Autos sehen alle aus wie die Spielzeugautos von Matell in den Sechzigern. Zu mehr scheint die Phantasie nicht gereicht zu haben. Häuser sehen glattgebügelt aus, derselbe Putz und ein einziger Fensterhersteller. Auch an alten, sanierten Häusern. Man stellt allerelei in den Vorgarten aber keine Zwerge mehr. Man möchte sich nicht als Spießer zeigen.
Wenn man noch Vorgarten hat. Hier nicht mehr. Das Dach ist nach Süden leicht geschrägt und nicht mehr als Nutzfläche für Wäsche trocknen da, damit sie nicht geklaut wird, wie in anderen Kulturkreisen, sondern für Sonnenkollektoren, um damit den Wäschetrockner betreiben zu können.
Antiseptische Architektur im Speckgürtel
Sie sehen aus, als wollten sie noch ein wenig wachsen um Hochhaus zu werden.
Die drin wohnen, haben wenigsten ein Fenster nach Norden und fairerweise sollte man zeigen, worauf sie schauen. Ich trampelte also den matschigen Pfad entlang und guckte dahin:
Millionen Jahre fraß die Enz sich tiefer. Gärten am Hang
Früher schaute der Kirchturm oder die Obrigkeitsburg über das Dorf, heute kontrolliert der Sendemast.
Pedelecs und E-Bikes kosten so um die 2.000 Euronen und sollten diesselbe Farbe haben wie der Mercedes. Beides gibt es sehr häufig. Auf diesen Pfaden auf denen ich Sonntagmorgen der Enz entlang lustwandelte, surrten sie ständig an mir vorbei. Die bunt gekleideten Betreiber wollten wohl den Eindruck vermitteln, sehr sportlich zu sein. Wahrscheinlich duschen sie später auch warm um der letzten Generation eins auszuwischen mit ihrem Stromverbrauch. Ein forsches "Guten Morgen" hatten fast alle parat, als sie an mir vorbeipedelecten. Sich dergestalt fortzubewegen scheint Frauendiskriminierend zu sein. Nur Männer machen das im Spätherbst. Vier davon hatten sogar diesselbe Kleidung um eine Clanzugehörigkeit zu signalisieren.
Der Flaneur bevorzugt das geruhsame Gehen. Dies ist die einzig adäquate Geschwindigkeit um Dinge erfassen zu können. Ein elektronisch betriebenes Fortbewegungsmittel ist gut um schnell von A nach B zu kommen um etwas zu erledigen.
Flanierend die Enz entlang
Wie in einem unterhaltsamen Journal möchte ich die Leserin und den Leser an Orte entführen, die den baldigen Weltuntergang ziemlich schadlos überstehen werden. Damit sie wieder ein wenig Luft holen können, bevor ich den nächsten Unfug zerpflücke.
Heute habe ich auf der B 27 eine kleine Plastikfolie fliegen sehen. Das fällt richtig auf. Alles ist geleckt und geschleckt und automatisiert. Heimatliche Gefühle kamen auf. Togo ist eindeutig zu dreckig. Alle schmeißen alles unmittelbar nach Gebrauch weg. Lassen fallen, wo sie gehen und stehen. Trotzdem scheine ich ein wenig Abfall für mein Immunsystem zu brauchen.
Auf vielen großen LKW's steht werbetechnisch ganz groß drauf, dass sie Umweltfreundlich für uns fahren und eine Haarbürste die ich heute kaufte, ist vegan. Aus Liebe zur natürlichen Schönheit. Steht da.
„Massage Bambusbürste - FSC-zertifizierter Bambus aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern dient als Grundlage für die Fertigung der ebelin Massage Bambusbürste. Durch die Anwendung der perfekt abgerundeten, asiatischen Bambusstifte auf der Kopfhaut entsteht ein wohltuendes Massagegefühl.“
Ja, ich bin ein guter Mensch. Kein Tier musste für mein Wohlgefühl sterben. Die zweite Haarbürste ist voll aus Plastik. Trotzdem steht da auf der Verpackung drauf:
„Karton aus vorbildlicher Waldwirtschaft und Verantwortungsvollen Quellen - Karton recyclebar - FSC - Mix"
Alle sind so gut hier in Deutschland. So vorbildlich. So grün. Beide Haarbürsten sind in China hergestellt. Gleiche Firma. Gerne hätte ich eine Haarbürste mit nicht nachhaltigen Wildschweinborsten aus deutscher Produktion gekauft. Eichegriff. Meine letzte ging mit meinem von den Bananendieben abgefackelten Mercedesoldheimer in Flammen auf und diente auch der Schönheit. Und sowas von geil auf der Kopfhaut. Ohne Zertifikat.
Lagebericht
3.12.2022
Zwei Wochen Aufenthalt in Deutschland mit einem Arbeitspensum, das ich aus Togo schon lange nicht mehr gewohnt war. Es war schön, endlich mal richtig was abgearbeitet zu haben, aber genauso schön, am zweiten Dezembertag zu fliegen.
Der erste Schnee im Westerwald
Es gibt einiges zu erzählen. Dieses Foto kurz vor dem Flug ab Frankfurt soll nur darauf verweisen, dass der Flaneur, Schwurbler und Prophet wieder da angekommen ist, wo er hingehört. Nach Avepozo und zu Avepozo Flat.
Vor allen Dingen wollte ich noch was zur Architektur schreiben, weil von weiter oben ein paar Aspekte ergänzt und korrigiert werden müssen.
Rückblick
5.12.2022
Meine Deutschlandreise war voll mit Arbeit und noch voller von Impressionen. Ich habe mich weit entfernt von dem Land, in dem jedes zweite Auto eine Mercedes zu sein scheint, eine Pizza 14,- Euro kostet und immer noch Menschen mit Gesichtswindel rumlaufen.
Ich gehe sehr gerne in Schreibwarengeschäfte. Stifte, Füller, Kulis, Bleistiftspitzer, Radiergummi und Minen, Qualitätstechnisch eingedeckt. Ich wunderte mich ein wenig beim bezahlen und sah erst später:
Ja leck mich doch am Arsch ...
Selbst bei der Buchhaltung wird man von der Klimareligion verfolgt und muss Schuld- und Sühnegebühren bezahlen. Ja sind denn die alle noch ganz dicht? 9,95 € für einen Ordner? Ich hätte 100 davon im Lager gehabt und wollte unbedacht zwei Neue für Afrika. Ohne auf den Preis zu schauen. CO2-Neutral. Was soll denn der Scheiss? Blauer Engel - Das Umweltzeichen. Ja Himmelarsch. FSC-Mix FSC* C106700. Wollen die mich verkackeiern?
Ein Glas Wein 7,- € und vom Sprit will ich erst gar nicht anfangen.
6.12
Auf der letzten Seite "Weltuntergang" hatte ich von meinem Besuch im Café Blatter unter "Oh Land der Schwaben" erzählt. Nur wenige Tage später schickte mir eine Freundin den nebenstehenden Artikel "Abschied nach 61 Jahren" aus der Bietigheimer Zeitung.
Ein mittelständischer Unternehmer aus der CDU-Ecke mit dem ich mich lange unterhielt, bezeichnete die derzeitige Situation in Deutschland für viele Branchen als Blindflug. Bis auf einen einzigen treugläubigen Grünen waren alle meine Gesprächspartner der Meinung, dass Deutschland momentan die dümmste Regierung aller Zeiten hätte.
Die Umfrageergebnisse für die vermeintliche Beliebtheit der Regierungsprotagonisten lässt sich nur durch die Hinterlassenschaft der Merkelschen Agitations- und Propagandamaschinerie erklären. Alleine der Fotograf, der die wirtschaftliche Vollnull Habeck begleitet, streicht 400.00,- Euronen im Jahr ein. Rund 10.000 neue Mitarbeiter aus Steuergelds Gnaden sind treue Gefolgsleute und Meinungs -
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macher. Im Marsch durch die Institutionen sind Kommunisten und Sozialisten, getarnt als Natürschützer, nun an den Hebeln der Macht angelangt. Da die letzten Jahrzehnte keinerlei inhaltliche Debatten der eigenen, wirklichen, Ziele geführt wurden, weil sich die grüne Khmer quasi auch vor sich selbst tarnte, sehen wir nun die vollkommenen Planlosigkeit der Vogelschredderer. Ihr Nachwuchs ist hörig, ohne zu wissen, welchen versteckten Dogmen sie folgen. Derweil Aussenbaerböckchen
eine ganze Agentur auf ihren Reisen mitschleppt um sie barfuß am Strand und im Blumentempel ins Licht managed. Infantiles Händchenklatschen soll übertünchen, dass sie überall nur ausgelacht wird. Doch weil der Marsch auch durch die Medien ging ...
Ob die Fußballmannschaft oder Verwaltungen, alle werden von Werbeagenturen in die einzig gültige, in die woke Richtung gelenkt. Auf transatlantischen Geheiß benutzte man Orwells 1984 nicht als Warnung, sondern als Gebrauchsanleitung.
Doch zurück zum Café Blatter. Dort saß ich mit Blick auf den wohl beknacktesten Arbeitsplatz den Bietigheim zu bieten hat. Dauerbestrahlung durch "G" ichweißnichtwieviel. 3, 4 oder eher 5. Wer da drunter hockt, braucht sich keine Gedanken mehr über Zirbeldrüse oder Blut-Hirnschranke machen. Sowohl Organ als auch Membran dürften unter der Permanentfrequenzierung im Körper nutzlos geworden sein.
Sendemasten
Höflich ausgedrückt, könnte man die Folgen Konzentrationsstörungen nennen. Der Volksmund hätte ein paar deftigere Bezeichnungen für den Leistungsabbau in den oberen Regionen. Weil da aber Migranten, Queere, Nonbinäre oder sonstige vermeintliche Benachteiligte hinter den Fenstern hocken könnten, soll mal niemand diskriminiert werden. Nur weil er langsam Langsam wird.
Der Rückblick wird noch ein klein wenig andauern.
Weiter oben hatte ich die Einheitsfenster angesprochen und angedeutet, dass da noch etwas korrigiert werden muss. Die Energiesparreligion treibe ja seltsame Blüten. Da herrscht so eine Vorstellung, als müsste man Gebäude hermetisch abriegeln. Dieser Quatsch hat tatsächlich in ein paar einzelnen Fällen dazu geführt, dass Leute an Sauerstoffmangel verstorben sind. Wenigstens eine langsamer und schmerzfreier Verrecker. Dass Beton nicht atmet und schlecht isoliert, hat sich vielleicht schon rumgesprochen. Das angenehmste Raumklima haben Gründerzeithäuser. Vereinfacht ausgedrückt: Holz mit Lehmfach und Fenstern die ein ganz klein wenig undicht sind.
Zu der damaligen Zeit baute man Keller, die teilweise keinen E-Strich hatten, sondern gestampften Boden. In den meisten deutschen Regionen hatte er circa 8 Grad in 12 Monaten mit leichten Schwankungen. ideal für Sauerkraut, Most und Kartoffeln. Der Keller bildete einen Puffer zu den bewohnbaren Etagen. Oben drauf war die Bühne. In der Regel trocken, war auch eine Klimazone und eignete sich zur Aufbewahrung von Dingen und zum Wäsche trocknen. Nun wird alles unten und oben subventioniert isoliert, das alte Atmungsprinzip zerstört, was zur Folge hat, dass Ziegel und Holz kaputt gehen. Vereinfacht: Verfault oder vertrocknet. Je nach Lage.
Dadurch wird die Gebäudesubstanz zerstört und ein Haus, das im Prinzip noch zweihundert Jahre gehalten hätte, auf nur noch, sagen wir mal, dreißig reduziert.
Typisch süddeutscher Ortskern
Nun will die grüne Klimasekte auch bei alten Gebäuden eine Zusatzisolierung einführen und weitere Verbote und Verordnungen erzwingen. Statt zu dekolonisieren sollten sie sich besser mal um die positiven Errungenschaften der Kolonialzeit kümmern und aufarbeiten. Aufarbeiten können sie aber nur Moral und kein Handwerk. Das, was die Deutschen den Afrikanern um 1900 hinstellten, wirkt bis heute als vorbildlich nach. So beschissen diese Zwangsverordnungen und die modernen Bauweisen in Deutschland sind, so beknackt ist nun auch die afrikanische Architektur, die als Computerpuzzle ein Abklatsch des teutonischen Pfuschs ist.
