unter großen Vorbehalten mein erstes Telefon ohne Draht in eine Wand. Strahlung ist seit dem ein begleitendes Dauerthema und als ein Geschäftsfreund an Hirntumor starb, erinnerte ich mich sofort daran, dass er eigentlich fast immer ein mobiles Telefon am Ohr hatte.
Dass es einen jungen Bursch trotzdem erwischen kann, auch wenn seine Chancen vom Virus erwischt zu werden wegen solider Immunkraft geringer sind als bei einem alten Grantl, kann mit Architektur und verbautem Stahl zu tun haben. Nur mal so, als Einer von vielen Einflüssen, der sich einem Epidemiologen der aus der Virenforschung stammt, so nicht auf Anhieb erschließt, aber einem Innenarchitekten mit Erfahrung geschöpft aus Anthroposophie und Feng Shui. Wobei ich vermute, dass dieser verbaute Satz einem Journalisten, entstiegen der heilen Welt eines Reihenhauses im Speckgürtel des Wohlseins mit Intellekt geprägt durch Verkehrsinseln, schon wieder gesellschaftlich spalterisch und irgendwie esoterisch neurechts anmutet.
Togo war also, epidemiologisch betrachtet, eine gute Wahl. Weniger gut wäre Johannesburg gewesen, das aus rein geschäftlichen Gründen bei meiner Deutschlandverlassung eine große Rolle spielte. Das Land in Afrika mit dem höchsten Befall ist Südafrika. Mit 5 G. Was nebenbei den postulierten Einfluss des kühlen Wetters, ähnlich Grippe, ein wenig entkräftet. Denn in Südafrika ist Anfang des Jahres Sommer. Ein zweites Land mit 5 G, noch im Versuchsmodus, ist Gabun. Es ist das Land mit dem zweithöchsten Infektionsrate in Afrika. Das lustigste was ich auf einer kleinen 5G-Recherche im Netz über Afrika fand, dass das WHO den Nigerianern gesagt hätte, sie könnten ruhig ihre Lizenzen nutzen. Der Virus könne nicht an den Strahlungen entlang klettern.
Nehmen Sie diese Zeilen als Anregung. Nicht alles was als Fortschritt daher kommt ist gut und hinter jeder Idee stehen bekanntermaßen banale Geldverdieninteressen. Es wäre mir sehr recht, wenn Virus und Hysterien nicht als Parteigezänk und ideologisches Hauen Schaden anrichten, sondern durch Austausch von Wissen und Erfahrung, ganz ohne Zwangsimpfung, oder vielleicht sogar ganz ohne Impfung überhaupt, das Leben wieder entkrampft wird. Dieser 5G-Link stammt übrigens von einer "linken" Seite. (Korrektur. Stimmt nicht. von einer Seite die als "rechts" beschumpfen wird. Die linken sind die, die Sendemasten anzünden.)
Und noch ein Hinweis zur Entspaltung, also Zusammenfügung: Am meisten gut tut den Meisten Ruhe. Kein Geplärre von Kirchen und Moscheen. Musik wird störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden. Auch Lärm kann in Stress ausarten und senkt die Immunkraft. Streit auch. Nicht dieser Streit, den man mal mit der Freundin hat, der steigert das Bedürfnis nach Immunität. Nein, dieser unsägliche Streit um linke oder rechte gedankliche Hohheiten. Das macht krank. |
|
|
Austausch von Aerosolen |
|
Eine Anmerkung, die ich mir nicht verkneifen kann. Man ist ja selbst nicht nur manchmal eine wenig blöde und beschränkt. Ständig muss man sich revidieren. Mein Interesse an dem Virus dürfte so im Januar begonnen haben und erlebte, wie bei den Millionen anderen Experten etwa Ende Februar einen Peak, der dann horizontal stabil blieb. Beeinflusst von der Presse, die ich sehr sehr kritisch lese, tat ich Strahlung unüberlegt als Unfug ab. Der ständige Verweis darauf, dass dies eine Verschwörungstheorie sei, wirkte also sogar bei mir, der glaubte, gegen solche dümmlichen Argumente immun zu sein.
