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Galerie Peter Herrmann

 
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Reply to Berlin tabloid press and various blog posts

 

Under the sensational title "The Picasso Crime of Berlin" my gallery has been associated with the arrest of a forger. The presentation escalated to the claim that I would be a member of a "forger trio".

This is not only extremely wrong but also highly malicious. My reputable gallery seems to have been the perfect projection for evil intentions as it was called by its full name in contrast to the forgers themselves. Why the name of the forger had been changed can only be explained by the role that the LKA played, as one investigator chose my person as a very special enemy and for years took every chance to cause me tremendous harm. I have already explained the reasons in an article from 2012 (see the link below). The press release of the LKA after the arrest of the forger brings light into the matter. The press was sent to my gallery on purpose, even though I had been acquitted from any crime two years ago.


 

In 2010 I had been offered a Pende mask that came from the St. Petersburg Collection Kochno by a well known dealer who told me that the mask was painted by Pablo Picasso who then gave it away. I started an extensive research and finally recognized the history and provenance of the mask as valid. The object was offered for sale just over one year and shortly before its purchase from a gynecologist from Osnabrück it was examined by people at the Berggruen Collection, who were also interested.

However, a few weeks before the sale I became suspicious because three more objects emerged from the same source and I recognized that the signatures and qualitiy of the objects were significantly different from the mask that I had been offered, and that the certificats showed striking peculiarities. For this reason, long before selling the mask, my French colleague began corresponding with Maya Picasso, later with Daniel Picasso from the Picasso Foundation.

The entire correspondence was confiscated during the completely exaggerated execution of a search warrant from eight police men and is now in the documents of the investigation. Also the letter to the customer where I offered an immediate refund is in these documents. This is why I was already acquitted of blame in 2012 during a trial in Osnabrück.

Why it took the LKA three years to arrest the forger of the certificates, whose name and address in Berlin had always been known, is a real mystery. It is wrong to connect my gallery with this forger, whom I had never met in my life, this destroys the good repuation of my gallery and my person. This leads to the next question: Why are two amateur journalists with the names of Bruno Claessens and Boudewijn Meijer going on about this case in their blogs without even having asked me a single question?

One explanation might be found in the personality of the Buyer, whose behavior should have made me suspicious during the sales negotiations. If you are interested in a true crime story and want to know the background of a carefully prepared intrigue, then please read the article I wrote in 2012: Show me your friends and I'll tell you who you are.

From the numerous mistakes that first appeared in the tabloid press and then continued in the blogs of the above-mentioned writers, I want to pick out one example.

It is claimed that the mask had never been part of the Pablo Picasso collection. Now, this is really nothing new. It never belonged to the collection and this has never been claimed. In the years after 1970, Picasso bought at least one hundred replicas that he painted and usually gave away to friends. About eighty of them are shown on a double paged black and white photograph in Peter Stephan´s book "Picasso's Collection of African and Oceanic Art: Masters of Metamorphosis", published by Prestel Publishing House. These objects have never been archived. This is why Maya Picasso did not write "this is not a work of Pablo Picasso," but "She did not know if …".

Therefore the evaluation of the mask does not lead to the legal question of whether the mask is "real" or "authentic". These are the typical wrong approaches of ethno-clever-bigmouths who claim that the color was not used by the Pende in this manner.

How can someone claim to be able to determine if an object is "real" or not with a photograph? Is Boudewijn Meijer able to do this, the same guy who claims on his blog to have founded his collection with a few gold weights that cost him a few pennies? Fakes, or not?

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Peter Herrmann, February 2015.


nix
Juli 2017 | Final acquittal

 

Without restriction the prosecution, judge and assessors at Landgericht Berlin had decided for acquittal and takeover of all costs in the matter of Picasso's mask .

Translation soon

Obwohl von einer Beteiligung an der Fälschung einer Expertise schon 2012 freigesprochen, wurde der Prozess neu eröffnet, weil der spät gefasste Fälscher der Expertise ein Jahr und drei Monate Gefängnisaufenthalt bekam. Um schon nach sechs Monaten freizukommen, wurde ihm angeboten, doch ein paar mehr an Informationen zu geben. In solch einer Situation sagt man am naheliegendsten dies, was der vernehmende Polizist gerne hören möchte. Dabei wurde nun der Kunsthändler schwer belastet, der bei mir die Maske einlieferte. Weil ich das Unglück hatte, im Jahre 2012 mit ihm gemeinsam angeklagt zu werden, rutschte ich erneut in eine Anklage, mit der bürokratischen Aussage, dass sich ein solches Verfahren nicht trennen lässt obwohl ich gar nicht belastet war. Da der verdächtigte Einlieferer, im Ausland lebend, gesundheitlich so angeschlagen ist, dass er nicht mehr reisen kann, benötigte ich zwei Jahre des Drängens und Bitten, meine Akte zu trennen.