Nur mal was ganz einfaches. Schauen Sie sich mal die Klimaanlage auf dem Foto an. Energiesparend? Totisoliert muss der Adler im Sommer nun gekühlt werden, weil er sich ohne Atmung zu sehr erhitzt. Es gibt noch alte restaurierte Gebäude mit hölzernen Rahmen, bei denen im Winter einfach ein zweites Fenster eingesetzt wird. Wäre interessant, das alles mal in fünfzig Jahren mit Alu vergleichen zu können.
Ein Epizentrum der Grünen ist der Prenzlauer Berg. Alles Altbauten. Um 1900.
Schreckliche Anblicke
6.12.2022
Nach vorne schauen. Was die gerade so alles kaputt machen in Deutschland, interessiert in Togo wenig. Wir machen Ganz.
Hinterachse tauschen, schweißen und lackieren
Mein alter Sechszylinderdieseldaimler bekommt ein letztes Mal eine Aufrischung. Man nennt das Nachhaltigkeit. In Deutschland würde die Gurke niemand mehr anrühren. Ausser der Mann an der Presse. Unter den abgeschraubten Kotflügeln konnte man von hinten auf die Armaturen schauen. Unten rundherum hat sich der Atlantik seinen Teil geholt. Doch wir stellen die regelbasierte Ordnung wieder her.
Warum ich mir keinen Neuen rauslasse werde ich öfters gefragt. Ich kenn die Macken und die Mühle erinnert mich an den Wurstmacher Reiner in der Hölle.
Staatsstreich
9.12.2022
Jetzt knallen sie voll durch in Deutschland. Geruhsam sitz ich auf der Avenue Madiba und schaue in die Berichterstattung. Bullen und Bulllinnen, also Bull*innen, in gespenstisch futuristischen Klamotten, 3.000 an der Zahl verhaften 25 Rentner die politisch nicht vor der Ampel halten. Reichsbürger seien sie. Da gabs mal einen, der wollte nicht verhaftet werden und schoss. Das sei ein Reichsbürger gewesen, Deshalb musste man von den AfD-Freunden annehmen, dass sie nicht nur den Staat kapern wollten, sondern auch noch wild um sich ballern. Acht dieser scheinbaren 25 Umstürzler mussten wohl schon wieder freigelassen werden. Das Narrenschiff feuert Kanonen ab.
Waffen seien beschlagnahmt worden. Aus dem Jagdschloss von dem Adligen, so vermute ich messerscharf. Ich schmeiss mich weg. Die Schurnalist*innen die jeweils vor Ort hinplatziert wurden, seien Investigativschurnalisten.
Danke Mamadou, für das Bier.
Es gibt einen frei lebenden Hund im Viertel, Boy, taucht schon mehrfach im Blog auf, der mich gerade eben wieder besuchte und neben mir schläft. Freut mich, eine so schöne beruhigende Atmosphäre auszustrahlen. Wir fühlen uns wohl im Klima.
Übrigens. Togoer und Kameruner mitsamt ihren Innen waren auch gerne Reichsbürger. Wirklich. Kein Witz.
Fast hätte ich es vergessen: Weitere Geheimdokumente in Trumps Lagerraum gefunden!
Hadmut Danisch:
„Und die wollen uns erzählen, dass ein paar Rentner oder Leute im rentennahen Alter die schlimmste Terrororganisation des Jahrhunderts, die unmittelbare Staatsgefahr, die man nur gerade eben noch so habe abwenden können, seien?
Womit hätten die denn geputscht? Mit Corega-Tabs oder mit Tena Lady Einlagen? Was kommt als nächstes? Der Terror-Rollator des Schreckens, der mit den Raketenwerfern?
Und das, während die letzte Generation wieder Flughäfen blockiert, heute gleich zwei.
Was ist das für eine Scheiß-Story, die uns da aufgetischt wird?"
Robert von Löwenstern:
„Ich gebe zu, der verhinderte König von Deutschland wirkte auf den ersten Blick nicht hundertprozentig furchterregend auf mich. Andererseits, man weiß ja nie. Und bei genauem Hinsehen waren durchaus verräterische Details erkennbar: braune (!) Cordhose, Karo-Jackett (Modell Gauland!) und silberne Nackenrolle (Typ südländischer Heiratsschwindler!)."
Aggi Dunkel:
Nancy Faeser:
„Unsere Demokratie bleibt wehrhaft! Mit dem größten Anti-Terroreinsatz unserer Geschichte wurde ein Staatsstreich verhindert."
Bitte beurteilen Sie nach dem Aussehen.
Meine Frage an Frau Nancy Faeser war: Was ist eigentlich "Rechts"?
Roland Tichy:
„Zwei oder drei Dutzend Verschwörer planen also einen Staatsstreich; zum großen Teil Herren fortgeschrittenen Alters, die sich dem Zugriff der Polizei vermutlich mittels eines Treppenlifts entziehen wollten. Die Beschlagnahmeliste der Polizei bestätigt den Verdacht: Es wurden in 180 durchsuchten Häusern und Wohnungen eine Schusswaffe gefunden, mehrere Schreckschusspistolen, einige Tausend Euro und, ein Höhepunkt der polizeilichen Mitteilungen: Prepper-Ware"
FAZ:
„Den deutschen Sicherheitsbehörden ist ein bedeutender Schlag gegen die Urheber dieser abenteuerlichen Umsturzpläne gelungen. Verfassungsschutz, Generalbundesanwalt, Bundeskriminalamt, Militärischer Abschirmdienst und die Polizei sind für diesen Erfolg zu beglückwünschen. Sie waren offenbar seit Monaten im Bilde. Das ist beruhigend."
Tagesspiegel:
„Er sollte die Revolutionstruppen verpflegen:
Wer ist der Spitzenkoch, der bei der „Reichsbürger“-Razzia verhaftet wurde?
Beim Einsatz gegen eine terroristische Vereinigung wurde ein bekannter Koch festgenommen. Bei ihm soll es sich um den Schwiegervater in spe von Fußballprofi David Alaba handeln.
Er sollte die Kantinen des neuen Reichs übernehmen und dort die Truppen versorgen – so stellten sich die Mitglieder einer mutmaßlich terroristischen Vereinigung nach einem „Umsturz“ des Staates die neue Rolle von Frank Heppner, einem bekannten Koch aus Bayern, vor. Am Mittwoch, bei einem der größten Anti-Terror-Einsätze der Bundesrepublik, wurde Heppner festgenommen
Heppner stehe zudem in Verdacht, für das Vorhaben der Truppe Lebensmittel, Küchenutensilien und ein Notstromaggregat besorgt zu haben. Genauso wie ein Wohnmobil, das er mit seiner Kreditkarte bezahlt haben soll."
Das Kreuz
9.12.2022
Es ist ein Kreuz mit ihm und sie kann mich deshalb mal kreuzweise. Kreuzsackzement.
Das Kreuz ist nicht nur das vorherrschende Symbol der westlichen Welt, die deshalb glaubt, so etwas wie Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sondern es ist unser Denken. Nö, halt, meins nicht. Aber das der Meisten. Geboren werden ist hinten, sterben ist vorne und die eigene Geschichte ist linear von dort nach dort. Ab einem gewissen Bewussteisstand denken wir in Links und Rechts. Auch das Linear.
Die Linie des Lebens kann man sich noch relativ einfach wegdenken, in dem man sich seinen Ort des geboren werdens einfach nicht mehr hinten vorstellt, sondern irgendwo im Raum. Zum Beispiel dort, dort drüben. Stellt man sich von dort aus das weitere Leben vor, wird es sehr sprunghaft. Es ist sehr viel schwieriger, sich das weiterhin räumlich vorzustellen. Wo ist denn Weihnachten 1995? Oder die zweite Heirat? Es bleibt weiterhin diffus zwischen teilnehmen am Biologischen und dem eventuellen Verschwinden, über das es reichlich tröstende Vorstellungen gibt, die sich allerdings außerhalb unseres Wunsches nach Beweisen bewegen.
Es bleibt eine Vorstellungsfrage, die man auch mit Pendelausschlägen für sich erklären kann. Bekloppt wird das Links-Rechts-Schema im politisch gesellschaftlichen Denken und Verstehen. Im einfältigen Denken legt es sich als Strich sowas wie 90 Grad über seine Lelebenslinie. Ständig wird man auch noch aufgefordert, sich für eine Seite zu entscheiden. Wobei diese Forderung ziemlich raffiniert angelegt ist. Sie ist nämlich von vermeintlichen Gegnern des Kreuzes ersonnen. So etwa Ende des 19. Jahrhunderts, als ganz langsam der Wassermann als dezentraler Vertreter beim Zentralismus der Fische sein Kommen anmeldete. Also die scheinbar fortschritllichen Kräfte des Sozialismus nicht anderes als verstockte Reaktionäre darstellten, die den sich bereits zeigenden Linearismus und den Zentralismus der Schnittstelle auf Teufel komm raus erhalten wollten und wollen.
Ein Rheinländer erfand den Strich, ein Russe markierte den ersten Außenpunkt, ein Georgier erfand von dort aus die gegenüberliegende Feindmarkierung, ein Österreicher und ein Italiener nahmen darauf Platz und ein Chinese tränkte das Blutrot mit noch mehr Rot. Nationalsozialisten auf der einen, Internationalsozialisten auf der anderen Seite. Wie man allerdings gerade jetzt sieht, ist diese Linie in einer Drehbewegung, bei der die eigene Lebenslinie an der Schnittstelle das Drehlager darstellt. Waren grüne und Rote eben noch von Stalin und Mao begeistert, drehte sich die ganze Scheisse ins Braune und sie finden sich nun da, wo kürzlich noch die Nationalsozialisten und Faschisten waren.
Weil sie selbst meinen, noch dort auf der anderen Seite zu sein, machen Sie das Gegenteil von den Nationalen, aber mit denselben Methoden. Nicht Volk ohne Raum, sondern Raum ohne Volk. Wollten vorher die Sozialisten mehr Platz für die eigenen Leute durch Landbesetzung, verteilen die Grünroten nun das ihnen unangenehme Volk in der Welt durch vergraulen. Haben Sie früher andere für die gute Sache ruiniert, ruinieren sie heute sich selbst. Hauptsache ruinieren, den ruiniert sind alle gleich und das ist ihre primitive Vorstellung von Gerechtigkeit.
Am Besten ist, kreuzweise Denken aufzuhören. Am Einfachsten beginnt es damit, sich sein eigenes Leben nicht mehr linear vorzustellen, dann kann man auch kein Drehlager daran befestigen.
Und ab und an schwurbeln beim denken.
Corona, Hass und Hetze
11.12.2022
"Als mein Mann neulich Corona hatte."
"Ich hab einen Selbsttest gemacht und hab Corona"
"Mein Kind hustet und hat Fieber, es hat Corona"
Das hörte und hört der Flaneur im vorbeigehen oder am Telefon und denkt sich still: "Die haben alle ein Rad ab." Nicht, weil es nicht möglich wäre, sondern weil es eine so seltsame Normalität wurde. Es war November als es begann auftzufallen und nun ist Dezember. Da hat man Schnupfen und Erkältung und wenn man Pech hat, muss man sich gegen einen Grippe immunisieren. Was mir aber bei meinen Rundreisen durchs Geschriebene noch viel mehr auf den Senkel geht, ist "der Hass und die Hetze" gegen Transmenschen.
Das Theater darum geht mir auf den Wecker. Nicht ein Transmensch. Es gab schon früher komische Vögel, die mit haarigen Beinen meinten, sie seien attraktiver, wenn sie ein Röckchen anzogen, oder Kampflesben mit Hitlerscheitel und Lederjacke. Schuss in der Waffel. Dachten sich alle, aber wenn es mal dazu kam, dass man mit einem ins Gespräch kam, übergoss man ihn nicht mit Hass und Hetze. Man dachte sich seinen Teil und plauderte. Es sind seltsamerweise diesselben Politkasper und Politkasperinnen, die Nachwuchsmuslime mit Hang zu kriminellen Gangs herbeirufen, die die haarigen Röckchenträger, die mit muskulösen Waden in Stöckelschuhen eiern, so ganz und gar nicht mögen und auch dumm anmachen. Aber nein, es seien "Rechte" die das tun.