Ach übrigens. Hab ich das schon geschrieben? Vitamin C eingeballert intravenös mit Spritze, hilft bei Virenbefall. Zur Sicherheit in geringerer Dosierung noch zwei Tage angehängt und weg sind die pösen Dingerchen. Ganz im Ernst. Kommt in diesem Fall aus den USA, ist seit den 1930ern als Virentherapie bekannt und seit 1950 verifiziert. Wird auch heute praktiziert, aber nicht von der Presse kommuniziert. Denn die bekommt ja, unabhängig wie sie nun mal ist, direkte Spenden von der Pharmaindustrie von Melinda und Bill Gates. Denn, Wiederholung, redaktionelle Beiträge wirken glaubwürdiger als schmieren über Anzeigen. Ist auch günstiger zu versteuern. |
27. Mai |
|
|
Damit Sie sich auf gar keinen Fall wegen mir eine Meinung bilden können, kommt eine Anmerkung.
Der Gag an der ganzen Hysterie ist ja, dass in keinem der Länder mit den Schreckensbildern und der Vernichtung der eigenen Ökonomie im statistischen Mittel gar nicht mehr Menschen sterben als sonst. Die Strahlungen scheinen also Vorzugsweise bei Politiker ungünstig zu wirken. Wobei mir die meisten der derzeitigen Regierung schon länger sehr verstrahlt vorkommen. Das Phänomen muss also schon bei 4 G oder noch früher begonnen haben. |
|
|
Statt sich um Bronzen aus Nigeria zu kümmern und darum, wie man in einer Pandemie reich wird, fällt dem Herrmann nichts bekloppteres ein, als herauszufinden, warum er von einem kleinen, kugeligen Virus verfolgt wird. So wie weiland von einem Herr Horstmann und einem Herr Schlothauer, bei denen es auch so aussah, als würden sie ihm nach dem Leben trachten. Oder zumindest nach der Existenz, was unter Umständen aufs gleiche rauskommt.
Wenn irgendeine Schweinerei im großen Maßstab an die Öffentlichkeit gerät, geht in der Regel ein riesiger vorbereiteter Public-Relation-Apparat los, der verschleiern soll, was wirklich ist. Das ist unabdingbarer Teil einer Schweinerei und wird im ersten Semester Geheimdienst unter dem Siegel der Verschwiegenheit in Variationen beigebracht. Sollten Sie ein naiver Leser sein, der diesen knapp umrissenen Umstand für die Ausgeburt einer surrealen Phantasie hält, sollten Sie weiterhin fröhlich unbedarft naiv bleiben. Zweifellos kann das Leben auch naiv schön sein. Wer sich jedoch in den Dschungel der Geschäftswelt begibt oder seine Nase in die Politk hineinhält, sollte wissen, dass es Menschen gibt, die Kinderfickbilder in den Computer pflanzen oder einen Beutel Koks so abladen, dass nur gegen Sie ermittelt wird. Dann können Sie noch so sehr lamentieren ein Leben lang ein ehrlicher und sozialer Mensch gewesen zu sein. Weil diese zwei Beispiele reichlich ausgelutscht sind, werden sie nicht mehr sehr oft gemacht. Als Beispiel für das auf was ich hinaus will, taugen sie aber noch.
Man muss auf der Hut sein. Zum Beispiel seinen Computer ständig so im Auge haben, dass, dass man Wahrscheinlichkeiten der Manipulation erheblich reduziert. Harmlos ist, wenn von aussen ein paar Adressen abgefischt werden. Doch schon hier muss man vorsichtig sein, was man im Programm in die Notizen eingibt. Jeder Profi weiß, dass es Dinge gibt, die auf einer externen Festplatte gut versteckt und ohne Anschluss an das weltweite tolle Netz lagern. Mikrofon ist aus und die Kamera verklebt. Kommt dann einer und will von Ihnen ein Geld, weil er sie gehackt und beim onanieren gefilmt hätte, lächeln Sie nur müde und schmeissen den Dreckskerl in den Mülleimer. Mit ein paar vorsichtigen Maßnahmen lebt es sich ruhiger wie ein Naivling, der sich bei einem solchen Erpresser ertappt fühlt.
