von Peter Herrmann, ab dem 1. Juni 2023 |
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Man sollte ja meinen, dass ein kollektiver Grad von Intelligenz beständig erhabener wird, wenn die einzelnen Akteure ein immer größeres Maß an Bildung beitragen. Es scheint da aber einen Kipppunkt zu geben, an dem eine Sehnsucht nach Verblödung beginnt. Einen Sättigungsgrad, bei dem alles sinnlos wird. |
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Selbst kommt man sich ja gerne mal unglaublich schlau vor. Ein Blick im Kreis und in die Medien bestätigt einen auch noch in diesem Anfall von Arroganz. Man schraubt sich ehrfürchtig vor dem Hintergrund des Universums wieder runter. Doch: Oh, ihr Götter. Was sich da rumbewegt und eine Lebensberechtigung hat, lässt einen über Eugenik nachdenken. Aber wahrscheinlich denken die Andern dasselbe von sich.
Durchgeknallte hässliche Weltuntergangssektierer möchten, dass mittels Bomben der Exodus noch schneller geht und werden deshalb in den auserwählten Kreis der Bilderberger gesellschaftlich erhöht, während ein gut aussehender und reicher Schauspieler wegen Vergewaltigung verklagt wird und sich mit Handschellen bewegen muss. Ihm drohen, obwohl alle Fakten auf Einvernehmlichkeit beim Liebe machen sprechen, irre 30 Jahre Knast. Beide Extreme sind zeitgleich die eines total durchgedrehten Hegemons. Ein Zusammenschluss von Menschen mit scheinbar hohem Bildungsgrad, die die Welt beherrschen wollen, weil sie selbst von sich meinen, dazu in der Lage zu sein und Gerechtigkeit über den Rest der Menschheit zu gießen. Das Prinzip der gegenseitigen Bestätigung ergibt eine Schwarmintelligenz, die ich nahe bei Kanniblismus ansiedle. Dabei kann die selbsternannte Elite noch nicht einmal deffinieren, was Gerechtigkeit eigentlich ist.
Es jubelt der Spießer, der nicht in den Krieg muss und schon lange nicht mehr vögelte. Make Love not War hat sich nun in das Gegenteil verkehrt und unsere Generation muss deshalb nun sogar Gerichte fürchten. |
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Postkoloniale kulturelle Aneignung. Christelle mag Käse und Wein. Supermarkt in Baguida, 200 Meter entfernt vom Erinnerungsdenkmal an Gustav Nachtigal. |
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Diese Widersprüche des Hegemons in Verbindung mit seiner unfassbaren Arroganz im Glauben an seine moralische Überlegenheit wirken auf Rest der Welt verlogen. Er verbietet seinen eigenen Jüngern sich über scheinbare Minderheiten zu stellen und befiehlt ihnen, den vermeintlich Geknechteten kniend die Schuhe zu putzen und demütig nichts aus iher Kultur zu übernehmen, doch der Führungsschwarm selbst unterdrückt und bestraft in unfassbarer Brutalität. Wer den Dollar nicht will, bezahlt mit Leben von 500.000 verhungerten Kindern, Millionen Totgebombten und ruinierten Staaten im Namen ihres Herrn und Gottes.
Soweit ich es beurteilen kann haben alle Religionen und kollektive Philosophien die gesellschaftlichen Zusammenhalt lehren, die Lüge als vordergründige Ablehnung. Außer beim Islam, der ziemlich genau definiert, wann lügen zum eigenen Vorteil gegen Leute die dort als Nichtgläubige definiert werden erlaubt ist. Eine ehrliche Lüge. Allerdings habe ich den Verdacht, dass bei den anderen zwei monotheistischen Religionen wegen des imperialen Missionsanspruchs auch hier die Lüge eine wichtige Rolle spielt. Wie die Bomben im Namen des Herrn. Besonders auffällig scheint mir hier das mit unzähligen Maulkörben versehene Raffen der Führung des auserwählten Volkes und seiner oligarchischen Präsentation als Philanthropen.
Zwar existiert die Lüge auch im Pantheon der Götter, aber sie ist fast immer durch entstehende Nachteile oder ausgelöste Tragödien negativ konnotiert. Lügen ist erlaubt in kleinen Alltagssituationen bei der man auch mal die Schönheit einer wenig attraktiven Frau lobpreist oder Freitags Fleisch in einen Teigmantel packt, damit der liebe Gott den Tabubruch als Maultasche nicht sieht. Doch das propagandistische Lügen als Kriegshetze der Leidmedien hat nichts mehr mit Augenzwinkern zu tun, sondern führt langfristig in deren Pleite.
Am Beispiel der Benin-Bronzen möchte ich ausführen, wie dieses "Sich selbst in die Tasche lügen" konkret aussieht. Zuerst einmal liegen bei der Rückgabe der Bronzen zwei Hauptgründe vor. Ein Betätigungsfeld von gelangweilten Frauenseilschaften aus Geschwätzwissenschaften, die sich ein Tun nach außen zurechtlegen mussten und darin dann kriminelle Intentionen einzelner Frauen mit Deckung Frausein. Weil der Quatsch der femininen Außenpolitik auf der grünen Schuld und Sühne mit Gruß aus dem Pentagon aufbaut und Nigeria und deren Öl gerade dabei ist den Amis zu entgleiten, schnappt sich Vasallin Baerbock im Auftrag dieses Thema. Schon ab diesem Moment ist klar, dass inhaltlich niemand mehr von allen Beteiligtinnen nur den Schimmer einer Ahnung hat, um was es da eigentlich geht. Diese Verblödung wird nun versteckt hinter Dummphrasen wie Schuld der Kolonialzeit, Dekolonisation oder Wiedergutmachung.
Politisch nennt sich das dann Verbesserung der bilateralen Beziehungen. Bis hierher eine gelungene Strategie um einen Teil der Informationskonsumenten in Deutschland zu belügen. Doch was geschieht auf nigerianischer Seite? Die Beträge um die es da wirklich geht, also nicht die erlogen nach oben betrogenen Summen in deutschen Medien, sondern was Nigerianer an Wert wahrnehmen. 20 Objekte zurück in einer PR-Aktion. Ein Bronzehocker von Wert für den König ohne Reich von Benin. Der Rest ist Durchschnitt oder beleidigende Fakes, deren Wert nur in einer lächerlichen Public Relation liegt. Diesen Wert erwirtschaftet das Zementwerk von Herr Dangote an einem Tag.
Nun kommt der deutsche Botschafter zu Besuch bei einem der nigerianischen Regierungsvertreter und begrüßt ihn mit dem Hinweis auf die neu entstandenen bilateralen Beziehungen. Er sagt, das Museum mache große Fortschritte. Der nigerianische Präsident oder Minister, der sehr wohl im Bilde ist, dass daran kein Bedarf besteht und um was es sich bei der Ausmistaktion in deutschen Völkerkundemuseen handelt, nimmt, wie der Rest der Welt, die deutsche Außenministerin als Witzfigur wahr, mit der ihn die amerikanische Regierung verarschen und warnen will. Beides findet er wenig amüsant und auch der Botschafter, sollte er seine Mimik nicht irgendwie so hinziehen, dass er den Widerspruch erkennen lässt, ist in den Augen des Nigerianers ein Depp, wenn er es bilateral ernst meint.
Sie müssen als Leser nun folgendes verstehen. Die, ja, pauschal, Die Afrikaner haben gestrichen die Schnauze voll, dass die Amis hegemonial ohne zu fragen lenken, nie einen Vertrag einhalten, wenn man aufmuckt einen Staatstreich machen lassen und aus Europa fast nur noch Deppen und und nun auch noch lauter queere Schwule und Deppinnen schicken. |
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Verarschung |
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Diese zwei Köpfe aus dem Baerbock-Rothschen Rückgabekontigent, haben keine museale Oberflächenbehandlung, sind stilistischer und handwerklicher Durchschnitt und haben keine Altersuntersuchung. Beide Charaktertypen gibt es aus mehreren Jahrhunderten als ständige Replik in Wiederholung Hundertfach. Es wurden bisher, nirgendwo für mich zu finden, eine genaue Herkunft aus dem britischen Feldzugs veröffentlicht, der diesen "Künststücken", wie Baerbock sagt, einen Wert durch Geschichte verleiht. So sehen diese Objekt aus, als kämen sie gerade aus einem Familienschrein und werden darauf vorbereitet, nach Lomé zum Verkauf gebracht zu werden. Nur die weißen Handschuhe weisen darauf hin, dass es nicht so ist.
Deutsche Politiker und Diplomaten reden von neuen hervorragenden bilateralen Beziehungen?
Um es mal auf den Punkt zu bringen. Ich vermute, dass schon lange im Vorfeld eine Teilung der Beute mit dem "König" von Benin und einer oder mehrerer Ethno-Frauen ausgemacht wurde. Deshalb werden einige Objekte von Wert dort hin gehen. Doch schon in der PR-Nummer wurden Fakes eingebaut. Absehen ließ sich dalles bei der offiziellen Bekanntmachung Anfang Mai, dass alles an den Sklavenhändlernachfahren vermacht wurde. In der ominösen Liste von knapp 1.200 Objekte als Rückgabe sind maximal 20 tatsächlich auf den Feldzug der Briten zurückzuführen. Ich tippe eher auf 5. Der Rest stammt aus dem Handel. Von Niemandem etwas gestohlen, erpresst oder genötigt, sondern angeboten, gekauft und wieder verkauft. Das würde bedeuten, dass die Nigerianer mit einem abgrundbösen rassistischen Hintergrund verarscht und für dumm verkauft werden. Aber nicht nur die, sondern der deutsche Steuerzahler, der Besitzer dieser Artefakte in den Museen, eben auch.
