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von Peter Herrmann, ab dem 10. April 2018
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Warum, um Himmels Willen, Togo? |
Das Nicht
Avepozo
Der Hintern
Gern in Togo |
Ein guter Freund aus Deutschland besuchte mich mal in den Achtzigern des vorigen Jahrhunderts während ich kurzfristig in Lomé weilte. Als ich ihn am Flughafen abholte und er ein wenig entnervt von den Strapazen der Reise und der Zollabfertigung im Foyer stand und warme Luft schöpfte, schaute er sich um, schöpfte weiter warme Luft, und meinte irgendwann: Mensch. Hier gibt es aber viele Asylanten.
Wer hätte damals geahnt, dass tatsächlich eigentlich so gut wie alle Togoer unter Dreißig Frau, Freundin und uneheliche Kinder gerne zurücklassen würden und in das Land gehen wollen, wo Geld geschenkt aus dem Automaten kommt, wo man für ein Gramm grünes Gras, für das es in Afrika diese minimale Gewichtseinheit gar nicht gibt, einen Tagesverdienst bekommt. Wo man für einmal einen Whitie vögeln drei togoische Monatslöhne kriegt. Wo man jeden Monatsersten nach Nichtstun einen westafrikanischen Jahresgehalt freundlich lächelnd ausgehändigt bekommt. Wo man Autos geschenkt bekommt, weil sie sonst Geld zum Entsorgen kosten würden. Wo man aus so seltsamen großen Blechkisten Kleidung und Schuhe herausholen kann. Da wollen alle hin.
Wenn man mal beim klauen erwischt wird, muss man nur Rassist, Rassist schreien, dann ist sofort eine deutsche Frau zur Stelle die den Einzelhändler gaanz krass outet und wegen Gewalt anzeigt. Wenn der Polizist ein falsches Wort sagt, sind ganze Gruppen politisch Engagierter sofort zur Stelle und haben den nächsten Rassisten wegen racial profiling am Wickel und wehe da wird ein dunkler, schon in Deutschland Geborener, im Zug kontrolliert und ein daneben sitzender Kosovo-Albaner nicht, dann gehts aber los. Wenn er versehentlich von einem in meinem Alter, der lange Zeit Dunkelbraune nur als amerikanische Besatzer kannte die kein einziges Wort deutsch lernten, auch noch in englisch angesprochen wird, dann ist das Maß voll. Deutschland ist ein tolles, ein tolerantes Land.
Bald gibt es dort auch noch Schutzräume. Wenn man im Alltag etwas als strukturelle Gewalt fühlt, kann man da hinein und dann darf da keine Autorität stören, denn die Seele könnte Schaden nehmen. Und das, wenn man aus einem Land kommt, wo der einzige Schutzraum die Zelle von der Gendarmerie ist, die keine Fenster hat und die man mit 25 Anderen teilt die schwitzen und stinken und man vorher schon so die Hucke vollbekommen hat, dass da ganz andere Dinge als die Seele schaden nahmen. Was hält einen da noch in Afrika?
In Europa gibt es jede Menge schöner dicker Frauen die dort niemand so richtig mag. Also, schon mag, denn alles andere wäre ja Diskriminierung, aber halt nicht vögelt. Es gibt jede Menge frustrierter Männer, die schon drei Jahrzehnte nicht mehr gehört haben, dass eine junge Frau sie liebt. Jetzt kann man schwule Männer heiraten und auch unsere Lesben brauchen eine Dosis exotischen Schwung. Es gibt No-Go-Areas wo man ganz unter sich ist, weil die Arabs dort Bullen hauen und ganz tolle Dinge erlebt man, wenn man mal raus aufs Land fährt um eingeborene Deutsche anzuschauen. Wenn sie dich holen wollen, weil du keine Papiere hast, kannst du zu einem Pfarrer gehen oder zu einem Doktor der sagt, du kannst jetzt gerade echt nicht reisen.
Man musst nur schnell schauen, dass man eine von den dicken Frau schwängert, was nicht schwer ist, weil die schon lange nicht mehr schön gefickt haben. Mit Kind hat man quasi ausgesorgt. Selbst wenn der germane Alte partout auf Lümmeltüte besteht, kann man den Inhalt, auch das Maulvoll, schnell mal vaginal einführen. Lernt man in Afrika, wegen Alimente und so. Gut ist auch, wenn man das deutsche Heirats- und besonders das Scheidungsrecht kennt und man muss, wenn man deutsch lernt, was auch nicht mehr wirklich notwendig ist, denn alles wird übersetzt, lernen, was die Grünen und die Linken sagen. Die erzählen einem im Detail alles, wirklich alles, wie böse die Deutschen im Grunde ihres Herzens sind, erzählen alles alles über Rassismus, Diskriminierung, über die Schulden die wir bei dem westafrikanischen Halbstarken haben, weil unsere Ur-Ur-Ur-Großväter seine Ur-Ur-Ur-Großväter ganz böse ausgebeutet hätten, als die damals noch im Paradies lebten. Was den Halbstarken wiederum nach eigener Auslegung legitimiert, sich an dies und jenem umsonst zu bedienen.