Um bei dem Beispiel des Computers zu bleiben. Auch wenn er, wie bei mir, zwei Mal vermutlich im Auftrag über Einbruch geklaut wurde, bleiben Sie gelassen, wenn man auf das Böse vorbereitet war. Ärgerlich wegen Geldverlust, aber keine Daten verloren. Klar, schöne Frauen waren auch ein paar drauf. Der Dieb kann sich darüber freuen, aber er findet nichts verbotenes. Er kann sich vielleicht in Gerichtsakten einarbeiten, irgendwann wird er jedoch feststellen, dass ein paar Dinge handschriftlich unauffindbar sind. Auch muss alles sehr schnell gehen, denn auch ein geklauter Computer lässt sich mittlerweile orten. |
|
|
Einflösung einer ganz neuen Biermarke. Djama Pilsner
Djama kommt aus dem englischen, bedeutet German und hat sich hier im frankophonen Togo als Pidgin eingebürgert. Zuerst fand ich es als Werbestrategie ein wenig seltsam, doch es kommt gut an. Fröhlich diskutierend während der Ausgangssperre. Die ehemals schwarzen Haare werden dabei gelb statt grau. |
|
Ein Investigativjournalist ist teuer und lebt eventuell gefährlich, weshalb es ihn fast nicht mehr gibt. Steuern, Lohnnebenkosten, Versicherung und dieser ganze Schnickschnack machen ihn unbezahlbar, für jeden Furz gibt es ein Gesetz und ein bürokratisches Verbot, was ihn schon ruiniert bevor er das arbeiten beginnt, weshalb heute in den Zeitungsredaktionen vorwiegend billige Weicheier sitzen, die auf die freundlichen Empfehlungen des Pressesprechers der Kanzlerin ergeben hören und viele Dinge aus Angst um Arbeitsplatz besser nicht schreiben, selbst wenn sie es wüssten.
Die Möglichkeit geht unter in der Presse, dass der Virus geschaffen wurde. In Wuhan wurde mit finanzieller Unterstützung der USA in einem Speziallabor seit mindestens fünf Jahren, also aus der kriegslüsternen Obama-Clinton-Ära, an Viren geforscht. Das weiß man höchstoffiziell. Es gibt wissenschaftliche Veröffentlichungen. Es gibt Artikel. Es gibt aber auch eine gekaufte und geschmierte Presse in Deutschland und Europa und es gibt eine Weltgesundheitsorganisation die vollkommen in der Hand der Pharmaindustrie agiert.
Noch mehr als diese bekannten Tatsachen will ich gar nicht behaupten. Bisher hatte ich die Möglichkeit eines entwischten Virus nur als eine Variante betrachtet. Erstaunlich ist vielmehr, wie die Öffentlichkeitsarbeit funktioniert. Natürlich ist das in den Griff bekommen der Ausbreitung eine Sache, die relativ unabhängig von der Entstehung funktionieren muss. Es besteht aber die Vermutung, und hier wird es kriminell, dass das Entwischen nicht ganz aus Versehen, sondern, wie im Bereich der Biowaffenforschung nicht das erste Mal, mit Absicht als Ballon stattgefunden hat und ein Gegenmittel schon existiert. Doch irgendwas ist aus dem Ruder gelaufen. Ich bitte darum, dies ist keine Behauptung, dies ist eine Vermutung die kursiert und genauso stimmen kann wie sie nicht stimmt. Da sich dieser Umstand, auf welche Weise das Virus aus dem Reagenzglas hüpfte, wegen der oben beschriebenen Öffentlichkeitsarbeit derer die es gplant haben könnten, ohnehin nicht mehr aufdröseln lässt, ist nur wichtig zu klären, ob es eine natürliche Mutation ist oder ein Zuchtvirus.
Sollten Sie sich für Details dieser These interessieren möchte ich diesen Link empfehlen. Ich betone, selbst keine wissenschaftliche Recherche gemacht zu haben. Auch im Netz bin ich nur ein Flaneur. Ich finde lediglich den Gedankengang interessant, dass eine eventuelle Mutation auf Strahlungen reagiert, Blutgerinnung und Organe beeinflusst, Embolien auslöst und das Immunsystem extrem schwächt. Noch interessanter finde ich, dass das alles so sehr hysterisiert und verkompliziert wird. Auf den vorigen Seiten habe ich ja schon beschrieben, wieviel Mittelchen der Stärkung des Immunsystems zur Verfügung stehen und dass es mehrere Methoden der Heilung gibt, mit denen eindeutig schon geheilt wurde.
Es ist wie mit dem Beispiel des Computers, man hält sich fit, man lernt viel, man entwickelt Schutz, aber man ist nicht frei davon, dass die Intrige zweier Konkurrenten eine gewollte oder ungewollte Dynamik hervorruft, deren Auswirkung Bananendiebe heißt. Wie freigesetzte Viren treiben sie ihr Unwesen und sind selbst zu blöde zu begreifen, dass sie nur entwischte Mutanten sind.