Wo bleibt die Aufklärung für 10 ? gestohlene Bronzen, die im Humboldt-Forum in Berlin hätten ausgestellt werden sollen und vorher verschwunden sind? Kein Wort, keine Zeile davon. Nirgends. In dem riesigen Medienhype während des ganzen Mai: Nichts. Ich kann nur vermuten, dass das genau die waren, die auf den Ankauf von Felix von Luschan in London zurückgehen. Also die wertvollen. Denn der Feldzug ist eine gesicherte Provenienz. Später angekaufte Objekte aus dem Handel haben für Nigerianer nicht den Gehalt für eine Rückforderung. |
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Werte dies Lesende, wissen Sie woher man die Liste mit genauen Provenienzangaben der im Januar durch die diplomatischen Botinnen Roth und Baerbock nach Nigeria verbrachten Gegenstände bekommen kann? |
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Es gibt zwei Klassen von Menschen: Die Gerechten und die Ungerechten. Die Einteilung wird von den Gerechten vorgenommen. |
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Lüge, Betrug, Unterschlagung, Übervorteilung, Intrige, Denunziation, Entrechtung, Versuch der Enterbung und Hassmails. Richtig tolle Beleidigungen. Verschwörung also. |
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Heute: Ebré-Klos mit Hunn in Erdnussoße |
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Ich krieg mein Leben nicht auf die Reihe, sei Schwurbler und Verschwörungseinbilder, hätte einen Faltenarsch und abgebissene Nägel, Psychopath, Paranoia sei eine grundsätzlich nur schwer therapierbare Krankheit und in jeder Nachricht bekomme ich mitgeteilt, dass ich eh nichts checke. Wegen dem Hinweis auf mein verpfuschtes Leben bilde ich mal ein Mittagessen von gestern und heute ab. Um zu zeigen, wie sehr mich der Vorwurf erschüttert. |
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Gestern: Mboma-Blätter mit Rindfleisch auf Reis |
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Bisher konnte ich mir unter Erbstreitigkeiten nicht richtig etwas vorstellen. Als es mit den Eltern zu Ende ging, versuchte ich den Kontakt zur Familie, der etwas distanziert war, wieder herzustellen, aber da waren Kräfte der Einbildung über mich im Spiel, die ich nicht mehr reparieren konnte. Versuche, das eigene Leben ein wenig zu erklären, gingen grandios schief, weil diese Inhalte nun benutzt werden, zu beleidigen und zu verhöhnen.
Ein paar Jahre hatte ich wahrlich Probleme mit einer Intrige, die Freunde der Galerie kennen und einige davon haben mir über diese schwere Zeit geholfen. Deshalb sei ich ein Schmarotzer und die halfen, seien Melkkühe. Nachdem diese Zeit vorbei war, fällt mir die eigenen Familie in den Rücken und dann kam Corona, dann Krieg und nun zerstört eine unfähige Regierung die Ökonomie meiner Kunden. Die freuen sich darüber und spotten.
Trotzdem. Ich habe ein tolles Leben mit einem Sechszylinderdieseldaimler, Enduro, Blick auf den Atlantik und eine tolle Köchin die auch noch Das geht Sie gar nichts an. |
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Schon lange: Christelle, genannt die Kleine Katastrope, die Käse mag |
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Keine Krankenversicherung, aber eine Privatklinik. Keinen Ferseher und muss auch keine Abgabe bezahlen, dafür, dass ich keinen habe. Meine Müllentsorgung kostet mich 15 Cent die Woche und in meinem Kühlschrank ist gerade Brie, Emmentaler, Gauda, Bier, Wein, Schinken- und Leberwurst, Salami, Radischen, Karotten, Piment, Paprika ....
So ganz klar ist mir nicht, was die meinen mit "Nichts auf die Reihe bekommen", nachdem ich damals alle Prozesse gewonnen hatte und eine Zeit mit schweren finanziellen Problemen geduldig hinter mich brachte ....
Die Paranoia wäre in meinen Fachartikeln ablesbar. Einige dieser Artikel wurden weltweit verbreitet und gelesen. Sicher gibt es da viel zu diskutieren, aber Paranoia scheint irgendwie als Erkenntnis meinen kleinen Gechwisterchen vorbehalten. Es drängt sich eher der Gedanke auf, dass der Begriff als solches noch keinen Platz im gehirnlichen Speichervolumen hatte, sich aber toll krankhaft anhört und deshalb herhalten musste.
Ich denke, alles unnütz komplizierte entfernt, es ist Neid. Weil die Alle nicht mehr Na Sie wissen schon ... Und die Verdummung von Spießer, die in Deutschland ja mächtig um sich greift, inkarniert in denen. Ach ja, wählen tun sie die, die sie verdienen, gendern tun sie auch schon und gucken tun sie Leidmedien. Die leben in Deutschland in einem Produktreichtum, der sie arrogant und überheblich macht, aber mir kommt es dort bei meinen Besuchen vor wie Freigang von Knast. Alles genau reglementiert. Jeder Schritt überwacht. Die denken Togo sei Einöde. Da geht man nur hin, wenn man sich absetzen muss.
Wird auch alles irgendwann vorbei sein. Vielleicht schneller als gedacht. Die sind alle, wie sichs für Spießer gehört, mit Spritzbrühe genetisch behandelt. Oder mich erwischts. Dann ist mir auch alles wurscht. |
4.6. |
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Irgendwann muss man die harten Wahrheiten akzeptieren, auch wenn man, beeinflusst von sozialistischen Mythen, alle versucht gleich zu sehen. Es scheint mit Verantwortungen und Genen zu tun zu haben, dass meist das Erstgeborene aufällig intelligenter ist als der Restanhang. Dann war bei uns der Vater unbestreitbar der intelligente Teil der Partnerschaft. Ich schlage ihm nach, die anderen sind Mamakindchen. Nicht alle Menschen sind gleich und die Natur ist unerbittlich. Seltsam dabei, wie es mich in der Annäherung belastete, mit diesen Ungleichheiten fertig zu werden.
Gestern Nacht kam ich müde nach Hause - und musste nochmal ran. Heute gibt es was mit Rindfleisch und weißen Auberginen. Es ist mir nicht ganz klar, wie die Geschwisterchen der gleichgeschalteten Meinung sind, ich hätte ein verpfuschtes Leben. Gestern Abend saß ich mit einem sehr intelligenten Gesprächspartner und ich vermute, heute abend mit einem anderen. Außerdem sitze ich auch gerne alleine an der Avenue Madiba, meiner Lieblingsdreckpiste, aber mit Straßenbeleuchtung ! und schreibe. Erfüllte Abwechslungen also.
Was soll man auch erwarten von jemand, der solche Dinge im Namen "der Wissenschaft" aktiv förderte, - zur Abgrenzung und Isolierung von Leuten wie mir, |
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Vorsicht Virus |
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Nachtrag. Es ist jetzt Sonntag früh, Kaffee, dann Gymnastik auf der Veranda mit Blick auf den Atlantik, ausgequetschten Grapefruitsaft mit Kokoswasser und wieder Kaffee und nun ein Link auf Giovanna Winterfeldt. Die intelligente Frau aus Farbe macht mich eifersüchtig auf Herr Winterfeldt. |
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Über die Jahre dokumentierte ich den Hunger des Atlantik, der, seit ich hier bin, runde 40 Meter geholt hat. In irgend einer Gutmenschenpostille ist Togo und unsere Gegend auch schon aufgetaucht, weil der Meeresspiegel steigen würde. Als Erklärung musste das Klima herhalten. Ist wie alles von den Hysterikern Quark. Als der Hafen von den Chinesen neu gebaut wurde veränderte sich deshalb die Strömung östlich davon. Westlich vom Hafen wird der Sandstrand immer größér. Das war dann nicht die Behauptung wert, dass der Spiegel sinken würde. |
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Die letzten Tage hat es am Maison Bleu ein paar Meter weggenommen |
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Dies sind zwei heutige Fotos aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Das Maison Bleu ist ein kleines Hotel. Trotz der teuer hergebrachten Wackersteine griff das Meer dahinter in den Garten und holte sich eine Palme. Es ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit, wann die Felsen langsam unterspült werden und der kleine Pavillion, den man undeutlich durch die Bäume hindurch sieht, verschwinden wird. |
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Bei Kofi dem Dekorateur unterspült es bereits das Haus |
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Neben dem Maison Bleu sind die Reste des ehemaligen Freedom-Beach noch kurze Zeit zu sehen. Auch hier ist der große Baum schon umgestürzt und das Meer beginnt das Gebäude zu unterspülen. Noch stellt Kofi hier seine Arbeiten aus Autoreifen aus und macht Sonntag Morgens gymnastischen Tanz für dicke Frauen. Südlich von dem Rundgebäude war ein Veranstaltungshangar mit Bar und davor nochmals 15 Meter Sandstrand. 30 bis 40 Meter seit ich hier wohne - weg. |
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Seit 1620 ist der Meeresspiegel unverändert |
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Dieses Foto ist mir irgendwann mal aufgefallen und ich habe es für solch eine Geschichte aufgehoben. Wenn die Grünen trotzdem ein paar Klimaflüchlinge aus Togo haben möchten, kann ich gern mal einen auf Menschenhändler machen und mir ein Zubrot verdienen. |
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Wenn man in Togo mit Jemand Streit bekommt, ist einer der ersten Einschüchterungsversuche der Hinweis: "Das hier ist mein Land". Der Togoer und die Togoerin nehmen sich national wahr und mir sieht man offensichtlich an, dass ich aufgrund meines Erscheinungsbildes irgend ein diffuses Recht weniger hätte.