Auch für Potentaten jeglicher Couleur ist die Situation in Deutschland toll. Will man Journalisten loswerden geht das ganz einfach. Man muss nur dafür sorgen, dass eine zuständige Organisation in Deutschland Wind von ihm bekommt, dann sperrt man ihn hier ein und schon hat er dort ein Aufenthaltsrecht. Wenn er dann über die böse Diktatur das schreibt, was Grüne und Linke lesen wollen, muss man nur noch eine Demo ein bißchen zusammenknüppeln und schon hat man nochmal 12.000 Jungesindel los. Alle Alle Alle werden später ein Geld schicken, wo man nur noch Filter einbauen muss um seinen verdienten Teil auch zu bekommen.
Afrika liebt die Deutschen.
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Togo liebt dich - Manchmal
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Da die Deutschen, die ja viel böses in der Welt tun, ihre in Deutschland lebenden Bösen deshalb mit allen nur möglichen Schikanen strafen und quetschen und knechten, kommen viele von denen, meist Freiberufler, auf die Idee, frei beruflich Adieu zu sagen um ein wenig Platz zu machen für diejenigen, die bisher nicht so sehr die Privilegien von Bildung genießen konnten um die Abitursquote ein wenig nach unten zu senken und die Hartz 4 mit Leben füllen.
Leider liebt man die Deutschen die in Afrika sind ein bißchen weniger als die Deutschen die in Deutschland bleiben. Mit unkontrollierter Zuwanderung muss der Afrikaner aufpassen. Denn wenn zuviel von diesem schönen oben beschriebenen Spiel bekannt wird und Deutschmannfrau sieht, dass in Togo alles gar nicht sooo schlecht ist und entdecken, dass Geldtransferfirmen lukrativ arbeiten, könnte es ja aufhören. Also dürfen rein: Diplomatische Angestellte. Denn die sind ja für Visavergaben zuständig. Es dürfen weiter herein: Die guten Menschen die von Gott gesandt werden. Die togolesisch das inbrünstigste Halleluja erleben dürfen, das ihre dunkelbraunen Schäfchen von sich brüllen. Und die viel gesammeltes Gut von den Omas mitbringen, die in Deutschland noch als Letzte in der Kirche Mitglied sind und an dem für Einige noch üppigen Rententopf hängen. Es dürfen weiter herein: Rentner, die eine Indigene ehelichten und insofern auf jeden Rentner wieder etwa 10 indigene Familienmitglieder stationär den Weg nach Deutschland finden und noch mal 10 ambulant hin und her. Läppert sich ganz schön was zusammen.
Vergrault werden: Die von dem angekommenen Geld wieder etwas wegnehmen wollen. Also Geschäftsleute. Für Arbeitende hat man ein spezielleres Verfahren, das auch bei jung eingeheiraten Deutschen angewendet wird. Man lässt sie zunächst viel arbeiten und privilegiert sie so lange, bis sie in Deutschland mit dem schönen Schein Kredite oder Projektgelder bekommen. Sind diese in Togo angelangt und schön Häuser und Werkstätten gebaut, schickt man den Onkel vom Finanzamt. Der war der einzige, der von der aufdringlichen Familie der indigenen Ehefrau bisher vor dem deutschen über alles geliebten Ehemann geheimgehalten wurde. Weil er eine spezielle Aufgabe hat. Die nicht mehr zu leistende Vorauszahlung die er haben möchte, führt nun zu einer Zerrüttung der Ehe. Eine Freundin der Gattin übernimmt den inszenierten Part der Tröstung und lässt sich wie geplant erwischen. Langsam neigt sich die Liebesgeschichte einem Ende zu, der Gatte hat zehn Jahre Afrikaerfahrung, die letzten drei davon waren die Hölle, und ist mit seinen Verbaleskapaden auch in Deutschland nun ein Ausgestoßener dem niemand glaubt, der aber noch 150.000 Euro Schulden dort tilgen muss.
Touris die früher zum vögeln kamen, möchte man auch nicht mehr haben, denn die dafür zuständigen Mädels sollen besser ihr Tagwerk und Nachtschicht dort verrichten, wo diese Herren ihr Geld verdienen. Die von dem günstigen grünen Gras zuviel grasen will man auch nicht. Die sind meist vollbekifft so blöde, dass sie jedes noch so gut organisierte Exportgeschäft kaputt machen. Künstler will man auch nicht haben. Die eigenen gehen ja schon allen auf den Wecker und Geld verdienen tun sie erst, wenn sie es geschafft haben, eine mit breiten Sitzhüften vom Goethe-Institut flachzulegen und dadurch ein Stipendium in Deutschland erhalten.