Vorsicht ist natürlich geboten und die eigene Rolle im Spiel zu klären. Ich hätte gerne noch ein paar Jährchen um ein paar Dinge zu essen und zu trinken die auf mich warten. Würde gerne noch ein paar Nümmerchen schieben, neugierig schauen und mit Kindern albern. Mich noch ein wenig um afrikanische Kunstgeschichte kümmern und um eine lausige Architektur die es in Togo gibt. Von der neuen Brauerei sollen scheinbar noch zwei weitere Sorten auf den Markt kommen. Das Pilsner ist nicht ganz so mein Ding. Ab heute gibt es einen dreizehnten Toten in Togo, der auf Corona zurückzuführen sein könnte. Wozu braucht man eigentlich 5G? Für Verkehrsleitsysteme, damit dem Mensch noch mehr Verantwortung abgenommen wird und er noch genauer gelenkt werden kann? |
|
Dem Ende entgegen |
28.05.2020 |
|
Immer mutiger werden Jene, die sagen: Ja, ja, das Wetter. Wie jeden Winter und Frühling kommt ein Virus, der Grippe verwandt oder verschwägert, doch nun ist es Mai und überall lässt die schlimme, schlimme, diesmal sogar ganz schlimme Seuche nach.
Fast alle die dran glauben mussten waren sehr alt und ein Fingerschnipp und oder falsche Behandlung im Krankenhaus und oder ein Krankenhauskeim genügten, um wegen eines verlorenen Angehörigen trauern zu müssen. Gevatter und Gemutter_in Tod kamen zuverlässig und holten die gewohnte Menge. Groß das Gejammer um Auflagen zu steigern, wenn wo ein paar jüngere ins Leintuch bissen. Neue Stars der Wissenschaft werden nun langsam weniger in den Talkshows, alte Stars der Parteien werden nicht langsam weniger und schade, dass insgesamt doch sehr wenig Stars aus anderen Branchen nicht über den Jordan gingen. Ihr Leiden hätte doch so schön breitgetreten werden können. Welt und Süddeutsche und Zeit und FAZ bringen schon wieder viel Fußball. Natürlich noch unter starker Betonung von Sicherheitsvorkehrungen. Nur die taz bringt kein Sport, weil das nämlich bourgois ist und erst dann wieder interessant wird, wenn wer sagt, dass bei Eishockey Frauen ungerechterweise weniger verdienen als Männer und dass man für alle Sportvereine eine dritte Umkleidekabine für jene benötigt, die gerade in einer Geschlechtsumwandlung begriffen sind. Bis dahin kommt solange Umwelt und ein paar Musulmaninnen dürfen über Identität, Diskriminierung, Hass und Hetze sowie Kampf gegen Rechts die Auflage verringern. Ist aber nicht so schlimm, über irgendeine seiner Stiftungen wird Herr Soros nach einem Augenzwinkern von Herrn Gates die Verluste ausgleichen.
Ökonomen blicken noch weniger durch als vorher. Die Herkunft und Entstehung der viralen Kugel sind medial konsequent konfusiziert worden. Die Anlage- und Fondsverwalter kauften viel Aktien von pharmazeutischen Firmen in denen Herr Gates Anteile hat. Die Werbestrategie für ihn war gut berechnet. Bevor diejenigen, die sie durchschauen sich vom Ruf der Verschwörer befreien konnten, zieht sich Herr Gates und die Mutter seiner weiterhin nicht geimpften Kinder aus dem Rummel zurück. Für ein paar läppische Milliönchen hat er Presse gekauft, die sein gutes, selbstloses Tun noch über Jahre zuverlässig preisen werden, was von allen Fondsbeteiligten lobend honoriert wurde und nachhaltig wird. Es sei denn, Trump steigt aus der WHO aus. Was dann wohl passiert? Doch darüber hinaus blicken die Ökonomen immer noch nicht durch und sagen dürfen sie das mit dem Herr Gates um Himmels Willen überhaupt nicht, sonst ist es aus mit Presse und Starökonomen werden andere.
Wir werden sehen, welche Ökonomen das vernünftigste Gesicht machen können. Außerdem müssen sie ökonomische Ansichten haben, die mit der Vier-gegen-Eins-Methode mit Herrn Lauterbach und zwei Quotenfrauen übereinstimmen um gemeinsam wahlweise eine Chaotin, einen Verschwörungstheoretiker oder einen AfD'ler zu besiegen. Die Zeitungen beschreiben jede Talkshow ja bis nach Togo. Die Zeit "nach Corona" beginnt und alles wird wieder wie vorher sein.