Wär ich Jemand, der oder die Pimmel und Titte gleichzeitig hätte, würde ich mich in Szenerien rumtreiben, wo ich damit Spaß hätte. Nicht alle können das, aber manche. Dann würde ich mich entscheiden, ob ich lieber in eine Damentoilette gehe und kleide mich so, dass ich da nicht auffalle. Oder ich mach auf maskulin und pisse Bögen. Ziemlich sicher würde ich mich nicht wie ein paar wenige Hundert in einem Pass outen um damit ständig in Gesprächen über meinen Umstand zu landen. Oder Hass und Hetze damit zu provozieren, wenn ich in Saudie-Arabien einreise. Auch würde es mich wenig antörnen, bei der Einreise in Togo jedes Jahr auf eine andere Anrede zu bestehen. Man ist hier nicht bei der deutschen Bundesbahn, die Strafe bezahlen muss, wenn die Schaffnerin zu einem als Frau verkleidetet Mann "mein Herr" sagt.
Ein paar Grüne, die auf Frauen machen, damit sie die Quote für sich gewinnen oder ein paar Perverse, die auf einen femininen Pimmel bestehen, damit sie Frauen beim duschen begaffen können, müssen eben mit Hass und Hetze leben. Ein Masochist will das ja, sonst wär er keiner.
Sagt ein Masochist zum Sadist: "Bitte quäl mich"
Sagt der Sadist: "Nein!"
Ein Witz, den Grüne nicht verstehen.
Ich vermute, bei den Grünroten hat es viele verklemmte Sadomasos. Welche, die nicht lachen können. Wenn Einer oder Eine das Problem gar nicht hat, sich einem der beiden Geschlechtern zugehörig zu fühlen und aus der Kraft seiner Einbildung für sich etwas Besonderes erfindet, ein 83. Geschlecht etwa, so kann Er oder Sie das, muss aber damit rechnen, dass andere sagen, Er oder Sie hätte einen gehörigen Sprung in der Schüssel. Wenn Jemand rumrennt und behauptet, ständig und seit zwanzig Jahren, ein Hirnfurunkel zu haben, nimmt man ihn oder Sie eben nicht ernst. Daraus aber aber eine Staatsaffäre zu machen, ist ungefähr genauso dumm, wie sich ein Hirnfurunkel einzubilden.
Irgendwie erinnert mich das alles an die gesalzenen Nachtigallenzungen bei Asterix und den Sketch von Monty Phyton über Loretta und Otternasen.
Das Leben des Brian
Bezogen auf Togo gibt es Corona fast nur noch um mit Tests vor dem Reisen Geld zu verdienen und Hass und Hetze ist mir in letzter Zeit nur bei meiner Lebensabschnittsgefährtin aufgefallen. Statt dessen winkte mich gestern Abend bei einem kleinen Spaziergang der Enkel des König Mlapa, das war der, der die Verträge mit Herrn Nachtigal zeichnete, zu sich in eine Spelunke hinein, wo ich mir wieder anhören durfte, wie toll die Deutschen seien. Selten, dass laute Musik wohltuend wirkte, weil durch sie hindurch die Hymne mit Nicken über Nichtsverstehen beantwortet werden konnte.
Was mir in Deutschland auch noch ein paar Mal aufgefallen ist, dass nicht, wie in Togo häufig, die Frauen ihre Kinder mit an den Arbeitsplatz nehmen, sondern die Deutschinnen ihre Hundileins mit ins Büro bringen.
Umfallen - tot
12.12.2022
Von 2016 bis 2021 sind täglich 17 Menschen von 80 Millionen mir nix dir nix umgefallen und waren tot. Ab Januar 2021 waren es dann 100. Hundert. Tun Sie verstehen? Hundert. Die gehen ins Bett und stehen nie wieder auf. Die fallen vom Fahrrad oder stolpern final beim Joggen. Ohne Vorgeschichte. Zur Überraschung ihres Umfelds.
Das glauben Sie mir schon wieder nicht? Nur weil ich bekennender Schwurbler bin? Die Zahlen herausbekommen hat ein Herr Martin Siechert und der ist Bundestagsabgeordneter. Nur weil er in der für Manche falschen Partei ist, hat er deshalb nicht weniger recht. Weil er weiß, dass er als A-Efdeler so wenig glaubhaft ist wie ich als Verschwörungsaufdecker, hat er die Zahlen dem IT-Spzialist und Analysten Herr Tom Lauser (Kontrafunk) übergeben um auf Herz, Nieren und Gehirn zu checken. Denn beide waren verblüfft. Ich übrigens nicht. Weil ich schon seit weit über zwei Jahren sage: "Wartet einfach mal die absoluten Zahlen ab."
Wie ich das hier im Biergarten "Unter den Bäumen" so vor mich hin schreibe, kommt mein Mechniker an den Tisch um ein Feierabendbierchen mit mir zu zwitschern. Dank meiner minimalverbalen Kampagnen im Umfeld hat sich von meinen Bekannten und Freunden fast niemand die Spritzbrühe angetan, so auch er nicht. Es lässt sich befreiter plaudern, wenn man mit jemand redet, der sich kein Risiko angetan hat, weil man mit einer Person, die das Zeug in sich drin hat, nicht so reden möchte, damit sie Angst bekommt. Ich erzählte ihm, von was er mich gerade unterbrach. Er zeigte mir ein Foto von einem Mechanikerkollegen. RIP stand in großen Lettern drauf. 34 Jahre alt. Legte sich letzte Woche schlafen und wachte nie wieder auf. Vollkommen gesund keine Anzeichen wegen irgendwas. Plötzlich und unerwartet also.
Es seien Viele. Sagt mein Mechaniker. Ständig höre man von irgend Jemand, den es so erwischt hätte. Ich wiederhole mich. Egal. Im Jahre 2020 kannte Niemand Jemand, der wegen Symptomen einer erlogenen Pandemie verstarb. In absoluten Zahlen nirgendwo ein Übersterblichkeit. Wirklich. Als die Spritzkampagne begann kannten plötzlich alle Jemand, den es mit Nebenwirkungen umlegte oder welche, die sich final verabschiedeten. 2021, das Spritzbrühenjahr, eklatante Übersterblichkeit. Ich hatte ja auf dem Blog immer wieder mal erzählt von Hirnschlag und Herzattacken im direkten Umfeld.
Nun also haben wir die absoluten Zahlen, die interessanterweise in den oligarchgeschmierten Medien einfach nicht erwähnt, oder hinter hinter verfälschendem Gelalle versteckt werden. So, dass man irgendwann sagen kann, dass man es doch erwähnt hätte. In Erinnerung habe ich den Oktober 2022, bei dem im Vergleich zu anderen Oktobern 19 % mehr abnippelten. Das entspricht ziemlich exakt der Übersterblichkeit 2021 für die gesamte Narrenschiffrepublik.
13.12.
Es isr frühmorgens nach drei und seit über einer Stunde liege ich wach, frage mich, warum die Hähne schon kurz nach zwei so viel lärmen. Das Leben rückwärts gedacht, taucht nicht ein einziger Mensch darin auf, der einfach so umgefallen ist und tot war. Alle, Männlein und Weiblein, die sich vor der Zeit des Alters verabschiedeten, hatten eine Krankheits-, Drogen- oder Unfallgeschichte. Ein einziges Mal ist eine Freundin eines Freundes eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Der hatte eine andere Freundin eine Massage am dauerermüdeten Bein gemacht, dabei eine Verstopfung gelöst und sie starb nach einem schmerzbefreiten Tanzabend an einer Thrombose. Ich weiß also nicht einmal, wo die ominösen 17 herkommen, die das Paul-Ehrlich-Institut zu wissen glaubt. Nicht Ansatzweise deckt sich das mit meiner aufmerksamen und neugierigen Lebenserfahrung.
Ballabend auf dem Narrenschiff
Marsch durch die Institutionen
13.12.2022
Marsch. Da hätte ich schon viel früher misstrauisch werden sollen.
Als damals, in den Siebzigern der vorigen Jahrhunderts, langsam klar wurde, dass die 69er-Linke eine von der Stasi fremd durchdrungene Angelegenheit war, wendeten sich im Generationenwechsel die neuen, jungen Linken ab und begannen, das Links-Sein als solches in Frage zu stellen. Der lange Marsch durch die Institutionen hatte etwas abschreckendes. Zunächst nur der simple Gedanke, dass man selbst zum Bürokrat wird, wenn man die Bürokratie ideologisch unterwandern will. Es kam so wie vermutet.
Und es kam noch schlimmer, wie man heute sieht. Das dogmatische Pack von damals pflatscht heute in den Regierungssesseln und nun wird Polizei, Militär, Justiz und Ämter nicht nur von anders Denkenden gereinigt, sondern gnadenlos aufgefüllt mit treuen Vasallen. Überall werden neue Stellen geschaffen und mit Seilschaften belegt. Nicht Qualität für Aufgaben sind entscheident, sondern Haltung, Meinung und Loyalität. Stalinisten, Maoisten - kommunistische Anhänger von Massenmörder, um kein Haar besser als Hitler, die heute Jeden gesellschaftlich aussondern, der auch nur auf einem Foto mit einem aus dem wertkonservativen, libertären, liberalen oder anarchistischen Spektrum zum stehen kam. Die Erkennungsmerkmale sind eine bunte Flagge und eine neue Sprache. Das Ganze mit einem Schuss Infantilität um mit scheinbarer Dynamik und Freude die Jugend und Schwiegeromas zu ködern. Der Frieden der Friedenspartei ging schon 1999 über Bord und ganz langsam danach auch Natur und Umwelt. Leer Worthülsen einer neuen Religion. Und National werden sie gerade auch, die Sozialisten.
Marsch. Ich hatte nicht achgegeben auf das militaristische im Ausdruck. Assoziierte Gang. Ein langsames Infiltrieren. Friedenspartei, humanes Umfeld, ein wenig Esoterik mit selber stricken. Es waren die Grünen und Rote, die harte Polizeieinsätze, Gefängnis, erzwungene Isolation und gesellschaftliche Ausgrenzung für Leute wie mich forderten, die nicht ihrer Spritzagenda und den totalitären Kontrollausweisen Folge leisten wollten. Die Gewinner aller Restriktionen und nun die Kriegstreiber.
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und hören zwei selbstkritische große Geister jener zwei Generation, also meiner und der vorigen. Walter van Rossum im Gespräch mit Oskar Lafontaine:
Rubikon. Im Gespräch: Der Stellvertreterkieg
Um ein wenig fortzufahren bezüglich Marsch durch die Institutionen. Es gibt auch so eine Art Tauchgang durch die Institutionen. Wer die Geschichte der Intrigen gegen mich kennt, weiß, dass eine Frau Angela Merkel darin eine Schlüsselrolle spielt. Nicht persönlich. Die von ihr geschaffenen Strukturen, die ich als staliistisch bezeichne. Pyramidisch durchgeputzt von oben nach unten mit allem was mit dem zurückgetretenen Ex-Präsident Herr Köhler zu tun hatte. Sie ist die Person, der wir das jetzige Narrenschiff zu verdanken haben.
Wissen Sie, dass nicht nur die Corona-Restriktionen, sondern auch dieser Krieg, über den Walter van Rossum mit Oskar Lafontain gesprochen hat, von Mösenrauten-Merkel vorbereitet wurde? Von wegen Frauen und Frieden. Wer diesen Unfug glaubt, dem sollte der folgende Artikel ein wenig Nachilfe sein. Merkel muss vor ein internationales Tribunal. Momentan werden das die von ihr protegierten Grünen und die ins Amt betrogene Frau von der Leyen zu verhindern wissen. Aber schon aus ganz persönlichen, egoistischen Gründen hätte ich da nichts dagegen. Unsereins vertreiben und dann Millionen von Sozialhilfeempfängern dafür reinlassen.
Wird natürlich nichts. Politiker und erst recht Innen haben keine Haftung für irgendwas. Stellt sich nun die Frage, was diese ganzen Betrachtungen eigentlich mit Afrika und im Speziellen Togo zu tun haben? Wenn Sie von Deutschland aus diese Zeilen lesen, stellen Sie sich mal die nächste Frage. Was hat man die ganzen letzten Jahre von Afrika gehört oder gelesen? Putin würde Afrika verhungern lassen. Händchenklatschen von Baerböckin in Mali, wo die deutsche Demokratie in der Wüste verteidigt wird. Boko Haram, aber nicht, dass sie indirekt von Deutschland finanziert werden. Opfer der Klimakatastrophe. Restitution und wie böse wir gewesen seien, indem wir den Menschen aus Farbe alles gestohlen hätten, den Rest durch imperialen Druck zu billig erpresst und überhaupt viel zu wenig reflektieren wie wir sogar noch böser waren, le länger wir nachdenken.
