Die Diskussion um so genannte Raubkunst hat in Westeuropa mit Deutschland als Zentrum religiösen Charakter angenommen und blockiert ein Handelssegment in Westafrika in einer Weise, die eindeutig diskriminierende Ausmaße angenommen hat. Also, wie so oft, gut gemeinte Gesetze und Bürokratie der Genderpriesterinnen genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie als Rechtfertigung für ihr Tun vorgeben. Da die Medien von dieser femininen Sekte mittlerweile geradezu kontrolliert werden, sich ihrerseits in ständige Übertreibungen steigern und man inhaltliche Kritik als Frauenfeindlich kontert, werden Kunstvermittler und Händlern durchaus die Frage gestellt, ob man „Raubkunst schmuggle".
Zur Wiederholung, wie in vielen Artikeln beschrieben, sind alle kunsthistorisch besonderen Objekte seit 1997 auf den Galerieseiten abgebildet. Früher UNESCO-Empfehlungen, heute Kulturgutschutzgesetz würden es einer Person oder Institution erlauben zu monieren, sollte mit irgendeinem unserer gezeigten Objekte rechtlich etwas nicht stimmen.
Dass durch ungleiche Verteilung von Geld in der Vergangenheit ein „Vorteil" für europäische Sammler entsteht, mag man als ungerecht empfinden, hat aber real den Effekt, dass durch die europäische Erhaltungskultur vieles vor der Zerstörung gerettet wird und später einmal den Afrikanern bei der Erforschung ihrer Vergangenheit wieder zugute kommen kann. Wir können Sammler und Käufer jedoch insofern beruhigen, dass auch in Afrika Gegenstände auf den Markt gelangen wie in Europa auch. Handel begleitet die gesamte Menscheitsgeschichte.
Lomé, am 6.12.2025 |