Fast alles. Es wird mehr Geldscheine geben. Die Banken werden sich an Frau von der Leyen und ihrer Kumpelin Legard verkalkuliert haben, weil durch die neu gedruckten neuen Billionen die Kaufkraft der gehorteten alten Scheine in ihren Lagern gesunken ist. Deflation durch Inflation, oder so ähnlich, rätselt der Ökonom. Es werden nun Ökonominnen benötigt, die man aus den Überschüssen der Geisteswissenschaften rekrutiert. Es wird eine neue Wirtschaft geben. Die Nach-Corona-aus-dem-Bauchgefühl-heraus-Wirtschaft. Die NaCoBaWi. Sie wird auf den Weg gebracht durch das "Gut-bekömmliche-sehr-gute-Wirtschaftsgesetz" mit neuem Framing und neuem Nudging. Beraterinnenfirmen werden wie Pilzinnen aus dem Boden schießen. Neue Berufsbilder der Framerin und Nudgerin werden aus Politologie und Soziologie entstehen.
Weil die neue Wirtschaft mit dem vielen neuen Geld zunächst booomen wird, beweist man den Trumps und Bolsenaros dieser Welt, dass ihre Zeit vorüber ist. Hillary Clinton und Frau Dingens Obama werden Hand in Hand ...
Ich hab gerade einen frischen Kaffee gemacht. Was geht denn das mich in Togo an? Wie sagte damals einer in einer Umfrage, bevor der Euro eingeführt wurde? "Mir egal. Heute habe ich keine Mark und nachher werde ich keine Euro haben." |
|
|
Dies ist ein togoisches Frühstück für zwei Personen
In einem schwarzen Plastiksäcklein sind zwei transparente weitere Beutelchen. Darin ist ein Hirse-Sorghum-Drink leicht gezuckert. Die zwei im Öl ausgebackene Küchlein, neckisch im Papier eines Zementsacks eingebettet, sind hier aus Weizen. Noch lieber und besser sind mir jene aus Bohnen. "Bui" nennt sich das heisse Getränk, was vermutlich von Bouillon abstammt. Man schüttelt es, beisst dann am Plastiksäcklein ein Eck ab und drückt sich das Zeug schubweise in den Rachenraum. Dazu mampft man Küchlein. Bauarbeiter zwei. Gar nicht mal schlecht. |
Omaigo - Wiwiwi |
29.05.2020 |
|
Deutschland wurde furchtbar unerotisch. In den Siebzigern feierte man die vermeintliche Befreiung von der Prüderie und durch die Pille war es möglich in sämtlichen personellen Diagonalen zu vögeln. Es war schön. Ganz besonders befreit kam sich die Frau vor und die Befreiung begann zur kollektiven Sucht zu werden. Wenn man heute hinschaut, von was die Damen alles befreit werden wollen und herrschen, ja Herr-schen, angesagt ist und wegen was die einen harmlosen Mann dauernd in Schwirigkeiten bringen, wundert es nicht, dass eben nur noch selbst Hand anlegen vor einem Monitor angesagt ist.
Man merkt dieses unerotische nur als ein vages Gefühl. Es fühlt sich an, als fehle etwas unbestimmtes. Man kommt nicht drauf, weil abgebildete Erotik allgegenwärtig ist. Die Werbung versucht, Produkte als Marke mit Sex-Appeal aufzuwerten. Ratgeber über richtige Verhaltensweisen in allen Zeitschriften. Überall stehen Nutten und es gibt unglaublich viele Stätten der Erotik noch in jedem Provinzstädtchen mit einem Lämplein auf dem Sims und Thailänderinnen oder Nigerianerinnen gehen ein und aus. Alle wollen Geld. Auch Gesetze sind mittlerweile so geregelt, dass unterm Strich der Mann bezahlt, egal wie etwas vorfiel. Der Staat hat seine Nase am Pimmel des Mannes. Das wirkt nicht sehr stimulierend.
Liebe dortgebliebene Leser. Mag sein, dass es nur mir so geht und bestimmte Parameter nur bei mir wirken. Schwer zu beurteilen. Doch Afrika hat mehr Erotik. Schon kleine Mädchen üben Anmache und werden dabei von den Frauen mit viel Humor unterstützt. An Kontakten mit den Augen lässt sich in Togo viel mehr ablesen als in Deutschland, weil das Interaktive emotionaler pfunkt. Wichtig für einen älteren Herrn, dass den jungen Damen nicht ständig von irgendwem eingetrichtert wird, in ihrem Alterslevel zu verweilen. Schön sind auch die lokalen Unterschiede der Erotik. Ein liebenswerter ist der zwischen anglophonen und frankophonen Mädels.