Vor ein paar Jahren mal ein paar African Summits und ähnliche Anglizismen, bei denen Frau Merkel für viel Geld afrikanische Präsidenten mit demselben Anzug und fast gleicher Kravatten einfliegen ließ um sich mit Rautenmöse in rotem oder blauen Kostüm für die Geschichte an den besten Platz zu stellen. Alles nun unter dem Motto:
Ob Scholz, Schulze oder Bärbock. Sie blitzen alle ab. Erreichen nichts. Können nicht einmal mitteilen, was sie eigentlich wollen, weil sie selbst nicht wissen, was sie wollen könnten. Nachdem man ein paar Milliarden wegen Wasserstoff im Niger versenkt hat, probiert es Habeck nun in Südafrika und in Namibia. Nach Togo kommt schon gar niemand mehr.
Es ist erstaunlich. Sehr viele Länder in Afrika stabilisieren sich politisch und wachsen wirtschaftlich. Deutschland könnte gegen Bezahlung Wissen verkaufen. Schon oft habe ich erläutert wie ein neuer Einstieg laufen könnte. Die Hilfsmentalität zuerst weg und sich über den Mittelstand in Handwerk, Architektur und Kunst in die Infrastruktur einiger Länder einbringen. Es ist hier der falsche Platz um das im Detail auszuführen, aber hundert Prozent ist mein Ansatz effektiver als kein Ansatz der derzeitigen deutschen "Regierung". Ich kann bei dieser Horde von Vollnullen und Vollnullinnen das Wort Re-Gierung nur noch verkürzt als Gierung benutzen.
Allen voran China, folgen mit Initiativen auf dem Kontinent Russland und die Türkei. Frankreich macht sich immer unbeliebter und Deutschland ist praktisch unsichtbar. Die anglophone Welt in Afrika kann ich momentan nicht richtig einschätzen, aber sicher dürfte Habeck im südlichen Afrika deshalb den Bückling machen, weil er diesbezüglich mit etwas spekuliert. Doch Südafrika gehört zu den BRICS-Staaten.
Nigeria ist ja der Liebling der Amis und wurde ständig in Korruption gehalten, damit man am Öl verdient. Gerade frisch gescheitert der Versuch, das Bargeld weitgehend abzuschaffen und das Öl holen mehr und mehr die Chinesen.
Ist mir heute aber egal. Darum:
Fertig zum lackieren
Streckt den Arsch noch hoch. Was mit einer Hydraulikpumpe zusammenhängt, die mit den hinteren Stoßdämpfern in Zusammenhang steht. Haben wir schon einmal gelöst dieses Problem. Werden wir auch diesmal schaffen.
Demokratiefeind
14.12.2022
Ich bin Demokratiefeind.
Manchmal. Je nach Stimmung.
Wenn ich schaue, wer da wen wählt und wie die, die da wählen, mit allen psychologischen Tricks und Mittelchen dahin gelenkt werden, die zu wählen, die so lenken, dann wird mir schon manchmal komisch.
Als ich, damals gerade Anarchosyndikalist, von einer Gruppe Monarchisten zum Ehrenmann ernannt wurde, weil wir so schöne Diskussionen hatten, beeindruckte mich die auf den Kern gebrachte Philosophie des Chefmonarchisten, dass man kein System unterstützen könne, in dem zwei Dumme mehr zu sagen hätten als ein Intelligenter.
Weil nun manch gebildeter Mensch langsam verblödet und manch ehrenwerter Charakter zum Arschloch mutiert, ist es schwierig, Kriterien festzulegen, wer entscheidungsfähig und somit wählbar oder wählfähig wäre. Wenn sich Länder Demokratien nennen, in denen jahrhundertealte Familiendynastien hierarchisch von oben auf Parlamente schauen und in Afrika alles Diktatur nennen, was länger währt als ihr eigener Premierminister, vergeht mir die Lust darauf, Demokrat zu spielen. Schauen Sie sich mal den anglophonen Weltherrschaftsanspruch genauer an und schauen dabei auf das Königshaus.
Doch lassen wir das hier sein. Hier dreht es sich nur darum, dass man sich nicht zur Demokratie bekennen muss wie zum Islam. Afrika hat in seinen traditionellen ethnischen Strukturen sehr viel von dem, was wir griechisch von Demos ableiten. Was bei denen, von wo wir es ableiten, auch nur für eine Oberschicht galt. Dass von Europäern das zentralistische Königtum als Partner in Afrika bevorzugt wurde hat nichts mit altgermanischen und keltischen Gepflogenheiten zu tun, bei denen Chefs nur auf kurze Zeit gewählt wurden und danach wieder anarchische Gewohnheiten den Alltag bestimmten.
Diejenigen, die derzeit Demokratiefeinde aus Amt und Würden zensieren wollen, sind die größten Feinde von dem was sie dabei deklamieren. Die AfD seien Demokratiefeinde und als solche Nazis, also Nationalsozialisten. Also das, wohin sich Grünrot gerade hinentwickelt. Gehts noch dümmer? Könnte man sich bitte darauf konzentrieren, die Dinge mal wieder so Dinge sein zu lassen, dass der vor langer Zeit gewählte Name für sie erhalten bleibt? Im Sinne von: Eine Pfeife ist ein Pfeife ist eine Pfeife. Wenn man mal etwas Einzelnes in Frage stellt, ist das ja vielleicht prima, aber alles in Frage zu stellen, nur weil man für nichts mehr Antworten hat, ist doch sehr infantil. Ich habe auch keinen Bock darauf, dreitausend Euro Strafe dafür bezahlen zu müssen, dass ich die Wahrheit von Frau und Mann als die meine betrachte.
In der Anarchie wird gewählt. Wussten Sie das?
Nicht demokratisch gewählte Schmetterlinge im Flug zu fotografieren ist sehr sehr schwierig
Und die USA ist eine imperialistische Diktatur mit Scheinwahlen. Ich nehme mir das Recht, es so zu interpretieren, nachdem ich etwa 30 Kriege, 50 Staatsstreiche und 100 korrupte Kreditfallen von den Amis gefühlt im eigenen Erfahrungsportfolio habe. Demokratisch legitimiert, das alles. Behaupten sie.
Kann man schon mal zwischendrin Demokratiefeind sein, odr?
Hohlköpfe
16.12.2022
Es ist peinlich. Es ist mir sehr peinlich. Ich kann die Hohlöpfe und Hohlköpfinnen der Grünen verstehen. Ein Stück weit. Ich war selbst ein Hohlkopf.
Nur langsam füllte sich die Birne mit Grips, weshalb ich für eine Erhöhung des Wahlalters bin.
So knapp nach der Pubertät im Vollbesitz meiner männlichen Kräfte mit der Potenz eines Jungbullen glaubte ich an das Gute in jedem Menschen, war beeinflusst von Robin Hood und Karl Marx, machte mit in der schicken Mode, den Kapitalisten was zu klauen und war deshalb überzeugt, dass Gefängnisse abgeschafft gehören. Die Mädels hoben mich auf den Schild, weshalb ich mich für deren totale Gleichberechtigung genau so vehement einsetzte, wie für den Durchbruch des Sozialismus, oder noch besser, den gleich überspringen, zum wahrhaft guten und gerechten Anarchismus. Wer zwei Mal mit der gleichen pennt, gehört schon zum Esthablishment. Die Schweine von heute, sind die Schinkenl von morgen.
Das Ganze verquaste sich zwischen Shit, Kräuterversuchen wie Stechapfel und Tollkirsche und reichlich Alkohol. Einer ging in den Knast, ein anderer mit erhöhter Geschwindigkeit vor einen Baum, wieder ein anderer blieb als Jesus auf Trip stehen. Mädels haute es nach dem Kiffen mit Kreislaufschäden um, eine andere brach in Hysterie aus und dann wurden wir abgeleimt von Gesoxe, deren Typus sich heute wieder bei der Antifa findet.
Ich war ein Hohlkopf, aber hatte Glück. Und viele Tripper. Aus irgendwelchen mir bis heute unbekannten Gründen, es hat ein wenig mit schwäbisch zu tun, blieb ich an der Arbeit dran. Mein Opa sagte immer zu seinem Lieblingsenkel: "Wer saufa kô, kô au schaffa." Das wirds wohl gewesen sein.
Und dann gabs da noch ein paar ältere Menschen, die ein Potential sahen und dass das ganze nur eine hormongesteuerte Sehnsucht nach Aufmerksamkeit war. Alte Stuttgarter kennen Fritz Lamm noch, ein Altkommunist im Stadtrat, der für mein heutiges Verständnis aber nichts von dem hatte, wie man sich heute Kommunisten, Faschisten und sonstige Sozialismusphilosophen vorstellt. Er lehrte mich exklusiv individuell im Wienerwald bei Hühnchen und Pommes, mein iltererarisches Wissen über Bakunin und das Kapital in ein realistisches Bild zu verpflanzen und erklärte mir, wie Gewerkschaftsarbeit geht. "ess, Kerle, iss. Ih han gnuag." Als ich mit Häbsch im Schlampazius gleich neben dem Lab, dem Laboratorium, die erste Hausbesetzung ausheckte und am selben Abend noch der Frieder dazukam, brachten wir es soweit, dass ein Bürgermeister Rommel sich ans Mikrophon stellte und mit uns diskutierte. Auch er war eine wichtige Persönlichkeit in meiner Entwicklung, auch wenn ich ihn nie privat kennenlernte.
Was ich sagen will. Haben Sie ein wenig Verständnis für junge Hohlköpfe. Die meisten wollen nur ein wenig vögeln und dabei die Welt zum Guten wenden. Aus manchen wird noch was. Sie dürfen nur nicht zu früh als Abgeordnete in den Bundestag. Denn dr Schwôb wird erscht mit vierzich gscheit. Anderen Stämmen wird es auch nicht viel anders gehen.
17.12.
Schön, wenn man sich mit sich selbst beschäftigen kann. Der "Hohlkopf" als Bezeichnung ließ nicht los.
Ja. Wirklich. Hohl. Die Eltern und Großeltern waren, wenn auch dagegen, furchtbar von den Nazis geprägt. Authoritärer Erziehungstil, Obrigkeitshörig, Vieles geheimhalten. Also verwarf man als junger Aufsässiger alles. Tanzkurs, Mode, Führungsstil. Man leerte sich, buchstäblich. Um Raum für Neues zu schaffen. Den alten Ballast rausschmeissen. Sich von Konventionen befreien. Der Schamane wirft mit Steinen nach seiner Mutter.
Wahrscheinlich muss die neue Generation von Hohlköpfen den ganzen Wohlstand von Küche, Wohn- und Badezimmer aus dem Hirn räumen. Wir mussten die Hinterlassenschafen des Kriegs rauskriegen, die Neuen die Vernichtung durch Resourcenverschwendung. Viele meiner Mithohlköpfe gingen den neuen Sozialisten auf den Leim, die heutigen Hohlköpfe den Globalisten. In beiden Fällen den Verursachern der eigenen Misere. Das muss denen wer sagen, dass das Leben voller Widersprüche ist. Ich kanns gerade nicht. Bin in Togo.
Hinweisgeberschutzgesetz
17.12.2022
Um Himmels Willen. Oh Götter, lasst Hirn herunter .. um nationale Schutzangelegenheiten geht es des neuen grünen nationalen Sozialisten. Dass man bei einem Beamten schneller erkennen kann, wann er vorhat, einen Staatsstreich zu veranstalten um ihn rechtzeitig rausschmeißen zu können.
Wie soll ich denn über Togo schreiben können, wenn täglich ein neues Ungetüm aus Deutschland das morgendliche Wachwerden überfällt? Eine gesetzliche Absicherung, dass Spitzel und Denunzianten nicht genannt werden dürfen. Wow.
Ich erzähl mal eine sehr verkürzte Geschichte um zu zeigen was das bedeuted.