So also plätschern die Tage in Afrika vor sich hin und die Gesprächsthemen über Europa gehen nicht aus.
Doch nun bleibt die spannende Frage: Warum, zum Henker, kommt ein Galerist auf die Idee in ein Land wie Togo zu gehen? Freiwillig. Von keiner Hilfsarmada gesandt. Kein Topverdienst wie die Botschaftsleute. Dem fast täglich von irgendeinem Arschloch gezeigt wird, dass man hier nichts verloren hat und gefälligst in das Bonzenviertel gehen soll, wo die anderen Deutschen dem Land helfend mit fünf Hausangestellten leben.
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Ich hab es vergessen und muss nochmal drüber nachdenken bevor ich weiterschreibe. |
Es ist das Nicht |
19. April 2018 |
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, das Nicht-Funktionieren. Das Nicht-Organisierte. Das Löchrige, das Schmutzige, das Überladene. Das Kulturlose, das Impertinente. Die Mangos.
Das Motoröl im Sand. Die Plastikbeutel in der Kaktee. Der Scheisshaufen in der Brandung. Der Stromausfall. Unfälle. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Betrug. Lug. Orgasmus.
Die Tage kommen und die Tage gehen und doch ist es nicht das Leben, in dem täglich 280.000 Pendler zuverlässig in der Stadtmitte zu unnötiger Arbeit erscheinen und nötige Arbeit der Bau von Parkhäusern ist, bei dem der Zoll Razzia macht um Steuerbetrüger zu entlarven. Es gibt keine Wohnsiedlungen mit Rabatten in denen seltsame, nicht zu nutzende Pflanzen wachsen. Es gibt keine Inflation von Steuerberatern und Rechtsanwälten und 70 % Abitur. Niemand gewinnt einen Preis für den Entwurf eines größtmöglich nicht nutzbaren Raumes. Frischer Fisch.
Weg aus dem Verwaltungszentrum dieser Welt. Weg aus dem am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Weg aus der weltweit führend sein wollender Wirtschaftsmacht. Weg vom höchsten Prokopf-Rüstungsexport. Weg vom Bevormunder Europas. Weg von Sprachpolizisten und Mösenzunäherinnen. Weg von Schwulenumzügen mit rosa Haaren. Weg von lesbischen Geisteswissenschaftlerinnen und ihrem Nähzeug, weg von Vorstadtsiedlungen, weg von amerikanischen Touristen und weg und weg und weg von Vielem. Sojaspießchen, 15 Cent. |
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Ich hab noch viel mehr vergessen und muss nochmal drüber nachdenken bevor ich weiterschreibe. |
Warum, um der Götter Willen, Avepozo? |
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Weil der Mechaniker mal wieder nicht da war, setzte ich mich also in den Biergarten um zu grübeln. Warum? Warum Togo?
Da fährt ein Lastkraftwagen der heimischen Marke MAN vorbei und ist lila gestrichen. Ich freue mich des Lebens, weil ich mittags wieder Bier trinke, mich der Gärtner grüßt und ich drei Fleischspießchen und einen Knödel Akume mit Ziebeln und Tomaten für einen Euro auf dem Teller serviert bekomme. Weil Kinderarbeit noch einen Stellenwert in vernünftigem Rahmen hat und die Zehnjährige das Verkaufstablett mit Zitronelle für die gehbehinderte Oma trägt. Ich freue mich, weil die Saison der gerösteten Maiskolben wieder beginnt. 7 Cent am Straßenrand ohne Mehrwertsteuer. Weil also die togoische Arbeitskraft insgesamt fast nicht besteuert ist und man deshalb von viel Personal viel bedient wird. Weil die jungen Damen alle so sexy angezogen sind und mit jedem Schluck attraktiver werden.
Weil die vierköpfige Familie auf dem Moped an mir vorbeifährt. Weil alle hier in Gummlatschen schlurgen. Weil ein Moped die drei Meter langen Stangen quer auf dem Gepäckträger hat. Weil Männer, wenn sie am Nebentisch sitzen, die herbeigerufenen Frauen am Arm halten, damit sie Zuneigung spüren und nicht so leicht abhauen können. Und das die Mädels meistens gut finden. Und weil die Bedienung ein artiges Knickschen macht, weil ich fertig bin und 15 Cent Trinkgeld gebe. Und weil derweil ein großes Sortiment an kaufbaren Produkten auf Wagen und Köpfen an mir vorbeigezogen ist. |
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Ayouba und die drei Palmweintrinker |
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Ich freue mich, auf meiner rostigen chinesischen Enduro nach Hause fahren und ein Mittagschläfchen machen zu können. Dann einen togoischen Kaffee trinken und mir Banane und Mango und Ananas in feinster Qualtität für drei Mal gar nichts einpfeifen kann. Dass der Atlantik rauscht, die Sonne scheint und ich dies hier waagrecht liegend schreiben kann.