Wenn man also so schön vor sich hinvögelt kommt ja der Moment, wo einem kulturell geprägte Geräusche und Anfeuerungslaute entfahren. Die Anglophoninnen stöhnen immer gerne "Omaigo - Omaigo - Ooooomaaiiigooo .. " Was in sauberer Ausdrucksweise der Briten als "Oh, my God, oh my god" zu transkribieren wäre. Oh, wie viel schöner im sich gehen lassen sind die kleinen Frankophoninnen. Das heißt es nicht "Oh, mon dieu". Nein. Sie lassen Gott aus dem Spiel und ziehen das "Ja, ja, jaaaaahhhh" vor, das sich im französisch so viel wunderbarer anhört. "Uwiwiwi ..." Wie kleine Ferkelchen. "Oui - oui - oui - oouuuuiiiiiiiiii - ......"
Ich erzähl das nur, um ein paar Freunde neidisch zu machen. Hähä. Weil das die letzten Tage, neben dem Geräusch von Bett an die Wand, morgens, mittags und nachts dauernd zu hören war. Kein Geld mehr, um wo hin zu gehen. So Junggemüse kann ganz schön unersättlich werden.
So, - und nun gibts ein Hirsebeutelchen. |
|
|
Auf meinen Lesereisen von Rinks nach Lechz stieß ich auf einen Link des mir bis dato unbekannten Psychologen Hans-Joachim Maaz auf Rubicon. Folgend einige der Beachtung würdigen Kernaussagen, die sehr schön auch zu "Togo nach Corona" passen:
"Dass Politik, Medien und ein größerer Teil der Bevölkerung ein nahezu paranoisches, im Grunde genommen absolut unverständliches Denk- und Handlungssystem mit größter Zerstörungskraft generieren, das fordert eine psychodynamische Deutung, um absolut Irrationales noch halbwegs verstehen zu können."
"Die fachkompetenten Wissenschaftler – Virologen, Epidemiologen, Hygieneexperten – tun ihre Pflicht. Aber ihr begrenztes Wissen schürt den Konkurrenzkampf, wer am schnellsten und besten mit seinen Daten und Interpretationen ankommt, um damit narzisstische Bedürftigkeit zu stillen, aber nicht nur um Aufsehen und Anerkennung zu gewinnen, sondern auch reale materielle und finanzielle Unterstützung für die jeweilige Forschung und Institution zu ergattern."
"Politiker müssen Entscheidungen treffen und handeln. Bei mangelndem Wissen, unsicheren Erkenntnissen und fehlenden Erfahrungen müssen sie umso entschlossener handeln, um keine Unsicherheit erkennbar werden zu lassen, immer den politischen Konkurrenzkampf und die nächsten Wahlen im Blick. Sie wissen auch, dass Nichthandeln psychologisch und juristisch wesentlich folgenschwerer ist als Falschhandeln. So sind Politiker Getriebene ihres Narzissmus, ihrer Machtbedürfnisse und Handlungszwänge. Die globale Informationsbühne verstärkt den Handlungsdruck".
"Konkrete Unsicherheit, Unwissen, Handlungszwänge und die Unmöglichkeit, alle Folgen realitätsgerecht zu bedenken, bedeuten eine untragbare Bürde für alle getroffenen Entscheidungen. Deshalb müssen Kritiker, Andersdenkende, Mahner und andere wissenschaftliche Erkenntnisse und Ergebnisse als die, die für das Regierungshandeln genutzt werden, nahezu zwingend bekämpft, diffamiert bis vollkommen verboten werden, damit das Untragbare wenigstens alternativlos erscheint."
"Die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten und die meisten großen Printmedien sind spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015 auf Verteidigung des Regierungshandelns eingeschwenkt. (...) Damals wurde 'Humanität' als moralische Waffe gegen kritische Stimmen benutzt, so wie heute 'Gesundheitsschutz'. Die Berichterstattung muss deshalb auf Angsteinflößung, Panikmache orientiert werden — Information, um den Panikpegel hochzuhalten, sonst werden ja alle Maßnahmen fragwürdig. Das sichert auch Einschaltquoten. Bei allen kritischen und ungelösten Fragen der Gesellschaft — Klima, Umwelt, Energie, Finanzen, Migration, Europa, Soziales — haben die führenden öffentlichen Medien seit Jahren einen kritischen Journalismus eingestellt. (...) So werden wir einerseits mit ständig steigenden Zahlen von Infizierten und Toten belastet. (...) Und im Gegensatz werden alle entängstigenden Informationen vermieden oder diffamiert, zum Beispiel die reale Gefährlichkeit des Virus, die Zahl der unbemerkt Infizierten und Genesenen, die wirklichen Todesursachen, realitätsgerechte Statistiken und vor allem kritische Bedenken und wissenschaftliche Gegenargumente zu den autoritären Maßnahmen."