Ich bring sie dann völlig aus dem Konzept, weil ich sage, sie sollten die Klappe halten, ich hätte letzte Woche Togo gekauft und er hätte jetzt hier nichts mehr zu melden. So bald man das nationale herunterdekliniert beginnt der Rassismus nicht bei Rasse, sondern bei Stamm. Also eigentlich Stammismus. Die vom Süden können die vom Norden nicht ab. Also Richtungismus. Der Staat und sein Volk das sich durch diese Verwaltungseinheit definiert ist in der ganzen Welt gewissermaßen die größte Einheit die ein Einzelner, also zum Beispiel Togoer, für sich gelten lässt. Neuerdings kommt noch Afrika dazu. Das ist aber Afrikaspezifisch. Ein Asiate wird kaum sagen: "Wir Asiaten". "Die Amerikaner" ist auch eher ein Missverständnis, wenn ein Deutscher fälschlich die USA meint.
Zum "Volk" gehören die Ewe in Ostghana also nicht mehr. So wie die Allemanen in fünf Staaten zerbröselt wurden, erwischte es die Ewe mit zwei. Wie wir, die Allemanen ist man also nur noch in einer nostalgischen Ansicht ein Volk, das sich ethnisch definiert. Kolonialismus ist nicht Afrika vorbehalten, sollen die Dauerjammerer mal akzeptieren.
Ich habe mir also meine klare Volkszugehörigkeit deutsch nicht ausgesucht und bin historisch gesehen dabei ein Stammesmischling. Kelte, Germane, Romane, Badener, Franke und Schwabe mit einem Schuss Zigeuner. Ich gehöre zum Volk der Deutschen, habe einen deutschen Pass und finde es, obwohl Separatist, überhaupt nicht witzig, dass uns die Globalisten durch Umvolkung auslöschen möchten. Nennen wir es mal ein völkisches Gefühl. Wie es der Rest der Welt weitgehend selbstverständlich hat. Das übrigens nichts und gar nichts mit nationalem Sozialismus zu tun hat. Das war eine andere Methode der frühen Globalisten, uns zu beseitigen oder besser, uns auszuplündern. Das Räuberpack. Oligarchisches Diebesgesindel.
Wir müssen also, um nicht durch Umvolkung ausgeplündert zu werden, uns zumindest mal eine Zeitlang wieder als Volk fühlen. Sagt der allemanische Separatist. In den sauren Apfel beißen, uns mit den Preussen zu verstehen. Eine Zeit lang. Bis das mit den Oligarchen wieder vorbei ist. Dann dürfen wir uns wieder nicht leiden können.
Und wissen Sie was? Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Einzelne Muslime schon. Einer meiner besten Freunde in Berlin war Muslim und muslimisch-türkische Bäckereien waren mir lieber als unhöfliche Berliner. Man muss ein Maß der Dinge finden und Widersprüche lächelnd aushalten. Und viele fortschicken.
Volk, auch wenn wir gerade mit viel Schwachsinn zu kämpfen haben. |
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Fluguntauglicher Bundesadler |
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Das von Brüdern vorgeworfene verpfuschte Leben des Autors wurde auch dadurch am Leben gehalten, dass er kulturelle Aneignung betreibt, wie man im Neudeutsch sagt. Vor nicht allzu langer Zeit nannte man das Handel. Verbunden mit kultureller Vermittlung. Hört sich geschwollen an? Dann erklär ich das mal. Als Werbung.
Man kann Aktien von gespritzen Genversuchen oder von der Rüstungsindustrie kaufen. In solchen Fällen sollte man Moral ablegen und nur an Geld denken. Ich kann das nicht, weil sich innen drin bei mir da was sträubt. Das war schon immer der Hemmschuh um richtig reich zu werden. Wenn man auf Gewinn spekuliert, von Produkten, die von Menschen hergestellt und von anderen am Markt angeboten werden, verändert man den Wert unstatthaft. Es ist dieses System, das die Globalisten reich macht, ich gönne denen das nicht und will mich auch nicht beteiligen. So kommt mir der Bockmist, den ich wie alle Menschen auch mal mache, ziemlich harmlos vor. Bei mir, dem Künstler, gibt es also Kunst.
Nach ein paar Jahren der abenteuerlichen Entdeckungsfahrten, des halodrischen Verkehrs und Erkundungen der Wohnquartiere von leichten afrikanischen Mädchen, begann ich mich für deren Ahnen und Geschichte zu interessieren. Dabei stellte ich fest, dass die erzählerische Überlieferung zu ungenau für mich ist. Der Wahrheitsbegriff ein bißchen zu dynamisch. Wären die Museen zur Kunde über die Völker nicht schon dagewesen, hätte ich sie erfunden. Programmatisch anders natürlich. Deshalb zunächst ein Galerie, in der ich versuchte, ein Afrikabild das in Deutschland herrschte, zeitgemäßer darzustellen. Eine andere Vergangenheit als die ethnologische und eine andere Gegenwart als die der Politik und der Hilfsorganisationen. Zu Hilfe kam mir, dass ich in Afrika nicht nur die hübschen Mädels studierte, sondern auch mit Ministern, Mittelstand und Intellektuellen verkehrte. Und Künstlern und Widerstandsbewegungen. Weil es keine Bibliotheken gab, ist die Kunst die handfeste Überlieferung und hat neben dem ephemeren Wort etwas beweisbares.
Weil von Hause aus Wert darauf gelegt wurde, dass auch ein Künstler was ordentliches arbeiten können muss, wegen Notzeiten und so, absolvierte ich den Schreiner und Restaurator, bevor mich das Schicksal zum Innenarchitekt formte. Das Handwerkliche kam mir zugute, weil ich die Fälschung vom Original zu trennen verstand wie kaum ein Anderer, der Innenarchitekt plus Anthroposophie plus Feng Shui ergab das feine Händchen bei der Ausstellungsgestaltung. Der Künstler in mir fügte das Universale und die Philosophie bei. Alle klar?
Bei mir können Sie kaufen und es kann höchstens mal sein, dass Sie ein klein wenig zu viel bezahlen. Weil es aber mehrere Kriterien der Wertsteigerung gibt, haben das Kunden, denen das so mal passiert ist, das trotzdem nicht bereut. Sollte mir demnächst das Arschloch zuschnappen wie man in meiner Herkunfstgegend sagt, dann haben Sie einen "Herrmann" gekauft. Ich bin zwar das Enfant terrible der Szene, aber gleichzeitig der erste Galerist weltweit im Internet und meine Ausstellung Around and Around ist Kult. Um mal ein paar meiner Highlichts zu nennen. So sieht der Pionier heute aus: |
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Allemanischer Keltgermane in Togo |
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Die mich von früher mit rabenschwarzen Haaren kennen sei erklärt, dass sich das Grau durch Atlantik gelblich färbt. Dass auf den abgebildeten Typen immer noch Frauen abfahren, hat nichts mit den Preisen zu tun. Ich mache keine große Geschenke dass sie auf mich stehn. Das geht anders. Immateriell.
Dergestalt angetörnt, können Sie nun mal auf meine Angebotsseite wechseln und schauen. Das hier ist nämlich Werbung. Ich habe noch ein paar Fotos von Jürgen Schadeberg. Ein paar Arbeiten der Documentakünstlerin Bill Kouelany oder noch einen kleinen Cheri Samba. Doch zeitgenössisch kommt später. Ein anderes Mal. Die letzten Jahre habe ich mich hauptsächlich mit Bronzen aus Nigeria beschäftigt, weil da alle Anderen Angst vor hatten und Künstler mir temporär auf den Wecker gingen. Sehen Sie selbst |
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Es ist seit Aischylos die Natur des Menschen, auf den zu treten der fällt. Um ihn als Trittbrett für die eigenen Karriere zu nutzen. Bei Männern habe ich ein gutes Gegenrezept entwickelt. Man hält sich an ihren Eiern fest und lässt sie treten.
Nun haben wir zunehmend tretende Frauen. Ich muss mir noch was einfallen lassen.
Eine Saugglocke?