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Ich hab noch viel mehr vergessen und muss nochmal drüber nachdenken bevor ich weiterschreibe. |
Darum Avepozo! |
20. April 2018 |
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Immer und immer wieder drängte sich der Vergleich von "Der mit dem Wolf tanzt" auf, aber er wollte nie so richtig passen. Für eine Persönlichkeitsstruktur die eher Pionier ist, aber dennoch gerne in Gesellschaft und nicht in der Einsamkeit der Steppe lebt, hatte ich den Vergleich schon viele Jahre im Gebrauch, ohne beim Nachdenken darauf zu kommen:
Willst du einem alten Trapper in den Colt pissen?
So pflegte ich zu fragen, wenn mir Jemand komisch kam. Na bitte.
Ob in den Weiten Russlands, den Bergen Zentraleuropas oder im wilden Westen, überall gibt es die Figur, die Freiheit und Weite mit all ihrem Risiko braucht, aber von einem Zapfhahn nicht weit weg ist.
Berlin hatte ein paar Jahrzehnte des Niedergangs, der Teilung und eines chaotischen Zusammengewürfelt seins, das etwas Anziehendes hatte. Durch große Leerräume zog es auch die Pioniere der Kunst an, weil noch dieser Geruch von Stall und frischem Wind wehte. Doch Berlin wird wieder, was es war. Ein bürokratisches Verwaltungszentrum mit Sitz des Militärs. Zensur und Gängelei, kleinkarierte Beamte, großmannsüchtige Imperialismen. Noch eine Zeit lang mit dem Charme des Improvisierens, aber irgendwann wurde die Stadt nur noch lästig mit ihrer pseudohaften Toleranz, die, schwer auszudrücken, in ihrer hysterischen Übertreibung schon längst tendenziell umgekippt ist in ihr Gegenteil. Die Stadt an der man sich beteiligen wollte um wieder wirklich weltoffenen Flair einzubringen und nicht die Fassade davon, wollte das nicht. Das Befreien von der Plage Kleinkariertheit wurde belohnt mit dem Lohn des Rattenfängers von Hameln. Mit Schand vor die Türe gesetzt.
Schon früher, in jungen Jahren fühlte ich in Afrika immer etwas von dem andere versuchten zu beschreiben, dass es Heimat wäre. Kam man in Deutschland am Flughafen an, stemmte man sein Übergepäck in einen Wagen und rollte zur S-Bahn. In der Stadtmitte angekommen mit dem Bus zur verbliebenen Kemenate und ein Telefon aufgesucht. "Au toll, du bist wieder da. Ja, dann sehn wir uns übermorgen, ja? Du, ich freu mich" und den Hörer aufgelegt.
Wie anders Afrika. Schon am Flughafen wartete Jemand und dann gings erst mal los mit Besuchen. Drei Stunden später schon einen in der Krone und vollgestopft mit Klos und dicken Soßen. Wie durch ein Wunder ist da auch immer eine, die in wild entbrannter Liebe wartete. Legt sich auch alles. Aber erst irgendwann. Zuerst kommt man mal an.
Nach vielen Jahren in Berlin, bei dem das Finanzamt das tolle Kunststück fertig bekam, einen immer nur soviel verdienen zu lassen, dass man gerade so und irgendwie noch leben konnte, sich aber bei den Mitarbeitern unbeliebt machte, begann ich seelisch auszutrockenen und fühlte mich als Spielball der Administrationen. Nichts wild entbranntes, nur noch lahme Beziehungserwartungen mit den Neurosen alternder Akademikerinnen. Keine Schreierei, nur noch Diskussionen. Keine Schubserei, nur noch sich aus dem Weg gehen. Dann kam die Vergiftung.
Mitten in Prozessen und Denunziationen, unnötig wie ein Kropf, schwillte der Huf bis hoch zur Hüfte und nur durch Glück erreichte das Blauviolette nicht das Gehirn. Schluss jetzt. Ruhm und Ehre, kannst mich mal. Wieder hinaus und irgendwann schaute man von Avepozo in den Atlantik und atmet frische Luft. Frische, gute Luft, partikelfrei. Nicht Urlaub, sondern Leben. Hier bin ich, hier wird gut sein. Paradies ist später dann, auf dem Friedhof. Hier ist Leben. Prall und satt und farbig.
