Seit fast 25 Jahren bot die Galerie Peter Herrmann zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern mit afrikanischem Hintergrund in Deutschland eine erfolgreiche Plattform, um sie international zu vernetzen. Wir begannen, als in Deutschland Künstler nur in ethnologischem Kontext wahrgenommen wurden und Künstlerinnen aus Afrika in der deutschen Wahrnehmung nicht existierten.
Unsere Pionierarbeit, zunächst in Stuttgart, dann in Berlin, hat nun Früchte getragen und Künstlerinnen und Künstler aus Afrika sind sowohl von exotistischen als auch ethnologischen Einflüssen weitgehend befreit. Auf kulturpolitischer Ebene setzten wir hierzu deutliche Akzente und konnten in verschiedenen politischen Gremien beratend tätig sein.
Unser zweites Standbein, die klassische Kunst Afrikas, wurde, entgegen marktüblichen Standarts, in kunsthistorischem Kontext bearbeitet und viele provokante Thesen als neue Grundlagen einem internationalen Diskurs zur Verfügung gestellt. Da sich zeitgenössiche Kunst aus Afrika kommerziell nicht in dem von uns gewünschten Maß durchsetzen konnte, wurden lebende Künstler luxuriös querfinanziert aus den Erlösen vom Verkauf alter Kunst aus Afrika.
Als Organisator plante und gestaltete Peter Herrmann über 300 Ausstellungen in den eigenen Räumen, in Museen und Kunstvereinen.
1995 war die Galerie
Peter Herrmann als erste Galerie Deutschlands im Internet präsent und ist mit inzwischen über 4 Millionen Besuchern und rund 30 Millionen Seitenzugriffen eine wichtige Informationsquelle. Die Ausstellung Around and Around war 1995 die erste dokumentierte Ausstelung im World Wide Web. Wir förderten die Ausbildung von Praktikanten und die Qualifizierung von wissenschaftlichen Mitarbeitern.
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Galerie Peter Herrmann
Lomé - Berlin
0049-172-720 8313
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