7. AFRIKA FESTIVAL Potsdam |
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14.-15.-16. Juli 2006
Kulturstandort Schiffbauergasse
Planung des kunstorientierten Programms und Ausstellung: Peter Herrmann |
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Der Kulturstandort Schiffbauergasse entwickelt sich als moderner Publikumsmagnet. Kultur, Technologie, Architektur und eine vielfältige Kunstszene haben sich gefunden. Attraktiv an der Havel gelegen, wird das Areal bis zum Festival 2006 weitgehend neu bebaut, renoviert und saniert sein. Auf dem pulsierenden Gelände ist das AFRIKA FESTIVAL Potsdam in Kooperation mit Waschhaus seit sechs Jahren etabliert und ist paralell zu dieser Entwicklung kontinuierlich und stetig gewachsen. |
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Für 2006 hat sich daraus ergeben, dass dem Publikum mehr Veranstaltungen als bisher angeboten werden können. Theater im T-Werk, fabrik potsdam, neue Freiluftbühne, Kunstraum Potsdam und Konzerthalle werden fertig gestellt sein. Neue Partner aus dem Areal werden eigene Akzente in der Programmgestaltung zum Thema Afrika setzen.
Musik, darstellende und bildende Kunst sowie thematische Foren sind die tragenden Säulen des Festivals. Der Markt wird durch Design und Gebrauchsartikel erweitert, ist erstmalig räumlich von den übrigen Veranstaltungen getrennt und wird dadurch ohne Eintritt für Besucher zugänglich. Tanz, Theater, Kinderprogramm, Filme, Kochkurse und informative Programmpunkte werden ein vielfältiges Bild des heutigen Afrika vermitteln. |
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Im Jahr 2005 stellten wir die afrikanische Szene in Berlin vor und wurden dafür von den Medien sehr positiv beachtet. Das kommende Festival wird eine Ausrichtung auf das afrikanisch beeinflusste kulturelle Leben in Deutschland bekommen und für das Jahr 2007 geplant, die afrikanische Kultur aus Paris nach Potsdam zu holen.
Foto: Robert Witz
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Als Partner ist neben mehreren Firmen die Bundeszentrale für politische Bildung zu nennen. Erstmalig werden afrikanische Botschaften in das Konzept eingebunden und, wie die Jahre zuvor, einige Vertreter der Politik publikumswirksam als Unterstützer platziert. Die Stadt Potsdam hat angekündigt, im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um damit ihre Beteiligung deutlich zu erweitern. Die Werbeausgaben des Festivals können durch erweiterte Firmenbeteiligungen effektiviert werden.
Eine Mischung aus publikumswirksamen Highlights und inhaltlich fein abgestimmtem Programmteil soll neben dem bisherigen treuen Publikum noch stärker eine bürgerliche Mitte an das Thema Afrika heranführen. Eine solide Mund-zu-Mund-Werbung und Unterstützung seitens der Presse haben in dieser Richtung bereits spürbare Erfolge erzielt.
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Bei der afrikanischstämmigen Bevölkerung von Berlin und Brandenburg hat das Festival einen ausnehmend guten Ruf. Der integrative Anteil ist entsprechend wichtig. In guter Stimmung kommen sich Menschen unterschiedlicher Herkunft näher.
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Foto: Peter Herrmann |
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Bundespräsident Horst Köhler unterstützte das Festival und die Ausstellung mit einem Grußwort.
Eröffnet wurde von Frau Dr. Uschi Eid, MdB, ehemalige parlamentarische Staatssekretärin im BMZ und G8 Beauftragte des Bundeskanzler Schröder für Afrika, stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Afrika Stiftung, Mitglied des Aufsichtsrates des IFA und Mitglied vom Unterausschuss "Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik".
Der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck war wie die Jahre zuvor Schirmherr des Afrika Festivals. Holger Rupprecht, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg hielt eine Laudatio.
Gefördert von:
Land Brandenburg
Stadt Potsdam
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Freitag 14.07.2006
19.00
Ausstellungs- und Festivaleröffnung im neuen Kunstraum:
Owusu-Ankomah, Maler aus Bremen.
Eröffnungsrede von Frau Dr. Uschi Eid mit einem Grußwort von Herr Bundespräsident Horst Köhler.
John Yamoah (Schauspieler) las über Adinkra-Symbole, die in den Bildern von Owusu-Ankomah vorkommen.
Oxana Chi machte eine 10minütige Tanzeilage aus dem Stück Zéro Zéro Zéro, an Percussion begleitet von Souleymane Touré.
Programm als Pdf
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Holger Rupprecht
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Dr. Uschi Eid |
Peter Herrmann |
John Yamoah |
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Foto: Hervé Tcheumeleu | Lo'Nam |
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Sonja Kandels - Oxana Chi - Haouika Zun Porro - Philippa Ebéné - Nisma Cherra - Maja Joel-Dürr - Souleymane Touré - Aly Keïta - Mark Reinke - And.Ypsilon - Ralf Goldkind - Okas Sylla - Stefan Charisius - Sadiq Bey - Patrice Ferrandis. Produktion: Peter Herrmann
Presseinformationen |
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In der Märkischen Allegmeinen erschien am 13.7. eine 12seitige Sonderbeilage. Mit einer Auflage von 82.000 Exemplaren im Versand und 3.000 zur Auslage hatte das Festival und die Ausstellung eine sehr gute mediale Beachtung. |
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Ralf Goldkind |
And.Ypsilon |
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Okas Sylla |
Stefan Charisius |
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Land Brandenburg
Stadt Potsdam
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Souleymane Touré, Percussion
Maja Joel-Dürr, Queflöte
Aly Keita, Balaphon
Sonja Kandels, Gesang
Mark Reinke, Keyboard
And.Ypsilon, Synthesizer
Ralf Goldkind, Posaune
Okas Sylla, Gongoma
Nisma Cherra, Szenische Lesung
Stefan Charisius, Kora
Oxana Chi, Tanz
Haouika Zun Porro, Tanz
Sadiq Bey, Stimme iBook
Patrice Ferrandis, Gitarre |
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