Es genügte aber den Herren einer Gruppe aus der Vereinigung der Freunde afrikanischer Kultur e.V., obwohl sie sehr wohl von meiner Unschuld und dem bürokratischen Umstand wussten, nun meinen Namen überall in den Medien und ihren Kreisen breitzuschlagen. Denn ich war ja angeklagt. Nur das benötigen sie als Argument, um mein Ansehen zu schädigen.

Im Juli 2017 kam es endlich zu dem erhofften Prozess, vor dem Staatsanwaltschaft und Richterin mehrfach bedauerten, dass die für mich sehr klare Unschuld so lange nicht bestätigt werden konnte. Ich konnte also einigermaßen beruhigt in die Verhandlung gehen.

Es waren anwesend: Die Herren Stefan Herkenhoff und Ludger Horstmann als Zeugen, Andreas Schlothauer und Kay Meiners als Zuhörer. Also jene Gruppe die die mich seit Jahren auch in Sachen Bronzen drangsaliert und die ich als ersten Ring um Udo Horstmann bezeichne, präsentierte sich erstmals öffentlich um siegesgewiss ihren Zusammenhalt zu demonstrieren. Öffentlich gut sichtbar, war neben dem vertrauten Umgang untereinander auch der Umgang mit dem ebenfalls als Zeuge geladenen Kriminalhauptkommissar Walter, der von den genannten Herren über die Jahre viel Besuch bekam, mit mindestens Einem gemeinsam die Kopie meines beschlagnahmten Computers sondierte, wie sich aus Unterlagen anderer Fälle ersehen ließ, und dabei mit immer kruder werdenden Mutmaßungen befüttert wurde. Mindestens zwei der genannten Herren würde ich gerne mit dem Titel "Spitzel" belegen.

Alle vier Herren waren gut sichtbar sehr böse mit mir und dann sehr sehr erzürnt über das Ergebnis. Was ein wenig wundert. Warum können die sich nicht an den Gedanken gewöhnen, dass auch ich betrogen wurde und weitere Strategien daran aufbauen? Die Herren hatten sich in einem gruppendynamischen Prozess über die Jahre so in Rage gesteigert, dass es schon lange nicht mehr um Fakten geht, sondern um sehr niedere Motive.

Zu der ohnehin schon klaren Situation kam im Verhandlungsverlauf hinzu, dass sich die Zeugen Hortmann und Herkenhoff sehr eklatant wiedersprachen und einer andere Aussagen machten als noch im Jahre 2012. Beide sahen sich sich diesmal den Fragen einer Richterin ausgesetzt, die sich intensiv mit den Inhalten beschäftigt hatte und die Finger in diese neuen Wunden hielt. Auch die Frau Staatsanwältin sowie meine eigene Anwältin waren ebenso gut eingearbeitet. Im Gegensatz zu mir, der diesen Handel als einen Teil einer dämlichen Strategie bewertet, sah es das Gericht eher als etwas wie Gier.

Die letzte Frage von vielen an den letzten Zeugen, den Herrn Kriminalhauptkommissar Thomas Walter war, ob letztlich irgendwo in den sehr umfangreichen Unterlagen nur ein einziger Hinweis auf eine Mitwisserschaft bestehe ausser den reinen Mutmaßungen der Zeugen und früheren Klageverursacher. Er antwortete mit einem klaren Nein. Danach gab es keine Fragen und Ausführungen mehr. Der unerbittliche Helfer der Gruppe konnte auf die der Einkreisung folgenden einfachen Frage nur noch mit Ja oder Nein antworten und nur Ja hätte er erläutern können.

Die Frau Staatsanwältin stimmte in abschließenden Worten mit den späteren Ausführungen der Richterin widerspruchslos überein. Teile der Urteilsverkündung empfand ich fast als ein Pladoyer für mich und sie betonte mindestens zehn klare Argumente, die für meine Unschuld sprachen.

Im Vorfeld hatte Herkenhoff einen Haftbefehl gegen mich erwirken wollen, "weil ich mich nach Togo abgesetzt hätte". Er wurde von der Richterin sehr deutlich darauf hingewiesen, dass ich selbst ständig für diesen Prozess plädiert hätte, weil ich gerne ein Ende der belastenden Geschichte haben wollte.

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