Nö. Zu Gegenständlich. Muss mehr Bio sein. |
12.6. |
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Nichts. Mir fiel nichts ein. Ich hatte allerdings auch nicht weiter nachgedacht. War die Tage ein wenig sprachlos. Hab wieder partnerschaftlich ausgetragene Menstruation hinter mir. Heute habe ich die zweite Türe repariert. So stark zugeschlagen, dass es die Schlösser erledigte. Es flogen Töpfe. Mitsamt dem Essen drin. Wollen Sie Fotos sehen? Hemd nähe ich morgen. Hose schmeiß ich weg. Den Fuß vom Ventilator schau ich mir auch erst morgen näher an. Togoer hatten mich vorgewarnt. Nimm keine Freundin aus der Nähe von Aneho. Das war die erste deutsche Hauptstadt in Togoland. Schon damals haben die nach ein paar Jahren die Hauptstadt ins heutige Lomé verlegt.
Kommen wir zu Anderem. Zu Anderen. Zu Kolossalem. Fat Lives Matters. |
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Schönheit liegt im Auge des Betrachters |
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Machen Sie sich nicht lustig darüber. Das wird verboten und gibt Strafe. Sie müssen das schön finden. Immer noch besser als eine Frau mit Bart und Pimmel.
Obwohl? Die hat wenigstens keine Menstruation. Wurden Schwule deshalb schwul? |
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Gerade geht durch Deutschland, dass es Männer gäbe, die einer Frau auch mal eine runterhauen würden. Wie böse die seien und, Huch, wie viele das wären. Schön, dass die, die sich wundern, in der schönen Welt des geschlechtlichen Friedens leben durften. Wobei ich allerdings auch den Verdacht habe, die meisten von denen aber auch im Trott der intergeschlechtlichen Langeweile. Die gefragt wurden, sagten nicht, woher sie ethnisch kamen.
Beim DLRG habe ich als Rettungsschwimmer gelernt, dass man einer Frau in Not, wenn sie hysterisch wird, eine knallt. Und tatsächlich, vor mittlerweile, ich glaub es kaum, vierzig Jahren, trieb ich mit einer mir bis zu diesem Tag unbekannten Frau bei Takoradi in Richtung tiefer Atlantik ab. Als sie es realisierte geschah genau das, was ich gelernt hatte. Sie drehte voll durch und begann sich verzweifelt an mich zu klammern. Wer da nichts tut, ist selbst schuld wenn er mit ersauft.
Batsch.
So gelernt. Ich schreibe, also lebe ich.
Meine erste mir angetraute Frau, die ich wegen dieser Eigenart schnell wieder verileß, wollte eine gescheuert bekommen und dann sehr heftig herangenommen werden. Leider ging diesem Ritual ein langes provokatives Procedere voraus, weil meine Erziehung sehr deutlich sagte, keine Frau zu schlagen. Sie dürfte sich gewundert haben, wie lange man mich provozieren musste bis ich endlich in Bewegung kam.
Weiter gehöre ich zu jenen Männern, die wegen Lümmeltüte und Pille in einer Phase der internationalen sexuellen Enthemmtheit sozialisiert wurde. Es war die Zeit vor dem Vatikan-Virus und außerdem gab es Antibiotika. In meiner gigantischen Sammlung verehrter und weniger verehrter Damen gab es welche, die sagten schon im Beginn der Bekanntschaft, dass sie geschlagen werden wollen, sonst hätten sie nicht das Gefühl geliebt zu werden. Sollten Sie als Absolvent eines Männerstudiums, der begann, sich Frauen hauptsächlich über Blondinenwitze zu nähern, grün an eine solche geraten, ist Knast, Flucht oder finanzieller Ruin im Anfangsprogramm.
Frauen sind brutaler und hinterfotziger als Männer. Ich rede hier nicht von religiös verknorksten Gruppenvergewaltigern, die für mich den niederst denkbaren Abschaum der Menschheit markieren, sondern von den Menschen im eher Allgemeinen. Auch Krieg muss bei dieser Betrachtung ausgeklammert werden, wo sich zunächst mal Männer unter sich gegenseitig schlachten aber eben durch nüchterne Statistik auch viele Frauen von Männer infernal aus dem Leben genommen werden.
Ich meine die Situationen des Lebens, wo ohne extreme Katastrophen die zwei Geschlechter aufeinander losgelassen werden. Abgesehen von Despoten hat der körperlich Überlegene keine Lust, sich an Schwächeren zu vergreifen. Er ist tendenziel frei davon, sich beweisen zu müssen. So ist das Leben cooler. Dass man sich nicht mit Frauen kloppt, die für den Nachwuchs verantwortlich sind wurde vom Naturgesetz zur Konvention.
"Morgen bring ich sie um. Morgen bring ich sie um." wird zwar sicher häufig von Männern gedacht, aber weit mehr von Frauen gemacht. Hexenverbrennungen waren nicht alles unschuldig denunzierte Jungfrauen, sondern auch Kräuterkundige, die nicht mehr ins neue christliche Weltbild passten. Paternalisten wollten länger leben.
Die Behauptung, dass Provokation eine sexuelle Stimulanz ist um den Faulpelz zur Zeugung zu treiben, dürfte auch zur Entschuldigung für die Ohrfeige als Zeichen des Nichtwollens herhalten.
Die Einseitigkeit mit der im Wertewesten Männer vom Gesetz bestraft werden, hat vor solchen Hintergründen etwas äußerst Ungerechtes. Zu Beginn meines Frauenstudiums hatte ich viel mit jenen zu tun, die man gemeinhin Feministinnen nennt. Denen sagte ich in prophetischer Weitsicht schon damals, dass sie Männer zu Weicheier erziehen wollen und wenn sie sie soweit haben, von der Bettkante stoßen werden. Schauen Sie sich mal die den pauschalen deutschen Mann heute an und dann schauen Sie darauf, wer da zur Umvolkung gerufen wird. Mit acht Monaten auf Bewährung nach Vergewaltigung.
Erst durch die Ukraine wird da ein perverser Ausgleich geschaffen. Nun kriegt das geschiedene Weichei, der ohnehin schon reichlich Unterhalt bezahlt, auch noch eine leicht in die Jahre gekommene Mutter weiterer zwei Kinder, deren Erzeuger er mittels grüner Rüstungsaktien von seiner väterlichen Last befreite.
Wundert sich da noch wer, warum im Jahr 250.000 vorwiegend Männer mit Ausbildung und Grips dahin gehen, wo man nicht sofort wegen einer Ohrfeige von #metoo in den Ruin getrieben wird? Sich Oligarchen aber Liebesinseln leisten dürfen?
Gerne darf man sich in diesem Zusammenhang auch fragen, warum in den Think Tanks von Georg Soros ergo Deep State lauter Weicheier und resolute Köstümchenträgerinnen als Berater gng_Innen zu finden sind.
Togotogo. |
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Fischer und Nixe. Als Berlin noch anders drauf war. |
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Ja ist das geil. In irgend einem westlichen Land hätte die Hälfte der dort wohnenden Belegschaft Angst vor dem Weltuntergang. Herrje aber auch. Mitsamt psychischen Störungen.
Das find ich schon schade, dass mein Blog dann unmittelbar mit denen und ihrer Angst im Nichts verschwindet und sich Niemand fragt, wenn der schon weg ist, wo ist der Schreiber? Auf Gesundheit achten, rauchen aufhören, das Afrikabild in der deutschen Wahrnehmung verändern - Alles umsonst? |
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Der Irlmaier hots gsogt |
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Während in Togo fröhlich Kinder gezeugt werden, fallen sie im Wertewesten auf die Oligarchen der Eugenikerfraktion herein und beseitigen sich durch vorauseilenden Selbstmord gehorsam selbst. Vermutlich betrachten diese Wertewestler die Umgenieteten in der Ukraine als Gnadenschuss Erhaltende. Doch warum haben sich die Ängstlichen alle noch freiwillig einem Genversuch zur Verfügung gestellt, wenn doch eh alles aus ist?
Der Maya-Kalender sagte sehr schlau eine Polveränderung voraus, bei der man die Magnetverschiebungen nicht einschätzen kann. Von Untergang stand da nichts. Auch die Zeugen Jehovas haben vorläufig den Armageddon verschoben und wenn die vom Irlsmeier vorausgesagte Flutwelle kommt, dann schwemmt es eh nur die britischen Inseln weg, die mir mit ihrem Weltherrschaftsanspruch sowieso auf den Geist gehen.
Nachdem in Deutschland der Nonfuzianismus eingeführt wurde, der nur die Dümmst_*Innen an die Schaltstellen der Macht gelangen lässt und Frauen mit Pimmel die Weltrangliste der Maximaldiskriminierten anführen, singen sie den Klimablues. Es paart sich nun die German- mit der Öko-Angst. Der Raknarôk. Der so nicht genannt werden darf, weil Nazi.
Weil also in Europa gerade die Herrschaft der Dümmsten angesagt ist, möchte ich Ihre Laune mit Banalem verbessern.
