Diese Mutterfigur war ein wichtiges Exponat in der Ausstellung 200 Jahre Metallarbeiten aus Afrika. Von 1800 bis in die Gegenwart wurden Arbeiten aus Gelbguß gezeigt. Wichtiges Thema war Kontinuität in der handwerklichen Qualität über alle politischen und wirtschaftlichen Wechsel im heutigen Kamerun.
Bedingt durch eine höhere Menge an Metallen konnten die Gießer Kameruns einen touristischen Markt bedienen. Dies führte in europäisch-wissenschaftlichen Kreisen dazu, alle entstandenen Exponate mehrerer Jahrzehnte pauschal als belanglose Machwerke zu profanisieren. Neben einem durchaus florierenden Binnenmarkt konnten die Bronzegießer sehr gute Geschäfte in Richtung Vereinigte Staaten und Kanada machen. |