"Jetzt gibt es endlich einen benennbaren Feind, gegen den alle finster entschlossen und gemeinsam kämpfen können. Das ist die Massenpsychologie eines jeden Krieges. Das war die Massenpsychologie des Faschismus, des Stalinismus und wird zur Massenpsychologie des Narzissmus."
"Die Pandemiepsychose eröffnet die Möglichkeit für die Herstellung einer neuen totalitären Weltordnung zur Rettung der Menschheit. Dass es größere Interessen gibt, einen Massenwahn zu erzeugen oder auch nur zu nutzen, das wird sofort als 'Verschwörungstheorie' abgestraft. Was bis vor kurzem noch ein 'Nazi' zur Abwehr kritischer Fragen war, ist jetzt der 'Verschwörungstheoretiker'."
"Mit der Infektions- und Todesangst werden jeder Protest und auch alle Gegenbeweise im Keime erstickt und alle schwerwiegenden Folgen, wie Arbeitslosigkeit, Insolvenz, Verarmung, soziale Not, schwere psychische und psychosoziale Erkrankungen, Gewalt, werden den Viren angelastet. Die politischen und ökonomischen Verhältnisse und Ursachen bleiben unangetastet. Die Politik ist praktisch exkulpiert. (...) Mit 'Gesundheitsschutz' und finanziell unbegrenzten Hilfen gelingt es Politikern, Schuld in Heldentum zu verwandeln."
"Das Unbewusste hat praktisch längst die Führung übernommen. Das erkennen wir nur an der umfassenden Irrationalität der Maßnahmen und des Verhaltens. Das Virus ist praktisch die geniale Waffe, eine neue Weltordnung zu schaffen."
"Die Coronareligion" - bei Rubicon |
|
|
Diese junge Dame wird die neue Weltordnung zu verhindern wissen. Von Gender-Schreibweise dürfte sie noch nie etwas gehört haben und wie sie sich zur Rolle der Frau äußert, hat etwas sehr traditionelles. Ebenso legt sie Wert darauf, dass der Autor momentan keine Ausflüge ins Erotische unternimmt, die eventuell nichts mit ihr zu tun haben. Um diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen, setzt sie diverse Instrumentarien ein, wozu auch Besenstile gehören. Beim durchsetzen ihrer Rechte als Frau baut sie nicht auf Obrigkeit und ausserdem hat sie es gerne, wenn man sie so berührt, dass sie sich wie eine Frau fühlt. Sagt sie. |
|
A pro pos Gendersprache im Zusammenhang mit der neuen Weltordnung. Haben Sie, geehrte Leserin und geehrter Leser , liebe Freundin, Freund, schon einmal ein Gedicht im Neusprech gehört oder gelesen? Oder am besten Beides? Selbst gelesen und dann vorgelesen bekommen? Ich meine, so ein Gedicht mit Strophen und Reimen? Eins, das man einigermaßen flüssig lesen kann und ist dann zum Beispiel ergriffen oder hat einen großen Aha. Bei dem ein Meister, meistens sind es ja Meister, weil Mätressen eher selten dichten, oder eine Dichterin Worte so verdichten und wunderschön aneinander reihen, dass Sprache etwas musikalisches bekommt. In diesem Fall meine ich weder Dada noch Surrealismus, sondern eher eine klassisch zeitlose Variante. Wie sie auch gerne in Liedern, Opern, Raps und Pop-Songs verwendet wird.
Nehmen Sie mal eine Sternchen und sprechen es als Leerzeichen. Leser innen. Leser außen. Es nervt ja schon, wenn vermeintliche Akademikerinnen bei bestimmten Betonungen mit beiden Händen und davon zwei Finger so seltsame Kratzbewegungen links und rechts in Gesichtshöhe machen. Das sieht so aus, als könnten sie nur sehr unerotisch mit des Mannes Gewirk hantieren. Wenn es ausnahmsweise ein Mann macht, weiß man sofort: Es ist ein Weichei der sich bei Betschwestern anbiedern möchte, aber letztlich doch nie vernünftig Einen geblasen bekommt.
Es musste mal etwas ordinär gesagt werden. Damit die Abneigung auch wirkt. Ich für meinen Teil muss bei meinen Leseversuchen der neuen Weltordnung ab einer bestimmten Menge Unterstrichen und Sternchen mitten im Artikel abbrechen. An denen erkennt Mann, dass der Artikel nichts zu sagen hat. Ausser grüne SPD-Propaganda. Es macht mich richtiggehend wütig, wie da Sprache verhunzt wird, um mit Verhunzung einen neuen verhunzten Menschen zu schaffen. Ausserdem macht diese Sprache impotent. Sowas lernt man auf einer Universität. Das ist, als würde man neuerdings als Köchin lernen, Speisen herzustellen die möglichst furchtbar schmecken, um sich aus einer traditionellen Rolle zu befreien. |
|
|
Bio aus unkontrolliertem Anbau.