In Togo kostet Arbeitskraft sehr wenig und Werkzeug sehr viel. Deshalb wird wegen jedem Furz ein Handwerker gerufen, der im Besitz von Werkzeug ist. Es gibt sehr viele Handwerker, weil der gemeine Mohr nicht gern einen Chef hat. Kaum hat er ein wenig Werkzeug, ist er sein eigener Boss. Selbst Hand anzulegen macht man eigentlich nicht, weil niemand sich Werkzeug zulegt. Wird eh nur geklaut. Deshalb wundern sich der Togoer und noch mehr die Togoerin, wenn Whitie Papa P. am Haus die Reparaturen selbst macht. Das ist er nämlich noch gewohnt aus Deutschland, wo man keine Handwerker mehr bekommt und wenn, dann nur zu exorbitanten Preisen, weil 9 von 10 Euronen der Staat stiehlt. |
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Neues Schloss und Rahmenreparatur |
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Hat die Kleine Katastrophe als potenziell Gebärende ihre Tage, so liebt sie es Türen mit maximaler Stärke zu schließen beziehungsweise unschließbar zu machen. Während des kürzlichen Zyklus musste das Schloss der Hoftüre dran glauben und Schloss und Rahmen der Eingangstüre. Nachdem ich schon zu ziemlich alle Türen der Wohnung ein- oder mehrmals repariert habe und sich Freunde und Familie in Deutschland fragen, was ich eigentlich in Afrika mache, entschloss ich mich, einen Teil meiner Tätigkeitsfelder zu offenbaren.
Hiermit möchte ich beweisen, dass ich an die Zukunft glaube. Bitte, liebe Freunde, bekommt keine Psychose. Vielleicht fliegt eine Kinschal-Hyperschall auf das Bundeskanzleramt oder macht Rammstein platt, aber die Erde bleibt auf ihrem Umlauf. |
19.6. |
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A pro pos Ökoschwachsinn. Gerne spreche ich ja so kleine Randbereiche an, die man in Argumentationen vergisst. So hatte ich doch neulich ein wenig nachgedacht und referiert was die Reinigung von Solarpaneelen angeht. Nun beginnt Spanien die europäische Energiepolitik abzulehnen, die ja von der pseudochristlichgrünen von der Leyen, den olivgrünen Grünen und ihren Lieblingsoligarchen durchgedrückt wurde. Bei der mpmentanen Wasserknappheit könnten die Paneelen gar nicht gereinigt werden :-) - So die Begründung.
Ihr Öko-Opa mit der reinen Lehre. |
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In Lomé haben wir es mit nigerianischen Händlern zu tun, von denen man immer wieder hörte, wie katastrophal die Situation ohne Bargeld in Nigeria ist. Mal abgesehen davon, dass die Situation dort eigentlich schon immer extrem schwierig war, lohnt sich ein Blick.
Nigeria dürfte das Land in Afrika sein, das am engsten mit den USA verbunden ist. Doch für dieses korrupte Verhältnis bezahlte das Land mehrfach einen hohen Preis. Als ich 1983 dort lebte, wurde Nigeria von der Weltbank in eine unfassbare Krise gestürzt. Doch vor ein paar Jahren las ich, dass der Neira nun von den Chinesen gestützt wird. Ein kompliziertes Konstrukt von Versteigerung von Öl gegen Renminbi.
Am 9. Juni wurde der Gouverneur der nigerianischen Zentralbank, von der neuen Regierung bereits abgesetzt, nun verhaftet. Hintergrund ist die von diesem zu verantwortende drastische Begrenzung des Zugangs der Bürger zu Bargeld, die die Wirtschaft schwer geschädigt, viele Menschen ohne Bankkonto in Not gestürzt und vielen die Erwerbsmöglichkeiten geraubt hat. So leitet Norbert Häring seinen Artikel über Godwin Emefiele ein. Nigerianischer Notenbankpräsident nach seiner Anti-Bargeld-Kampagne verhaftet.
Nigeria gehört zu denjenigen Ländern, die bereits einen Antrag um Aufnahme in die BRICS-Vereinigung gestellt haben. Das bedeutet die Abwendung vom Petro-Dollar als Zahlungsmittel und ein Scheitern der digitalen Zentralbankwährung mit der die USA ihre Hegemonialstellung festigen wollten.
Ich empfehle Ihnen, sich über die Links bei Norbert Häring einzulesen. Denn nach wie vor wird in den deutschen Medien, die eigentlich nur noch Propaganda auf Befehl posaunen, unzureichend dargestellt, wie wir uns vor nahezu ganz Afrika entfremden. Jüngst wurde der deutsche UN-Beauftragte als unerwünschte Person aus dem Sudan gewiesen. Sehen Sie sich einmal auf der Karte die Sahel-Linie Mali, Burkina Faso, Tchad, Sudan und dann die BRICS-Anwärter Algerien und Nigeria an, um die eingekesselte Bundeswehr im Niger zu begreifen, die dort vorgibt, den Wertewesten zu verteidigen.
Nicht nur die Europa-Politik, auch alles was von Deutschland aus mit Afrika zu tun hat, ist diplomatisch so unfassbar riegeldumm und befreit von jeglicher Kenntnis, dass es schwer ist, darin nicht eine befohlene Absicht von Zerstörung zu vermuten.
Was ich noch nicht verstehe, dass Nigeria weltweit den höchsten Prozentsatz gemessen an der gesamten Bevölkerung als Kunden von Bitcoin hat. Jemand muss mir da mal Nachhilfeunterricht geben. Denn nach wie vor ist es so, dass bei uns, in den frankophonen Ländern, die Franzosen Schikanen eingebaut haben um den Geldverkehr einzuschränken. Der Franc CFA ist zwar an den Euro gebunden, aber die Franzosen sitzen auf der Hälfte der Franc-Geldmenge als "Garantie".
Statt dass sich Deutschland darum kümmerte, dass Transfers einfacher werden, verdienen sich us-amerikanische Firmen wie Western-Union dumm und dämlich. Auf meiner Seite von 2019 "Banales" - "Die Überweisung" |
15.6. |
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Geschätztes Publikum, bekannt für teilweise schräge Theorien, soll auch hier nochmals eine folgen. Man wird nicht ohne Zutun zum Schwurbler, Querdenker und Verwschwörungsaufdecker.
Stellen Sie sich mal vor, dass der so genannte Bargeldlose Geldverkehr ein imperiales, kolonialistisches Instrument sei. Seit der Aufkärung und der industriellen Revolution stolpert Afrika den internationalen Entwicklungen hinterher. Bis weit ins 19. Jahrhundert gab es vorwiegend Warentauschgeschäfte und erst langsam kam Geld auf in der Subsahara. Gold war ein wichtiger Handelswert, aber sonst nicht viel von dem was man in der Erde fand. Von Manillen hatte man es viel in letzter Zeit. Golddeckung, die ein wichtiger Garant für eine Währung sein könnte, ist seit ein paar Jahrzehnten aufgehoben. Als sich also Afrika langsam an Geld gewöhnte um mitspielen zu dürfen, wurden sie so in eine erste Veränderung gezogen. Geld als Tauschwert wurde an Gold definiert. Als die eigenen Goldvorkommen als Deckung hätten herhalten können, wurden sie in der Entwicklung der Unabhängigkeiten, kaum drin, wieder aus dem System geworfen und wurden nun mit Fiat-Geld konfrontiert.
Geld auf der Basis von Vertrauen als Stabilisator. Vorgegeben von den Vereinigten Staaten und den so genannten Westlichen Staaten. Hoffnungsvoll gewöhnten sich die Afrikaner auch daran und hofften, nun mit Vertrauen an etwas Imaginäres mitspielen zu dürfen. Man gewöhnte sich weiterhin an metallene Münzen und Scheine aus Papier. Früher spiegelten sie Goldwert, heute also Vertrauen. Abgesehen von Abwertungen oder Inflationen setzte sich Geld durch. Nach diesem Gewöhnungsprozess, bei dem man in Generationen denken muss, kam nun ganz langsam das Vertrauen in den Wertewesten abhanden. Just in diesem Moment sollen nun Scheine und Münzen weichen und eine Plastikarte und ein schwarzweißer Code aus kleinen Rechtecken soll das abhanden gekommene Vertrauen ersetzen.
Russland und China haben ihre Währungen gedeckt. Nicht Billionen an Schulden und Billionen an scheinbar zirkulierendem Geld, für das es aber weder Scheine noch Münzen gibt. Vertrauen soll man Schulden, Zahlengeld und Versprechungen, die nicht einmal mehr die durchschauen, die sie machen.
Das Vertrauen ist aber weg. Ein Schein ist noch haptisch. Den hat man in der Tasche. Aber Bargeldlos? Nach all dem wie die Afrikaner die letzten Jahrzehnte über den Tisch gezogen wurden? Und nun statt Scheine in der Tasche nur mehr Vertrauen? Wie vielen Ländern wurde aus "Ungehorsam" das reale Geld, das gedeckte Geld "eingefroren"?
"Eingefroren" sagen die Nato-Staaten und ihre gleichgeschalteten Medien dazu. "Gestohlen" sagen die Afrikaner. Vertrauen?
Ich muss nicht weitermachen? Oder? Sie verstehen in ungefähr worauf ich hinaus will?
Und dafür haben wir all die Jahre den Negern bei der Entwicklung geholfen? So was von undankbar!! Das ist der Tenor einer großen Zahl von Kommentaren, wenn doch mal irgendein Stuss über Afrika in der deutschen Presse kommt.