Wie die meisten meiner Leser wissen, war ich Opfer zweier Intrigen, die langsam zu einer wurde, weil sich die Merkelsche Säuberungsbrigade mit einem Waffenhändler der obersten Kategorie, einem der Rich-Boys von Marc Rich zusammentat. Die neu entstandene Stasi zusammen mit dem oligarchischem Kapital. Lange begriff ich das nicht, weil es mir so unmöglich schien wie den meisten, die das so lesen wie eben. Wenn es mit Kinderpornos und Mitarbeiterinnen angrabschen nicht geht, macht man Methode Nummer Drei. Mit Prozessen bombardieren bis man erledigt und fertig an der Wand runterrutscht und jeden Prozess damit begründet, dass man auch ohne Fakten recht hätte, was man ja an der Fülle der Anklagen schon ableiten könnte. Zeitweise hatte ich sechs Anwälte parallel, von denen jede und jeder dachte, ich hätte ein Rad ab, als ich von Intrige fabulierte und Zusammenhänge für eine Strategie erklären wollte. "Herr Herrmann ! Wir sind hier nicht in einer Bananenrepublik !" Die Anklagen waren verteilt auf drei Gerichtsarten und dort in verschiedenen Wichtigkeitsebenen. Weil wir von Anwälten regiert werden, machten die Gesetze, dass sie für jeden Furz einen anderen brauchen, damit auch alle von den Vielen verdienen.
Ich musste Unmengen von Ordnern sichten und stellte irgendwann gut versteckt fest, dass der Vorsitzende der Vereinigung der Freunde afrikanischer Kultur, der zwei Jahre lang vorgab, mich bei meiner Verteidigung zu unterstützen und als Dauergast in der Galerie rumhing, beim LKA ein und ausging. Ebenso wie ein protestantischer Laienheiliger, der mir im Auftrag des Waffenhändlers und Unterstützer des südafrikanischen Apartheitssystems einen der vielen Prozesse ans Ohr klebte. Auch dieser nachhaltig grüne Menschenhändler durfte bei den Bullen meinen Computer sichten. Erst durch das Auftauchen der Personen in den Anklagen war ich in der Lage mir eine Strategie zurechzulegen, weil ich nun die Konstellationen begriff.
Das neue Hinweisgeberschutzgesetz beinhaltet nun, dass Hinweisgeber, also Spitzel und Denunzianten nicht mehr genannt werden müssen. Wäre insofern vielleicht besser gewesen, weil ich, letztlich alle Prozesse gewonnen, kurzerhand vergiftet wurde. Nicht nur Sie, alle dachten ich hätte ein Rad ab. Danach bemerkt hätte es auch niemand. Wäre Herzstillstand oder Nierenversagen gewesen. Allerdings bin ich nochmal von der Schippe gesprungen und konnte mich so noch ein wenig um die Konstellationen kümmern, die mich bis nach Togo verfolgten. Die Bananediebe mitsamt ihren Provokationen und Einbrüchen waren gelenkt, von jenen Personen, die nach dem neuen Gesetz der Grünen vollkommen anonym bleiben dürfen. Der grünrote Staat hat Informationen, die Sie dann in ihrer Verteidigung nicht haben. Nationalsozialistische, totalitäre Interessen und Methoden.
Als alles bereits langsam abebbte, weil der ehemalige Waffenschieber irgendwann eingesehen hat, dass ich mich nicht mehr lohne, wurde ich bei der Afrika-Stiftung des deutschen Bundestags angeschmiert, ich sei ein Rassist. Immerhin wurde ich freundlicherweise darauf hingewiesen, dass der Dreck in der Mülltonne landete, aber es wurde mir nicht gesagt, wer das war. Solche Informationen sind aber extrem wichtig, wenn das Leben darin besteht, ständig auf seine Verteidigung zu achten. Das Problem war irgendwann nicht mehr die neue Stasi und der Apartheidstyp, den ich als Vertreter der Lithografien von Nelson Mandela in Deutschland auf meine Art im Hintergrund am Sack packte, sondern die Dynamik der auf mich gehetzten Volltrottel wie die Bananendiebe die von den Hintergründen Null Komm Null Ahnung hatten und nun irgendwelche persönlichen Rachefeldzüge im Kopf hatten.
Mit diesem Gesetz wollen die Grünen alles beseitigen, was konservativ, liberal, libertär oder anarchistisch ist um ihre Seilschaften nachzuziehen. Um nichts anderes geht es. Nur hat es eben den eklatanten Nachteil, dass auch wirtschaftliche oder wissenschaftliche Intrigen damit Tür und Tor geöffnet wird. Angegriffene im Sinne der Unschuldsvermutung eben nicht geschützt sind, aber ihre Denunzianten.
Ich machte nur kurz eine Verschnaufpause und schaute ins Netz. Achherrjeherrjemineh. Es ging weiter mit dem:
Demokratiefördergesetz
17.12.2022
Das muss man sich mal reinziehen. An diesem Gesetz hängen für ein paar hundert Millionen Werbeagenturen dran. Da ist der ganze Quatsch mit "Kampf gegen Rechts" drin. Eine Milliarde plus. In den neueren Bundesländern bekommen sie schon Schnappatmung.
Als ich mich 2014 absetzte und ständig gefragt wurde weshalb„ erwiderte ich oft "Ich gehe vor 33". Das war so eine Floskel, die sich auf Juden bezog, die damals rechtzeitig den Braten rochen. Wenn ich dies gequirlte Scheisse vom "Bollwerk gegen Extremismus“ höre und an die Antifa denke die vom selben grünroten Pack hofiert werden um mit ausgerechnet denen in aller Härte‘ gegen Verfassungsfeinde zur Förderung der Demokratie und zur Stärkung gesellschaftlicher Vielfalt vorzugehen, würde ich gerne Erweckungswatschen verteilen.
Extremismus-Prävention als Bundesprogramme wie: „Demokratie leben“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“. Gehts noch ein wenig dümmer? Was soll denn das Gesalbeie. Ich will mit denen weder eine Teilhabe noch geschweige denn an deren Zusammenhalt zusammenhalten. Dieses Blödvolk von sozialistischen feminisierten Neofaschisten will mich zum staatliches Handeln als „Zivilgesellschaft" animieren. Was soll denn das? Sind die dann Uniformgesellschaft? Oder die Funktionärsgesellschaft? Mit "Outsourcing von Aufgaben der Willensbildung” schaffen sie noch so Spezialgebiete, wo sie ihre Think Tanks und NGO's unterbringen können.
Kulturgutschutzgesetz um die Museen zu leeren. Mutterschutzgesetz zugunsten von Menschen mit Gebärmutter und Menschenmilch oder weiblichem Penis oder Vergewaltigerschutzgesetz mit Recht auf deutschen Pass.
Ich will einfach nicht, dass mich diese Dummdödels und Dummdödelinnen vor irgendwas schützen. Weil die das nicht können. Darum. Wenn das so weitergeht mit dem mich schützen wollen, dann ruf ich zur Revolution auf. Obwohl ich eigentlich eher Evolutionär bin.
Demnächst kommen die vielleicht noch auf die Idee, Togo schützen zu wollen. Grünrotes Protektorat. Dann lieber Nachtigal Revival. Neonachtigalisten.
Was Schönes zur Abwechslung. Mein Sechszylinderdieseldaimler erhält Kosmetik
Ja, und Frau Dingens, Verteidigungsministerin, die dem Bundestag erklärte, dass so ein Ding mit Rohr ein Panzer sei, aber man sich nicht täuschen lassen sollte, denn ein anderes Ding mit Rohr sei eben kein Panzer. Diese Frau ist gerade, also heute, also vorhin, bevor ich das hier schrieb, im Niger. So richtig bei den Nigern. Ja, und da sagte sie, dass sie mit Mali keinen Kompromiss mehr eingehen würde. Schade, war hinter Bezahlschranke bei Welt, nee FAZ, und Lamprecht heißt die, und sonst nirgendwo was dazu, in keiner Zeitung, nix.
Kein Kompromiss mehr? Das wär prima. Kompromisslos gehen. Raus. Weg. Man will die Deutschen da nicht mehr. Verstehen das die Deutschen nicht, weil man die Demokratie nicht nur am Hindukusch, sondern auch im Saharasand verteidigen müsste? Wollte sie bei den Nigern Eindruck schinden? Mali sind Russenfreunde, Burkina Faso sind Russenfreunde und nach Schreckschraube Lamprechts Besuch im Niger sind die jetzt auch ganz sicher Russenfreunde. Das Video mit dem Rohr haben sich die Alhadjis ganz sicher schon diplomatisch erheiternd reingezogen. Deutschland hat gerade einen hohen Unterhaltungswert.
„Die selbsternannten Kämpfer gegen «Hass und Hetze» predigen davon, wie sie Menschen als Ratten in ihre Löcher zurückprügeln wollen (Tagesschau), Kritiker als unnütze Blinddärme entfernen (ZDF); sie stimmen ein Lob der Spaltung der Gesellschaft an (Die Zeit) oder wollen «Mehr Diktatur wagen» (Süddeutsche Zeitung). Inlandsgeheimdienste beobachten den kritischen Teil der Bevölkerung bei der angeblichen «Delegitimierung des Staates"
Milosz Matuschek hat eine kleine Sammlung angelegt von den Nettigkeiten, die unsereins die letzten Jahre fast täglich erfahren durfte. Demokratie im Sahel schützen. Die haben sich kollektiv, weil alle zusammen nie als Regierung geeignet, in einen Wahnsinn gesteigert. Sie möchten produktiv sein und bleiben doch nur dumm.
Ach ja. Auch schön. Jetzt lügen sie alle gemeinsam Wire-Card weg ".Nö. Nicht unser Kanzler, das waren die dort. Und die dort. Nein, die nicht, die wird nur beschuldigt, weil sie Frau ist. Der dort? Nein, das wäre homophob. Die Scholz beschuldigen sind Nazis und Reichsbürger. Ja. Die Ermittler haben Nähe zur AfD. Ja, ja"
1985. KGB defector Yuri Bezmenov's warning to America
Um sich das nochmal einzuprägen: Merkels stalinistischer Säuberungsapparat beginnt, beim mich wegsäubern, mit einem ehemaligen Waffenhändler der nebenbei noch das Ölembargo unterlief um das südafrikanische Apartheidsregime zu stützen. Ein ehemaliger Kindersehrsehrgernhaber, der weiß, dass ich es weiß und ein Möchtegernpastor dem es nur zum Gynäkologen mit nurblonden Assistentinnen und Waisenkinder in Afrika reichte, erkennt Legba und in ihm nur die satanische Seite. Gemeinsam steigert man sich bis dahin, mich als hochgefährlich und beseitigungswürdig zu erachten. Auch der Kommissar vom LKA lässt sich vom Fang seines Lebens überzeugen. In Togo finden sich zwei Brachialalkoholiker aus dem Metier Lug und Betrug, die ihrerseits die Bananendiebe aktivieren. Das alles, weil ich gegen die Weiberseilschaften mit ihren Quotenlesben mitsamt ihrem dämlichen Einfluss auf die afrikanische Kunstgeschichte zynisiert hatte. Und dabei der heutigen Direktorin des Hamburger Völkerkundemuseums Korruption unterjubelte. Und versehentlich dabei auch noch der ersten Liga der Händler ein wenig in die Suppe spuckte. Was gar nicht stimmte.
Ich wurde also ungerecht behandelt :-)
Aber nicht von Allen. Als ich meinen Artikel über den Waffenschieber und die Restgang veröffentlchte, bekam ich Mail aus Südafrika: Man würde bei meinem Kommen einen Pool nur für mich mit Weißwein füllen. Der das schrieb, verschwand kurz darauf sehr endgültig und ich hatte bei der Messe in Jo'burg Zeitung lesende kaukasische Fans im Auto vor meinem Motelchen.
Sie lesen hier etwas über einen Galeristen und Kunstvermittler. Mehr nicht. Gut, gell?
Hätte es das Denunziantenschutzgesetz damals schon gegeben, könnte ich heute das hier nicht mehr schreiben. Wegen Nierenversagen, hervorgerufen durch eine Störung des Lymphsystems.
Hochachtungsvoll,
Ihr,
Hans Guckindieluft
Vom Überleben
18.12.2022
"Wie hält der Typ das durch, nachdem, was der schon alles hinter sich hat?"
"Ja, Gell, des dädeze gern wissa?" ich verrate also ein kleines Rezept, das ich mir heute schon zwei Mal oral eingeführt habe. Mama Natur hat viel für uns übrig. Sie müssen nur auf eine Palme steigen und ein paar Kokosnüsse herunterholen und dann ein paar Ingwewurzeln ausgraben. Danach von ihrem selbstgpflanzten Zitronenbaum ... Nee jetzt verarsche ich Sie.