In Berlin hatte ich mich in unzähligen Gremien dafür eingesetzt dass Frauen, Kunsthistorikerinnen und Künstlerinnen statt den verstaubten Ethnologen mehr zum Zuge kommen. Nun sind da überall Frauen. Wie Wasser aus den Ritzen bei Überschwemmung. Gender-Tussls aus allen geistig angehauchten akademischen Disziplinen. Ethnologinnen, Kuratorinnen, Sprachkontrolleurinnen, Mittelvergeberinnen, Hohlphrasenschreiberinnen. Welch geballte Langweile. Mit Worten auf der Goldwaage. Und keine hat ein Geld für Kunst. Afrika mutierte zur Vehikelbeschreibung für feminine Seilschaften gesprenkelt mit ein paar Schwulen, sprachpoliert hervorgegangen aus den weiblichen Studiengängen.
Weg. Nach Avepozo. Die Welt ist groß, der Maisknödel prima. Auf dass man mir mein Sperma klauen möge. Mir noch zeigt, dass ich noch Mann bin, den es ein wenig zu bescheissen lohnt.
Wer wagt es, einem alten Trapper in den Colt zu pissen?
Kunst. Ich komme wieder. Aber so, wie mirs gefällt.
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Jetzt muss ich nicht mehr nachdenken, warum mir es in Avepozo gefällt. Aber vielleicht fällt mir noch was Gutes ein. |
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Cool runnings |
Der Hintern |
19. Juni 2018 |
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Kurzes Gespräch beim warten in einer Schlange in der togoischen Administration. Vor mir drängelt sich eine Dame und ich mache sie darauf aufmerksam, dass dies eine Schlange sei, bei der man sich hinten anstellt.
Ich muss doch nur am Schalter abgeben.
Ich auch.
Es dauert nur ganz kurz.
Bei mir auch.
Ich war vorhin schon da.
Ich auch.
Aber ich bin eine Frau.
Das zählt nicht mehr. In USA und Europa sagen die Frauen, dass sie Gleichbehandlung in jeder Situation wollen.
Wie? Keine Freundlichkeiten mehr?
Nein.
Keine Gentlemen mehr die freundlich zu Frauen sind?
Nein. Das seien die Schlimmsten, weil sie die alte Frauenrolle zementieren.
Wie bitte?
Ja. Die Schlimmsten. Sagen Professorinnen. Von Universitäten.
Keine Galanterien mehr?
Nein. Vorbei. Sie müssen sich hinten anstellen.
Nein, das kann doch alles nicht sein.
Bevor sie sauer wurde in der etwas vergnüglichen Unterhaltung schaltete sich nun der uniformierte Beamte in das Gespräch ein, bei dem wir mittlerweile gemeinsam vor dem Fensterchen standen und erklärte der Dame, dass ich sie doch nur auf meine Art ein wenig anmachen wollte. Das sei so der Stil von Europäern.
Nimm doch ihre Telefonnummer. Sei doch nicht dumm.
Der Beamte grinst. Die Dame lächelt. Ich auch.
Und ich habe ihr sehr selbstverständlich nicht an den Hintern gefasst, wie das viele Männer aus dem Kultursektor in den USA und deshalb logisch folgernd auch in Deutschland scheinbar tun.
Ja. Der Hintern. Popo. |
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An den Hintern fassen. Popo tatschen.
Auch so eine Sache, wenn man von Weitem den Umgang mit Hintern im semi-christlichen Abendland verfolgt und dann mit Togo vergleicht. Zuerst mal spielt der Hintern generell eine andere Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung. „Du hast doch nicht mal einen Arsch“ ist unter bantuiden Frauen als Beleidigung gemeint. Ein ähnlich geflügelter Satz kursiert unter germanischen Männern auch.
Die bösen Männer haben ja weltweit so eine Art des taxierens, dessen hohe Kunst vom höflichen Typus praktiziert in der Heimlichkeit liegt. In Europa sucht der Mann das Herz der Frau und starrt durchdringend auf den Busen. In Togo bleibt des Mannes analysierender Blick eher am Hinterteil kleben. Der dunkle Coole mit Goldkette nickt dabei anerkennend. Groß, üppig, beweglich. Dann stimmt der Rest automatisch. An der Art wie dieses Hinterteil bewegt wird, lässt sich eine gewisse Willigkeit zu näherem Kennenlernen ablesen. Auch bei deutschen Frauen, die nicht willig sind, lässt sich das eher am Hintern als am Gesicht erkennen.