Und nun soll bargeldlose Hilfe kommen? Toller Vorschlag. |
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Symbol neuer, inniger Freundschaft. Bastelei mit Photoshop |
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Wo ich sehr gerene dabei wäre, wenn die Grünen mit ihren neuen Freunden vom Assow-Regiment über Volk und Heimat, nicht gebärende Frauen mit Pimmel und nationalen Sozialismus diskutieren. Gerne würde ich das als Vertrauen bildende Maßname in Togo verbreiten um feminine Außenpolitik leichter erfahrbar zu machen. Auch dass nicht nur Männer von Assow bluten sondern auch Menschen mit Gebärmutter jeden Monat für Volk und Vaterland ... stop. stop.
Was ist da schon Geld? |
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Kleine Anekdote aus der Welt der Restitution gefällig?
Ich hatte doch schon mal erzählt, dass musulmanische und christlich professionelle Gottverkünder es gar nicht prima finden, wenn dieser heidnische Schnickschnack aus Europa zurückgebracht wird. Das liegt dort gut als Relikt, aber Vorort könnten da wieder ein paar Schafe untreu werden, die man doch erst so mühsam geködert hat.
Die alten Angewohnheiten sind in vielerlei Hinsicht nicht uninteressant. Sie sind weit weniger dogmatisch, oder streng, wenn sie so wollen, sind verbunden mit Rechtsprechung auf der Mediatorenebene, mit alter Heilkunde und feuriges Liedgut gibt es reichlich. Der ganze alte Pantheon ist ja keine Religion im monotheistischen Sinn, sondern hat eine Ganzheit, die Religionen der auserwählten Zentralisten so attraktiv eben nicht haben. Deren Heilkunde ist die Industrie. Man sieht auch in Afrika, wieviel Bomben da im Namen des Herrn fallen gelassen werden. Da vergisst man schnell, dass es auch reichlich Aberglaube und Brutalitäten gegeben hat.
Die Geschichte in Afrika besteht eben nicht nur aus Sklavenjäger und bösen Europäern, sondern auch aus vielen Gegenden, die relativ friedliche, sehr demokratische Gesellschaften aufgebaut hatten. Dass die indigenen Monotheisten da Befürchtungen einer Renaissance haben ist, nachvollziehbar.
Gestern habe ich eine seltene Bronze von meinem Händler mit einer tollen Geschichte angeboten bekommen. Bei ihm sei ein Herr Pfarrer aus Nigeria in Nöten. Er hatte ein paar Sachen mitgebracht und sie aufgrund der miserablen Geschäftslage und mangelnder Kontakte nicht verkaufen können. Er hätte in seiner Gemeinde aufgerufen, alles heidnische zu ihm zu bringen, damit er es in Lomé verkaufen kann um die Kirchenkasse aufzufrischen. Er müsse aber heute, Samstag, wieder in Nigeria wegen seiner sonntäglichen Predigt sein und hätte noch kein Geld eingenommen. Für einen Betrag, den ich nicht nennen möchte, bot er sensationell günstig an.
Ich bat meinen Händler nach unscharfen Fotos, mir den Kopf doch bitte mal vorbeizubringen. Er hat die Qualität eines Originals. Gut, Ja, die Geschichte hört sich natürlich auch so an, als soll Mitleidschiene ausgespielt werden bei der dann moralisch versteckte Fakes untergejubelt werden, aber der Preis lag unter dem einer Replik. Doch, genug der Fachsimpelei und Btriebsgeheimnisse. Die Anekdote soll etwas veranschaulichen.
Die distanzierte Gelassenheit der nigrianischen Politiker und die folgende Entledigung ins Private der bronzenen bilateralen Einmischung zeigen ein wenig schon den religiös konotierten Hintergrund. Es gibt gigantische Hallen, deren Besitzer mit Privatflugzeugen reisen, in denen Massen des jeweilig zuständigen Propheten indoktriniert werden um bedingungslosen Zusammenhalt zu bauen. Die gläubigen Schafe sind dadurch potenzieller Mob. Lenkbar. Was sollen hier ein paar alte, aus dieser Sicht und Interessenlage vollkommen überbewertete museale Rückblicke? Deren westlich fiktiv konstruierter Wert dem Umsatz einer mittleren Freitags- oder Sonntagsveranstaltung in Bar-Cash entspricht? |
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Zahnhygieneverkäuferin im Biergarten. Traditionelie Hölzchen, die man zu Bürstchen kaut und poliert oder eben westliche Pasta mit Gebrauchszubehör.
(Geheim gemachtes Echtfoto) |
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Weltneuheit. Attieke-Bouletten.
Ja. Da schauen Sie, was? Sowas konnten Sie bisher noch nicht einmal als Andeutung träumen.
Attieke-Bouletten mit Speck. Den mit sehr klein geschnittenen Zwiebeln, Knoblauch und Adebolo in der Pfanne vorrösten und erkalten lassen. Gehäckselte Rote Beete und Karotten blanchieren. Das gedämpfte Attieke mit etwas Mehl und Eiern zu einem dicken soliden Breiklos verrühren und dann die Kleinteile beigeben, kraftvoll vermischen und ab in die Pfanne.
Sie erinnern sich? Attieké ist geraspelter und fermentierter Maniok. |
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Im schwäbichen wären dies "Manjok-Kiachla" (Küchlein) |
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Als Beilagen sauteure in Olivenöl eingelegte Tomaten aus Italien, einen grünen Stew aus Piment, frische Zwiebelchen und Radieschen. Schnell noch ein paar gekauft, bevor die Saison ausgeht.
In meiner langen Zeit als Vegetarier hätte ich halt einfach den Speck weggelassen. Aus der damaligen Zeit habe ich noch die Experimentierfreudigkeit mitgebracht. Da hätte ich Tofu-Würfelchen in eine Marinade ähnlich der von Sauerbraten eingelegt und die dann statt den Speck mit den Zwiebel und Knoblauch geröstet. Fleischesser hätten ihr Protein als Sattmelder und die Illusion gehabt. Aber der Tofu-Zubereitung in Togo traue ich nicht. Die macht impotent.
Egal. Diese Bouletten hat die Welt noch nicht gesehen. |
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"Die Ukraine hat bei ihrer Offensive keine Gebietsverluste." Tolle Erfolgsmeldung der deutschen Leidmedien.
"SPD will neuen Straftatbestand verbale sexuelle Belästigung". Täglich werden Frauen sexuell belästigt und es bleibt straflos. "Na Du!?" 6 Monate. Noch gibt es bei Strafbarkeiten ein bißchen Luft nach oben. Besonders Frauen wollen viel bestrafen. Toxische Männer natürlich.
„Vielleicht habe ich in dieser Situation nicht mehr alles richtig gemacht“. Sagt Habeck und glotzt, von seinem steuerbetopften Fotografen schön inszeniert, saudumm deppresiv aus der Wäsche. Deutsche Schwieger- und SUV-Mütter sagen: "Der ist so anders wie die Anderen, der ist so ehrlich. Den wähl ich."
"Darf man Rammstein jetzt nicht mehr hören?" fragt die Zeitung, die von sich meint, sie hätte intelligente Leser. Die nicht dabei sein durften, melden sich und sagen #metoo.
"Angst vor dem Armageddon" Steht gleich neben Rammstein
"Warum gerade im Sommer so viele Menschen fremdgehen". Diese Frage stellt sich in Togo mit 12 Monaten Sommer nicht.
"Fachkräftemangel. Deutschland muss laut Studie als Einwanderungsland attraktiver werden" Ohne Studie das Rezept vom Prophet der Kreisklasse B: "Diebstahl über Steuer beenden."
"Mehrheit mit Schwarz-Grün unzufrieden – AfD mit Rekordwert" Man tut so, als wundere man sich. "Huch?" "Nazis !" "Hitlers". Die sich Wundernden machen deshalb lieber selbst den Krieg.
"Katholiken zeichnen das Schulprojekt „Mädchen für Migranten“ aus". Könnte mir Jemand ein Foto von denen schicken, damit ich das in Togo den lauten Kerls von der Kneipe um die Ecke zeigen kann?
"Das Klima retten" nachdem ich das gefühlte acht Mal las, fragte ich das Klima, ob es eigentlich gerettet werden will. "Nee, du, lass mal, alles prima hier."
"Warum Einsamkeit der Gesundheit so schadet" Fehlende soziale Kontakte schaden der Gesundheit, sie erhöhen sogar das Risiko zu sterben. Ein chinesisches Forscherteam ging den Gründen auf die Spur – und fand: Unterschiede bei Frauen und Männern.
Das war die heutige Presseschau von einem grinsenden Exilanten aus Togo, der begreift, warum seine Familie in der Exheimat am verblöden ist. |
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Meine Freundin hat den Gag nicht verstanden |
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Einer noch. Wirtschaftsminister und Kinderbuchautor Herr Habeck subventioniert die us-amerikanische Firma Intel mit 10.000.000.000 Euro. Hab ich das richtig mit den Nullen? 10 Milliarden. 10.000 Millionen. Wegen Chips. Das würden 3.000 Arbeitsplätze ergeben. Intel selbst erlügt 30 Milliarden die das Werk kosten würde. Herr Habeck sagt, das sei ein guter Deal. Herr Herrmann sagt, der Depp schaufelt gestohlenes Geld weg. Nehmen Sie mal konservativ einen Stift und Papier und rechnen mal ein wenig rum.