Ingwersaft und Zitronen kaufen und von einem sportlichen jungen Mann, Frauen machen sowas nicht, die Kokosnüsse von den Palmen im Garten herunter holen lassen. Am besten unmittelbar aufschlagen und das Kokoswasser in Flaschen füllen.
Ingwer, Kokosnuss und Zitrone
Ich schwör Ihnen, das ist sowas von supergeil. Sie würden mir glatt 5 Euro abdrücken, wenn ich Ihnen das in Deutschland ..... Eine Zitrone, ausgequetscht auf einem schwäbischen Gerät von WMF, seit über 30 Jahren mein zuverlässiger, energieunabhängiger Freund, so etwa 0,1 vom Ingwerkonzentrat und dann den Rest mit Kokoswasser aus dem Kühlschrank aufgefüllt. Manna vom Himmel.
So. Nun mache ich mir einen Salat mit Attiéké. Also nicht mit Nudeln, sondern mit einem fermentierten Couscous aus Maniok...
Appell
19.12.2022
Appell an die Vernunft. Eigentlich bin ich ja Beobachter. Manche sagen, ich glaube an Humor, ich sei auch Prophet. Kreisklasse B. Als solcher soll nun von dem hier etwas wichtiges geschrieben werden.
Bitte. Wirklich Bitte. Hört mit dem Links-Rechts-Schema auf. Bitte.
Ich lese Seiten, die werden der "Rechten" zugeordnet. Man glaubt es kaum, aber es gibt immer noch Intelligente, die noch nicht vom Oligarchentum gehirngewaschen sind bei den "Linken". Intelligente Menschen hier, und intelligente Menschen dort. Das Phänomen, das zu diesem Appell führt, dass diese intelligenten Menschen in der Art wie sie denken und analysieren sehr nahe beieinander liegen. Viel zu nahe, als dass sie sich von einer Strategie der Geldsäcke nach dem Prinzip "teile und herrsche" auseinander dividieren lassen sollten.
Es wurden in der westlichen Hemisphäre in den letzten Jahren viele Billionen Euro und Dollar gedruckt, die seltsamerweise aber nicht in den Taschen des Mittelstandes und der Armen zirkulieren. Nein, die Geldsäcke haben sich das Alles unter den Nagel gerissen. Genau betrachtet haben sie es sich selbst gedruckt. Jede Sucht besteht darin, noch mehr von dem zu bekommen was abhängig macht. Bei dem Rattenpack der Oligarchen ist es Geld. Je mehr sie davon bekommen, desto mehr können sie damit schmieren und ihre Gelüste ausleben. Es sind Rechte und Linke, intelligente Menschen, die dieses Spiel der Sucht und der Macht durchschauen. Die wissen, dass wir in eine Katastrophe schlittern, wenn nicht gebremst und Geld als Tauschmittel anders verteilt wird.
Es sind Linke und Rechte, die durchschauen, dass Dinge wie 83 statt 2 Geschlechter, das Dekolonisationsgewäsch, der Klimaunfug und viel andere Themen nur strategische Spielchen sind, um mit Nebenschauplätzen Verunsicherungen und Streit um Kaisers Bart zu provozieren. Religionen daraus zu machen. Protestanten gegen Katholiken. Schiiten gegen Sunniten. Schwule gegen Familien. Kleber gegen Arbeiter.
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, auch die Deppen, die hier nur lesen um Material zu finden um gegen mich stänkern zu können, trinkt Kokoswasser und esst Radieschen, denkt an Vitamin C und bewegt euren Arsch, bleibt oder werdet intelligent und hört mit dem Links-Rechts-Scheiss auf. Es ist vorbei, das macht man mit Absicht.
Und: Ob Vegetarisch oder Schweineschnitzel, trotzdem bleibt alles wichtig.
Meerblick von der Veranda. Pünktlich zur Sonnwende am 21.12. kommt der Harmattan. Hoffentlich bringt er mit dem Staub auch kühle Luft aus dem Norden.
Gleichgeschaltete Medien
21.12.2022
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, demächst wird wieder etwas mehr der Schwerpunkt auf Afrika gesetzt. Es sollte aber zu denken geben, dass die so genannten westlichen Medien auch in Afrika extreme Propaganda betreiben. Wenn Herr Bill Gates über seine Stiftung viele Millionen Euro beispielsweise an "Le Monde" "stiftet", so hat das weitreichende Auswirkungen bis nach Togo.
Wie sie als aufmerksamer Leser wissen, sehe ich "Woke", "Klima", "Kampf gegen den Terror", "Corona" und den Krieg in der Ukraine als eine zusammenhängende imperiale Strategie, ausgeklügelt von zehntausenden dafür beschäftigten Menschen, meist in den USA.
„93 Prozent aller Beiträge von FAZ, Süddeutsche, Spiegel, ARD, ZDF etc. sehen laut der Medienanalyse Russland als „alleinigen“ Verantwortlichen für den Kriegsausbruch. Das heißt im Umkehrschluss auch, dass die besagten Medien mögliche eskalierende Faktoren wie bewusste Nichtumsetzung von Minsk 2 durch Kiew, zunehmende Artillerieangriffe auf die Zivilbevölkerung im Donbass hinter der Kontaktlinie oder auch die Tatsache, dass es keinerlei Zugeständnisse des Westens an die ab spätestens 2021 vehement vorgetragenen Sicherheitsbedenkens Moskaus hinsichtlich einer NATO-Integration der Ukraine gab, nicht einmal erwähnten. Krieg ist fast nie monokausal auf einen einzigen Verursacher zurückzuführen und Medien hätten eigentlich die Aufgabe, dieser Komplexität in ihrer Berichterstattung Rechnung zu tragen."
Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München haben erstmals auf breiter Datenbasis die Medienberichterstattung über den Ukraine-Krieg analysiert. Dafür wurden 4.300 Beiträge aus acht deutschen „Leitmedien“ mittels einer quantitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.
Studie der Otto-Brenner-Stiftung zu Berichterstattung deutscher „Leitmedien“ über Ukraine-Krieg: Tendenziös, einseitig und oft „sehr einheitlich“. Ein Artikel von: Florian Warweg auf den NachDenkSeiten.
Donald Trump hatte sogar die Rekordwerte von 98,5% negativer Berichterstattung als Bekämpfer des "Deep State", dem, vereinfacht ausgedrückt, die deutsche Presse gehört und wie wir als Schwurbler, Querdenker, Esoteriker, Verschwörungstheoretiker pauschal als "Rechte" einseitig stigmatisiert wurden, dürften Sie ja mitbekommen haben. Schön derzeit auch zu erfahren, wie Twitter zensierte und Meinung lenkte. Was Sie aber auch nur im Detail erfahren, wenn Sie mehr lesen und hören als die deutschen Leidmedien.
Sie werden sicherlich auch schon festgestellt haben, dass der von mir seit vielen Jahren benutzte Titel "Leidmedien" kein Rechtschreibfehler ist. Lebt man in Togo, außerhalb einer landsmannschaflichen Blase, ist auffällig, wie anders Menschen hier in Togo zu vielen der internationalen Themen denken. Sie müssen hierzu wissen, dass der Großteil der in Togo lebenden Deutschen diese Medien konsumiert und dadurch einen völlig anderen Blick auf die Geschehnisse entwickelt als Afrikaner, die ein sehr viel tiefer sitzendes Misstrauen bei vielen Themen haben.
„... acht deutschen Leitmedien (FAZ, Süddeutsche Zeitung, Bild, Spiegel, Zeit, ARD Tagesschau (20 Uhr), ZDF Heute (19 Uhr), RTL Aktuell (18:45)) zwischen dem 24. Februar (Tag des russischen Einmarschs) und dem 31. Mai 2022. Die Medien wurden nach ihrer Reichweite, ihrer redaktionellen Linie (politische Ausrichtung) und ihrem vermuteten Einfluss auf die Berichterstattung anderer Medien (Meinungsführermedien) ausgewählt."
Die Strategie vieler Afrikaner ist fast schon bewundernswert, wie sie zur Konfliktvermeidung auf die propagandistischen Meinungen der Europäer eingehen. Ich habe mir als Flaneur jedoch angewöhnt, bei Gesprächen Türöffner einzubauen um ihre tatsächlichen Haltungen zu erfahren.
Leider bin ich deshalb bei hiesigen Deutschen nicht sonderlich beliebt. Doch damit kann man leben. Weil ich mich freiwillig entschieden habe und nicht auf diplomatischen oder wirtschaftlichen Druck von außen in Togo lebe, ist mir die Anerkennung von Afrikanern pauschal wichtiger als das solidarische Gefühl gemeinsamer Herkunft. Seltsamerweise wird es da nämlich "völkisch" ... und das hassen sie, die Leidmedienkonsumenten, wenn es einer sagt.
Sie wissen schon: Das Doppelsprech.
Und hier das Ergebnis:
Politische Kompetenz
Habeck und Baerbock werden als Günstlinge des World Economic Forum von den Leidmedien wie von Werbeagenturen positiv dargestellt. Die AfD auschließlich negativ.
Dunkelstes deutsches Kapitel
22.12.2022
Es fällt schwer, deutsche Zeitungen zu lesen. Die haben ein Rad ab. Die sind so kolossal neben der Mütze, dass ich das langsam nicht mehr fassen kann. Dass man ein paar Bronzen über staatliche Umwege an den König von Benin verschenkt und ihm noch ein Museum hinterherschmeißt sei die Bearbeitung eines der "schmutzigsten Kapitel der deutschen Geschichte". Unisono gerade alle Leidmedien.
Dass der Reichtum des Königtums von Benin darauf beruht, sich den Reichtum ihrer Nachbarn unter den Nagel zu reissen und noch reichlich nebenher Geld an den jungen Damen und Herren zu verdienen, die sie bei ihren Raubzügen mitnahmen und am Menschenmarkt anboten, ist aber für die zwei Damen kein dunkles Kapitel einer Geschichte. Sie haben wohl den Artikel in der Neuen Züricher Zeitung nicht gelesen, der da heißt Die lange Blutspur der Benin-Bronzen oder den in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als überraschender Lichblick in der medialen Einheitssoße, Die Kunst der Sklavenhändler.
Wenn die Herren Beniner aus dem royalen Hause meinten, sie müssten eine Delegation von 250 Mann abmurksen, darunter über 200 "schwarze Brüder" und das von einer militärisch überlegenen Kolonialmacht, ist nicht die Frage ob eine Kolonialidee gut oder schlecht war, sondern das war einfach riegeldumm in der Überschätzung eigener Kräfte.
Frau Roth im Prilblumenkostüm und Frau Baerbock kocket bei der Bearbeitung des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte.
Wenn dann die Briten, wie damals üblich, die Kosten ihrer Strafaktion versuchten durch Mitnahme von Kunst, wieder, wenigsten teilweise, zu kompensieren, war das damals weltweit üblich. Auch unter Afrikanern. Auch von Beniner, die heute jammern, als hätten sie den Blues erfunden. Das seltsame daran war, dass die Briten keine Ahnung vom späteren Wert dieser Dinge hatten.
Der folgende Herr hat übrigens auch keine Ahnung vom Wert der Dinge, nicht mal der eigenen Hand, die er mit in Sand gemischtem Sekundenkleber als Selbstverstümmelung auf Asphalt klebte. Er ist ein Jünger der zwei durchgeknallten Damen und dürfte nun sein sehr persönliches dunkelstes dunkelgrünes Kapitel erleben. Warum man Bronzen zurückgeben will, obwohl die Kriegstreiber zu wissen vorgeben, dass demnächst sowieso die Welt untergeht, bleibt ein Rätsel für nichtgrüne Menschen.
Hand in selbst gemischtem Sekundenkleber. Polizeiaufnahme
Dieses Bild, scheinbar ohne Afrikabezug, soll den flagellantischen Selbstzerstörungscharakter dieser grünen Weltuntergangsekte zeigen. Seit Jahrzehnten jagt eine prophezeite Katastrophe die nächste, der Sie mit bedingungslosem Gutmenschentum begegnen um damit Leute über den Tisch zu ziehen. Ganz nebenbei zerstören sie gerade die Erhaltungskultur der Aufklärung um, wie muslimische Fanatiker die Bildwerke anderer Kulturen zu zerstören um ihre eigene verkorkste Ideologie überzustülpen.