Vielleicht haben die Männer, die Frauen an den Backstage fassen keine so guten Augen. Sie müssen anfühlen und spüren nun Ablehnung oder Bereitschaft. Die tun mir dann ein wenig leid. Leid auch ohne Skandal. Dann gehören sie nämlich zu den Grabschern, die unter Männern als Spielverderber nicht beliebt sind. Kaum haben sie ein Bier intus, glauben die ehemaligen Studenten des Maschinenbau oder der Informatik, Frauen würden ihnen nur dann Aufmerksamkeit schenken, wenn sie berührt werden. Bis hierher haben sie vielleicht noch nicht mal unrecht. Nach dem zweiten Bier werden dann die Griffpunkte sexuell etwas markanter und Reaktionen deuten darauf hin, dass langsam eine Dame sauer wird. Nach dem dritten Bier können sie keinen Unterschied mehr machen zwischen Puff und Kneipe. Doch hier wirken meist schon andere Männer als Bremser der Peinlichkeit. Kein Mann mit einem Funken Anstand käme auf die Idee, bei einer Parlamentsabgeordneten während eines Empfangs mal durch einen herzhaften Klaps auszutesten, wie sie denn so drauf ist.
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Seht, wie das Nymphlein eilet
Und wie ihr Füßlein nimmer weilet
Ei und Oliv' zerteilet
Und schwitzt im eifrigen Plaisir
Seht, wie ihr Brüstlein hüpfet
Und sich ihr Rock beim Bücken lüpfet
Hei, wie sie dreist entschlüpfet
Fasst man ans Knie und drüber ihr
Skol, Ulla, skol
Lasst uns ein Schnäpslein trinken
Gestrichen voll
Dazu ein Stückchen Schinken
Das uns vortrefflich munden soll |
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Carl Michael Bellman. 1790 / Hannes Wader
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Eine Ungerechtigkeit der Natur ist, dass manche Typen einfach keine Frau abbekommen um dann aus Rache fünfundzwanzigjährig mit dem Auto in eine Fußgängergruppe zu rasen. Frauen mit einem ähnlichen Schicksal studieren gewaltfrei Geisteswissenschaften und werden dann Feministin um sich zu rächen. Sie steigern sich in etwas hinein, das mit Heilsarmee oder Zeugen Jehova ausreichend umschrieben ist. Manche erkennt man daran, dass sie ihre Haare vorne waagerecht krumm selbst abschneiden. Andere erkennt man an sackähnlicher Kleidung, andere an sackähnlicher Körperform, die sie mit schreiend auffälligen Farben schönzukriegen suchen und so lange darüber schimpfen, dass man anderen Frauen an den Hintern fasst bis Einer Erbarmen hat und es bei ihnen tut, womit sich tautologisch ihr argumentatorischer Kreis zur Zufriedenheit schließt. Zufrieden ist, wenn Frau sich nun mit Beweis weiterärgern kann. Oder es sind diese Mitläuferinnen in Schlabber-T-Shirts und wallenden Hosen, die spätestens bei der überhasteten Heirat mit 38 schnell doch noch zwei Kinder kriegen und ins Kleinbürgerinnentum konvertieren. |
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Diese meist mittellosen Damen haben sich in mittelgroßen Horden organisiert und ernähren sich von staatlichen Geldern, die von einer Frau ausgegeben werden, die ihre der Leberwurst ähnliche Form in neckische Jäckchen presst und mit einem Geheimzeichen in Mösenform ihre Geschlechtszugehörigkeit signalisiert. Diese Betschwestern haben sich aufgemacht, die Politik zu beherrschen. Nicht be-Frau-schen. Be-Herr-schen wollen sie.
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Plakat Teil 1 |
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Denn ihr Ziel und Wille ist es, die Männergesellschaft, die für alles schlechte der Vergangenheit zuständig ist zu übenehmen. Sie wollen nicht etwas eigenständiges, weibliches, sondern sie wollen die Positionen der Männer, um dann im selben System für alles Gute verantwortlich zu sein. Gut nur, dass es nicht klappt. Denn während sie in Deutschland mühevoll andere Geisteswissenschaftlerinnen überzeugen, werden in Togo im selben Moment zehn neue Damen per Geburt ins Rennen geworfen, von denen acht die Familie, ein erstes Kind mit 16 und einen Mann haben wollen, der ihren Kosmetikabedarf und Friseurin bezahlt, damit sie in Ruhe dick werden und Liebesfilme im Fernseher anschauen können. Oder von Männern programmierten Plattformen für Modeberatung im Internet gemeinsam mit Millionen von Followerinnen konsumieren dürfen.
Eine frustrierte Minderheit*in, die vorgibt, für die Mehrheit zu deren Vorteil alles ändern zu wollen.
Jedoch, ... es gibt eine Mehrheit die auch mal differenziert werden möchte.