Schon einmal hatte ich den Maisklos "Akpan" abgebildet. Allerdings im aparten Plastiksäcklein. Dies hier ist eine fast Bio anmutende traditionelle Variante. Während Akpan im Plastik schneller in der Herstellung und etwas leichter auf dem Kopf zu tragen ist, aber nach spätestens zwei Tagen verzehrt werden sollte, hält die in Maisblätter eingewickelte Variante gut eine Woche. Ziegen auf der Straße bevorzugen als Verpackungsabfall die haltbare Version, da sie, im Gegensatz zu Plastik, besser schmeckt und leichter verdaulich ist. |
Tanz zu Pfingsten |
31.05.2020 |
|
Togo nennt man ein armes Land. Gemessen am Bier- und Schnapskonsum ist es nicht mehr ganz so arm. Ganz wie früher. In meinem Früher war Kamerun das Land mit dem höchsten Pro-Kopf-Verbrauch von Champagner außerhalb Frankreichs. Im Früher der Geschichte, als die Welt noch kolonial geordnet war, trat das deutsche Parlament in einer Notsitzung zusammen, weil die Woehrman-Linie ganze Schiffsladungen mit Schnaps nach Kamerun brachte. Die Kameruner soffen sich im Überfluss zu Tode und verloren im Glücksspiel Haus und Frauen. Nicht ganz so schlimm aber auch nicht ohne war Togo. Das muss schon vor den Deutschen so gewesen sein. Palmwein, Palmschnaps und Tchougoutchou, ein tolles Hirsebier. So klingt es auch leicht nachvollziehbar, dass man sich in Togo in Liebe an die Deutschen erinnert. Sie brachten nicht nur den Maggi-Würfel, sie brachten Bier. In Mengen. In großen, großen Mengen. Bei der von den grünen Linken in Deutschland geforderten Aufarbeitung der Kolonialzeit, werden diese eindeutig wichtigsten Faktoren sehr dümmlich ausgeklammert. |
|
|
Dies ist kein gutes Foto und auch kein künstlerisch wertvolles. Es ist ein Foto das zeigt, wie das Leben unter den harten Bedingungen politischer Restriktionen zu Zeiten von Corona aussieht. Hinter einem tanzenden Geschäftsmann verborgen eine riesige Batterie leerer Bierflaschen, die zwischen einer Gruppe von gut situierten Frauen steht. Viel andere Tische mit ebenfalls vielen leeren Bierflaschen, die man bis zur Abrechnung stehen lässt, sieht man auf dem Foto nicht |
|
Wieder war ich erstaunt, dass die Hälfte der Belegschaft das neue deutsche Bier "Djama" trank und erfuhr, dass es zeitweise bereits nicht mehr geliefert werden konnte, weil die Brauerei nicht mehr nachkommt. Ich bekam eins spendiert und stellte erneut fest, dass es nicht mein Ding ist, weil sofort leichte Kopfschmerzen einsetzen und es auch ein wenig labbrig schmeckt. Wie "Dinkelacker" etwa. Stuttgarter wissen, was damit gemeint ist.
Alle wurden neidisch, weil meine kleine Katastrophe auf der Tanzfläche einem Wirbelwind gleicht. Das Schicksal straft mich immer mit sehr schwierigen Frauen, die aber künstlerisch wertvoll sind. Die Leser meiner Seiten erinnern sich noch an die hübsche Ivorerin, die Sängerin in der katholischen Kirche war, im Garten nackig Unkraut jätete und dabei das Ave-Maria sang. Ein Freund hatte uns ein Geld für zwei Bier geliehen. Die Verbindung eines Mercedes als Tarnung und einer hübschen Tänzerin führte dazu, dass wir kurz nach Einbruch der Dunkelheit sauber zugedröhnt von Einladungen armer Togoer nach Hause dieselten um noch vor der Ausgangssperre den Schnarchgang zu beginnen. So christliche Feiertage sind ein schöner Anlass zu feiern. Danke Herr Jesus für die Steilvorlage. |
|
|
Zur vorigen Seite "na wò bena: ne" |
|
|
Zur Hauptseite |
|
Zu den nächsten Geschichten über "Geld" geht es hier weiter |
|
top
|
|