Den Wert der Bronzen hatten die Deutschen erkannt. Sie lösten damit einen für Afrika bisher unbekannten Run aus. Als man in Nigeria mitbekam, wieviel die Deutschen bereit waren zu bezahlen, bot man tausende von Bronzen an. Ein Herr Kapitän Maschmann verdiente sich so um 1900 dumm und dämlich. Er kaufte Bronzen, die ihm von ngerianischen Händlern angeboten wurden und verkaufte sie in Deutschland wieder. Man nennt das "Handel". Angebot und Nachfrage.
Das Wort Handel heißt nicht "stehlen" sondern "kaufen". Bitte erklären sie das mal bitte den Grünen, bevor die sich wieder irgendwo festkleben. Herr Knorr aus Heilbronn hat gekauft und dann als Mäzen an das Stuttgarter Museum verschenkt. Bis heute verdienen die Beniner Bronzegießer eine Riesenkohle, dank den Deutschen die damals kauften, was der Markt hergab. Was daran ein dunkles Kapitel sein soll, muss man mal versuchen einem Afrikaner zu erklären.
Erst wenn er den Braten riecht, wie leicht man so Dummdulschineas wie die da oben im Rahmen einer "feministischen Außenpolitik" über den Tisch ziehen kann, denkt ein Afrikaner auch über das dunkelste Kapitel der Deutschen nach. Vorher nicht. Nigerianer gleich drei Mal gar nicht, weil die damit beschäftigt waren, die Briten loszuwerden, die sich weit weniger höflich in Afrika verhielten als die Deutschen. Diese Weiber schmeissen mit Milliarden um sich, die sie den Steuerzahlern raubten, sind Kriegshetzerinnen und verschenken gekauftes Volkseigentum aus Museen.
Ich verrate ihnen noch was, ohne hier genau darauf einzugehen. Diese Weiber sind korrupt bis zum Anschlag. Möchten Sie mal ein Beispiel. Hier gehts lang.
Herold der Benin-Kultur
Hier ist ein schöner Heroldsbläser, den ich vor ein paar Tagen völlig legal in Lomé erwarb. Es gibt so etwa 50.000 nachweislich alter Bronzen weltweit. Und Millionen von Repliken. Dass die Deutschen, die für die Bronzegießergilde in Benin ein Geschenk des Himmels waren, heute dafür büsen sollen, nur weil die grüne Schuld- und Sühnefraktion alles ins Negative zieht, ist dumm. Und sonst nichts anderes. Dumm.
Die Bronzegießer arbeiten mit einer fast schon genialen Befähigung an Fälschungen. Es wäre ihnen ein leichtes, würde es Nigeria um Geschichtsvermittlung gehen, das europäische Wertkonstrukt von "alt" gleich "wertvoll" zu umgehen und ihre Geschichte nachzugießen. Die Nigerianer wollen aber den von Europäern beigefügten Wert. Nicht Geschichte oder Heiligtümer.
Wäre der wirkliche Bedarf an einem Museum vorhanden, hätte der reichste Mann Afrikas, der Nigerianer Herr Dangote, schon zehn davon aus dem Kaftansärmel geschüttelt.
Nun schauen Sie sich mal dieses Wiederholungsbild an. Das ist Lomé. 2019. Da feiern Togoer die Vertragsunterzeichnung mit Gustav Nachtigal. Denen hätten die Grünen mal erklären sollen, was ein "dunkelstes Kapitel" sei. Ein Link gibts unter dem Foto.
Erinnerungsfeier
So. Und nun, nach Betrachtung des Fotos, springen Sie bitte nochmals auf meine Kolumnenseite von 2019. Dort habe ich eine Fotostrecke von Feierlichkeiten in Togo gemacht, die alles mögliche, nur ganz sicher nicht das "dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte feiern" zeigt.
Die abgebildeten Afrikaner, Togoer, tun etwas, das ganz und gar nicht mit dem Schuldkomplex der Deutschen übereinstimmt. Sie feiern die Unterzeichnung vom 4. Juli 1884 der Protektoratsverträge mit dem monarchistichen Deutschland. Die Grünen löschen den Namen von Gustav Nachtigal in Deutschland, wo sie nur können.
Noch ein Kopf vom derzeitigen Markt
Diesen Kopf habe ich heute, am 22. Dezember, fotografiert. Habe ihn gerade als Angebot und einen Reservierungsbetrag schon mal bezahlt. Ich handle mit solchen Dingen. Ich pflege nicht zu stehlen. Genausowenig wie der nigerianische Händler der den Kopf nach Togo brachte und genausowenig wie der togoische Händler der für mich alles als Filter vorher aussiebt und mir nur gute Ware vorbeibringt. Dieses grüne Rassisten- und Menschenhändlerpack bezeichnet, wenn Sie die Logik ihrer Geschichtsauslegung konsequent dechiffrieren, afrikanische Händler als Diebes- und Räubergesindel. Der zweite, eklatante Rassimusaspekt ist der, dass sie die Händler auch noch als Dummköpfe verkaufen, weil sie sich ständig von Leuten wie mir über den Tisch ziehen lassen würden.
Die "Sammlung" von Albert Schweitzer wurde nach meiner Schätzung etwa bereits 20 Mal verkauft. Wer da dumm ist und wer da wen über den Tisch zog, überlasse ich der Bewertung der Leser.
Wäre ein wirklicher Museumsbedarf vorhanden, hätten die Nigerianer mit alten Objeken vom eigenen Markt schon längst eines gestalten können.
Da leiten wir lieber über zu etwas Positivem. Bei meinem Mechaniker sah es gestern Spätnachmittag und heute früh Morgen noch so aus:
Letzte Vorbereitungen zum Lackieren Vor der eigentlichen Farbschicht, werden alle Teile wie Stoßstangen montiert. Die Hydraulik für die hinteren Stoßdämpfer musste auch noch justiert werden, damit man nichts mehr machen muss nach der Lackierung.
Bin ich froh, gerade in Togo zu sein. Und zu wissen, dass es immer noch Deutsche gibt, die bereit sind, für hervorragende Kunst Geld auszugeben.
Und während ich gerade Korrektur lese, läuft eine togoische Dame an mir vorbei, die einen Meter hoch Töpfe und Schalen auf dem Kopf balanciert, damit sie die Hand frei hat um ihr kleines Mädchen an der Hand zu führen. Beide frohgelaunt in Unterhaltung, kommen sie gerade von der Hauptstraße, wo sie wohl ihren Verkaufsstand aufgelöst hat. Auf dem Rücken, so sehe ich als sie an mir vorbei war, hatte sie noch ein schlafendes Kleinkind gebunden. Das hat schon fast etwas artistisches.
Die Welt dreht sich weiter. Mit schönen Bildern.
23.12.
„Rechnen wir mal ein bisschen. Wenn der Robert Habeck nur fünf Minuten statt sieben Minuten duscht, spart er – vorausgesetzt er duscht nur einmal täglich – pro Tag eine Kilowattstunde Strom.
Die drei Kernkraftwerke, die der Robert Habeck unbedingt verschrotten will, können 4,5 Millionen Kilowatt leisten. Der Robert Habeck muss also 12.329 Jahre kurz duschen, um die Kilowattstunden einzusparen, welche die drei Kernkraftwerke innerhalb einer Stunde herstellen könnten."
Verschwörung. Das Wort beginnt mir unsympathisch zu werden. Ob mit Theoretiker oder Praktiker verbunden, tut nichts zur Sache. Manchmal sollte man sich ein Wort abgewöhnen, weil es zu sehr belegt wurde. Zu lange benutzt von anderen. Abgenutzt. Verbraucht. Sinnentstellt.
All das was sich hinter dem totalitären Machtanspruch des Deep State und dem Great Reset verbirgt, das den Menschen maschinell gleich und besitzlos berechenbar machen möchte, hat den Status der Verschwörung längst verlassen. Es wurde zur Eigendynamik. So, wie wenn Sie einen Flug suchen und nun auf jeder Seite die Sie im Internet öffnen, Werbung für Flüge erscheint. Sie ärgern sich schon gar nicht mehr, sondern suchen irgendwann etwas anderes, damit sich die Werbung ändert. Treppenlift für Senioren zum Beispiel. Sie haben sich innerhalb des Systems eine Verhaltensweise angewöhnt.
Genau so wird Ihr Denken über die Welt beeinflusst. Sie bekommen Nachrichten die aus einer Matrix kommen. Ihr gesamter Denkkomplex wird in Richtung getrimmt. Ich verrate Ihnen mal einen Tip, weil Sie ja nicht nach Togo kommen können, um sich dem Irrsinn hinzugeben, der hier noch herrscht. Irrsinn deshalb, weil die in Togo noch viel außerhalb der Matrix machen. Versuchen Sie mal, Irrsinn positiv zu sehen. Von dem frei machen, von was Sie glauben, dass es Sinn macht und stellen sich nun vor, dass das Irre, das nicht dem Sinn entsprechende, das Anzustrebende wäre.
Zu diesem Denkmodell gehört, dass alles was Sie die letzten Jahrzehnte an Bewegungen wahrgenommen haben, manches bewusst, manches aus ablehnender Distanz, ein Ziel hatte. Sie in eine Matrix zu quetschen. Unaufhörlich, wie ein Stück Knet so lange zu formen, bis Sie in ein Röhrchen passen, zum besser gelagert werden können.
Waldsterben, CO2 und Klimawandel sollen Sie in einen Dauerzustand der Angst versetzen. Dazu gehören Krankheitswellen. Schweinegrippe, Vogelgrippe, Aids und Corona. Alles was halt so aus Laboratorien kommen kann. Belassen Sie es der Einfachheit halber mal so und widersprechen mir nicht. Es dreht sich gerade nicht darum, dass Ihr Prophet der Kreisklasse B Recht hat oder nicht. Dann kommen diverse Kriege dazu, die vollkommen Sinnlos, widersinnig sind. Dann lässt man Flieger in Türme rauschen oder Pipelines sprengen. Nimmt Muslims als schuldige, oder Chinesen werden zu Misshandlern der Menschenrechte um abzulenken, dass die größten Misshandler der Menschenrechte die sind, die ihren Missbrauch unter dem Namen der Menschenrechte rechtfertigen.
Unter dem Vorwand der Menschenrechte wurde Gaddafi abgestochen, was unter dem Namen der Menschenrechte ganz viel von Menschen gemachte Rechte in der Sahelzone durcheinanderbrachte. Inklusive ein paar Millionen Opfer, die gestorben sind, weil man Ihnen die Auffassung der Matrix und ihre Interpretation von Menschenrechte näherbringen wollte. Bei genauer Betrachtung bestand ihr Recht auf Menschenrecht darin, verrecken zu dürfen. Hat man den Irakern oder Syrern die Menschenrechte nähergebracht?
Ein System um anders denken zu können, ist schlicht und einfach, anzunehmen, dass es gerade nicht das ist, um was es sich dreht. Nehmen wir mal Rassismus, weil das ja immer vorrangig benutzt wird, wenn es um Neger und Negerinnen geht.
Merken Sie, wie Sie zucken? Ach herrjeh, das darf man doch so nicht. So darf man das nicht sagen. Das ist rassistisch. Doch: Genau hier beginnt das Korsett. Das Korsett der Sprache. Parallel dazu, wie Ihnen beigebracht wird, dass etwas ganz Einfaches zu begreifen ein Erkennungsmerkmal sei, läuft eine Riesenkampagne, die ständig zeigt, wie rassistisch diskriminiert wird. Zuerst natürlich in den USA. An den Universitäten, wo die vermeintliche geistige Elite kollektiv ins Korsett gezwängt wird. Autovermietung, Wohnungssuche, Jobsuche. Überall sei Diskriminierung.
Ja freilich gibt es die. Aber sie wird nun ohne Maß überhöht. Eine Fahrkartenkontrolle sei Rassismus, ein Griff ins Haar oder die Frage nach Herkunft. Ihnen soll der Rassismus wie zum Kotzen einpenetriert werden und die Woken sind das Fußvolk, die Sie zum kotzen bringen sollen. Die bilden sich ein, einen Kampf für die Gerechtigkeit zu führen und tun genau das Gegenteil. Etwas das Sie irgendwann zum Kotzen bringt, führen Sie sich nicht mehr freiwillig ein. Der gerechte Kampf verkehrt sich in sein Gegenteil. Aber warum? Warum gibt es Strategen, die eine Richtung so festlegen?