Als ich wieder nach Afrika ging, da dachte ich, mit zwei Millionen ziehe ich ein Kulturprogramm auf, das Deutschlands Ruhm und Ehre von Togo bis zur Elfenbeinküste, über einen großen Bogen durch die Sahel, bis hinüber nach Kamerun mehren würde und dir Vertrauensgrundlage für die Ansiedlung kleiner Firmen, die eine Manufakturentwicklung für Afrika ...
Doch nun ist Deutschland da, wo Nigeria bis vor Kurzem war. Bei Angeboten bekommt die teuerste Firma den Zuschlag. Da ist dann die größte Summe an Schmiergeld erhalten.
Das war die Presse am 20. Juni 2023 |
richtig
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Bundesbahn Milliarden. Bildung Milliarden. Integration Milliarden. EU Billion. U-Boot mit Milliardär verschwunden. USA hat sich zu ihren Gunsten um 6 Milliarden verrechnet. Ukraine Milliarden. Air Defender 23 Milliarden ? Wärmepumpen Milliarden. Anglophone Biowaffenforschung, ganz viele Milliarden. Seid umschlungen, Milliarden. Togo Nichts. |
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Ein sehr dicker Mensch aus Farbe nimmt am Nebentisch Platz. Windrichtung zu mir. Er bestellt sich ein Limo, macht Plastiktüten und Styroporbehältnis auf. Obwohl er eine Gesprächspartner mitgebracht hat, hält er in der linken Hand einen Telefonfernseher, in dem eine Belanglosikeit diesen unangenehmen Ton zu kleiner Lautsprecher macht. Mit der rechten Hand vermatscht er verschiedene Ingredenzien und stopft sie in sich hinein. Es riecht alles seltsam. Man sieht eine Fleischorgie. Mit vollem Mund und dicken Backen unterhält er sich mit dem Gegenüber. Als er bemerkt, dass ich einen Blick hinübergeworfen habe, redet er weiter und schaut mich dabei an. Kurz habe ich die Befürchtung dass der bantuide Indigene dabei bis zu mir herüberspuckelt und bröckelt. Zwischendrin lacht er über irgend etwas, das ihm in dieser medialen Belanglosikeit sehr lustig erscheint und spuckt dann Essensreste neben sich auf den Boden.
Er wird kaum ein Milliardär werden.
Im Hintergrund französische Chansons aus dem mittleren vorigen Jahrhundert, als Millionäre noch die Spitze der Finanzhirarchie bildeten. |
23.6. |
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Weil das heutige Deutschland schon immer einen kontinuierlichen Zulauf an Menschen hat, ist es gleichzeitig auch Auswanderungsland. Eines der am engsten bewohnten Gegenden weltweit. Durch Automatisierung benötigt Deutschland immer weniger Arbeitskräfte. Außer eben Hochqualifizierte. Mit Arbeitskräften werden die Renten bezahlt, nicht mit Gewinnen der automatisieren Entwicklung. Die Hochqualifizierten werden durch zu hohe Steuerbelastung weggeekelt, deren Sozialsystem wird von von unquaifizierten Analphabeten ausgenutzt die man lockte "Kommt, wir sind reich". Weil die Hochqualifizierten nun woanders sind, geht man in arme Niedriglohnländer und wirbt dort halbqualifizierte Facharbeiter ab, die dort sehr wichtig für Entwicklung sind und erhöht als moralischen Ausgleich die Entwicklungshilfe für dieses Land. Die deutsche Entwicklungshilfe finanziert sich aus Steuern. Diese Holzschnittartige Beschreibung kann intellektuell von vielen Funktionären und Innen nicht mehr nachvollzogen werden, weil ihnen Arbeit als solches nach 12 Semester Geisteswissenschaft ohne Abschluss oder mit falschem Doktor nicht verständlich ist. Deshalb gewinnt die AfD an Beliebtheit. |
23.6. |
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Stellen Sie sich mal vor: Mein Leben hat für die Amis keinen Wert. Das finde ich sehr ungehörig und erklärt meine Abneigung gegen deren eugenische Oligarchen |
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Eigentlich wollte ich einen lustigen Beitrag erzählen, bei dem wieder einmal ein Mensch aus Farbe die blassen Menschen aus der Fraktion der Weltuntergangssekte hereingelegt hat.
Aber nun müssen Sie sich ein wenig gedulden, denn ich habe gerade damit zu ringen, dass ich sehr plötzlich zum Russlandnichtmehrversteher geworden bin.
Ich schilderte die Situation mit den aufständischen Wagner-Truppen einem togoischen Freund. Der meinte lapidar, ich solle mir keine Sorgen machen. Putin sei intelligent und werde eine Lösung finden. Ich fühlte mich beruhigt.
Noch beruhigter fühlte es sich am Abend auf der Avenue Madiba beim Bierchen an. Der ganze Zauber war vorbei. Kein dritter Weltkrieg, kein Sturz von Putin, keine von Prigoschin abgeschossenen Hubschrauber und die Ukrainische Offensive läuft weiterhin erfolgreich ohne Gebietsgewinn. Die Leopard-Panzer werden weiterhin von den Ukrainern selbst sabotiert, weil sie sonst mitsamt denen in Einzelteile zerschossen werden. Die Headlines in allen Medien überschlugen sich an Propaganda. "Russland am Rande des Bürgerkrieges, Moskau im Belagerungszustand"
Die vielleicht völlig daneben gegriffene Vision Ihres Hauspropheten ist folgende: Da die russische Strategie manisch versuchte, zivile Gebäude zu schützen, musste die Wagner-Truppe in Bachmut in den Häuserkampf und verlor dabei eine große Zahl Soldaten. Da wiederum die Ukrainer überall wo sie abziehen verbrannte Erde hinterlassen, weil sie wissen, dass es bei Verlust russisch wird, gleicht die Stadt trotzdem einer Ruinenlandschaft. Man hätte also von Beginn an aus der Luft bombardieren können und müssen und hätte nicht diesen riesigen Verlust an russischen Söldnerleben gehabt. Aus Sicht Prigoschins also ein riesiger Fehler. Zudem waren die Söldner nicht für Straßenkampf ausgerüstet und es fehlte entsprechende Ausrüstung, die nicht geliefert wurde.
Putin iieß dem Zorn, den er nachvollziehen konnte, zunächst freien Lauf um dem Ukrainischen Militär eine Option zu zeigen, denn bei denen hat die Schlachterei von Zwangsrekrutierten eine Dimension angenommen, die Nichts und Niemandem dient. Der russische Stab hat sich am Ende der NATO-Aktion "Defender 23" über deren Sinnlosigkeitfür mokiert, hat den Westen in unruhige Panik versetzt und hat deren Kriegspropaganda angestachelt, um den daran Glaubenden das Gezappel vorzuführen. Das alles war eine teilweise inszenierte Aktion und Prigoschin hatte nie einen Staatsstreich vor, sondern wollte den Rücktritt von Verteidigungsminister Shoigu und ein paar Anderen. Warten Sie einfach mal ein paar Tage.
Gut, Unvorhergesehenes ist die Zufallsvariante. Immer ein Aspekt und das war auch des Propheten erster Reflex. Aber im Gegensatz zu der deutschen politischen, und damit militärischen Riege, die mit Schäufelchen im Sandkasten tut was Mama Sam mit Pimmel sagt, sind die Russen Schachspieler. "Ein riesiger Verlust für Putin" schreit die Propagandapresse und macht sich täglich unglaubwürdiger. Wo bitte ist in der diplomatischen Beendigung ohne Blut ein Verlust?
Was würden Sie eigentlich machen, wenn Sie Ihren Propheten der Kreisklasse B nicht hätten, der Ihnen nicht nur die togoischen, sondern auch die russischen Befindlichkeiten anschaulich macht?
Nun ist es der nächste Tag und nach Korrekturlesen kommt endlich die Sonntagsrunde im Kontrafunk. Ich brauche die beruhigende Stimme der Vernunft. |
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Ein Teil der Basis für die Sonntagssoße mit Reis und Rindfleisch |
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Der Ragnarôk muss warten. Ein Danke an die russische Führung, dass sie uns nicht den Appetit versaut hat. Die grünen Gombo-Schoten, wie sie in Togo heißen, sind in der deutschen Küche durch die Türken als Okra bekannt. Die etwas größeren aus anderswo werden auch gern mal Damenfinger genannt. (Bitte nicht weitersagen, sonst bekomme ich einen Gendershitstorm) |
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Palmölfrüchte |
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Auf Palmöl rutscht der Armageddon aus. Bei uns kommen es mit Gombo in eine Soße.
Ein schöner Aspekt im Gejammer um Weltuntergang. Ist den grünroten Dekolonisierern und ihren Innen eigentlich klar, dass die USA seit 1898 Russland als Kolonie unterwerfen wollen und sie heute da kräftig mitmischeln? Auch das erklärt, warum Afrika nahezu geschlossen hinter Putin steht. |
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Korrektur.
Es gab doch ein paar Kampfhandlungen. Wagners haben doch ein paar Hubschrauber abgeballert Das ist wichtig, weil ich ja immer noch eine Inszenierung vermute und das dagegen spricht.