Mancher Mann kennt ja die Situation, dass aus dem Nichts eine Frau auftaucht, sich vor einen hinstellt, mit sicherem Griff des Herren Gewirk umfasst und sagt: „Na Süßer, wie wärs mit uns zwei Hübschen?“. Nun ist es aber so, dass das nicht weh getan und Mann vor sich eine Heldin stehen hat, die die Richtung vorgibt, an deren linearem Ende eine Verheißung lockt. Tendenziell also eine starke Frau. Mann sagt dann: „Er da unten liebt die Freiheit, gib sie ihm wieder“ und man kommt nun zum entspannteren Teil des Gesprächs. Ich denke immer wenn ich die prüde deutsche gleichgeschaltete Presse lese, bald gehts unter dem textilen Zelt der Muslimas noch lustiger zu. |
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Man sollte den Hintern per Geschlecht auch mal trennen und nicht immer nur die Damen betrachten und vergleichen. Wobei ich, wirklich nur ganz kurz, auf den togoischen Mann zu schauen komme, der ja auch einen Hintern hat. Sind sie jung, haben die Herren einen so genannten „Zwetschgen-Arsch“, der besonders bei deutschen Frauen um die 42 bis 55 sehr beliebt ist. Ist der togoische Mann älter spielt nicht mehr die hintere Ausbuchtung für die betrachtende Frau eine Rolle, sondern eine andere Ausbuchtung in der Nähe der großen Ausbuchtung. Der Geldbeutel in der Arschtasche.
Für die, die als Geschlecht eher untereinander miteinander spielen, spielt die männliche Variante der Hintern ebenfalls ein Rolle. Das tut es, soweit ich das oberflächlich beurteilen kann, in Togo ähnlich wie im Land der nordischen Wälder.
Meine Aufmerksamkeit gilt jedoch der Debatte, die eigentlich keine Debatte ist sondern ein Meinungsdiktat. Da wird gerade wie an einer Kette ein Mann nach dem anderen vom Schild geworfen, weil er eine Dame aus dem Show-Business „unsittsam“ berührt hätte. Alle ausserhalb der neuen Sprachkodierungen haben ein Problem, weil da fast nie geschrieben steht, worin denn nun die Unsittsamkeit bestanden hat. Die noch genaueste Formulierung in der Neo-Suffragetten-Kampagne ist die der versuchten Vergewaltigung. Wobei ich schon meist an dem dem Wort "versucht" stolpere. Eigentlich geht aus einer etwas genaueren Beschreibung hervor, es hätte einer probiert ob er vögeln darf. Dass eine Verneinung dieser Angelegenheit dann eine versuchte Vergewaltigung wird, scheint ein wenig so, als hätte die keusche Presse, um Aufmerksamkeit im Niedergang zu bekommen, einheitlich die Opferstrategie von Schmierenblätter übernommen. Protagonistinnen des Show-Business, die Karriere wegen und mit ihrem Aussehen machen und wissen, dass über die Jahrhunderte Theater, Bühne, Muse und Kokotte sehr eng verflochten waren, werden zu Mitstreiterinnen der Moralbataillone. Gemeinsam ist ihnen nur, dass es letztlich um Geld geht. Am Ende der Fälle lesen bleibt nach großem Rummel meist eine nicht zu kontrollierende Behauptung übrig: Hintern fassen. Ich fass es nicht. |
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Der erste Gedanke:
Was würden die GrünInnen bei anderen Parteien sagen, wenn es Männerhände wären?
Und drauf steht:
Es gibt viele Gründe schwarz zu wählen. Zeit für CSU. |
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Mit Messer bedrohen hört sich, wie in einem dieser Fälle böser weißer Männer, schon schlimm an. Warum schien es nur nicht stimmen zu wollen? Ob ja oder nein, in Deutschland fuchteln weit mehr Frauen als Männer mit Messern in häuslich unangenehmen Situationen rum. Was damit zu tun hat, dass der Mann meist auf seine Stärke vertraut, weshalb die Frau sehr traditionell eher auf Hilfsmittel wie Gift im Angriff oder geschärfte Klinge in der Verteidigung setzt. Was es soll, dass es die sich selbst meist als linke Frauen bezeichnenden sind, die sich dafür einsetzen, dass Millionen von Nachwuchsmusulmanen mit ebenfalls gehörigem Samenstau, seltsamen ideologischen Programmierungen und eindeutig engerem Verhältnis zu Krummdolchen ihre Gesellschaft bereichern sollen, bleibt analytisch den europaindigenen Männerphantasien überlassen.