Nochmal: Der Kampf gegen den Rassismus bewirkt das Gegenteil Er erzeugt Rassismus. Die Bilder von Supermarkt plündernden Schwarzen, die ein Recht zu plündern ableiten, weil ihre Vorfahren geplündert worden seien. Eine Logik, die uns alle in den Zustand der Barbarei bringen würde, wenn ein Unrecht an meinen Ahnen mein Unrecht tun rechtfertigen würde. Neger, die wahllos auf Asiaten einschlagen .... Merken Sie, wie Sie reagieren? Das was sie tun, die Menschen aus Farbe, ist nicht gut, aber deshalb darf man trotzdem nicht Neger sagen. Sie werden in einen Zustand versetzt, der dialektisch zerfleddert. Sehen Sie einmal diesen Denkkonflikt als Strategie. Die ständige Verunsicherung, die sie hin und hernimmt zwischen Gut und Böse ist Teil der Matrix des Deep State, des Wahrheitsministeriums, das sich das polarisierte Denken des Monotheismus zu eigen macht.
Lassen Sie es mal so stehen und gehen mit mir einen Schritt weiter. Halten Sie sich nicht am Neger auf, oder ob Mohr vielleicht noch gehen könnte. Die Bimbos stehen mit der ihnen angeborenen Renitenz der Matrix im Wege, deshalb werden sie als Schmarotzer inszeniert. Sie wollen keinen Gesundheitspass. Sie wollen Bargeld. Wenn sie sich in einer Krise zurückziehen, haben sie noch Subsistenzwirtschaft. Wenn der Weizen teurer wird, essen sie mehr Hirse und wenn Milchpulver unerschwinglich wird verzichtet man eben, weil hier Kinder sowieso im öffentlichen Bild an der Brust hängen dürfen. Muttermilch. Nicht Menschenmilch und Mann ist Mann.
Die Werbung kitzelt Ihre Dialektik. Sie werden übersättigt von schön gestylten Schwarzen in der Bundesbahn, in der Autowerbung, in Modeschauen. Der Widerspruch zur Realität, in der die Afrikaner Schmarotzer am Sozialsystem sind, das man für eigene Bedürftige geschaffen hat und nicht für Fremde, macht Sie langsam fertig. So lange, bis Sie Ihr Denken nicht mehr rational steuern können und nur auf Reflexe reagieren. Sie wollen Gut sein und gerecht allen Menschen gegenüber, aber das Negative im Verbund mit Menschen aus Farbe schleicht sich in Ihr Unterbewusstsein und frisst sich fest wie Rost. Man pflanzt Ihnen zu dem kleinen Rassismus, den alle Menschen ganz natürlich haben, den großen ein. Die grünen Menschenhändler verdienen nicht an dem Handel. Sie sind die Bediensteten der Matrix von der sie finanziert werden um dieses widersprüchliche Bild zu erzeugen.
Es ist gewollt. Es ist Absicht. Es ist Strategie. Einheit wird beschworen, Spaltung provoziert. Der Tag wird kommen, dann werden die Globalisten sich die Afrikaner vorknöpfen um sie konform zu zwingen. Deshalb muss schon jetzt im Schwarm ein negativer Nebel produziert werden, der aktiviert werden kann, wenn die Zeit gekommen scheint. Die Rasse der Dunklen als verstohlen, intrigant, verlogen und impulsiv zu stigmatisieren um daraus dann die Rechtfertigung abzuleiten, sie zu konformieren. Sich schon heute bei den Konformdenkern den Rückhalt zu sichern. Das Schlimme an solchen Systemen, dass sie im Kleinen und pauschal tatsächlich so nachzuweisen sind und darauf aufbauend eine, zum Beispiel, statistische Wahrheit gebsatelt werden kann.
Steigen Sie aus, aus der Matrix. Befreien Sie Ihr Denken. Die ständig gegen die Spaltung der Gesellschaft agitieren, sind die Spalter. Die Frauen gleichstellen wollen, sind die Enteierer von Männer. Die Rassismus schreien sind die Rassisten.
Denken Sie einfach mal eine Weile so. Wer hat das Recht, Ihnen Ihr Denken vorzuschreiben? Die Bibel? The Great Reset?
Vielleicht werden Sie wie ich dann vielleicht sagen: Die Togoer haben ein Rad ab, aber ich mag sie trotzdem. Auch wenn sie zu Weihnachten zu viel Lärm durch ihre Lautsprecher jagen, weil sie glauben, das sei feiern. Und sie wollen, wie wir, unbedingt das Bargeld erhalten, sind also Verbündete, weil sie nicht zu dämlichen Nursteuerzahlern degradiert werden möchten und auch Schwarzgeld lieben. Schwarzgeld ist, was Grüne nicht bekommen.
Solidarisch renitent. Ja, das ist schön und Weihnachtlich.
Eigentlich wollte ich nur Korrektur lesen, da fiel mir noch ein schönes Beispiel ein, wie die Matrix funktioniert.
So ums Jahr 2005 herum schaute ich in das allwissende Wikipedia, weil ich wegen Zigeuner was recherchieren wollte. Da stand da drin, dass es eine gesellschaftliche Auseinandersetzung wäre, ob man Zigeuner nun Sinti und Roma nennen solle. Was aus meiner Sicht Quatsch ist und Quatsch war. Einen Oberbegriff in Unterethnien einzuteilen diskriminiert jene Zigeuner, die keine Sinti und Roma sind. Es stand da weiterhin drin, dass sich die Zigeuner über diese Einschätzung in etwa zwei gleiche Lager teilen würden. Was ich bezweifelte, weil ich schon damals den Verdacht hatte, dass sich die Gutmenschenfraktion solidarisch als Zigeuner fühlte und sich bereits anteilig zu den Verfechtern von Sinti und Roma machten um die Menge aufzublähen.
Nur wenige Jahre später, ich hatte eine Diskussion mit einer grünen Lehrerin die mich als Rassisten beschumpf, beschampf, beschimpfte, schaute ich noch einmal unter Zigeuner, weil ich an einer eigenen Behauptung zweifelte. Ich durfte erkennen, dass die NGO's von George Soros mit eingeschmarotzten staatlichen Hilfsgelder gegen Rassismus und Diskriminierung nun ihre Profitrolle so platziert hatten, dass Wikipedia von den Linkswoken, den Bolschewoken, zu 100 Prozent vereinnahmt worden war. Dort stand nichts mehr von zwei Lager, sondern dass es gesellschaftlicher Beschluss gewesen sei, sich auf Sinti und Roma zu einigen.
Wie schon betont. Das sind nun keine noch nie gehörte Ein- und Ansichten. Einfach ein kleiner Hinweis, über die Feiertage das Hirn befreit laufen zu lassen.
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Ein langes, aber empfehlenswertes Gespräch.
Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Broekers
Was sehr beeindruckend ist am Gespräch ist die Prägung typischer Alt-Linksintellektueller. Sie verteidigen die Homöpathie, mokieren sich, wie sie von den Grünen diesbezüglich verraten werden und schon Goethe von Dr. Hahnemann schwärmte. Es geht um Spione mit dem dritten Auge und um Artemisia Annua. Das Ganze vor dem Hintergrund von Verschwörungen. Schön auch die Ausführung von Dirk Pohlmann, der weiten Teilen der heutigen Linken abspricht, überhaupt welche zu sein.
25.12-
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
gerade habe ich im Kontrafunk erfahren, dass ich Sie falsch anspreche. So was blödes aber auch.
Liebe Leser, das sei der Plural von Beidem.
Liebe Leser, geehrte Freunde,
schöne Tage. Gell. Verzeihen Sie mir bitte meine Groß- und kleinschreibung auch im neuen Jahr mitsamt meinen Kommafehlern. Ich schreibe nicht nur für Sie, ich redigiere auch für Sie und bin doch nur ein Künstler und Flaneur. Kreisklasse B. Da darf man Fehler machen.
Klimawattstunden
27.12.2022
FAZ, Die Wirtschaftswoche, Spiegel, Die Zeit, MSN, Die Welt, Stern, Handelsblatt, Süddeutsche, Die Rheinpfalz, Berliner Morgenpost und mehrere Rundfunkstationen..
Eine nette kleine Auswahl, die die Gleichschaltung der deutschen Leidmedien wunderschön dokumentiert. Alle schrieben: "Klimawattstunden". Ungeprüft aus einer Veröffentlichung des Wirtschaftsministeriums
„Nach Ihrer Aussage sollen 10 Gigawatt pro Jahr gebaut werden, das sind 2.000 modernste Windenergie-Onshoreanlagen mit einer Leistung von je 5 Megawatt - „dauerhaft verstetigt“.
Ein Jahr hat ungefähr 250 Arbeitstage.
Das bedeutet, dass ab sofort acht (!) Windenenergieanlagen pro Arbeitstag in Deutschland fertiggestellt werden müssen, sonst wird es nichts mit den 10 Gigawatt pro Jahr.
Damit ein Windkraftwerk auch sicher steht, ist ein entsprechendes Fundament erforderlich. Dies hat einen Durchmesser von 20 bis 30 Meter und eine Tiefe bis zu 4 Meter. In einem Fundament werden etwa 1.300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl verbaut. Insgesamt hat das Fundament ein Gewicht von 3.500 Tonnen. Bei einer Tiefgründung werden zusätzlich ca. vierzig 15 Meter lange Betonpfeiler in den Boden gerammt.
Das bedeutet auch, dass pro Arbeitstag zirka 28.000 Tonnen Stahlbeton für Windradfundamente gegossen werden müssen. Das sind so um die 1.300 Beton-Fahrmischer pro Tag, die zu den zu bauenden Fundamenten dieseln. Damit würde rund ein Sechstel der gesamten deutschen Jahres-Zementproduktion ausschließlich für Windradfundamente benötigt."
Es wird immer kurioser. Hoher Unterhaltungswert. Alle hauten diese völlig durchgeknallten Zahlen raus ohne nachzurechnen. Hier geht es zum ersten Artikel von Manfred Haferburg, da ging es nur um die FAZ. Einen Tag später kam dann Klimawattstunden - Jetzt überall.
"Habecks Buntesministerium für Wortschaft, Klimalug und Trockenwasserbevorratung".
Truthahn und Yam. Die Soße ist aus Bouillon des gekochten Fleischs, mit Gemüse und Scharf angereichert und das Ganze dann mit verrührtem Ei geflockt.
Das war das Essen vom zweiten Weihnachtsfeiertag und nun ist wieder Ruhe eingekehrt in Togo. Dass ich das Leben in Afrika mal als normal empfinde und Deutschland als durchgeknallt, hätte ich mir früher so rum nicht so richtig vorstellen können. Auch dass ich Mann als Mann und Frau als Frau als normal empfinden darf und einen Mann, der sich einbildet, dass er einen femininen Pimmel hätte und lesbisch sei, zunächst mal eher als Depp betrachte und mein Umfeld mit mir übereinstimmt, lässt mich normal fühlen. Auch bin ich in Togo kein Nazi, nur weil ich so denke.
Überhaupt? Homophob? Transphob? Was ist denn das für ein Quatsch? Ich hätt was gegen Menschen, weil mir eine Trans, eine Eigenart vielleicht auf den Zeiger geht? Wenn Jemand sein Motorrad in der Kneipe neben sich an den Tisch stellt, weil er es lieb hat, hat er einen an der Waffel. Wenn einer meint, es würde mich anmachen, wenn er mir seine haarigen Beine unter einem Minirock zeigt, hat er halt auch einen an der Waffel. Es macht mich definitiv nicht an. An Fasching kann ich es lustig finden, aber wenn einer meint, das 365 Tage zelebrieren zu müssen, muss er halt auch ertragen, dass ihm hin und wieder Jemand sagt, dass er einen an der Waffel hat. Man will ihn deshalb ja nicht vergasen. Aber für einen Bürgermeisterposten müsste so eine Person dann aber äußerst phänomenale andere Fähigkeiten bieten. Er soll aber nicht anfangen, kleinen Kindern zu erzählen, dass einen an der Waffel zu haben, so attraktiv sein soll, dass sie auch so werden sollten und dass es unbedingt Einenanderwaffelminister_Inn geben muss. Früher steckte man solche Leute in bunte Kostüme und machte Glöckchen an den Hut, damit alle gleich wussten wer da kommt.
Also derzeit doch lieber Togo, wo ich kein Nazi bin.