Wenn man Schach wie die Russen oder Skat spielt, kann man seinen Senf nur dazu geben, wenn man am Spiel beteilitgt ist. Beide Spiele fordern Konzentration, großes Vorstellungsvermögen und Mut zu Entscheidungen. Einfacher ist es, das "Mensch ärgere dich nicht" der Rotgrünen zu beurteilen. |
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Nachdem Weltuntergang und Weltkrieg gerade nochmals abgewendet werden konnte, können wir uns wieder amüsanteren Themen zuwenden, die mit Afrika zu tun haben. Diesmal mit Sierra Leone.
Ich bin ja immer wieder erstaunt, wie leicht es Afrikaner schaffen, gutgläubige Deutsche über den Tisch zu ziehen. Ob das Nigerianer mit Telefonaktionen sind oder Kameruner, die zum zwanzigsten Mal die komplette Sammlung von Albert Schweitzer verkaufen. Ob das Prinzen aus Benin sind oder gar der König aller Ewe, zu dem ein Automechaniker aus Mannheim im Lauf der Jahre emporwuchs. Wachsen tat auch sein Krone, die Anfangs seiner Hochstapelei noch eine Art Hütchen war und es auf dem letzten Foto das ich sah, schon zu einem Meter Höhe brachte. Oder die Liebeschwüre der Afrikanerinnen, die in Deutschland mit unfassbarer Dreistigkeit schüchterne Maschinenbauer und informatiker leimen.
Nachdem es jüngst ein Zimbabwaner schaffte, der Welt einen Strom erzeugenden Fernseher Publikumswirksam unterzujubeln, trat nun der Der grüne Hauptmann von Köpenick in Erscheinung. Das Greentech Festival in Berlin zeichnete den Erfinder Jeremiah Thoronka für seine Grünstrom-Geräte in Sierra Leone aus. Fragen dazu beantworten weder er noch die Festival-Jury, weil es nichts zu beantworten gab. |
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Zwei Deutsche freuen sich, einem armen unterdrückten Afrikaner einen Preis zu verleihen, den sein kolonisierten Vorfahren nicht erhalten konnten, weil sie als Sklaven verkauft wurden. Oder so ähnlich |
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Diese Foto stellte Green-Tech, man kann es kaum glauben, selbst auf die eigene Seite. Ein goldener Karton mit seinem Namen exklusiv drauf gedruckt, der aussieht als bekäme er Weihnachtsplätzchen.
Es ist immer wieder eine Freude auf die Seite des prima Schreibers Alexander Wendt zu hüpfen, der sich die Mühe machte, diesen Fall aufzudröseln. Wenn Autos über die Straße rauschen und Fugänger auf den Gehweg treten hat es drunter Kristalle, die durch Reibung Strom erzeugen. Damit versorgt der tolle, sympathische Lächler innovativ zwei Stadtteile und 9.000 Schüler mit Strom. Weil der junge Mann damit so viel für die Entwicklung seines Landes und der Bildung sowieso so viel Gutes tut, der Welt gar innovativ eine neue Energiegewinnung schenkt, muss er belohnt werden.
Wendt legt in einem zweite Artikel nach, weil die Nummer gar zu gut ist. Neues vom grünen Hauptmann von Köpenick. Jetzt äußert sich das Festival: seine Geräte würden, leider, nicht mehr existieren. Aber er sei trotzdem irgendwie ein „Vorbild“. Vor allem sei er „inspirierend“.
Sehr wichtig für Fotos, auf denen Whities zeigen möchten wie toll sie Afrikaner respektieren und antidiskriminieren, sind authentische indigene Kleidungen, an denen man ableiten kann, wie der Markt der Zweiten-Hand-Klamotten die so schöne Tradition kolonial kaputt macht. Es ist zwar nicht so wichtig, aber der Aufschneider konsultierte wirklich einen falschen Schneider. Ein wenig so, als träte eine Chinese in indischen Klamotten auf. Darf er natürlich, ist aber nicht stilsicher. Macht nix, seine Erfindung ist ja auch schon 140 Jahre alt, europäisch, und funktioniert auch nicht. |
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Mal was ganz was Anderes. Nachdem der Weltuntergang einfach nicht kommen will in Deutschland und sich nach der eingebildeten Plandemie und dem Billionencoup Krieg die Erde immer noch dreht, müssen sie nun dort hoffen, dass das Klima oder ein gewählter AfD-Landrat der Kugel endlich den Rest besorgt.
Also zur Abwechslung mal was Profanes: Ein Bett.
Als ich damals aus Deutschland weg musste, weil ich die grünen Kulturbolschewoken kommen sah und durch eine Vergiftung ein kaputtes Lymphsystem in den Haxen hatte, musste ich vieles neu überlegen. In Togo kauft man nicht ein Bett im Möbelhaus, sondern lässt sich vom Schreiner um die Ecke eins machen. Teak. Denn nobel geht die Welt zugrunde.
Ein Dermatologe empfahl, die Haxen so viel als möglich in der Waagerechte zu halten, weil sonst Wasser und dick da unten chronisch wird. So eine Vergiftung ist niemand zu empfehlen und es dauerte tatsächlich Jahre, bis sich dieses Problem löste. Trotzdem gabs als Folge noch eine schöne Elephantiasis. Doch alles weg. Auch wegen diesem Bett das Sie da ohne Matraze sehen. Ein Bürobett. |
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Togoisches Möbeldesign |
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Im Slang heißt diese Matrazengröße Dreipersonenliege. Das ist seltsamerweise eine relativ exakte Größenangabe, weil man Leintücher wie viele Gebrauchsgüter im Biergarten von fliegenden Händlern kauft. Zahnpflegeartikel: weiblich belegt. Leintuchverkäufer: männlich. Warum auch immer. Weil ich ein privilegierter weißer Herrenmensch bin, leistete ich mir den Luxus, drei für zwei auszulegen, ohne dabei an Ehe zu denken. Auch in Togo besteht Ehe nicht aus drei. Tatsächlich schlafen aber auf so einer großen Matraze auch mal mehrere Personen. Kinder gehen da locker fünf drauf. Mit einem anderen Verhältnis zu Nähe als im luxuriösen Wertewesten.
Es muss stabil verarbeitet sein. Denn mein Heiler sagt, Prostata muss durch Bewegung im Training gehalten werden. Die Lehnen haben eine individuelle Schräge, dass man optimal im Sitzen den Laptop auf Bauch und Beinen jonglieren kann. Doch nun zu der ergonomischen Seltsamkeit des Untergestells. Ein nach vorne ausziehbarer Holzrahmen mit kurzen Füßen und Bambus draufgenagelt. Darauf eine schöne lokale Bastmatte damit von unten die Matraze Luft bekommt, denn es ist feucht in Atlantiknähe. Das Gestell steht vorne über, damit man Dinge ablegen kann oder etwas tiefer sitzend etwas auf dem Boden stehend oder liegendes bearbeiten kann. Oder Socken anziehen. Tatsächlich ist diese Ablage so nützlich, dass sie dauernd mit Klamotten voll ist.
Erwähnenswert ist noch die afrikanische Herstellung dieses Unikats. Man macht einen Plan, der nicht exakt sein muss. Ich könnte es, denn ich hatte früher mal in Fachzeichnen eine Eins. Man fragt den Schreiner ob er auf der perspektivischen Skizze und ein paar Detailzeichnungen alles gut verstanden hätte, so wie man es auf Papier brachte und trägt dann noch die Maße in seinem Beisein ein, die ihm bedeutend erscheinen. Sinnvoll ist, ihn an dem Gestaltungsprozess teilhaben zu lassen. Das ist für einen Schwaben wichtig, weil man dadurch spart. Er sagt zum Beispiel, dass sein Holz diese oder jene Länge hat und wenn man hier oder da ein wenig kürzt, gibts keinen Verschnitt. Oder dort, da kann man in die Vollen gehen.
Dann muss man am nächsten Tag, wenn er beginnt, unbedingt dabei sein, denn über Nacht hat er sich was gedacht und in diesen Prozess müssen Sie als Kunde nochmals reinkrätschen, sonst wird da vieles anders als wiederum Sie sich das gedacht haben. Allerdings ist es ratsam, das eine oder andere, das sich der wackere Handwerksmann so dachte, zu übernehmen und nicht statisch auf den eigenen Willen beharrt. Sie als Europäer denken nämlich linear, der Afrikaner eher visuell. Dasselbe machen Sie am zweiten Tag noch einmal. Was dabei heraus kommt ist ein Bett, dass es so auf der Welt nicht zwei Mal gibt. Ein Unikat eben.
Im Detail ist es nachher vielleicht nicht ganz so perfekt wie das Sereinprodukt in Europa, aber es ist individuell und sie haben deshalb eine Beziehung zu ihren Möbeln.
Nur damit Sie eine Vorstellung bekommen, wenn Dinge nicht mit Steuern belegt sind. Heute wurde es ein wenig teurer, wegen Weltuntergang, der ja nichts anderes ist, als Geweinnsteigerung für Amis, aber vor ein paar Jahren kostete Material und Arbeit knapp mehr als 100 Euro. Gut, gell? |
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