Wieder zurück nach Afrika. |
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Ohnehin schon wundervoll voluminös, möchte ein nicht unwesentlicher Teil des weiblichen Westafrika dennoch eine weitere Vergrößerung ihres Hinterteils. Da gibt es Cremés und Pillen und auch die lokale Kräuterwirtschaft empfiehlt einiges zu weiterem Wachstum. Die ganz harte Nummer ist Bottox zum kurzfristigen Aufpumpen. Silikon ist für Langzeitentscheidungen. Es gibt Schlüpfer mit Kunststoffeinlagen was zu seltsam aussehenden Übertreibungen führt. Ein richtiger Markt der sich um den Hintern dreht mit enormem Wachstumspotenzial in doppelter Wortbedeutung.
Die beste Marktfrau aller Markfrauen ist die, die ihre beiden Hinterbacken kreisförmig gegeneinander laufen lassen kann. 130 weibliche Kilo in konzentrierter Wallung. Dies unter dem Geklatsche und Gejohle vieler Schiedsrichterinnen. Die Form des Anstoßens des Tanzpartners mit dem Hintern wie bei vielen europäischen Sommerhits gezeigt, geht stark auf Westafrika zurück. Der Tanz in Togo ist eine ständige Anmache bei der das Becken ein große Rolle spielt und der Hintern ganz explizit.
Rein haptisch hat die afrikanische Dame ohnehin einen großen Vorteil gegenüber der orangenhautgebeutelten Aarierin. Die Konsistenz der Haut ist fester. Mögen die deutschen Neo-Suffragetten ihren Schlabberhintern verweigern. Die Afrikanerin zeigt den ihren, den fest strukturierten, mit selbstsicherem Stolz. Wenn da einer unstatthaft drangeht, dann setzt es was. Da brauchs kein Tribunal sondern alles wird unmittelbar selbst erledigt.
Von der Inspirationsfläche des Künstlers noch abschließend zu der Haltung der Kirche in Togo, die ja auch noch als Relikt ein Gegenstand kolonialer Vergangenheitsbewältigung sein könnte. Aber seltsamerweise von den gleichen bleichen Damen, die jene vermeintliche Kolonialschuld zum erneuten Abarbeiten in Form von Selbstgeißelung fordern, nicht drangenommen wird. Betschwestern halt. Die Abbildung eines Schilds vor einer Kirche zeigt, wer nicht vor den Altar des anscheinend prüden Herrn im Himmel treten darf. Mitte links sagt, Frau zeige Gott nicht ihren Hintern.
Wahrscheinlicher ist eher, dass Pfaffen einen prallvollen Geldbeutel haben und deshalb nicht ständig angemacht werden wollen. Sympathisch ist, wie deutlich man das zeigt.
Links oben ist ein aufgehobenes Verbot. |
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Spielet, ihr Musikanten
Lasst Lied um Lied wie Schaum aufbranden
Lachet der alte Tanten
Die uns mit dürrem Finger dräun
Schwirrt wie die nächt'gen Falter
Um unser Licht, ihr trunk'nen Psalter
Bald naht sich graues Alter
Drum lasst uns heut' der Lieder noch erfreu'n
Viel' Winde weh'n
Von unbekannten Landen
Viel' Jahre geh'n
Spielet, ihr Musikanten
Lasst Lied um Lied wie Schaum aufweh'n |
Ich lebe gern in Togo, weil |
ab 19. Juni 2018 |
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... es keine Rasenmäher gibt |
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... ab und an der Strom ausfällt |
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... eine saubere Luft vom Atlantik kommt |
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... die Damen so einen schönen Rücken haben. |
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... es so wenig Gesetze gibt. |
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... es noch weniger Steuern gibt. |
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... es noch viel weniger Korruption als in Europa gibt |
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... Ziegen und Hühner mitten in der Stadt spazieren gehen. |
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... Bier in der Wirtschaft ein Euro kostet. |
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... Frau Merkel und Freundinnen hier nichts zu sagen haben. |
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... es keine Wickeltische in Panzerbatallionen gibt. |
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... das gestampfte Foufou in Erdnusssoße das weltbeste ist. |
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... harmloser geklaut wird als in Deutschland. |
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... Motorradreifen flicken 50 Cent kostet. |
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... tausende Frauen ihr Angebot auf dem Kopf tragen. |
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Fortsetzung folgt |
Ich lebe nicht so gern in Togo, weil |
ab 19. Juni 2018 |
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... es zu viele laute Prediger gibt. |
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... zuviel Plastiktüten in der Luft schweben. |
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... man ständig wegen seiner Herkunft angemacht wird. |
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... Fahrer keine Angst vor dem Tod haben. |
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... alle mit den Fingern in die Soße grabschen. |
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... so viel geklaut wird. |
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... so Viele in ihr Telefon schreien. |
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... Togoer bei jeder Anweisung Ja sagen und es dann doch nicht machen. |
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... niemand weis, wohin man alte Batterien und Energiesparlampen schmeisst. |
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... |
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Fortsetzung folgt |
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